[M] Jahresfahrplan 2012

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Selbstverständlich is auch wieder der alljährliche Wunsch nach der Einrichtung einer Haltestelle "Tal" auf der Linie 132, damals noch als 131, enthalten.
Interessanterweise werden es aber immer mehr die für diesen zusätzliche Halt sind. Ich sehe den auch als sehr sinnvoll an, schließlich ist der Haltestellenabstand zwischen Isartor und Marienplatz sehr groß (entsprich dem S-Bahn-Niveau). Nachdem sich dort ja auch noch soviele Geschäfte befinden und man nen Bus hat der da sowieso durch die Straße fährt, sollte man den doch ruhig dort halten lassen. Bisher hatte die MVG ja immer mit "Wird nach dem Straßenumbau eingerichtet" argumentiert, aber nachdem das Projekt ja eh aufgeschoben wird, sollte man die Hst. doch mal irgendwie provisorisch hinbekommen, fallen halt mal n paar Parkplätze weg, dafür kommen die Leute halt dann teilweise mitm Bus.
S27 nach Deisenhofen
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Straße Tal ist eh verkehrstechnisch eine Katastrophe!
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Coxi
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Beitrag von Coxi »

Autoverbot @ 1 Jul 2011, 15:49 hat geschrieben:Da bin ich ja gespannt, auf welchem Linienweg der N40 im Norden optimiert werden kann.
Einfache Lösung: 1 Bus mehr!
Am Kieferngarten hat er keine Pufferzeit, so das der Bogen in der Heide abgefahren kann.
Das lustige ist ja, der N40 hat (am Wochenende jedenfalls) schon 30 Min Wendezeit am Kieferngarten. Da hat man wohl vor kurzem gemerkt, dass die planmäßigen 4 Minuten nie und nimmer ausreichen. (am Stachus solls ja auch klappen)

Wenn man sich den Nachtnetz-Stadtplan in der MVG-Präsentation so anschaut, dann sieht man deutlich dass die Gegend zwischen dem neuen N41 (= U2) und N40 (= U6) bald völlig abgehängt ist. Und gerade da ist viel Fahrgastpotenzial, durch die sture Führung der Nachtlinien entlang der U-Bahn fahren die daran vorbei. Wohnt man jetzt z.B. an der Paracelsustraße kann man sich auswählen entweder vom Kieferngarten oder vom Hart eine halbe Stunde zu Fuß zu laufen. Also das ist völliger Mist.
Entweder den N41 wie den N42 jetzt über die Ingolstädter/Neuherbergstraße führen , am Hart braucht man nicht wirklich nen direkten Nachtbus, weil westlich ist da alles Gewerbegebiet. Ein Verschiebung auf die Ingolstädter Straße wäre da deutlich besser. (was aber alles anscheinend wieder aufrund der engen Fahplanlage nicht geht...)
Oder den N40 zumindest am Wochenende vom Kieferngarten mindestens eine Schleife bis zur Grusonstraße fahren lassen, oder gleich bis zur Neuherbergstraße oder so.

Aber durch diese sture Übereinanderlegung Nachtbus muss = U-Bahn sein, erreicht man nicht viel.
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Beitrag von Autoverbot »

Ne, du irrst. Der N40 wartet nicht 30min am Kieferngarten, sondern fährt gleich wieder zurück.

Lustig finde ich die Ringline(n). Das sind dann wohl sicher Phantombusse, man wird den subjektiven Eindruck bekommen, mal kommen sie mal nicht.
Das liegt daran, dass ca. 10 Umsteigepunkte zur Nachttram oder S-Bahn genannt werden - aber im Ernst, eine Anschlusssicherheit wird es nicht geben. Kann mir nicht vorstellen, dass der Bus von irgend einem zwischen (Horror S-Bahnhhof) Geising und Harras benutzt wird.
Z.B. hat jedes ostdeutsche Kaff über 100T Einwohner hat ordentliche Nachtliniensystem, alle Linien fahren zeitgleich ab Zentrum ab und du kommst nahezu ohne Taxi zu jeder Haustür. Dieser Schmarn Tangential- oder Ringlinien versteht doch keiner nach 3 Mass ;)
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Ionenweaper
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Beitrag von Ionenweaper »

