
BAHNPREISE
Erhöhung zu Weihnachten droht
Spiegel Online
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Tjaaa, warum wohl?FloSch @ 9 Sep 2004, 09:16 hat geschrieben: Dazu kommt, dass nur noch eine Minderheit der Passagiere den vollen Preis zahlt. Die meisten Fahrgäste reisen mit durch Bahncards oder Sonderangebote verbilligten Tickets.
Das ist wohl mal wieder eine neue Kundenvergraulaktion der DB. Als ob es davon nicht schon genug gegeben hätte! Wenn die glauben ich zahle dann drauf und fahre ICE, haben die sich getäuscht! Dann fahre ich nämlich noch mehr als bisher RB und RE, das ist immer noch am billigsten.FloSch @ 9 Sep 2004, 10:16 hat geschrieben: Zusätzlich zur Preiserhöhung will die Bahn angeblich ab Mitte Dezember auch weniger Zuganbindungen anbieten. Laut Schmidt seien zum Fahrplanwechsel die Streichung von EC- und IC-Linien geplant, "um damit eine versteckte Preiserhöhung, nämlich Zwang zum ICE, einzuführen".
Das trifft den Nagel auf den Kopf! Wenn die DB wirklich ihr IC-Angebot zusammenstreicht und sich kein privater Anbieter findet, der erschwingliche Fernverkehrszüge anbietet, klafft ein neues Loch in Deutschlands Schienenfernverkehr...DT810 @ 11 Sep 2004, 19:28 hat geschrieben: Ich habe im Leonberger Kreiszeitung eine passende Karikatur für die Preiserhöhung der Bahn gefunden: "Der ICE in Richtung Börsentauglich" in der Lautsprecherdurchsage wird angekündigt, daß der ICE ab sofort nicht mehr in Kundenfreundlich halten würde.
Es gibt aber auch genug Pendler, die auf die Bahn angewiesen sind, die NICHT in (denselben) Verkehrsverbünden wohnen und arbeiten. Als Beispiel Pendler zwischen Augsburg/Weilheim/Garmisch/... und München, oder in Bereichen, wo es überhaupt keinen Verbund gibt (z. B. Mühldorfer Linienstern). Die alle müssen für ihre Monats oder Jahreskarten jetzt mehr berappen.Neigetechnik @ 21 Sep 2004, 13:25 hat geschrieben: Das das nicht für die Verkehrverbünde gelten kann interessiert es doch den Berufspendler nicht wirklich oder??
Und für alles andere gibts doch Germanwings und co
Hallo!Flok @ 21 Sep 2004, 14:08 hat geschrieben: Jetz regt sich wieder die ganze Bevölkerung über die "böse Bahn" auf, und die Medien tragen ihren Teil dazu bei!
Mobilität ist nicht um sonst! Getankt wird ja schließlich auch noch, selbst wenn der Liter 2,50 kostet.
Ausserdem liegt die Schuld meiner Meinung nach an der völlig verfehlten Verkehrspolitik. Die Grünen schimpfen auf die böse Bahn, und in der gleichen Zeit wird wieder einer Fluggesellschaft wieder das Geld in den A.... geschoben. Das interessiert natürlich nicht. Von so einer Lobby sollte man auch die Finger weg lassen, lieber hackt man auf der Bahn rum.
Der Ersatz einiger IC Linien durch ICE´s ist natürlich nicht o.K. So weit würde es aber nicht kommen, wenn in diesem Land die Verkehspolitik nicht durch Auto- und Flugzeuglobbys gesteuert wird.
So einfach ist das glaube ich gar nicht! In Reportagen sieht man oft, dass die Spritmenge die getankt werden soll, recht genau kalkuliert wird. Das hat den Zweck, kein unnötiges Gewicht mit in die Luft zu nehmen, und so den Verbrauch/die Kosten niedrig zu halten (und somit auch die Ticketpreise). Wenn der Flieger nun nicht mehr in Deutschland tankt, muss er ja so viel Kerosin mitnehmen, dass er wieder in ein anderes Land kommt um dort zu tanken. Das wiederum ergibt einen neuen Zwischenstop, der auch nicht gewollt ist.wenn man das probiert national durchzuziehen, dann wird eben anderswo getankt.
