[D] Stadtverkehr in Düsseldorf

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Nightwish @ 10 Aug 2010, 14:05 hat geschrieben:Macht es nicht Sinn, dafür son Paar alte Züge zu nehmen und die so umzurüsten das nicht mehr viel Randalierspielraum ist?
Die wirklich alten Schätzchen sind nicht für die U-Stadtbahnstrecken geeignet.

Die GT8SU sind die ältesten und noch im regulären Linienbetrieb.
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Nightwish
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Beitrag von Nightwish »

Autobahn @ 10 Aug 2010, 14:24 hat geschrieben:
Nightwish @ 10 Aug 2010, 14:05 hat geschrieben:Macht es nicht Sinn, dafür son Paar alte Züge zu nehmen und die so umzurüsten das nicht mehr viel Randalierspielraum ist?
Die wirklich alten Schätzchen sind nicht für die U-Stadtbahnstrecken geeignet.

Die GT8SU sind die ältesten und noch im regulären Linienbetrieb.
Achso verstehe, ich dachte man könnte da auch die ganz alten Dinger einsetzen. Na gut das rückt die ganze Sache wieder in ein anderes Licht!

Danke ;)
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Baureihe 401
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Beitrag von Baureihe 401 »

Aber wird auch Zeit. Kann nicht sein das man von der Esprit Arena bis zum HBF insgesamt 40 Minuten braucht am Rückweg. Und dann is noch jede Ampel Rot, da wird man Aggressiv. Vorallem wenn der Anschlusszug in Gefahr ist...
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Krefeld. Eine K-Bahn ist am Montagmorgen nach der Einfahrt an der Endhaltestelle Rheinstraße entgleist. Nach Angaben von Rheinbahnsprecherin Heike Schuster war offenbar ein Fehler des Fahrers der Grund dafür, dass eine Achse des Zuges aus den Schienen sprang.
http://www.wz-wuppertal.de/?redid=915113
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Beitrag von JNK »

U79 zur Uni: Stadt will nur einen 20-Minuten-Takt
Verlängerung der Bahn ist fertig. Ab September wird die Ost-Strecke der 712 umgebaut, acht Wochen lang fahren Busse statt Bahnen.
http://www.wz-wuppertal.de/?redid=921781
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Beitrag von JNK »

Düsseldorf. Die Fahrgäste stehen auf dem Bahnsteig, doch die Bahn kommt nicht – so sieht es in letzter Zeit immer häufiger an Haltestellen aus. Aus Fahrerkreisen heißt es, der Personalmangel sei schuld an der Misere und zudem auch noch hausgemacht. [...] Wie sind Ihre Erfahrungen mit der Rheinbahn? Diskutieren Sie bei WZ mobil, Mittwochvon 16 bis 17 Uhr vor dem Wilhelm-Marx-Haus, gegenüber der Haltestelle Heinrich-Heine-Allee. Mitarbeiter der Rheinbahn werden dabei sein.
http://www.wz-wuppertal.de/?redid=928628
Düsseldorf. Bei einem Straßenbahnunfall am Wehrhahn am Montagmittag ist eine Frau leicht verletzt worden und ein Sachschaden von 100 000 Euro entstanden.
http://www.wz-wuppertal.de/?redid=928319
Verlängerung der U79 offiziell freigegeben:
Uni jetzt mit direktem Anschluss an das Stadtbahnnetz
Die Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität hat jetzt Anschluss an das Stadtbahnnetz und damit eine schnelle Verbindung zum Hauptbahnhof. Oberbürgermeister Dirk Elbers, der Rektor der Heinrich-Heine-Universität, Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper, und Rheinbahn-Vorstand Peter Ackermann haben am Montag, 30. August, die Verlängerung der Stadtbahntrasse der U79 bis zur Uni-Ost offiziell freigegeben.

"Damit ist ein lang gehegter Wunsch der Universität und ihrer Studenten erfüllt worden. Gerade für die Studierenden, die von auswärts über den Hauptbahnhof anreisen, bedeutet dies eine deutliche Verbesserung. Damit haben wir nicht nur eine engere Verzahnung von Stadt und Universität erreicht. Die Verlängerung der U79 sehe ich auch als ein gelungenes Zeichen dafür, dass Universität und Stadt enger aneinander rücken", so OB Elbers. Das 8,6 Millionen Euro teure Projekt wurde vom Verkehrsverbund Rhein Ruhr mit Mitteln des Landes in Höhe von 5,2 Millionen Euro gefördert und jetzt nach 13 Monaten Bauzeit fertig gestellt.