Coxi @ 7 Jul 2011, 20:45 hat geschrieben:
Autoverbot @ 1 Jul 2011, 15:49 hat geschrieben:Da bin ich ja gespannt, auf welchem Linienweg der N40 im Norden optimiert werden kann.
Einfache Lösung: 1 Bus mehr!
Am Kieferngarten hat er keine Pufferzeit, so das der Bogen in der Heide abgefahren kann.
Aber durch diese sture Übereinanderlegung Nachtbus muss = U-Bahn sein, erreicht man nicht viel.
Bzw. da könnte man auch gleich die U-Bahn fahren lassen. Die hat immerhin den Vorteil, das sie schneller ist (sowas macht sie auch nachts attraktiver, außerdem kennt man sie eher). Zudem spart das Personalkosten (da man auf Grund der höheren Geschwindigkeit Kurse bei gleichem Takt einspart, auch wenn das bei sehr langen Takten durch die erhöhten Fixkosten durch die Beleuchtung etc. wohl wieder aufgefressen werden dürfte).

Ich weiß auch nicht, wieso man sich vor der U-Bahn so scheut, zumindest am Wochenende. Wenn der Takt dichter wird, wird sie auf den Hauptstrecken ja auch kostentechnisch immer attraktiver. Man muss ja nicht gleich das ganze Netz bedienen, eine Linie pro Stammstrecke reicht ja erstmal. (Die U4 wäre eh uninteressant, die U1 kann man gut durch die Trams ersetzen, nur bei der U3/U6 müsste man knobeln). Und die Nutzerzahlen würden - auch bei einem 30-Minuten-U-Bahn-Takt am Wochenende - sicherlich klar hochgehen. Aber da müsste die Stadt München mal drängen, die Kosten dafür wären im Gesamtsystem wohl Peanuts. Und im Vergleich zur Auslastung Samstag oder gar Sonntag morgen will ich erstmal sehen, dass da der Kostendeckungsgrad schlechter wäre...
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Beitrag von Autoverbot »

Ne, die U-Bahn ist um einiges teurer als der Bus!

Ausserdem fühlt man sich im Bus sicherer als im U-Bahn-Schacht nachts um 3.30 Uhr.
Falls du mal nachts unterwegs warst, wirst du sehen, dass relativ viele Frauen im Bus sitzen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Autoverbot @ 8 Jul 2011, 00:31 hat geschrieben: Ne, die U-Bahn ist um einiges teurer als der Bus!

Ausserdem fühlt man sich im Bus sicherer als im U-Bahn-Schacht nachts um 3.30 Uhr.
Falls du mal nachts unterwegs warst, wirst du sehen, dass relativ viele Frauen im Bus sitzen.
Dafür sind alle U-Bahnhöfe kameraüberwacht. Das dürfte bei den Bussen selbst im Innenraum eines Fahrzeugs nur selten der Fall sein.
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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Lazarus @ 8 Jul 2011, 00:40 hat geschrieben: Dafür sind alle U-Bahnhöfe kameraüberwacht. Das dürfte bei den Bussen selbst im Innenraum eines Fahrzeugs nur selten der Fall sein.
Der Unterschied ist aber, dass im Bus vorne einer sitzt, der geholfen haben kann, bevor die Kamerabilder ausgewertet werden müssten.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Im Westen gibt es nachwievor Nachtlinien mäßig fast gar nichts :(
Edit: Bei mir in Pasing ist zwischen 0:30 und 1:30 dann Feierabend
Viele Grüße
Jojo423
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Coxi
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Beitrag von Coxi »

Autoverbot @ 8 Jul 2011, 00:09 hat geschrieben:Ne, du irrst. Der N40 wartet nicht 30min am Kieferngarten, sondern fährt gleich wieder zurück.
Vielleicht irrst auch du? Letzten Samstag waren das sicher 34 Min Pause. Der erste N40 aus der Stadt kam um 1:59 an, wollten alle schon einsteigen, dann sagte der Baumann-Fahrer er hat hier Pause und fährt erst um 2:33 weiter. Der richtige N40 um 2:03 war dann ein frisch ausgerückter AO-Wagen, allerdings auch schon saftig verspätet losgefahren weil der Fahrer anscheinend überfordert war und nicht wusste wie man eine Nachtlinie ins IBIS eingeben sollte.
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tomausmuc
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Beitrag von tomausmuc »

