Eher um auf den ÖPNV schimpfen zu können...Bayernlover @ 22 Feb 2011, 17:38 hat geschrieben: Wie meinst Du das? Autofahren ist unmoralisch?
[M] Fahrgastinformation
Den Automaten im Zwischengeschoss am hbf neben dem Reisezentrum hat man ein großes schild spendiert. Gelernt hat man aber offensichtlich nicht. Hier ist wieder nur ein sehr großes DB Logo zu sehen. Aber kein Logo von s- oder U-bahn. Nur ein MVV Netzplan, der allerdings erst als solcher für fremde zu erkennen sein dürfte wenn man direkt davor steht.
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Ohne Opa Hoppenstett zu nahe treten zu wollen: Ich finde die neuen Streifenkarten auch an totalen Schmarrn. Viel zu labbrig, die Perforationen passen je nach Automat nicht zu den Zahlen, die Pfeile stehen auf den Zahlen drauf und die Perforationen sind manchmal so doof angeordnet, dass ein richtiges Stempeln unmöglich ist. Die Frage ist, ob der Kontrolleur dann den Stempel neben der Zahl gelten lässt, oder ob er sich überzeugen lässt, dass der Einfachheit halber die Perforationen gezählt wurden.Fahrgast1990 @ 25 Feb 2011, 14:41 hat geschrieben: Ich fand die alten Automaten viel besser und die Streifenkarten sahen auch schöner aus.
Damit's kein Streifenkarten-Bashing wird: Einige der Automaten schaffen es manchmal auch nicht, Einzelfahrscheine so abzuschneiden, dass sie in die Entwerter passen.
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Ja vor allem ist das Argument der Bahn, dass das an den neuen Automaten läge, weil die nur Schwarz-weiß drucken können Blödsinn (Das war echt die offizielle Begründung der Bahn). Die können auch die blauen ausspucken und haben es auch ne Zeit getan. Die Bahn nimmt aber halt die Standarddinger, weil das billiger ist, als die blauen Vordrucke
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Heute saß ich in Wagen 2063 und sah ein erstaunliches Eigenwerbungsplakat des MVV in so einem Plakatträger.
Und zwar ein geographisches S-Bahnnetz, samt S2 nach Holzkirchen, S8 nach Nannhofen, S5 nach Ebersberg und ähnliches.
Ich finde das zwar nostalgisch wertvoll, aber verwirrt es Ortsunkundige nicht leicht, wenn man irgendwo im Zug nen ~10 Jahre alten S-Bahnnetzplan hängen hat? Ich saß auch erst ein paar Minuten davor und dachte mir "Es sieht richtig aus, aber irgendwas stimmt nicht".
Und zwar ein geographisches S-Bahnnetz, samt S2 nach Holzkirchen, S8 nach Nannhofen, S5 nach Ebersberg und ähnliches.
Ich finde das zwar nostalgisch wertvoll, aber verwirrt es Ortsunkundige nicht leicht, wenn man irgendwo im Zug nen ~10 Jahre alten S-Bahnnetzplan hängen hat? Ich saß auch erst ein paar Minuten davor und dachte mir "Es sieht richtig aus, aber irgendwas stimmt nicht".
Die sind nicht vom MVV sondern aus Zeiten, als die S-Bahn München noch ne GmbH war (glaube ich zumindest). Sind wahrscheinlich ähnlich wie die anderen Image-Bilder da standardmäßig drin, wenn gerade kein Werbekunde für die Fläche gebucht hat. Sieht ja jetzt ned wirklich aus wie ein echter Netzplan, auf dem man Verbindungen raussucht, sollte also kein so großs Problem sein 