Die neue Linie reduziert die Fahrzeit vom Hauptbahnhof im Vergleich zur bisherigen Straßenbahnverbindung um rund neun Minuten. So können Studenten und alle Fahrgäste, die aus dem Düsseldorfer Norden beziehungsweise aus Duisburg kommen, zukünftig die Universität ohne umzusteigen erreichen. OB Elbers weiter: "Wir werden nun in den kommenden Wochen aufmerksam beobachten und auswerten, wie sich das Fahrgastaufkommen auf der neuen Linie entwickelt. Sollte sich dann herausstellen, dass der bisher zwischen allen Beteiligten verabredete 20-Minuten-Takt nicht ausreicht, wird es in der morgendlichen Hauptverkehrszeit durch den Einsatz von E-Wagen einen 10-Minuten-Takt geben. Diese Vorgehensweise war hinlänglich bekannt."

Teilweise auf vorhandenen Gleisen

Die U 79 ist über ihren bisherigen Endhaltepunkt "Kaiserslauterner Straße" über die Trasse der U74/U77 bis zum Haltepunkt "Werstener Dorfstraße" weiter geführt worden. Dort schwenkt sie dann auf die Gleise der Straßenbahnlinie 701/713 und am zweiten Abzweig am Südpark auf die Gleise der Linie 707.

Bereits durch die 2002 fertig gestellte Stadtbahnzulaufstrecke der Linien U74/ U77 in Richtung Wersten wurde eine wichtige Voraussetzung für die aktuelle Verlängerung der Linie U79 geschaffen. Hierfür wurde der gesamte Straßenquerschnitt von Siegburger- und Kölner Landstraße neu gestaltet. Die Stadtbahn erhielt einen eigenen Gleiskörper, und es wurde eine Kehrgleisanlage an der Kaiserslauterner Straße errichtet.

Für die Verlängerung der U79 war es erforderlich, Gleiseckverbindungen an den Kreuzungsbereichen Kölner Landstraße/Werstener Straße (Werstener Kreuz) und Werstener Straße/Universitätsstraße (Südpark) zu bauen. In diesem Zusammenhang mussten die vorhandenen Haltestellen "Werstener Dorfstraße" um etwa 16 Meter und "Südpark" um 75 Meter verschoben und neu gebaut werden.

Haltestelle Südpark kombiniert zwei Bahnsteigtypen
Die Haltestelle "Südpark" ist dabei einzigartig in Düsseldorf. Denn zum ersten Mal wurde eine Kombination mit einem Hochbahnsteig und einem Niedrigflurbahnsteig gebaut. Damit wird auch mobilitätsbehinderten Fahrgästen ermöglicht, in beide Fahrzeugtypen, - sowohl in die Stadtbahn als auch in die Straßenbahn - bequem und niveaugleich ein- und aussteigen zu können. Die Bahnsteigkonstruktionen, Aufbauten und Materialien entsprechen denen der bereits seit längerem in Düsseldorf erprobten Hoch- und Niedrigbahnsteigen.

Für die Erweiterung des Stadtbahnnetzes mussten auch die angrenzenden Straßen- und Gleisanlagen, die Fahrleitungen, Anlagen zur Fahrgastinformation und die sonstige technische Ausrüstung umgebaut werden. Für eine sichere Radfahrer- und Fußgängerführung über die Kölner Landstraße wurde die Verkehrsinsel im Einmündungsbereich der Werstener Straße verbreitert und die Fahrspuren an die neue Verkehrssituation angepasst. Bei dieser Gelegenheit wurde auch die Bushaltestelle "Werstener Dorfstraße" in Richtung stadtauswärts barrierefrei umgebaut.

Daten und Fakten
Linienlänge:
Rund 3,2 km zwischen der Haltestelle Kaiserslauterner Straße und der Endhaltestelle Universität Ost/Botanischer Garten.

Haltestellen:
Werstener Dorfstraße - Umbau von zwei Niedrigbahnsteigen und barrierefreier Umbau eines Busbahnsteigs.
Südpark - Neubau von zwei Niedrig- und einem Hochbahnsteig.

Gleisneubau:
Gleiseckverbindung am Werstener Kreuz: Neubau von vier Weichen und zwei Kreuzungen mit elastischer Bettung zur Minimierung der Erschütterungen für die angrenzende Bebauung sowie Erneuerung einer Weiche.

