Münchner Umlandbahn
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Weil das auch zu Problemen führen würde. Die von Michi angesprochenen Probleme beruhen darauf, daß nur ein kleiner Radkranz in die Schienen paßt. Auch ein "mittlerer" (wobei da auch definiert werden sollte, was klein, mittel und groß heißen soll) Radkranz würde hängenbleiben.S-Bahn Rostock @ 24 Apr 2003, 00:58 hat geschrieben: Warum nimmt man nicht einfach den mittelwert des Durchmessers eines U-Bahn rades und den Durchmesser einer Straba?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- jadefalcon
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@ Michi:
Ach so, jetzt verstehe ich langsam (glaube ich) . Du weißt aber nicht zufällig, ob es irgendwo Fotos von dem Ganzen gibt?
Ach so, jetzt verstehe ich langsam (glaube ich) . Du weißt aber nicht zufällig, ob es irgendwo Fotos von dem Ganzen gibt?
who has placed the midnight sky / so a spirit has to fly? / as the heavens seem so far / now, who will hang the midnight star?
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- Michi Greger
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Noch Fragen? Dann frag ruhig weiter, wir machen das jetzt durch, bis du es komplett begriffen hast.jadefalcon @ 24 Apr 2003, 08:40 hat geschrieben:Ach so, jetzt verstehe ich langsam (glaube ich).

Hmmm...Fotos von Stadtbahnen gibts genügend, aber Fotos speziell von solchen Weichen bzw. vom Radlauf auf Weichen kenne ich jetzt keine. Wenn ich heute dazukomme, mach ich mal paar Fotos von Flach- und Tiefrillenweichen und zeichne dazu eine Prinzipskizze.Du weißt aber nicht zufällig, ob es irgendwo Fotos von dem Ganzen gibt?
MFG Michi
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- jadefalcon
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Gut, dann frage ich doch gleich noch mal
. Wie muss ich die Skizzen in deinem drittletzten Posting verstehen - ist das eine Seitenansicht der Weiche etwa aus Schienenhöhe, oder eine Längsansicht quasi aus Sicht des ankommenden Zuges?
Ich merk schon, ich muss echt noch mal genau schauen, wie das z.B. hier in Mainhattan gelöst ist, sowohl bei der Tram wie auch ber U- und Vollbahn :mellow: ...

Ich merk schon, ich muss echt noch mal genau schauen, wie das z.B. hier in Mainhattan gelöst ist, sowohl bei der Tram wie auch ber U- und Vollbahn :mellow: ...
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Hallo,
das gleiche Problem gibt es hier in NRW in der Stadt Essen! Hier in NRW werden ja sogenannte Stadtbahnen betrieben, die so ein Zwischending zwischen Straßenbahn und U-bahn sind. In Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Köln und Bonn fahren die Stadtbahnwagen auf normalen Rillenschienen, da sie mit der Straßenbahn eng verknüpft sind, d.h. es gibt gemeinsame abschnitte etc. In Bochum und Essen wollte man damals besonders schlau sein und hat das DB Profil genutzt, was zur Konsequenz hat, das es nciht so einfach ist, die beiden Zugarten zusammen auf der selbern Schiene fahren zu lassen. Im Prinzip auch gar kein Problem, da in Bochum und Essen die Straßenbahn eh Meterspur ist und die Stadtbahn Normalspur, aber in Essen hat man dennoch mit Hilfe von Dreischienengleisen gemeinsame Abschnitte. Das Problem mit den Weichen hat man gelöst, indem einfach alle Weichen, die von Stdatbahn- und Straßebahnwagen befahren werden mit einem Beweglichen Herzstück ausgerüstet hat, dadurch passen normale DB Spurkränze durch die Weichen und die Straßenbahnräder können nciht entgleisen, da es ja keine Lücken an den Weichen gibt!