Das macht die Bahn aber nicht! Preiserhöhungen schrecken Kunden ab, wodurch noch weniger Geld in die Kassen kommt. Die Bahn muss den Güterverkehr ankurbeln, zur Not eben erstmal mit Preissenkungen. Geld lässt sich bei so einem großen Unternehmen eh nur mit Gütern verdienen...betriebswirtschaftlich zu agieren
Der Güterverkehr ist neben dem Nahverkehr die Ertragsperle überhaupt. An dem solls nicht liegen.Das macht die Bahn aber nicht! Preiserhöhungen schrecken Kunden ab, wodurch noch weniger Geld in die Kassen kommt. Die Bahn muss den Güterverkehr ankurbeln, zur Not eben erstmal mit Preissenkungen. Geld lässt sich bei so einem großen Unternehmen eh nur mit Gütern verdienen...
Allerdings muss da auch die Politik einschreiten und dafür sorgen das mehr Güter auf die Schiene kommen...
Quelle: www.diw.de
Pressemitteilung des DIW Berlin vom 15.10.2003
Subventionsabbau im Luftverkehr dringend erforderlich
Der aktuelle Wochenbericht 42/2003 des DIW Berlin geht davon aus, dass sich der Luftverkehr von den Einbrüchen in den beiden vergangenen Jahren bald wieder erholt. Er weist darauf hin, dass der Luftfahrtsektor unabhängig von der stark wachsenden Nachfrage nach Luftverkehrsleistungen in vielfältiger Weise subventioniert wird. Aufgrund der erheblichen externen Effekte des Luftverkehrs gehören sämtliche staatlichen Vergünstigungen und Subventionen für alle Akteure in der Luftfahrt auf den Prüfstand. Da ein isoliertes nationales Vorgehen wenig sinnvoll und kaum möglich ist, bleibt die Bundesregierung aufgefordert, sich weiter mit Nachdruck um international abgestimmte Lösungen zu bemühen.
Bei den deutschen Fluggesellschaften spielen indirekte Subventionen in Form von Steuervergünstigungen – z.B. die Kerosinsteuerbefreiung für kommerziell genutztes Flugbenzin und die Mehrwertsteuerbefreiung bei internationalen Flügen – eine deutlich größere Rolle als direkte Beihilfen. International wird der Kerosinverbrauch im gewerblichen Luftverkehr nicht besteuert. Die mit der Steuerbefreiung von Kerosin verbundenen Steuerausfälle betragen in Deutschland 2,2 Mrd. €.
Bei der Flugzeugindustrie dominieren direkte Beihilfen in Form von Entwicklungs- und Produktionskostenzuschüssen. Die staatlichen Beihilfen, die für die Entwicklung, die Produktion und die Vermarktung der Airbus-Flugzeuge von den europäischen Regierungen an das Airbus-Konsortium geleistet wurden, belaufen sich auf mindestens 30 bis 35 Mrd. Euro; das entspricht einem Umsatzanteil von etwa 15 %.
Bei der Luftverkehrsinfrastruktur wurden die 17 großen internationalen Verkehrsflughäfen, die Flugsicherung und die Serviceleistungen des Deutschen Wetterdienstes betrachtet. Im Ergebnis deckt der Luftverkehr die Kosten dieser Infrastruktur durch Gebühren und anderen Zahlungen für Serviceleistungen.
Das häufig genutzte Arbeitsplatzargument zur Rechtfertigung der Subventionen für den Luftverkehr gilt für alle Investitionsvorhaben und alle Branchen und rechtfertigt keinesfalls für sich genommen die Subventionierung. Ebenso wenig gibt es eine ökonomisch sinnvolle Begründung dafür, dass bei den Landverkehrsträgern Mineralöl- und Mehrwertsteuer zu entrichten sind, dem Luftverkehr dagegen generell keine Kerosinsteuer und im grenzüberschreitenden Verkehr (mehr als vier Fünftel des gesamten Passagierluftverkehrs) keine Mehrwertsteuer auferlegt ist.
Der Wochenbericht des DIW Berlin betont, dass die Subventionierung des Luftverkehrs letztlich auch eine Verbilligung von Flugreisen ermöglicht. Vor dem Hintergrund der erheblichen Umweltbelastungen durch den Luftverkehr sind derartige Preissignale problematisch.
So untauglich -wie Du schreibst- sind die 425er-Fahrzeuge nicht. Sie beschleunigen und bremsen schnell. Dabei erreichen sie in kurzer Distanz eine hohe Geschwindigkeit (bis 140 km/h - wünschenswert wäre 160 km/h ohne LZB).sbahnfan @ 21 Sep 2004, 19:52 hat geschrieben: Auch wenn wir das an anderer Selle schon diskutiert haben: Würde die Bahn nicht so viel Geld verschwenden, indem sie Unsummen in Redesign und Neulackierung von Fahrzeugen investiert, um sie wenig später auf den Schrott zu schmeißen (z.B. Bn-, By- oder Bim-Wagen, 420) und dafür untaugliche Fahrzeuge (wie 425 oder 605) anzuschaffen, hätte sie wesentlich mehr Geld zur Verfügung!
