Stellwerksbauform 12SA

Rund um die Technik der Bahn
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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Hallo allerseits -

ich habe nun ein paar Fotos meines 14-hebeligen 12SA-Stellwerks (meine Tochter hat in den Ferien meine Mutter besucht und dabei im Keller die paar Schnappschüsse gemacht).

Die Fotos sind nicht alle ganze scharf, und man sieht auch etwas das umgebende Kellerabstelldurcheinander ;) - damit müsst ihr leben :)

Über diverse Funktionen weiß ich nur "Normales" - wie man normalerweise eine Fstr einstellt...Signal frei und alles wieder zurück. Auf den Bildern sieht man zwei Verschlussfelder - das sind i.w. Gleichstromfelder, die m.W. die Fühlschienenhebel sperren. Ich glaube mich zu erinnern (nagelt mich nicht fest!), dass erst nach vollständiger Ausfahrt des Zuges die Fühlschiene zurückgestellt und danach die Fstr aufgelöst werden konnte - wie gesagt, wenn ich's selber nach Niederösterreich schaffe, schreibe ich eine genaue Doku.

Vielleicht steht auch noch was zum 12SA im Hager, das ich auf Wunsch abschreiben kann ...

Zuletzt muss man wissen, dass das Stellwerk in Etsdorf am Kamp steht, das im Sommer 2002 fast vollständig überschwemmt war. Dabei ist auch dieser Keller zweimal bis zur Oberkante vollgelaufen - das Stellwerk ist also zweimal ca. einen ganzen Tag unter Wasser gestanden, daher ist es auch mit Feinsand verdreckt. Sobald ich es zerlege und (hoffentlich) nach Grafing schleppe, wird es eine Großreinigung bekommen ...

Ok - hier sind die Fotos:

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Grüße
Harald
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Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Noch 4 Fotos:

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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Und die drei letzten:

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ropix
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Beitrag von ropix »

ok, die Blockfelder an der Fühlschiene machen die Sache schon klarer. Was mich wundert ist das fehlen der eigentlich typischen 12SA Folgeabhängigkeit. Sprich - Signalhebel nur bewegbar wenn Fühlschiene passend steht, Vorsignalhebel nur bewegbar wenn Hauptsignalhebel passend steht.

Oder man sieht die auf den Bildern nicht? (Edit vorm Edit: auf dem letzten Bild sieht man es wohl doch :D ) - Wenns so wäre jedenfalls - Weichenhebel passend stellen, Fahrstraßenhebel einlegen (ein 12SA mit mehr als einem Hebel pro Seite hab ich auch noch ned gesehen - Hausruck hat da ja so eine Art Gangschaltung bei der man den Fahrstraßenhebel zuerst in die Position Ein oder Ausfahrt und anschließend ins passende Gleis legen muss. Auch eine sehr effiziente Ahrt Gegenfahrten auszuschließen). Fühlschienenhebel einlegen - kleinen Hebel ziehem um das Hauptsignal stellen zu können - nächsten kleinen Hebel ziehen um das Vorsignal stellen zu können. Das Hauptsignal lässt sich jederzeit wieder zurücklegen (sofern man vorher das Vorsignal zurückgelegt hat), der Fühlschienenhebel aber erst nach Freigabe durch das Blockwerk. Der Fühlschienenhebel dürfte aber bereits das Verschlussregister sperren so dass man die Fahrstraße nicht auflösen kann bis der Zug den Kontakt ausgelöst hat.

In Grünburg kann man sich die Folgeabhängigkeit (zumindest Vorsignal Hauptsignal) jedenfalls gut anschauen:
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Den Vorsignalhebel links im Bild kann man nur umstellen wenn man den kleinen Hebel umlegen kann - was aber nur geht wenn am Hauptsignalhebel das dafür passende Loch da ist.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Vielen Dank für die Bilder - sehr interessante Anlage. Schön, dass die erhalten geblieben ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
ropix
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Beitrag von ropix »

Boris Merath @ 30 Apr 2011, 23:18 hat geschrieben: Vielen Dank für die Bilder - sehr interessante Anlage. Schön, dass die erhalten geblieben ist.
vor allem die ganzen Hebelbauformen durcheinandergemischt - mit Schaufel und mit Handfalle. Bislang hätt ich eigentlich gedacht das sind zwei Paar Stiefel die man halt unter 12SA zusammenfasst.
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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Hallo allerseits -

ich bin nun "selig mit meinem Stellwerk vereint", d.h. ein paar Tage auf Urlaub in Niederösterreich und will anfangen, es zu dokumentieren. Ich mach das in meinem Blog http://stellwerke.blogspot.com/ unter Mein 12SA-Stellwerk. Mit Fotos wird es diese Woche leider spärlich aussehen, weil ich im Dusel des familiären Aufbruchs das USB-Kabel für die Kamera zu Haus vergessen habe ... ich mache aber möglichst viele Fotos, die ich dann in ein bis drei Wochen in mein Blog stelle.