Gruß Nicklas
das gleiche Problem gibt es hier in NRW in der Stadt Essen! Hier in NRW werden ja sogenannte Stadtbahnen betrieben, die so ein Zwischending zwischen Straßenbahn und U-bahn sind. In Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Köln und Bonn fahren die Stadtbahnwagen auf normalen Rillenschienen, da sie mit der Straßenbahn eng verknüpft sind, d.h. es gibt gemeinsame abschnitte etc. In Bochum und Essen wollte man damals besonders schlau sein und hat das DB Profil genutzt, was zur Konsequenz hat, das es nciht so einfach ist, die beiden Zugarten zusammen auf der selbern Schiene fahren zu lassen. Im Prinzip auch gar kein Problem, da in Bochum und Essen die Straßenbahn eh Meterspur ist und die Stadtbahn Normalspur, aber in Essen hat man dennoch mit Hilfe von Dreischienengleisen gemeinsame Abschnitte. Das Problem mit den Weichen hat man gelöst, indem einfach alle Weichen, die von Stdatbahn- und Straßebahnwagen befahren werden mit einem Beweglichen Herzstück ausgerüstet hat, dadurch passen normale DB Spurkränze durch die Weichen und die Straßenbahnräder können nciht entgleisen, da es ja keine Lücken an den Weichen gibt!
Gruß Nicklas
Ich bin einer von wenigen 423er-Fans und stehe auch dazu
Sind die tangental DB strecken in Münchner Raum wirklich so überlastet?
Ich habe das Gefühl das DB nutzt diese Argument nur als Vorwand um Ihr Prestiege Projekte zu bevorzügen -
TransRapid zum Flughafen oder eine 2. Tunnel durch's Zentrum.
Auf den Südring zum beispiel ich glaube einfact nicht das mit eine moderne Signal Anlage, eine Kluges fahrplan und eine "Überholmöglichkeit" am Münchner Südbahnhof eine S-Bahn Linie nicht möglich wäre. Alternative quer verbindungen wäre auch eine möglichkeit zB Augsburg - Rosenhein.
Für solche Relationen ist es kein kein wunder das leute sich sofort ums teuer ausgebaute A99 denken statt in Schneckentempo rein und raus aus den Hbf zu kriechen.
Ich habe das Gefühl das DB nutzt diese Argument nur als Vorwand um Ihr Prestiege Projekte zu bevorzügen -
TransRapid zum Flughafen oder eine 2. Tunnel durch's Zentrum.
Auf den Südring zum beispiel ich glaube einfact nicht das mit eine moderne Signal Anlage, eine Kluges fahrplan und eine "Überholmöglichkeit" am Münchner Südbahnhof eine S-Bahn Linie nicht möglich wäre. Alternative quer verbindungen wäre auch eine möglichkeit zB Augsburg - Rosenhein.
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- Michi Greger
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Nur kurz zur Erinnerung: ich hab diesen Thread nicht vergessen, bin aber noch nicht dazugekommen, Fotos zu machen. Ich hoffe, morgen und am Samstag was hinzubekommen, dann kann ich am Sa nachts bzw. am So wieder etwas ordentliches schreiben und mit Bildern erklären.Michi Greger @ 24 Apr 2003, 12:03 hat geschrieben:Wenn ich heute dazukomme, mach ich mal paar Fotos von Flach- und Tiefrillenweichen und zeichne dazu eine Prinzipskizze.
MFG Michi
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Ich hab mir mal in München die Tram-Weichen angesehen. Und nun weis ich auch was gemeint ist (vgl. „Tiefrillenherzstück“ gegen „Flachrillenherzstück“). Aber mir brennen doch auch noch Fragen auf den Nägeln weil ich (und ein paar andere) träumen doch in München auch von einer Stadt-Umland Bahn die in einigen Planungsvarianten alte Tramgleise und DB-Schienen verwendet. Elektrisch bekommen wir das ja heute hin, Bahnsteighöhen können mit Stufen überbrückt werden, aber diese Schienen... Ich hab gedacht das alles in Butter ist weil wir ja bei der Tram die gleiche Spurweite haben ,aber denkste!