Heute früh leierte unser S1 Fahrer sichtlich demotiviert herunter, dass die Bahn die Münchner Olympiabewerbung unterstützt und bedankte sich, dass man sich für die S-Bahn München entschieden habe.
Mein persönlicher Kommentar: Begeisterung ist nicht zu verordnen, wir sind ja zum Glück nicht in der DDR.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Diese Durchsagen macht nicht der LOKFÜHRER, sondern die kommen über Funk aus der Transportleitung, da vermutlich vom Band...Iarn @ 30 Mar 2011, 08:59 hat geschrieben: Heute früh leierte unser S1 Fahrer sichtlich demotiviert herunter, dass die Bahn die Münchner Olympiabewerbung unterstützt und bedankte sich, dass man sich für die S-Bahn München entschieden habe.
Mein persönlicher Kommentar: Begeisterung ist nicht zu verordnen, wir sind ja zum Glück nicht in der DDR.
Und ich hatte sie die Tage auf der S1, kommen wirklich vom Band, ist nämlich immer das selbe was da gefaselt wird (und 2x mußte ich hinhören um überhaupt zu verstehen was der da eigentlich sagt)
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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omg wenn das schon vom Band kommt warum dann so eine schlechte Aufnahme? Hätte man das nicht die Frau einsprechen lassen können, die sonst die Bahnhofsansagen macht? Die hat gelernt verständlich zu redenGuido @ 30 Mar 2011, 11:42 hat geschrieben: kommen wirklich vom Band, ist nämlich immer das selbe was da gefaselt wird (und 2x mußte ich hinhören um überhaupt zu verstehen was der da eigentlich sagt)

Oder man hätte ja evtl. auch die "Achtung an Gleis 2! Ein Zug fährt durch!" Computerstimme programmieren können

Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
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Ich dachte es gab nur Wagen 2001 bis 2044? Und dann hätte das doch problemlos gepasst mit den Liniennummern?OttoIV @ 29 Mar 2011, 20:40 hat geschrieben: Heute saß ich in Wagen 2063 und sah ein erstaunliches Eigenwerbungsplakat des MVV in so einem Plakatträger.
Und zwar ein geographisches S-Bahnnetz, samt S2 nach Holzkirchen, S8 nach Nannhofen, S5 nach Ebersberg und ähnliches.

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Die DB führt in der BZ ein neues Kundeninformation im Störfall (KIS) Team ein.
Somit wird es zukünftig möglich sein, dass dieses KIS Team im Störungsfall Durchsagen in den Fahrgastraum macht, ohne
das der Tf darauf Einfluss hat bzw. der Tf das nicht mehr immer selber tun "muss".
Somit wird es zukünftig möglich sein, dass dieses KIS Team im Störungsfall Durchsagen in den Fahrgastraum macht, ohne
das der Tf darauf Einfluss hat bzw. der Tf das nicht mehr immer selber tun "muss".
Hier die PM der DB: http://www-cda3.deutschebahn.com/site/bahn...variant=pdf.pdfAußerdem ermöglicht eine moderne
Sprechfunktechnik, dass das KIS-Team Ansagen direkt in fahrende Regionalzüge
hineinspricht, zum Beispiel bei den S-Bahnen in München und Nürnberg, die ohne
Zugbegleiter unterwegs sind.
S27 nach Deisenhofen
Jedoch wird es erstmal nicht möglich alle Züge auf einmal zu beschallen. Vorerst muss jeder Zug einzeln für Durchsagen angesteuert werden, bis im Laufe dieses Jahres hier noch nachgerüstet wird. Das berichtet zumindest die SZ.
Artikel der Süddeutschen
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Wenn ich mir anschaue oder besser anhöre was da auf den Bahnsteigen manchmal zusammen gebrabbelt wird dann Mahlzeit. Glücklicherweise kann man die GSMR-Durchsage wegschalten, ich mache nämlich meine Ansagen schon noch ganz gerne selber ...
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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- Boris Merath
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Ja, klingt echt sinnvoll - vier Leute, die wenn ich das richtig verstehe alle Züge in ganz Bayern beschallen sollen, und so ganz nebenbei auch noch Newsletter etc rumschicken.
Bei der S-Bahn ist direkte Kommunikation gar nicht mehr möglich, da die Transportleitung ja jetzt am Ostbahnhof sitzt. In meinen Augen wäre es sinnvoller dafür zu sorgen dass das Zugpersonal rascher und besser informiert wird - denn das Zugpersonal weiß wie es draußen vor Ort aussieht, und kann auch auf Einzelfragen eingehen.
Bei der S-Bahn ist direkte Kommunikation gar nicht mehr möglich, da die Transportleitung ja jetzt am Ostbahnhof sitzt. In meinen Augen wäre es sinnvoller dafür zu sorgen dass das Zugpersonal rascher und besser informiert wird - denn das Zugpersonal weiß wie es draußen vor Ort aussieht, und kann auch auf Einzelfragen eingehen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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