Ladenschluss

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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Lazarus @ 22 Feb 2011, 19:56 hat geschrieben: Das ins Terminalgebäude ein Spar reinkommt, glaub ich weniger. Der stünde ja in direkter Konkurrenz zum Yormas.
Nein. Der Yorma's hat mittlerweile praktisch gar keine ARtikel des täglichen Berdarfs mehr. Also nicht mal mehr Milch oder sowas.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Flo_K @ 22 Feb 2011, 19:54 hat geschrieben: WO ist denn Fielmann jetzt schon? Apollo ist in pasing und die bleiben. Aber Hallhuber ist noch dabei und der Aldi. DIese vier sind auch schon alle. Mehr is es ned. o2 als Handyshop ist übrigens von sehr geringer Bedeutung für Pasing. Handyshops gelten sogar als erstes Zeichen einer Abwertung ;)

Bei Bonebereger wäre ich mir gar nicht so sicher, ob er nicht beide Filialen hält? Bisher ist im Gegensatz zu den anderen betroffenen geschäften noch nix im Schaufenster von Umzug zu lesen.
Fielmann ist derzeit noch direkt an der Tramendhaltestelle gegenüber ...

Der Apollo bleibt in der Gleichmannstrasse, der hat nämlich vergangenes Jahr seinen Shop erst komplett saniert. Das hätte man sicher net gemacht, wenn man auf absehbare Zeit Umzugspläne hätte.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Flo_K @ 22 Feb 2011, 19:57 hat geschrieben: Nein. Der Yorma's hat mittlerweile praktisch gar keine ARtikel des täglichen Berdarfs mehr. Also nicht mal mehr Milch oder sowas.
Ja weil man im Ausweichquartier schlicht keinen Platz dafür hat. Der im Terminalgebäude wird laut Auskunft der Angestellten ein ähnliches Angebot haben wie bisher im Bahnhof.
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Beitrag von spock5407 »

Flo_K @ 22 Feb 2011, 19:54 hat geschrieben: Handyshops gelten sogar als erstes Zeichen einer Abwertung ;)
Stufe 2 sind dann Nailshops und Stufe 3 die Billig-Call-Telefonstuben. Ab Stufe 4 kannst dann bald rote Lamperl an den Eingang und die Fenster hängen.

Ich würde in Pasinger Subzentrum eigentlich gerne ein kleines MVV oder MVG-Kundencenter sehen, die zeitweise aufhaben. Bzw. auch am Ostbf statt nur eines großen am Marienplatz.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 22 Feb 2011, 20:33 hat geschrieben: Stufe 2 sind dann Nailshops und Stufe 3 die Billig-Call-Telefonstuben. Ab Stufe 4 kannst dann bald rote Lamperl an den Eingang und die Fenster hängen.

Ich würde in Pasinger Subzentrum eigentlich gerne ein kleines MVV oder MVG-Kundencenter sehen, die zeitweise aufhaben.
Soweit ich weiss, streitet man sich derzeit mit der Bahn, ob die MVG ein Kundencenter im Terminalgebäude unterbringen kann.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Das Terminalgebäude baut die Stadt, kann die da nicht auch ein bisschen mitreden? Kundenzentrum würde ich da auch sehr begrüßen. Wie sicher ist diese Info, dass die mvg da gerne eines aufmachen würde? Angesichts der zwar guten, aber nicht überwältigenden Auslastung des Reisezentrums könnt eman bvielleicht auch neue Wege beschreiten und ein gemeinsames DB-mvg-Kundenzentrum aufmachen (ich verstehe ja sowiso nach wie vor nicht, dass die Reisezentrum im MVV-Bereich sich nicht stärker als MVV-Verkaufsstellen darstellen).

Der Yorma's hatte auch vorher nur einige wenige Sachen. Ein Supermarkt mit längeren Öffnungszeiten fehlt nicht nur in Pasing sondern in ganz München. Leider wird das Terminalgebäude dafür vermutlich nicht genug freie Flächen bieten.