1. Welche Städte haben ein ähnliches Problem (reine Strassenbahn soll zu Stadtbahn erweitert werden) wie München (und es auch schon gelöst)?
2. Wie werden die Probleme der Schienenunterschiede beim Stadtbahnsystem Karlsruhe gelöst? Im Netz habe ich so detailliert dazu nix gefunden (vielleicht kann mich ja ein Karlsruheraner aufklären?)
3. Ein Posting schrieb dass in Essen „bewegliche Herzstücke“ verwendet werden. Das Verfahren klingt für mich ziemlich kompliziert. Wie bewährt sich sowas im Alltagsbetrieb?
4. In München befanden sich ja mal 3-Ubahnwagen auf abwegen (nämlich Strassenbahngleisen). Wie kamen die dahin? Gibt es in München eine Verbindung zwischen Strassenbahn und DB oder U-bahnschienen?
1. Welche Städte haben ein ähnliches Problem (reine Strassenbahn soll zu Stadtbahn erweitert werden) wie München (und es auch schon gelöst)?
2. Wie werden die Probleme der Schienenunterschiede beim Stadtbahnsystem Karlsruhe gelöst? Im Netz habe ich so detailliert dazu nix gefunden (vielleicht kann mich ja ein Karlsruheraner aufklären?)
3. Ein Posting schrieb dass in Essen „bewegliche Herzstücke“ verwendet werden. Das Verfahren klingt für mich ziemlich kompliziert. Wie bewährt sich sowas im Alltagsbetrieb?
4. In München befanden sich ja mal 3-Ubahnwagen auf abwegen (nämlich Strassenbahngleisen). Wie kamen die dahin? Gibt es in München eine Verbindung zwischen Strassenbahn und DB oder U-bahnschienen?
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Damals kam die U-Bahn auf dem Tieflader dahin, falls Du die ersten A-Wägen bei deren Lieferung meinst. Heute wäre theoretisch eine Fahrt durchgehend auf Schienen, jeweils gezogen, möglich. Denn die U-Bahn hat einen DB-Gleisanschluss in Freimann, und die Straßenbahn-HW in der Ständlerstraße hat auch einen DB-Gleisanschluss ein Stück hinter Giesing.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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grtho @ 29 Apr 2003, 14:09 hat geschrieben:Ich habe das Gefühl das DB nutzt diese Argument nur als Vorwand um Ihr Prestiege Projekte zu bevorzügen -
TransRapid zum Flughafen oder eine 2. Tunnel durch's Zentrum.
- Der Transrapid ist das Prestige-Objekt des Freistaates Bayern, nicht das der DB.
- Der 2. Tunnel (bzw. 2. Stammstrecke) ist kein Prestigeobjekt, sondern auf Dauer gesehen eine sinnvolle Möglichkeit, den vorhandenen Tunnel zu entlasten. Die jetzigen Bauarbeiten sind nur ein paar kosmetische Korrekturen, und um die vorhandene Stammstrecke noch mehr mit Zügen vollstopfen zu können, um auf allen wichtigen Linien (naja *rofl*) den 10min-Takt in der HVZ zu gewährleisten.
:quietsch:
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Hallo,
ich geb zu, mich mit der ganzen Sache nicht allzu sehr beschäftigt zu haben, nur dass ich in der Nähe von Heilbronn wohne, wo gerade das Karlsruher System eingeführt wird. Aber soweit ich das jetzt mitverfolgt habe, sagen hier die meisten und auch in den zuständigen Parlamenten, das die Geschichte zu teuer sei. Wie kann ProBahn Oberbayern dann auf der Website www.stadtbahn-muenchen.de auf ein anderes Ergenis kommen? Die schreiben, dass mit der jetzigen und geplanten zukünftigen Verkehrspolitik jedes Jahr 10km U-Bahn und 10km Tram gebaut werden. ProBahn schreibt, dass mit dem gleichen Geld (!) jährlich 100km Stadtbahn und Tram gebaut werden könnten! Also, wer hat jetzt recht? Wenn ich ehrlich bin, dann müsste doch das von ProBahn genial sein! Was steckt dahinter!