Gleiseckverbindung am Südpark: Neubau von vier Weichen und zwei Kreuzungen.

Die Gesamtmaßnahme wurde durch die Stadt Düsseldorf als Bauherr in enger Zusammenarbeit mit der Rheinbahn in Planung und Bauüberwachung erstellt.
http://www.rheinbahn.de/Seiten/detail.aspx...x?Meldung=14010
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Beitrag von JNK »

Die Wehrhahn-Linie wird 78,6 Millionen Euro teurer
Baudezernent Bonin verkündet Kostensteigerung für die U-Bahn. Streit gab es erneut um den richtigen „Takt“ der U79 zur Universität.
Dabei teilte Bonin wirklich starken Tobak mit: „Die Gesamtkostenschätzung lag 2007 bei 650 Millionen Euro. Jetzt konnten die voraussichtlichen Endkosten im Jahre 2014 für die Wehrhahn-Linie neu berechnet werden – sie liegen 78,6 Millionen Euro darüber.“
Erneut heftig gestritten wurde über den Takt der U79 zur Universität. SPD, Grüne und Linke forderten vergeblich die sofortige Einführung eines 10-Minuten-Taktes. Nur so sei die Linie zur Uni wirklich attraktiv und locke Fahrgäste an. Aus Kostegründen nur alle 20 Minuten zur Uni zu fahren sei ein „Geburtsfehler“: „Das hat sich seit der Einführung vor vier Wochen bereits erwiesen“, sagte Martin Volkenrath (SPD).
http://www.wz-wuppertal.de/?redid=958875

Zur U79. Durch den 20-Minuten-Takt ist für mich wirklich keine Alternative. Zumal die Bahn um :50 fährt, also fünf Minuten nach Veranstaltungsende. Da die Haltestelle etwas abseits liegt, ist das höchstens für die Biologen zu schaffen. Da nehm ich doch den Bus, der ist näher (und proppevoll) oder die Straßenbahn um :54, da besteht mit Rennen nach einer Fahrt ohne Verzögerung die Hoffnung auf Anschluss in D-Bilk (S)
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Beitrag von Autobahn »

JNK @ 3 Oct 2010, 22:57 hat geschrieben:Zur U79. Durch den 20-Minuten-Takt ist für mich wirklich keine Alternative. Zumal die Bahn um :50 fährt, also fünf Minuten nach Veranstaltungsende. Da die Haltestelle etwas abseits liegt, ist das höchstens für die Biologen zu schaffen. Da nehm ich doch den Bus, der ist näher (und proppevoll) oder die Straßenbahn um :54, da besteht mit Rennen nach einer Fahrt ohne Verzögerung die Hoffnung auf Anschluss in D-Bilk (S)
Der Campus ist ja nicht klein, aber so abgelegen ist die Haltestelle nun wirklich nicht. Wenn Du es also nicht in fünf Minuten, sondern erst in zehn schaffst, hast Du noch einen Zeitpuffer von weiteren zehn Minuten, Deine Sachen zusammen zu packen und ohne Hast zur U79 zu laufen ;)

Wenn Du es eilig hast, ist der ÖPNV sicher nicht das richtige Verkehrsmittel :P
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Beitrag von JNK »

U 79: Bahn zur Uni überfüllt

Düsseldorf (RP) Die Taktung der verlängerten U 79 zur Universität wird zu Beginn des Wintersemesters auf die Probe gestellt. Studenten klagen über rappelvolle Waggons. SPD und Grüne fordern zusätzliche Fahrten. Die CDU sieht momentan keinen Bedarf. Sie will die Fahrgastzählungen abwarten.
http://www.rp-online.de/duesseldorf/duesse...aid_918699.html
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Beitrag von JNK »

Mehr als 20 Verletzte bei Busunfall in Düsseldorf
Der Bus überfuhr eine Haltestelle, streifte mehrere Autos und prallte schließlich gegen einen Baum. Bei einem schweren Unfall in Düsseldorf sind mehrere Fahrgäste schwer verletzt worden. Offenbar ist der Fahrer am Steuer zusammengebrochen.
Bei dem Bild wird einem ganz anders...
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,736305,00.html
andreas
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Beitrag von andreas »