Angesichts der offenen Bauweise dieses Terminalgebäude/Bahnhof/Arcaden-Komplexes mit Gastronomie, Geschäften, Freiflächen, Verkehrsknotenpunkt, sehe ich trotz der billigen Architektur echte Chancen, dass sich soetwas wie ein echtes Subzentrum in München bilden könnte.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Flo_K @ 22 Feb 2011, 21:13 hat geschrieben: Das Terminalgebäude baut die Stadt, kann die da nicht auch ein bisschen mitreden? Kundenzentrum würde ich da auch sehr begrüßen. Wie sicher ist diese Info, dass die mvg da gerne eines aufmachen würde? Angesichts der zwar guten, aber nicht überwältigenden Auslastung des Reisezentrums könnt eman bvielleicht auch neue Wege beschreiten und ein gemeinsames DB-mvg-Kundenzentrum aufmachen (ich verstehe ja sowiso nach wie vor nicht, dass die Reisezentrum im MVV-Bereich sich nicht stärker als MVV-Verkaufsstellen darstellen).
Das mit dem Kundencenter stand mal vor längerer Zeit in so einem Regionalblatt. Was da wirklich dran ist, vermag ich net zu beurteilen sorry. Aber Sinn machen würde es auf alle Fälle, da das am Marienplatz in schöner Regelmässigkeit ziemlich überlastet ist. Das DB-Reisezentrum ist in erster Linie für den Regional- und Fernverkehr gedacht. Ob da überhaupt MVV-Fahrkarten verkauft werden keine Ahnung, hab ich nie ausprobiert.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Sicher. Die Reisezentren verkaufen das volle MVV-Sortiment inklusive Beratung und allem drum und dran. Haben auch diverse Publikationen, Netzpläne etc. Und ja, am HBF ist klar, dass das Reisezentrum für "echte" Bahntickets da ist. Aber so Standorte wie Planegg, Harras, Pasing könnt eman hier auch in ihrer Funktion als MVV-Verkaufsstelle herausstellen. Würde auch mehr Frequenz bringen. (Zumal man hie rim Gegensatz zum Automatens ogar mit Kreditkarte zahlen kann, was mir heute das Schwarzfahren ersparte^^)

(Sorry, is OT, ich weiß, wobei Pasing ja bezüglich Ladenschluss auch OT is ;) )
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Beitrag von Auer Trambahner »

Bayernlover @ 22 Feb 2011, 19:10 hat geschrieben: aus Spaß eröffnen diese Shoppingtempel ja nicht.
Nein, die eröffnen aus Profitgier.

Achja, zum Glück nur bis 20.00 offen. Pech für alle, die sich willig von den Geiern vor den Karren spannen lassen.
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Beitrag von Bayernlover »

Auer Trambahner @ 2 Mar 2011, 14:41 hat geschrieben: Nein, die eröffnen aus Profitgier.
Ich versteh nur den Nachteil nicht von solchen Centern.
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Beitrag von Flo_K »

Die nachteile sind zahlreich. Unter anderem machen sie den einkaufsstraßen drumherum zu schaffen. Des weiteren führen sie zu einer weiteren privatisierung des öffentlichen raumes weil diese riesen dinger um acht zugesperrt werden und keinem mehr zur Verfügung stehen. Ganz im gegensatz zu Straßen, wo gastronomie und andere einrichtungen die nicht Läden sind für eine lebendige Umgebung sorgen können. Ich halte shoppingcenter in einer solch hohen anzahl fuß stadtplanerischen nonsens.
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Beitrag von Bayernlover »

Was spricht dagegen, trotzdem noch Cafés und Kneipen in der neuen Fußgängerzone einzurichten?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Bayernlover @ 2 Mar 2011, 16:10 hat geschrieben: Was spricht dagegen, trotzdem noch Cafés und Kneipen in der neuen Fußgängerzone einzurichten?
Die Anwohner :ph34r:
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 2 Mar 2011, 16:20 hat geschrieben: Die Anwohner :ph34r:
Was ist an Cafés in der neuen Fußgängerzone schon wieder falsch?

Ich möchte betonen, dass die jetzige Situation in Pasing alles andere als einladend ist.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Bayernlover @ 22 Feb 2011, 18:57 hat geschrieben: Ich finds gut. Hätte mir damals zu meiner Münchner Zeit wohl den einen oder anderen Weg in die City erspart. Was ist an solchen Shoppingcentern, wo man alles gebündelt bekommt, ohne nass zu werden, so schlimm? Abgesehen davon dass die Bäcker- und Gleichmannstraße nun auch keine Prachtmeilen sind.
Ich mag diese Shoppingarkaden nicht so gern, weil sie total austauschbar sind. Mich langweilen die Dinger total, und Einkaufen macht mir dort keinen Spaß. Befindet man sich in einer solchen Arcade, dann weiß man gar nicht, ob man jetzt grade in Berlin-Potsdamer Platz, oder in München-Pasing oder in Regensburg am Hauptbahnhof ist...
Wo ist das Problem?
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Auer Trambahner @ 2 Mar 2011, 14:41 hat geschrieben:Nein, die eröffnen aus Profitgier.
Wenn Du die Erzielung von Einkommen als Profitgier bezeichnest, kannst Du mir gern Dein Gehalt überweisen ;) Kontonummer gibt es als PN :D