:blink: :blink: Sorry, aber was ist denn das für eine Feststellung?Man muß das bedenken, daß die Lokbespannte Züge recht schlecht beschleunigen und manchmal oder öfters abrupt bremsen. Aus dem Grund bin ich froh, daß die Lokbespannte Züge durch die moderne Triebzüge ersetzt wurden.
Ich verstehe das nicht, wieso Du meinen Beitrag nicht verstehen kannst?!Flok @ 15 Oct 2004, 21:36 hat geschrieben:
:blink: :blink: Sorry, aber was ist denn das für eine Feststellung?
(Du musst den Trafo schon bei allen Zügen gleich audrehen)
Warum ich deinen Beitrag nicht verstehe? Das kann ich dir sagen! Anscheinend hast du noch nicht genug Erfahrung auf deinen Zugfahrten von Stuttgart nach Karlsruhe eingefahren!Ich verstehe das nicht, wieso Du meinen Beitrag nicht verstehen kannst?!
Das ist klar, daß ich selber auch Erfahrungen damit habe, weil ich schon öfters mit dem Zug von Stuttgart nach Karlsruhe gefahren bin.
Braucht dir nicht leid tun! Ich könnts an deiner Stelle glaub auch nichtDein Text in Klammern konnte mich leider nicht zum lachen bringen, tut mir leid!
Anscheinend doch (Den Fahrkomfort lassen wir erstmal weg): Es gab im ET 425 das damals ganz neu im Dienst war, war der Zug meistens, jedesmal, wenn ich mit dem auf dem Heimweg nach Stuttgart war, daß der Zug, als er in KA pünktlich abfuhr, nach den Halten in KA-Durlach und Wilferdingen-Singen in Pforzheim ca. 2 Min. vor Planankunft ankam. Bei den Lokbespannten war das nach meinen Erlebnissen nicht der Fall.Flok @ 15 Oct 2004, 22:33 hat geschrieben:Und die Beschleunigungsunterschiede zwischen einem Triebzug und einem normalen Wagenzug mit Lok sind so gering, dass es sich weder auf Fahrplan noch auf den Fahrkomfort auswirkt.
Mich schon. *grins*DT810 @ 15 Oct 2004, 21:47 hat geschrieben:Dein Text in Klammern konnte mich leider nicht zum lachen bringen, tut mir leid!Flok @ 15 Oct 2004, 21:36 hat geschrieben: (Du musst den Trafo schon bei allen Zügen gleich aufdrehen)
Definitiv! Im Sprintrennen von 80 auf 120km/h zwischen Ludwigsburg und Kornwestheim Pbf hab ich da mal mit einem 420-Vollzug 7./8. Bauserie gnadenlos gegen eine 110er mit 4 Anhängern verloren. Beide hatten den Trafo gleich weit aufgedreht, nehm ich an! Mein Märklin-Trafo stand zumindest auf Anschlag - also "250". *lach*7. Bauserie @ 16 Oct 2004, 00:20 hat geschrieben:(...) Und das, was der 425 zwischen 0 und 60 km/h spurtstärker ist als der Wendezug, das holt der Wendezug dann meines Erachtens im etwas höheren Geschwindigkeitsbereich wieder raus.
Aaaaahja... DT810, Du bist immer wieder für nen Brüller gut! Das mit der Selbstdisqualifikation hab ich Dir ja bereits erklärt.DT810:
Aber auf der Strecke von KA nach Stuttgart mit sämtlichen Halten zw. Pforzheim und Bietigheim-B. halte ich die Lokbespannte Züge für weniger tauglich als die Triebzüge. Man muß das bedenken, daß die Lokbespannte Züge recht schlecht beschleunigen und manchmal oder öfters abrupt bremsen. Aus dem Grund bin ich froh, daß die Lokbespannte Züge durch die moderne Triebzüge ersetzt wurden.
