ÖBB Taurus
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Und wieso sind in deinem Post so viele Fragezeichen?? Wozu??
??
Zur Sache: Naja, erstmal ist der Taurus nicht nur im Personenverkehr anzutreffen, sondern eine Universallok und damit auch im Güterverkehr nutzbar.
Zum Anderen hat die ÖBB meines Wissens nach in den letzten Jahren sehr viele Reisezugwagen modernisiert (die Eurocity-Flotte), aber viele Alt-E-Loks ausgemustert. Das heißt, Wagen waren da (auch sinnvoll nutzbare), aber Loks eben nicht mehr.
Den Eindruck, dass man _etwas_ übertrieben hat, teile ich aber auch, sonst hätte man dieses komische Konzept "Railjet" wohl eher nicht so umgesetzt. Das wirkt doch eher improvisiert.
Gruß,
Stephan
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Zur Sache: Naja, erstmal ist der Taurus nicht nur im Personenverkehr anzutreffen, sondern eine Universallok und damit auch im Güterverkehr nutzbar.
Zum Anderen hat die ÖBB meines Wissens nach in den letzten Jahren sehr viele Reisezugwagen modernisiert (die Eurocity-Flotte), aber viele Alt-E-Loks ausgemustert. Das heißt, Wagen waren da (auch sinnvoll nutzbare), aber Loks eben nicht mehr.
Den Eindruck, dass man _etwas_ übertrieben hat, teile ich aber auch, sonst hätte man dieses komische Konzept "Railjet" wohl eher nicht so umgesetzt. Das wirkt doch eher improvisiert.
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Weil Fragezeichen Rudeltiere sind!GSIISp64b @ 12 May 2011, 09:25 hat geschrieben: Und wieso sind in deinem Post so viele Fragezeichen?? Wozu??

Man sollte dabei auch bedenken, dass der Taurus nicht nur in Österreich im Personen- und Güterverkehr eingesetzt wird, sondern auch international unterwegs ist. Vor dem 2082 laufen die Tauri durch bis Hamburg-Altona. Von den zig Tauri im innerdeutschen Güterverkehr ganz zu schweigen.
Der 2082/2083 ist seit dem Fahrplanwechsel ein Schwarzfahrer, zwar noch mit Rüssel, aber nicht mehr ÖBBSystemfehler @ 12 May 2011, 12:24 hat geschrieben: Man sollte dabei auch bedenken, dass der Taurus nicht nur in Österreich im Personen- und Güterverkehr eingesetzt wird, sondern auch international unterwegs ist. Vor dem 2082 laufen die Tauri durch bis Hamburg-Altona. Von den zig Tauri im innerdeutschen Güterverkehr ganz zu schweigen.

Die ÖBB-Rüssel kommen nichtmal so häufig nach Deutschland (im Verhältnis), die meisten, die im Ausland unterwegs sind, findet man in Ungarn, Serbien, Rumänien, der Slowakei (1116) sowie natürlich in Italien, Slowenien, Kroatien sowie in Tschechien (1216).
Hö?? Bitte um FotonachweiseNIM rocks @ 12 May 2011, 12:43 hat geschrieben: [...] Serbien, Rumänien [...]