JNK @ 23 Dec 2010, 11:39 hat geschrieben:
Mehr als 20 Verletzte bei Busunfall in Düsseldorf
Der Bus überfuhr eine Haltestelle, streifte mehrere Autos und prallte schließlich gegen einen Baum. Bei einem schweren Unfall in Düsseldorf sind mehrere Fahrgäste schwer verletzt worden. Offenbar ist der Fahrer am Steuer zusammengebrochen.
Bei dem Bild wird einem ganz anders...
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,736305,00.html
ja, aber irgendwie stellt sich die Frage, wie wenig Stabil die sind - ich mein, der fährt gegen einen Baum, der Baum bohrt sich bis zur 5. Reihe und die andere Seite ist fast gar nicht beschädigt....
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Eisenbahn Alex
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

:o

Naja es hängt danvon ab auch wie schnell er war, bei 50 km/h kann ich mir das gut vorstellen.
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
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168er
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Beitrag von 168er »

Pfuh, also des ist echt heftig. :( So stabil sind die Busse(aber auch Autos) heute nicht unbedingt mehr, auch um Sprit einzusparen bei leichterer Bauweise. Hat aber auch Vorteile, denn wenn ein Bus so stabil ist, dass er nur schwer zu zerstören ist, dann gehts bei einem Unfall mit einem schwächeren Verkehrsteilnehmer noch schlimmer zu.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
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Beitrag von JNK »

Diese Ausnahme betrifft den Haltestellenbereich Universität-Ost – und hat es in sich. „Die Rasengleise haben sich dort auf einer Länge von 350 Metern bis zu acht Zentimeter angehoben, womöglich durch den Frost“, sagt Rheinbahn-Sprecher Georg Schumacher.

Deshalb kann dort keine Bahn fahren, sie würde sich praktisch aufschlitzen. Schumacher: „Unsere Experten prüfen, ob die Rasenstücke jetzt abgetragen werden können oder ob es erst richtig tauen muss.“ Ein paar Tage noch jedenfalls fahren die U79 und 707 nicht bis zur Uni-Ost, was angesichts der Ferienwochen leichter zu verschmerzen ist.
http://www.wz-newsline.de/lokales/duesseld...uge-an-1.537689

Frage dazu: Mein persönlicher Eindruck, auch letzten Winter schon, war, dass sich die Gleise an der Haltestelle Uni-Ost ins Rasengleis "eingraben". Doch wie habe ich es mir jetzt vorzustellen, dass sie Gleise anheben und sich die Bahnen dann aufschlitzen? Ich kann mir das nicht vorstellen.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

JNK @ 30 Dec 2010, 22:17 hat geschrieben:Frage dazu: Mein persönlicher Eindruck, auch letzten Winter schon, war, dass sich die Gleise an der Haltestelle Uni-Ost ins Rasengleis "eingraben". Doch wie habe ich es mir jetzt vorzustellen, dass sie Gleise anheben und sich die Bahnen dann aufschlitzen? Ich kann mir das nicht vorstellen.
Die Antwort findest Du hier:
So etwas haben selbst die Experten der Rheinbahn noch nicht gesehen: Auf einer Strecke von 350 Metern hat sich der Rasen auf dem begrünten Gleisabschnitt zwischen Südpark und Universität-Ost/Botanischer Garten frostbedingt angehoben – und das stellenweise bis zu acht Zentimeter. "Damit liegt der Rasen jetzt zum Teil über den Gleisen – und die sind dadurch natürlich unpassierbar", sagt Georg Schumacher, Sprecher des Verkehrsunternehmens.
Ein Foto ist auch dabei.

http://www.rp-online.de/duesseldorf/duesse...aid_947913.html
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Beitrag von JNK »

Ah, danke. Der WZ Artikel war also missverständlich, nicht die Gleise heben sich, sondern der Boden. Das war letztes Jahr auch schon so, aber wohl nicht so extrem.
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Beitrag von JNK »

Da es vielleicht nicht nur mich interessiert:
Die Gleisbauarbeiten zwischen den Haltestellen "Südpark" und "Universität Ost" gehen schneller voran, als zunächst von der Rheinbahn erwartet. Die Linien U79 und 707 werden daher ab Donnerstag [Anm.6.Januar 2011], 4 Uhr, wieder ihren gewohnten Weg bis zur Universität fahren können.
http://www.rp-online.de/duesseldorf/duesse...aid_948978.html
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Beitrag von Autobahn »

@ JNK

In einem anderen Thema hast Du mich gebeten, etwas über die Subunternehmer der Rheinbahn hier zu schreiben. Also gut, hier also die Kopie meines dortigen Beitrags:
Mesenhohl fährt den Schülerverkehr (ob ganz oder teilweise ist mit nicht bekannt) mit älteren Fahrzeugen. Da ich kein Schüler mehr bin wink.gif , kann ich die Fahrzeuge nur von außen beurteilen. Und da haben Rheinbahn und Rheinbus (eine Tochterfirma der Rheinbahn) auch noch gleichwertige Fahrzeuge im Einsatz.

