[Japan] 'Hayabusa' nimmt Fahrt auf
Du unterschlägst hier die Tatsache, dass es noch eine ganze Reihe von "Nahverkehrs-Shinkansen" gibt, so dass die meisten Stationen stündlich oder noch häufiger angebunden sind.DumbShitAward @ 9 Mar 2011, 16:23 hat geschrieben: Selbst eine 700km lange SFS mit überall Vmax 300km/h oder mehr würde in Deutschland keine solchen Fahrzeiten erlauben.
Der Tohoku Shinkansen hält schließlich auch nur in Omiya, Sendai und Morioka... bei uns wären das locker 6 Zwischenhalte und 10 Schleichdurchfahrten...
Zum Namen Hayabusa: Es gibt noch mehrere Dinge, die "Hayabusa" heißen, siehe die Begriffsklärung hier auf der Wikipediaseite: http://de.wikipedia.org/wiki/Hayabusa
Zum Innenraum der 1. Klasse: Sehr gut, so soll das sein. Nur die Fenster sind mir zu klein.
Zum Design außen: Finde ich grauenhaft, besonders den grünen Anstrich.
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Ich vermute dass es im japanischen Markenrecht ähnlich ist wie hierzulande: Da hayabusa Wanderfalke bedeutet und damit ein Wort des allgemeinen Sprachgebrauchs ist ist es schwierig, das schützen zu lassen... Und wenn auch noch eine Raumsonde so heißt kriegt vermutlich eher die den Namen zugesprochenjosuav @ 9 Mar 2011, 19:59 hat geschrieben: Zum Namen Hayabusa: Es gibt noch mehrere Dinge, die "Hayabusa" heißen,

Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
Sowohl hierzulande als auch in Japan ist es kein Problem, einen Begriff schützen zu lassen, der zum allgemeinen Sprachgebrauch gehört. Entscheidend ist, dass er für die Waren und Dienstleistungen, für die er geschützt werden soll, nicht zum allgemeinen Sprachgebrauch gehört. "Apple" für Computer zu schützen ist kein Problem, weil Computer kein Obst sind.rockstar84 @ 9 Mar 2011, 21:07 hat geschrieben:Ich vermute dass es im japanischen Markenrecht ähnlich ist wie hierzulande: Da hayabusa Wanderfalke bedeutet und damit ein Wort des allgemeinen Sprachgebrauchs ist ist es schwierig, das schützen zu lassen... Und wenn auch noch eine Raumsonde so heißt kriegt vermutlich eher die den Namen zugesprochen
Genauso gilt aber der Schutz auch nur für die jeweiligen Waren und Dienstleistungen; sofern die Marke nicht überragend bekannt und/oder besonders kennzeichnend ist, kann man das gleiche Wort für andere Waren und Dienstleistungen schützen lassen. "Apple" für Computer und "Apple" für Musik schließen sich somit auch nicht aus (solange die Computer-Firma nicht anfängt, Musik zu verkaufen).
Übrigens ist "hayabusa" nicht der Name der Fahrzeuge, sondern der Name der Linie.
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Danke für die genauen Infos zum Markenrecht.3247 @ 9 Mar 2011, 21:36 hat geschrieben:
Übrigens ist "hayabusa" nicht der Name der Fahrzeuge, sondern der Name der Linie.
Ja, die Fahrzeuge heißen E5...
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
Genau das ist der Trick, mit dem die Japaner uns weit voraus sind. Dort weiss man, dass man mit einem Zug nicht alles leisten kann. Also fahren dort mehrere Züge mit verschiedenen Halte-Mustern.Xenon @ 9 Mar 2011, 17:02 hat geschrieben: Du unterschlägst hier die Tatsache, dass es noch eine ganze Reihe von "Nahverkehrs-Shinkansen" gibt, so dass die meisten Stationen stündlich oder noch häufiger angebunden sind.
Aber erklär es mal den Leuten in und um Mannheim, dass eine Umgehungsstrecke die Stadt eben nicht abhängt.
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Sowas gibt es hier aber auch.firefly @ 10 Mar 2011, 00:18 hat geschrieben: Dort weiss man, dass man mit einem Zug nicht alles leisten kann. Also fahren dort mehrere Züge mit verschiedenen Halte-Mustern.
Mir fällt da z.B. direkt die Verbindung von Hamm nach Dortmund mit REs ein. Es gibt 4 REs die auf dem Teilstück fahren, RE1, RE3, RE6 und RE11.
Davon halten der RE6 und der RE1 nur in Kamen (außer spät abends da hält der RE1 auch in jedem Dorf), der RE11 hält nur in Kamen, Kamen-Methler und Dortmund-Kurl und der RE3 hält in Nordbögge, Kamen, Kamen-Methler, Dortmund-Kurl und Dortmund-Scharnhorst - also an jedem Bauernhof.
Wenn das nicht mehrere Züge mit verschiedenen Haltemustern sind...

Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
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Japanische Shinkansen-Strecken werden aber viel dichter befahren als die deutschen Pendants. Da ist es nicht schwer verschiedene Haltemuster zu haben. In Deutschland müssten dafür überhaupt erstmal mehr Züge fahren. Es ist bei einem Stundentakt unmöglich, Züge mit verschiedenen Halte-Mustern zu haben und gleichzeitig alle Stationen stündlich anzubinden.firefly @ 10 Mar 2011, 00:18 hat geschrieben: Genau das ist der Trick, mit dem die Japaner uns weit voraus sind. Dort weiss man, dass man mit einem Zug nicht alles leisten kann. Also fahren dort mehrere Züge mit verschiedenen Halte-Mustern.
Aber erklär es mal den Leuten in und um Mannheim, dass eine Umgehungsstrecke die Stadt eben nicht abhängt.
Das könnten wir auch haben. Nur dazu bräuchte man eine Infrastruktur, die es erlauben würde, in 3 h von Köln nach München zu fahren. Dann verschiebt sich der Modalsplit zu Gunsten der Bahn. Wenn die DB es dann noch schafft, ausreichend Rollmaterial zu beschaffen, fahren auch mehr Züge.Xenon @ 11 Mar 2011, 00:50 hat geschrieben: Japanische Shinkansen-Strecken werden aber viel dichter befahren als die deutschen Pendants. Da ist es nicht schwer verschiedene Haltemuster zu haben. In Deutschland müssten dafür überhaupt erstmal mehr Züge fahren. Es ist bei einem Stundentakt unmöglich, Züge mit verschiedenen Halte-Mustern zu haben und gleichzeitig alle Stationen stündlich anzubinden.
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Für 3 h (oder etwas weniger) braucht man schon noch die Bypässe Ulm und Mannheim, die leider eher unrealistisch erscheinen. In Augsburg würde so ein Zug natürlich auch durchfahren, ggf. auch in F-Flughafen-Fernbf.
Ab wann? Nun, die Alb-NBS und die Ried-NBS werden vielleicht 2025 endlich fertig. Die Bypässe und Ulm-Augburg würde ich eher erst 2050 erwarten.
Ab wann? Nun, die Alb-NBS und die Ried-NBS werden vielleicht 2025 endlich fertig. Die Bypässe und Ulm-Augburg würde ich eher erst 2050 erwarten.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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