Gruß, Guido
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Nein, das kann so nicht sein - es ist ja nicht so dass die TauRusse alle aus einer einzigen Bestellung stammen.GSIISp64b @ 12 May 2011, 09:25 hat geschrieben: Den Eindruck, dass man _etwas_ übertrieben hat, teile ich aber auch, sonst hätte man dieses komische Konzept "Railjet" wohl eher nicht so umgesetzt. Das wirkt doch eher improvisiert.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Mit einem Fotonachweis kann ich nicht dienen, aber:Guido @ 12 May 2011, 12:50 hat geschrieben: Hö?? Bitte um Fotonachweise![]()
Rumänien: DSO
Für Serbien muss ich noch recherchieren, glaube mich aber zu erinnern, irgendwo ein Foto eines ÖBB-Rüssels dort gesehen zu haben, mit dem Kommentar, dass der Fotograf auch nicht wusste, dass sich die ÖBB auch schon in Serbien herumtreiben...
Edit: In dieser Reportage gibts auch ein Foto der 1116 022 abgestellt in Bukarest.
Öha ...
Und Serbien? Gibts da auch Nachweise für? (Man muß ja schließlich für den Urlaub planen ^^)
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Gruß, Guido
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Stimmt, tun die Ösis seit 1918 eigentlich nicht mehr *duck und weg*NIM rocks @ 12 May 2011, 13:23 hat geschrieben: mit dem Kommentar, dass der Fotograf auch nicht wusste, dass sich die ÖBB auch schon in Serbien herumtreiben...
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
Der Hauptgrund für die große Menge von 382 Stück (ursprünglich waren 400 Stück bestellt) dürfte wohl sein, dass die ÖBB die Tauri wirklich als Universal-Lokomotiven einsetzt.
D. h. die Loks sowohl vor Personen- als auch vor Güterzügen zum Einsatz kommen. Die DB beschafft im Gegensatz dazu meist spezieller auf den Einsatzbereich abgestimmte Loks. Die beiden Philosophien haben wohl hauptsächlich (mir nicht nähere bekannte) historische Gründe.
Aus diesem Grund gehören auch alle Lokomotiven (wie auch alle Lokführer) der ÖBB zu einer gemeinsamen Gesellschaft, der "ÖBB-Produktions GmbH" die die Fahrten für die einzelnen Geschäftsbereiche durchführt.
Außerdem war von Anfang an vorgesehen einige Loks auch an andere Unternehmen zu verleihen, was auch aktuell passiert.
Wichtig war wohl auch, dass verhältnismäßig viele Personenfernzüge in Österreich in Sandwich-Traktion bespannt sind. Das liegt daran, dass die ÖBB abgesehen vom RailJet im Fernverkehr über keine Steuerwagen verfügt. Z. B. die ÖBB-ECs von Österreich über München nach Süd-Deutschland sind üblicherweise mit zwei Loks bespannt um beim Fahrtrichtungswechsel in München möglichst wenig Zeit zu verlieren.
D. h. die Loks sowohl vor Personen- als auch vor Güterzügen zum Einsatz kommen. Die DB beschafft im Gegensatz dazu meist spezieller auf den Einsatzbereich abgestimmte Loks. Die beiden Philosophien haben wohl hauptsächlich (mir nicht nähere bekannte) historische Gründe.
Aus diesem Grund gehören auch alle Lokomotiven (wie auch alle Lokführer) der ÖBB zu einer gemeinsamen Gesellschaft, der "ÖBB-Produktions GmbH" die die Fahrten für die einzelnen Geschäftsbereiche durchführt.
Außerdem war von Anfang an vorgesehen einige Loks auch an andere Unternehmen zu verleihen, was auch aktuell passiert.