Ich bin ja nicht der Typ, der "Shoppen" geht. Ich kaufe nur das, was ich brauche oder "unbedingt haben will" und suche mir dazu das passende Geschäft. Wenn ich mich aber in die Lage eines typischen Shoppers (sind zwar meist weiblich ;) , deshalb gibt es auch keinen Baumarkt in einem Shopping-Center :lol:) hinein zu versetzen versuche, finde ich solche Einkaufszentren durchaus angenehmer, als die althergebrachten Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen. Gut platziert haben sie einen optimalen ÖPNV-Anschluss und ausreichend Parkraum für MIV Nutzer. Man kann - vor Witterungseinflüssen geschützt - flanieren. Oftmals ist auch ein gastronomisches Angebot vorhanden. Durch die Mehrstöckigkeit sind sogar die Wege kürzer.

Was mit den alten Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen wird? Sie verändern sich. Jedem Geschäftsinhaber steht es doch frei, sich in dem neuen Einkaufszentrum einzumieten und somit seinen Laden um ein paar Meter zu verlegen. Doch wird das ein Fachgeschäft z.B. für Fahrräder nötig haben? Eher nicht, denn solche Firmen haben ihre Stammkunden.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von Flo_K »

Autobahn @ 2 Mar 2011, 20:33 hat geschrieben:
Was mit den alten Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen wird? Sie verändern sich. Jedem Geschäftsinhaber steht es doch frei, sich in dem neuen Einkaufszentrum einzumieten und somit seinen Laden um ein paar Meter zu verlegen. Doch wird das ein Fachgeschäft z.B. für Fahrräder nötig haben? Eher nicht, denn solche Firmen haben ihre Stammkunden.
Ja aber mit soclhen Geschäftren alleine bekommst du eine EInkaufsstraße nicht belebt. Ich habe einfach ein Problem damit, dass da ein hässlicher Kasten ohne Fenster hingeknallt wird, der außer von Mo-Sa. von 9-20 Uhr geschlossen ist, zu dem Leute mit Auto unten rein und wieder rausfahren und sich dann alles in einem geschlossenen Haus stattfindet, während die Straßen drumherum darunter leiden und abgewertet werden.

Ich habe nichts gegen Einkaufszentren an sich. Aber es gibt in München meiner Meinung nach einfach zu viele.
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Beitrag von Bayernlover »

Wie gesagt: Die Ecke in Pasing ist grottenhässlich, sorry. Da kann es nur aufwärts gehen.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Autobahn @ 2 Mar 2011, 20:33 hat geschrieben: Wenn Du die Erzielung von Einkommen als Profitgier bezeichnest, kannst Du mir gern Dein Gehalt überweisen ;)
Öhm, der hinkt ein wenig, der Vergleich.

Aber wenns deinem Glauben an das gute im Immobilienmanager hilft seis dir unbenommen.
Das sie auch als Mobiltelefonreseller auftreten ist pure humanitäre Aktion.
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Beitrag von S-Bahn 27 »

http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...en-1164936.html

Der Besitzer des Kiosks an der Reichenbachbrücke will an der Münchner Freheit ebenfalls einen Kiosk eröffnen, der dann 24 Stunden offen haben soll.
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Beitrag von TramPolin »

S-Bahn 27 @ 17 Mar 2011, 21:29 hat geschrieben: http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...en-1164936.html

Der Besitzer des Kiosks an der Reichenbachbrücke will an der Münchner Freheit ebenfalls einen Kiosk eröffnen, der dann 24 Stunden offen haben soll.
Farblich würde m.E. der Kubus super zur Tropfsteinhöhle passen.