Für alle Rätselfreunde: Ich habe nun zwar den Verschlussplan in Schwerstarbeit erstellt - am Abend hatte ich tatsächlich einen Muskelkater vom Hebelwuchten (es hängen zwar keine Weichen dran, aber 15 Jahre Stillstand plus die zwei Überschwemmungen mit echtem Sand "im Getriebe" machen die Hebel so schwergängig, dass ich manchmal nicht wusste, ob ein Hebel verschlossen war oder nur schwergängig ... aber mit viel Rütteln und hin und wieder einem Fäustling hat sich alles zu bewegen begonnen, was sich bewegen sollte). Wie gesagt, nun hab ich also den Verschlussplan (auch im Blog gepostet), aber keinen Gleisplan - und wegen der W3/4 ist mir auch keiner eingefallen, der offensichtlich ist. Wer also Lust hat: Bitte einen Gleisplan zum Verschlussplan erfinden!

Sonstige Besonderheiten können wir gern diskutieren - z.B. das fehlende Einfahrvorsignal auf der rechten Seite ... jetzt muss ich weg zum Wandern mit Familie (so ist das im Urlaub ;) )

Grüße
Harald
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Beitrag von ropix »

hmmueller @ 13 Jun 2011, 10:34 hat geschrieben: Bitte einen Gleisplan zum Verschlussplan erfinden!
Ich stelle mir den schon die ganze Zeit folgendermaßen vor:

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vielleicht lieg ich ja voll daneben, aber ein bisserl was wird schon dransein. Alternativ - das Vorsignal von A existiert, war aber nicht getrennt stellbar. Ich bin mir jedenfalls recht sicher dass A und die Weiche 1 Richtung Graz zeigen.

/Edit: die Standorte der Gruppenausfahrsignale ist reine Spekulation
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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Hallo -

ropix, den Plan nehm ich mir gleich vor- danke einmal!

Leider war mein Verschlussplan an einer Stelle falsch: Die Riegel riegeln auch in der Minusstellung (sind 3-stellige Hebel). Und damit der Plan auch im Archiv des Eisenbahnforums verewigt ist, trage ich hier noch einmal den Link zum PDF ein: http://www.haraldmmueller.de/12SA-Verschlussplan.pdf - dort habe ich jetzt grob die Hebeltypen auch noch dazugeschrieben.

Grüße - HMM
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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Ich stelle mir den schon die ganze Zeit folgendermaßen vor:

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vielleicht lieg ich ja voll daneben, aber ein bisserl was wird schon dransein.
Der Plan macht jedenfalls Sinn.

Die Gruppenausfahrsignale waren sicher einflügelig (weil die entsprechenden Hebel nur in eine Richtung gehen; in Lienz, wo ich aufgewachsen bin und das Zugbildebahnhof war, hatten wir auch einflügelige Gruppenausfahrsignale - für alle Gleise 5,3,1,2,4,6,8 zusammen!).

Die W3/4 ist trotzdem ein bissl komisch:
- Bei allen Einfahrten in die Gerade zu stellen? - für Einfahrten auf D ok (Flankenschutz); für Einfahrt auf A nach Gleis 2 auch klar; aber wozu für Einfahrt auf A nach Gleis 1?
- Bei Ausfahrt auf B aus Gleis 2 wird sie verschlossen - ok.
- Aber bei Ausfahrt auf C aus Gleis 2 nicht, da ist sie frei stellbar?! Klar wird sie vom Herzstück her befahren, aber stellen (und verschließen) sollte man sie doch???