Wichtig war wohl auch, dass verhältnismäßig viele Personenfernzüge in Österreich in Sandwich-Traktion bespannt sind. Das liegt daran, dass die ÖBB abgesehen vom RailJet im Fernverkehr über keine Steuerwagen verfügt. Z. B. die ÖBB-ECs von Österreich über München nach Süd-Deutschland sind üblicherweise mit zwei Loks bespannt um beim Fahrtrichtungswechsel in München möglichst wenig Zeit zu verlieren.
Ist ein sinnvolles Konzept - allzu viele Züge dürfte die ÖBB jetzt auf ihrem elektrifizierten Normalspurnetz nicht zu fahren haben, auf denen ein Taurus-Einsatz absolut ausgeschlossen ist. Ersatzteilwirtschaft und Personalschulung werden damit auch gleich noch vereinfacht. Gäbe es das in dieser Form auch bei der DB AG, würde unter Umständen die Ausfallquote und die Verspätungsminuten möglicherweise sinken.Alex101 @ 12 May 2011, 15:26 hat geschrieben: Der Hauptgrund für die große Menge von 382 Stück (ursprünglich waren 400 Stück bestellt) dürfte wohl sein, dass die ÖBB die Tauri wirklich als Universal-Lokomotiven einsetzt.
D. h. die Loks sowohl vor Personen- als auch vor Güterzügen zum Einsatz kommen. Die DB beschafft im Gegensatz dazu meist spezieller auf den Einsatzbereich abgestimmte Loks. Die beiden Philosophien haben wohl hauptsächlich (mir nicht nähere bekannte) historische Gründe.
Aus diesem Grund gehören auch alle Lokomotiven (wie auch alle Lokführer) der ÖBB zu einer gemeinsamen Gesellschaft, der "ÖBB-Produktions GmbH" die die Fahrten für die einzelnen Geschäftsbereiche durchführt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Klar muß eine DB (noch) in anderen Dimensionen denken als es die ÖBB tut.spock5407 @ 12 May 2011, 19:45 hat geschrieben: Zustimm. Wobei bei der DB bei der "Economy of Scale" anders da steht, als wenn die ÖBB so einen Teilchenzoo an Lokbaureihen aufbauen würde. Die ganzen Altbaureihen zu konsolidieren, war da durchaus sinnvoll .
Andererseits: Hätte man von den Baureihen 152 und 146 jeweils 500 Stück mehr bestellt - die sich ja innerhalb der Serie hätten durchaus weiterentwickeln dürfen - es wären mit einer Beschaffungsaktion etliche andere Baureihen überflüssig geworden. Solche Gedanken gab es ja, wie erwähnt bereits in engerem oder breiteren Ausmaß.
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Solche Großbestellungen sind werden vom Management meist gescheut, weil der Auftragswert und somit das Risiko extrem hoch ist. Eine Taurus I (BR 1016/1116) hat die ÖBB ca. 3 Mio € gekostet. Die BR 185 für die DB haben etwa 2,5 Mio €/Stück gekostet. Das macht bei insgesamt 1000 Loks eine Investitionssumme von 2,5 bis 3 Milliarden €. Auf einen Schlag. Ich würde das nicht verantworten wollen.146225 @ 12 May 2011, 19:59 hat geschrieben:Hätte man von den Baureihen 152 und 146 jeweils 500 Stück mehr bestellt[...]
Außerdem gibt es ein langfristiges Problem: Am Ende der Lebensdauer (EOL, End of Life) müssen die Loks durch eine ähnlich hohe Stückzahl wieder ersetzt werden. Wenn die Auslieferung der ursprünglichen Baureihe z. B. 10 Jahre (100 Loks/Jahr) dauern würde, müsste man eben diese 100 Loks/Jahr am EOL ausmustern und ersetzen. Man könnte natürlich auch früher mit dem Ersetzen Anfangen, aber das Kostet auch Geld da die Lebensdauer nicht ausgenützt wird.
Damit ich auch noch was beitragen kann ...Alex101 @ 12 May 2011, 15:26 hat geschrieben: Außerdem war von Anfang an vorgesehen einige Loks auch an andere Unternehmen zu verleihen, was auch aktuell passiert.
1116 063 z.B. wurde an Dispolok vermietet und fährt hier die Nord-Ostsee-Bahn (in Neumünster)