Mesenhohl fährt aber auch auf einigen Linien in Düsseldorf. Welche das genau sind und welche Kurse habe ich nicht recherchiert. Auf jeden Fall fahren auf der Linie 729 ausschließlich Busse der Fa. Mesenhohl. Und die Fahrer sind ausgesprochen freundlich und das Fahrzeugmaterial ist absolut neuwertig, wie ich aus eigenem Erleben berichten kann. http://www.mesenhohl-bus.de/Fuhrpark_Linienbusse.php

Darüber hinaus hat die Rheinbahn das Unternehmen Reisedienst Maaßen erworben, die mit nagelneuen Setra-Bussen einige 800er Linien bzw. Kurse, also vorwiegend im linksrheinischen (Rheinkreis Neuss, Kreis Viersen) fahren.
Schlag mich bitte jetzt nicht tot, wenn ich keine weiteren Einzelheiten weiß, ich kann nur das wiedergeben, was ich beobachtet habe. Und da gibt es am Wochenende auch einzelne Kurse von Maaßen im rechtsrheinischen Raum, wie ich sie gelegentlich sichten konnte.
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Beitrag von JNK »

Autobahn @ 23 Jan 2011, 19:02 hat geschrieben: Schlag mich bitte jetzt nicht tot,[...]
Na gut. Weil gestern Sonntag war. :P

Wenn ich das richtig sehe, wartet die Rheinbahn aber die Busse der Tochterunternehmen. Sie führt nämlich 60 Busse als an Tochterunternehmen vermietet auf und 8 an Auftragunternehmen vermietet an. (In 2009)
http://www.rheinbahn.de/SiteCollectionDocu...jahr%202009.pdf

Wenn die 60 an Rheinbus gingen, wären die Fixkosten gleich, nur der Lohn variabel, oder?
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Beitrag von Autobahn »

JNK @ 24 Jan 2011, 09:09 hat geschrieben:Na gut. Weil gestern Sonntag war. :P

Wenn ich das richtig sehe, wartet die Rheinbahn aber die Busse der Tochterunternehmen. Sie führt nämlich 60 Busse als an Tochterunternehmen vermietet auf und 8 an Auftragunternehmen vermietet an. (In 2009)
http://www.rheinbahn.de/SiteCollectionDocu...jahr%202009.pdf

Wenn die 60 an Rheinbus gingen, wären die Fixkosten gleich, nur der Lohn variabel, oder?
Seit 2007 oder 2008 erhalten die Rheinbusfahrer den gleichen Lohn wie die Fahrer der Rheinbahn.

Hier findest Du eine Aufstellung (mit Fotos) von Subunternehmern der Rheinbahn

http://ja-bus-und-bahn-bilder.de.tl/Subunt...r-Rheinbahn.htm
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Beitrag von JNK »

Danke. :)

Die 827 fährt auch an der Uni rum, hatte ich ganz vergessen. Die hatten mal 'nen Bus mit 'ner tollen Badewannenwerbung. :D

Welche Funktion erfüllt denn dann Rhein-Bus?

Klingenfuß gehört inzwischen zu 100% den WSW, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
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Beitrag von Autobahn »

JNK @ 24 Jan 2011, 20:13 hat geschrieben:Welche Funktion erfüllt denn dann Rhein-Bus?
Rhein-Bus ist ein Gemeinschaftsunternehmen mit Taeter, Aachen. Taeter gehört mittlerweile zu Veolia.

Augenscheinlich werden die Subunternehmer nicht auf festen Linien eingesetzt, heute kam mir in Monheim ein Mesenohl Bus auf der Linie 788 entgegen.
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Beitrag von JNK »

„Prinzipiell kann ich mir einen Streik vorstellen“, sagt Heiko Goebel, stellvertretender Betriebsrats-Chef der Rheinbahn. Das Verkehrsunternehmen hat knapp 40 Prozent seiner Busleistungen an private Unternehmen vergeben – und spart so Geld, weil die „privaten“ Busfahrer weniger Lohn bekommen.