Zu den Höhen der Bahnsteige: Im Da München bis jetzt verhältnismäßig hohe Bahnsteige hat, die nicht alle umgebaut werden können, empfieht lich wie ProBahn Oberbayern auch auf der Website schreibt, der Einsatz des Karlsruher Mittelflur-Stadtbahnwagens. Niederflurwagen (z.B. Saarbahn) sind zwar technisch möglich, aber an S-Bahn-Bahnsteigen zu tief. Allerdings müssten mit den Einsatz der Mittelflurwagen (mit automatisch anpassender Stufe) die mitbenutzten Trambahnsteige leicht erhöht werden. Was das wieder für das Trambahn-Netz für Probleme mit sich bringt, weiß ich nicht.
Gruß, Dave
ich geb zu, mich mit der ganzen Sache nicht allzu sehr beschäftigt zu haben, nur dass ich in der Nähe von Heilbronn wohne, wo gerade das Karlsruher System eingeführt wird. Aber soweit ich das jetzt mitverfolgt habe, sagen hier die meisten und auch in den zuständigen Parlamenten, das die Geschichte zu teuer sei. Wie kann ProBahn Oberbayern dann auf der Website www.stadtbahn-muenchen.de auf ein anderes Ergenis kommen? Die schreiben, dass mit der jetzigen und geplanten zukünftigen Verkehrspolitik jedes Jahr 10km U-Bahn und 10km Tram gebaut werden. ProBahn schreibt, dass mit dem gleichen Geld (!) jährlich 100km Stadtbahn und Tram gebaut werden könnten! Also, wer hat jetzt recht? Wenn ich ehrlich bin, dann müsste doch das von ProBahn genial sein! Was steckt dahinter!
Zu den Höhen der Bahnsteige: Im Da München bis jetzt verhältnismäßig hohe Bahnsteige hat, die nicht alle umgebaut werden können, empfieht lich wie ProBahn Oberbayern auch auf der Website schreibt, der Einsatz des Karlsruher Mittelflur-Stadtbahnwagens. Niederflurwagen (z.B. Saarbahn) sind zwar technisch möglich, aber an S-Bahn-Bahnsteigen zu tief. Allerdings müssten mit den Einsatz der Mittelflurwagen (mit automatisch anpassender Stufe) die mitbenutzten Trambahnsteige leicht erhöht werden. Was das wieder für das Trambahn-Netz für Probleme mit sich bringt, weiß ich nicht.
Gruß, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Hab mir grad mal auf der gleichnamigen Website das Konzept und das drumherum angeschaut.Aber bisher wusste ich nicht einmal daß es diese Planungen an sich gibt.Grundsätzlich sind ein paar gute Idden dabei,nur halte ich die komplette Realisierung für (noch) nicht möglich. Wisst ihr was genaueres über dieses Projekt?
Hier noch mal die Seite:
http://www.stadtbahn-muenchen.de/
Hier noch mal die Seite:
http://www.stadtbahn-muenchen.de/
Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009
Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009
Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
und warum nicht? Weil es für Eisenbahnfans halt schöner ist, 10km U-bahn zu haben als 100km Stadtbahn?schorsch @ 14 Sep 2004, 20:04 hat geschrieben: Also ich finde nicht, dass München eine Stadtbahn braucht...
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
So lang es keine Parallelverkehre mit anderen Verkehrsmitteln gibt, ist es eine gute Sache. Eine kreisförmige Verbindung der einzelnen S- u. U-Bahn Linien rund um München würde mit sicherheit die Fahrgastzahlen des ÖPNV erhöhen. Somit bleibt das Auto vielleicht bei dem ein oder anderen öfter stehen.