1116 236 z.B. verkehrte eine Zeitlang für ITL (hier in Eisenhüttenstadt)

Dazu gab es zahlreiche Gasteinsätze bei der DB, man kann von den Ösis ja halten was man will, aber an der Stelle habens mal mitgedacht ^^
Aber dennoch nochmal was grundsätzliches, Mädels ... die Loks heißen Taurus, die Mehrzahl heißt Taurus, das ist nunmal ein Markenname. Auch wenn die Mehrzahl des lateinischen Wortes Taurus Tauri heißt, so ist mit Tauri immernoch das hier gemeint:

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Das Problem haben doch nun die Österreicher, die müssen doch 382 Loks auf einen Schlag ersetzen.Alex101 @ 12 May 2011, 20:10 hat geschrieben: Außerdem gibt es ein langfristiges Problem: Am Ende der Lebensdauer (EOL, End of Life) müssen die Loks durch eine ähnlich hohe Stückzahl wieder ersetzt werden.
Aber dort scheint es ja kein großes Problem zu sein.
Welche Baureihe meinst du jetzt? Die Taurüssel oder wird da im Moment was ausgemustert?TheGamer2011 @ 13 May 2011, 14:20 hat geschrieben: Das Problem haben doch nun die Österreicher, die müssen doch 382 Loks auf einen Schlag ersetzen.
Aber dort scheint es ja kein großes Problem zu sein.
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Wieso denn "auf einen Schlag"?TheGamer2011 @ 13 May 2011, 14:20 hat geschrieben:Das Problem haben doch nun die Österreicher, die müssen doch 382 Loks auf einen Schlag ersetzen.
Selbst wenn alle Loks der Taurus Reihe mit exakt dem gleichen Alter ausgemustert werden, dann wäre das ein Zeitraum von immerhin 11 Jahren, denn das ist auch der Zeitraum in denen die Loks geliefert wurden. Und es ist sicher kein Problem, die Zeitspanne der Ausmusterung dann noch etwas zu verlängern.
Wenn man sich anschaut, wie die ÖBB mit älteren Loks so umgeht, dann fällt auch auf, dass häufig ein Teil einer Baureihe ausgemustert, dafür der andere Teil nochmal modernisiert wird.
Exakt, zwischen der letzten 1216 und der 1016 001 liegen elf Jahre. Ausgemustert wird übrigens nach und nach, vor allem bei den (sehr schönen) Upgradewagen. Außerdem wird die Loklandschaft bei den ÖBB über kurz oder lang auf 1144 und Taurus/1216 zusammengeschrumpft sein.mapic @ 13 May 2011, 16:58 hat geschrieben: Wieso denn "auf einen Schlag"?
Selbst wenn alle Loks der Taurus Reihe mit exakt dem gleichen Alter ausgemustert werden, dann wäre das ein Zeitraum von immerhin 11 Jahren, denn das ist auch der Zeitraum in denen die Loks geliefert wurden. Und es ist sicher kein Problem, die Zeitspanne der Ausmusterung dann noch etwas zu verlängern.
Wenn man sich anschaut, wie die ÖBB mit älteren Loks so umgeht, dann fällt auch auf, dass häufig ein Teil einer Baureihe ausgemustert, dafür der andere Teil nochmal modernisiert wird.
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Ok und was meinst du mit Upgradewagen? Welche sind das?NIM rocks @ 13 May 2011, 16:43 hat geschrieben: Exakt, zwischen der letzten 1216 und der 1016 001 liegen elf Jahre. Ausgemustert wird übrigens nach und nach, vor allem bei den (sehr schönen) Upgradewagen. Außerdem wird die Loklandschaft bei den ÖBB über kurz oder lang auf 1144 und Taurus/1216 zusammengeschrumpft sein.

Und wieviel Exemplare der Baureihe 140 gab es dereinst doch gleich mal in DB-Diensten ? Tip für die jüngeren: Das waren mal "etwas" mehr als 382...TheGamer2011 @ 13 May 2011, 14:20 hat geschrieben: Das Problem haben doch nun die Österreicher, die müssen doch 382 Loks auf einen Schlag ersetzen.
Aber dort scheint es ja kein großes Problem zu sein.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Habe eben etwas über die Taurus gelesen und bin darauf gestoßen:
Die Bauart der Stromrichter ermöglicht eine Rückspeisebremse mit einer Bremsleistung von theoretisch 6,4 MW. Die Bremskraft ist aber aus Gründen der Entgleisungssicherheit auf 150KN begrenzt.
Wieso würde die Lok da entgleisen, wenn sie stärker abgebremst wird?? Verstehe das nicht so ganz
<_<
Die Bauart der Stromrichter ermöglicht eine Rückspeisebremse mit einer Bremsleistung von theoretisch 6,4 MW. Die Bremskraft ist aber aus Gründen der Entgleisungssicherheit auf 150KN begrenzt.
Wieso würde die Lok da entgleisen, wenn sie stärker abgebremst wird?? Verstehe das nicht so ganz
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Das heißt die Wagen hinten würden wie wild schieben und in einer Kurve die Lok aus den Schienen schieben?GSIISp64b @ 15 May 2011, 11:06 hat geschrieben: Problem ist, dass die Wagen nicht in ausreichendem Maß mitbremsen können. Man stelle sich jetzt bitte eine Gefällestrecke vor, und am Besten noch eine enge Kurve.
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