Goebel findet deutliche Worte: „Die Rheinbahnfahrer werden erpresst. Es gibt einen ständigen Druck, weil man sagt, andere arbeiten billiger. Das ist ein Unding.“ Man sei nicht gegen Wettbewerb, sagt der Mann vom Betriebsrat, aber gegen Lohndumping. Schon jetzt würden Berufsanfänger niedriger eingestuft, der Reallohn sei in den letzten Jahren gesunken.
WZ:„Die Fahrer werden erpresst“
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Beitrag von JNK »

Panne: U-Bahn startet mit offenen Türen
zuletzt aktualisiert: 16.05.2011 - 07:33

Düsseldorf (RP) Ausgerechnet beim Transport der Fans zum Finale des Eurovision Song Contest in der Düsseldorfer Arena ist am frühen Samstagabend passiert, was eigentlich unmöglich ist: Eine U-Bahn fuhr in der Station "Heinrich-Heine-Allee" mit offenen Türen ab. "Lebensgefährlich", sagten Augenzeugen. Zumal gleich hinter der Tunneleinfahrt die Bahn in einer Kurve fährt.
http://www.rp-online.de/duesseldorf/duesse...aid_998688.html
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Beitrag von JNK »

Ein defekter Sicherungsschalter ist schuld daran, dass am Samstag eine U-Bahn mit weit geöffneten Türen von Bahnhof Heinrich-Heine-Allee in den Tunnel Richtung ESC-Arena fuhr. "Wir standen fassungslos daneben, konnten nichts machen", sagt Rudolf Schug-Löben, Sicherheitschef der Rheinbahn und selbst im größten ESC-Anreise-Trubel mit am Bahnsteig. Dort hatten seine Leute an jeder einzelnen Zugtür gestanden, aufgepasst, dass nicht mehr Fahrgäste als zulässig einstiegen – "und dann fährt die Bahn los . Unfassbar."
http://nachrichten.rp-online.de/regional/d...panne-1.1229857

Als Laie fragt man sich, ob es da nicht noch einen zweiten Sicherheitsschalter geben müsste, wo doch sonst alles dreifach vorhanden ist...
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Beitrag von Bayernlover »

Man sollte froh sein dass nix passiert ist. Und inhaltlich ist zumindest der zweite Artikel etwas naja. Was ich mich eher frage: Leuchtet es nicht grün auf wenn alle Türen geschlossen sind?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von rockstar84 »

JNK @ 17 May 2011, 08:44 hat geschrieben: Als Laie fragt man sich, ob es da nicht noch einen zweiten Sicherheitsschalter geben müsste, wo doch sonst alles dreifach vorhanden ist...
Ich frage mich vor allem was das für ein komisches Sicherunssystem ist. So wie ich das bisher kenne sind sollte sicherheitsrelevanten Systeme eigentlich so ausgelegt, dass sie "negativ absichern" - also bei Ausfall des Sicherungssystems z.B. wie hier bei Türen die Türen eben nicht mehr aufgehen anstatt nicht mehr zu zu gehen...
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Das Problem ist dass auch Redundanz Fehler nicht ausschließen kann. Wenn bei doppelter Redundanz beide Bauteile (oder bei dreifacher alle drei Bauteile) versagen bringt einem die Redundanz auch nichts. 100% Sicherheit ist nicht möglich, man kann nur versuchen möglichst viele 9er hinter das Komma zu bekommen. Die Frage ist daher vor allem falls Redundanz vorhanden war ob dann auch eine Ausfalloffenbarung eines einzelnen Bauteils vorgesehen ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von JNK »

Bayernlover @ 17 May 2011, 11:31 hat geschrieben: Man sollte froh sein dass nix passiert ist. Und inhaltlich ist zumindest der zweite Artikel etwas naja. Was ich mich eher frage: Leuchtet es nicht grün auf wenn alle Türen geschlossen sind?
Entweder das oder rot geht aus (bin mir da grad nicht so sicher), zusätzlich gibt es das straßenbahntypische "Ping!" wenn alle Türen zu sind.
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Beitrag von ubahhn »

Guten Morgen

Bin aus Nürnberg und habe ne Frage zu den Trambahnen in Düsseldorf

Werden die verschwinden wenn die neue Stadtbahn kommt?
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