Allerdings sollte wirklich darauf geachtet werden, dass keine unnötige doppelte Streckenführung mit Bussen und Bahnen vorkommt.
Allerdings sollte wirklich darauf geachtet werden, dass keine unnötige doppelte Streckenführung mit Bussen und Bahnen vorkommt.
es gibt ja noch einige lücken im vorstadt und vorort netz, die durch so eine bahn gut geschlossen werden können (warum es z.b. keine buslinie dachau - oberschleißheim gibt ist mir ein rätsel. gerade für die fahrgäste dachau - flughafen wäre das eine enorme ersparnis) und auch ansonsten ist der öpnv, der nicht in richtung münchen geht dürftig.
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Das gibt aber ein kleines Problem, da auf den "rentablen" Achsen meistens schon Busse fahren, und da wo heute keine Busse fahren würde sich auch die Stadtumlandbahn nicht rentieren. Aber ich hätte auch kein Problem damit, wenn die Bahn einen Bus ablöst. Auch alle Straßenbahn-Neubaustrecken lösen ja bestehende Busverbindungen ab. Ich würde einen Kreis bauen, der gleichzeitig die Grenze zwischen Außen und Innenraum ist, so dass er mit beiden Tickets verwendet werden kann.Flok @ 16 Sep 2004, 20:51 hat geschrieben: So lang es keine Parallelverkehre mit anderen Verkehrsmitteln gibt, ist es eine gute Sache. Eine kreisförmige Verbindung der einzelnen S- u. U-Bahn Linien rund um München würde mit sicherheit die Fahrgastzahlen des ÖPNV erhöhen. Somit bleibt das Auto vielleicht bei dem ein oder anderen öfter stehen.
Allerdings sollte wirklich darauf geachtet werden, dass keine unnötige doppelte Streckenführung mit Bussen und Bahnen vorkommt.
(Für alle dies interessiert: Der Ring würde nach meiner Vorstellung so laufen: Karlsfeld, Feldmoching Fröttmaning, Feldkirchen Messe, Haar, Ottobrunn, Taufkirchen, Höllriegelskreuth, Planegg, Neuaubing, Aubing, Lochhausen zurück nach Karlsfeld)
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Mein Kerngedanke ist es, den Ring sowohl für Fahrkartn des innenraums, als auch für die des Außenraumes verwendbar zu machen (auch wenn dadurch Verluste durch die Monatskarteninhaber entstehen, die dann auf die Ringe 1-4 verzichten können) Es dürfte sich bei meiner Führung fast nirgens um die Optimale handeln (wobei man Ismaning und Aschheim wohl mit einer Verschiebung genau so wie die Messe anfahren könnte). Außerdem wäre im Süden unbedingt eine Verknüpfung zur U3 nötig - am besten auch zur Westtangente.andreas17 Sep 2004 @ 13:12 hat geschrieben: die ring idee ist nicht schlecht, aber ich würd den zumindest im norden nördlicher laufen lassen (im süden kenn ich mich nicht so aus), also ffb - dah - oberschleißheim - garching - ismaning - aschheim - haar an der b471 entlang
Aber wenn ich schon mal am Träumen bin: Nett wäre auch das Expresssystem auf die SUB zu übertragen. Das heißt einen Schleicher 20/40 bzw 15/30-Min Takt für alle Haltestellen und ein Express (wohl 30 Min-Takt aufgrund der S-Bahn), der nur an den Verknüpfungspunkten zu anderen ÖPSNVsmitteln hält (zugegeben: ein solches System wäre anfällig für verspätungen - oder man hat viele Möglichkeiten im Netz auf dem Nachbargleis zu überholen oder ggf. drei Gleise an den kritischen Punkten) Diese Variante bietet sich allerding mehr an, wenn man den Kreis größer zieht und auf die Ringgrenzen 8 und 9 verlegt.
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