Ob der Verkauf von Tiefkühlpizza, Windeln etc. außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten wirklich rechtens ist? Tankstellen verkaufen das meines Wissens, aber eine Tankstelle wird das ja nicht.
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Beitrag von spock5407 »

Warum dürfen das eigentlich Tankstellen? Gibts da entsprechende Paragraphen? :ph34r:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 17 Mar 2011, 22:19 hat geschrieben: Warum dürfen das eigentlich Tankstellen? Gibts da entsprechende Paragraphen? :ph34r:
Tankstellen gelten trotz Shop rechtlich net als Einzelhandel....
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Beitrag von TramPolin »

spock5407 @ 17 Mar 2011, 22:19 hat geschrieben: Warum dürfen das eigentlich Tankstellen? Gibts da entsprechende Paragraphen? :ph34r:
Im Gesetz steht Folgendes:
An Werktagen während der allgemeinen Ladenschlusszeiten (§ 3) und an Sonn- und Feiertagen ist nur die Abgabe von Ersatzteilen für Kraftfahrzeuge, soweit dies für die Erhaltung oder Wiederherstellung der Fahrbereitschaft notwendig ist, sowie die Abgabe von Betriebsstoffen und von Reisebedarf gestattet.
Zumindest Tiefkühlpizzen sind m.E. kein Reisebedarf, da sie gar nicht zum Verzehr während der Reise geeignet sind, es sei denn, man hat gute Zähne oder wartet, bis das Zeug aufgetaut ist (würg).

Vielleicht dürfen es daher die Tankstellen nicht. In der Praxis drücken möglicherweise die Behörden ein Auge zu oder es wird nicht kontrolliert. Ob man bei einem Kiosk strenger ist?
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

TramPolin @ 17 Mar 2011, 22:27 hat geschrieben: Zumindest Tiefkühlpizzen sind m.E. kein Reisebedarf, da sie gar nicht zum Verzehr während der Reise geeignet sind, es sei denn, man hat gute Zähne oder wartet, bis das Zeug aufgetaut ist
Wohnmobil? :)

In der Norma im Regensburger Hauptbahnhof kommt Sonntags auch immer die Frage »Ist das Reisebedarf?«, egal ob man nu ne Semmel oder nen CD-Player kauft. Ich hab mich noch nicht getraut, mit »Nein« zu antworten...
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Beitrag von TramPolin »

Daniel Schuhmann @ 17 Mar 2011, 22:32 hat geschrieben:Wohnmobil? :)
Als meine Tankstelle noch da war, habe ich in Notfällen auch so ein Zeug (Fertiggerichte etc.) gekauft. Ich kam zu Fuß und habe ein Wohnimmobil. :D

Ärger gemacht hat der Pächter mich nie, der wollte verkaufen. ;)
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Beitrag von Auer Trambahner »

S-Bahn 27 @ 17 Mar 2011, 21:29 hat geschrieben: Der Besitzer des Kiosks an der Reichenbachbrücke will an der Münchner Freheit ebenfalls einen Kiosk eröffnen, der dann 24 Stunden offen haben soll.
tz-online hat geschrieben: „Damit die Mädels nachts nicht mehr im Dunkeln an der Haltestelle stehen müssen.“ Bestücken will er den Kiosk mit internationalem Angebot
Internationales Angebot? Russischer Vodka, deutscher Sekt, niederländisches Bier etc. ?

Und ob sich die Mädls wirklich sicherer fühlen können, wenn da Säufertreffen abgehalten werden? Ich sehs ja an der Reichenbachbrücke immer, was da für Gelage abgehalten werden.
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Beitrag von spock5407 »

Also ich halte von diesen Trinkhallen auch nix.
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Beitrag von u-bahn-fan »

Ich kenne in Schwabing unzählige Möglichkeiten, nachts Bier einzukaufen, und das im selben preislichen Rahmen wie der Kiosk an der Reichenbachbrücke. Vom Asia-Imbiss bis ca. 23 Uhr, über diverse Lokale mit moderaten Mitnehmpreisen, bis hin zur Tankstelle, wo man sich rund um die Uhr mit allen denkbaren Alkoholika eindecken kann.
Daher sehe ich die geplante eröffnung an der Münchner Freiheit eher gelassen.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Schade ist halt, dass die Nachtöffnung von Kiosken etc. hauptsächlich auf den Alkoholverkauf ausgerichtet ist bzw. auch als solcher genutzt wird. Wir sind halt eine Trinkernation, was mir vor allem in der jungen Generation sehr mißfällt.

Wenn's mal was geben würd, wo ich mir um 1 in der Nacht ne warme Leberkässemmel kaufen kann, das wär toll! :D
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