Entweder war da jemand schon ziemlich lässig ... oder der Plan geht anders. Gegen das Lässig-Sein spricht (erstens die österreichische Bürokratie; und zweitens), dass das Einfahr-Vorsignal von der Fahrstraßenstange extra nocheinmal verschlossen wird - obwohl es ja schon durch die Folgeabhängigeit von D verschlossen ist. Das sieht mir eher nach der üblichen 1000-prozentigen Perfektion bei mitteleuropäischen Sicherungsanlagen aus ...
Alternativ - das Vorsignal von A existiert, war aber nicht getrennt stellbar.
Der A-Hebel ist ein Doppelsteller mit 250mm Stellweg je Richtung - das wäre für ein mitgestelltes Vorsignal schon gemein gewesen, hier den kurzen Hebelarm vorzusehen. Ich meine daher eher, dass es gefehlt hat ...
Ich bin mir jedenfalls recht sicher dass A und die Weiche 1 Richtung Graz zeigen.
Jetzt, wo Du's schreibst: Ja, die Kilometrierung beginnt ja auch in Graz.
/Edit: die Standorte der Gruppenausfahrsignale ist reine Spekulation
Bis in die 70er (oder 80er) Jahre sind die Gruppenausfahrsignale in Österreich "irgendwo" gestanden - da gab es keine Vorschrift. Dann erst gab's eine Vorschrift, dass sie bei der Spitze jener Weiche zu stehen haben, wo alle gedeckten Fahrstraßen zusammenlaufen. In Lienz haben wir daraufhin noch zwei neue einflügelige Formsignale bekommen - und eine nette Geschichte: Das Stellwerk Richtung Sillian war neben dem Weichenbereich angeordnet; und das Gruppenausfahrsignal noch weiter drin im Bahnhof - im Endeffekt dort, wo alle Gleise von 5 bis 8 nebeneinanderlagen. Durch die neue Vorschrift ist das Signal um mindestens 100m nach außen verschoben worden, weit außerhalb des Stellwerks. Nach wenigen Tagen hat es der erste Stellwerker geschafft: Pers (2043+2 Schlieren) Richtung Sillian, Zugschluss ist am Stellwerk vorbei, aus Gewohnheit Signal zurückgestellt - draußen das Gekreische der Notbremsung, als der Lokführer vor sich das Signal herunterfallen sieht ...
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Beitrag von hmmueller »

Ich schreibe nun im Urlaub technische Erklärungen zum 12SA mit Fotos vor mich hin (... doch Fotos: ein 9,90-Kartenleser reicht, um das fehlende Kabel zu ersetzen :) ). Ein erstes solches technisches Posting steht nun unter http://stellwerke.blogspot.com/2011/06/mei...enseitiges.html - es erklärt die Grundfunktion "Gegenseitiges Verschließen von Weichenhebeln und Fahrstraßen" beim 12SA (eigentlich nur bei meinem 12SA [und dort nur für die Weiche 5 ...]).

Grüße
HMMüller

/Edit: Tippfehler ...
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Beitrag von hmmueller »

ropix @ 13 Jun 2011, 17:10 hat geschrieben:Ich stelle mir den schon die ganze Zeit folgendermaßen vor: ...


Ich mache einen verzweifelten Gegenvorschlag:

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Wenn ich aufgepasst habe, führt wenigstens keine Fahrstraße über nicht verschlossene Weichen. Bei der Ausfahrt nach Graz aus Gleis 1 ("Re-A1") fehlt aber der Flankenschutz durch W4; und wieso die W2 bei der Einfahrt auf Gleis 1 verschlossen sein muss, ist auch nicht klar.

Hausaufgabe an mich: Noch einmal für W2 und W3/4 den Verschlussplan kontrollieren - vielleicht hab ich mich irgendwo idiotisch vertan ...
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Beitrag von hmmueller »

hmmueller @ 14 Jun 2011, 21:09 hat geschrieben: - vielleicht hab ich mich irgendwo idiotisch vertan ... Hausaufgabe an mich: Noch einmal für W2 und W3/4 den Verschlussplan kontrollieren ...
Ich hab nun nocheinmal alle 8 Fahrstraßen durchgestellt und jedesmal an W3/4 und W2 gerüttelt: Tatsächlich war noch immer ein Fehler im Verschlussplan - die W3/4 muss auch bei der Ausfahrt aus Gleis 1 nach "Rechts" (Graz!) auf + stehen. Das ist nun in meinen Blogeinträgen korrigiert. Vielleicht passt jetzt ropix' Gleisplan, und/oder es gibt einen anderen passenden ...

Gute Nacht an alle, die solche Spielereien interessieren ...
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Beitrag von Boris Merath »

Hm......trotzdem irgendwie seltsam... Könnte es vielleicht sein dass W3/4 rechts der W1 kommt? Ansonsten kann ich mir nicht erklären warum Einfahrten von Links Flankenschutz brauchen, Ausfahrten nach Links aber nicht.
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Beitrag von hmmueller »

Hallo - für (noch immer) Stellwerks-Interessierte: Es gibt ein paar neue Beschreibungen unter http://stellwerke.blogspot.com/; das werden auf längere Zeit die letzten sein, weil mein Urlaub zu Ende geht ....
Grüße Harald M.
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