Disqualifizierst Du dich denn eigentlich nicht selber?8. Bauserie @ 16 Oct 2004, 05:37 hat geschrieben: Definitiv! Im Sprintrennen von 80 auf 120km/h zwischen Ludwigsburg und Kornwestheim Pbf hab ich da mal mit einem 420-Vollzug 7./8. Bauserie gnadenlos gegen eine 110er mit 4 Anhängern verloren. Beide hatten den Trafo gleich weit aufgedreht, nehm ich an! Mein Märklin-Trafo stand zumindest auf Anschlag - also "250". *lach*
Was ich damit sagen will - der 425 hat eine um einiges schlechtere Beschleunigung als ein Heiliger ET - ebenfalls zwischen Ludwigsburg und Kornweshteim Pbf getestet, da hab ich die Langstreckenmikrowelle (© Schascha) nämlich gnadenlos mit meinem 420-Vollzug versägt!
Da fällt mir auf - die Strecke TLU-TK(H) ist Gold wert! Auf dieser Strecke wurden schon wichtige Zeitdokumente auf Zelluloid gebannt, dort finden regelmäßig wichtige Testfahrten statt, da verfährt man sich gerne mal ("U" und so)... Was braucht man mehr? *grins*
Aaaaahja... DT810, Du bist immer wieder für nen Brüller gut! Das mit der Selbstdisqualifikation hab ich Dir ja bereits erklärt.DT810:
Aber auf der Strecke von KA nach Stuttgart mit sämtlichen Halten zw. Pforzheim und Bietigheim-B. halte ich die Lokbespannte Züge für weniger tauglich als die Triebzüge. Man muß das bedenken, daß die Lokbespannte Züge recht schlecht beschleunigen und manchmal oder öfters abrupt bremsen. Aus dem Grund bin ich froh, daß die Lokbespannte Züge durch die moderne Triebzüge ersetzt wurden.
Nun komm mal runter.-DT810\ @ 16.10.2004 10:40 Uhr hat geschrieben:Disqualifizierst Du dich denn eigentlich nicht selber?8. Bauserie @ 16 Oct 2004 @ 05:37 hat geschrieben:
Definitiv! Im Sprintrennen von 80 auf 120km/h zwischen Ludwigsburg und Kornwestheim Pbf hab ich da mal mit einem 420-Vollzug 7./8. Bauserie gnadenlos gegen eine 110er mit 4 Anhängern verloren. Beide hatten den Trafo gleich weit aufgedreht, nehm ich an! Mein Märklin-Trafo stand zumindest auf Anschlag - also "250". *lach*
Was ich damit sagen will - der 425 hat eine um einiges schlechtere Beschleunigung als ein Heiliger ET - ebenfalls zwischen Ludwigsburg und Kornweshteim Pbf getestet, da hab ich die Langstreckenmikrowelle (© Schascha) nämlich gnadenlos mit meinem 420-Vollzug versägt!
Da fällt mir auf - die Strecke TLU-TK(H) ist Gold wert! Auf dieser Strecke wurden schon wichtige Zeitdokumente auf Zelluloid gebannt, dort finden regelmäßig wichtige Testfahrten statt, da verfährt man sich gerne mal ("U" und so)... Was braucht man mehr? *grins*
Aaaaahja... DT810, Du bist immer wieder für nen Brüller gut! Das mit der Selbstdisqualifikation hab ich Dir ja bereits erklärt.DT810 hat geschrieben:
Aber auf der Strecke von KA nach Stuttgart mit sämtlichen Halten zw. Pforzheim und Bietigheim-B. halte ich die Lokbespannte Züge für weniger tauglich als die Triebzüge. Man muß das bedenken, daß die Lokbespannte Züge recht schlecht beschleunigen und manchmal oder öfters abrupt bremsen. Aus dem Grund bin ich froh, daß die Lokbespannte Züge durch die moderne Triebzüge ersetzt wurden.
Ich habe meinen Beitrag nämlich nüchtern aus meinen eigenen Erlebnissen geschrieben und Du greifst mich auch noch an!?
Zum einen besitze ich keinen Modelleisenbahn und zum anderen benötige ich das Zeug für solche Spielereien auch nicht!!
Was das abrupte Bremsen angeht: Bevor mein Lokbespannter Zug in den Bahnhof einfuhr, hatte es normal gebremst - also sanft und langsamer - und dann kurz vor dem Stillstand des Zuges bremste es abrupt. Ich habe es in Bad Cannstatt auch so erlebt, als ich mit der S-Bahn in den Bahnhof einfuhr konnte ich den Bremsvorgang eines anderen Zuges in Richtung Waiblingen beobachten: Während "meine" S-Bahn immer langsamer wird, fährt der Regionalzug schon ein bißchen schneller und kam dann auch erst dann zum Stehen, bevor die S-Bahn im Bahnhof angehalten hat.
Und überhaupt: Das war nicht witzig!