BTW. Wie fährt denn künftig der bisherige E27 zur Auer Dult oder heisst der künftig einfach E17 und es bleibt bei Ottostr. - St. Martins Platz?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Eigentlich würde sich dann ja anbieten, den 27er vom STOS an So einfach nach Süden zu verlängern, je nach Fahrplan könnten dann 3 Kurse langen. Was aber dann die Umlaufplanung einen Tick komplizierter macht. Und: Sa gibts ja nen 7,5er-Takt bis abends 20 Uhr am 27er, so dass sich das mit dem 17er-Takt beisst.
Ich denke daher, das man daher getrennte Dult-Umläufe auf dem jetzigen Weg beibehält; da der Hauptabschnitt bis auf das kurze Stückerl zum Karo auf dem 17er liegt, wird der wohl E17 heissen.
Denk ich mal. Aber eigentlich isses auch wurscht wie sie heissen, hauptsach da fahren Verstärker. :lol:
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168er
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Beitrag von 168er »

Wenn man sie als E17 vielleicht übern Hauptbahnhof fahren ließe wäre das ja ne Verbesserung ggü. dem heutigen E27 (z.B. Wende am Stiglmaierplatz, oder auch Zirkus-Krone-Wendehammer, aber das macht man ja net so gern) ;)
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 10 Jul 2011, 10:54 hat geschrieben: Eigentlich würde sich dann ja anbieten, den 27er vom STOS an So einfach nach Süden zu verlängern, je nach Fahrplan könnten dann 3 Kurse langen. Was aber dann die Umlaufplanung einen Tick komplizierter macht. Und: Sa gibts ja nen 7,5er-Takt bis abends 20 Uhr am 27er, so dass sich das mit dem 17er-Takt beisst.
Ich denke daher, das man daher getrennte Dult-Umläufe auf dem jetzigen Weg beibehält; da der Hauptabschnitt bis auf das kurze Stückerl zum Karo auf dem 17er liegt, wird der wohl E17 heissen.
Denk ich mal. Aber eigentlich isses auch wurscht wie sie heissen, hauptsach da fahren Verstärker. :lol:
Kann ich mir net vorstellen, weil wenn man die Dult-Umläufe weiter Karo-SMP fahren lässt, hätte man am Stachus unterschiedliche Abfahrtsgleise. Was die Verstärkerwirkung zumindest am Stachus wohl aufheben würde. Daher denke ich eher, das man künftig Karlstrasse - SMP fahren wird.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Leider ist das Wendegleis an der Hackerbrücke in dem Fall kaum verwendbar...sonst könnte man ja dort wenden...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

@Lazarus: Naja, etz komm. Das sind 10m Unterschied an der gleichen Anlage, das sollte doch wirklich kein Thema sein. Karlstr. kann ich mir net so vorstellen, das könnt evtl. nen Kurs mehr brauchen und denk dran, dass da gern auch mal zugeparkt is.
Hopfenstrasse auchnur theoretisch, die Dreieckswenderei muss net wirklich sein wenns Alternativen gibt. Bedenke, dass dort künftig auch Sonntags 5er-Takt is.
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Beitrag von eherl2000 »

Ein normaler Fahrgast stellt sich am Stachus dann an die Haltestelle der Linie 17, weil die zur Dult fährt. Dass am Nebengleis ein Verstärker abfährt, weiß er nicht, selbst wenn entsprechende Hinweise angebracht sein sollten. Bitte überfordere die Leute nicht.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wie wäre es die Linie 20 zu verlänger? Abfahrt wäre ja dann auch an der Haltestelle der Linie 17.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Bist narrisch? Das ist Ri Moosach dann ja eine ganz andere Abfahrtsstelle als sonst ;) :lol: . Nope, ich leg mich mal beim Spekulieren fest: es bleibt bei der Wende am Karo. Maximal sonntags eine Verlängerung der 27er. Betrieblich am besten geeignet.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Es würde ja wenn der 20er verlängert wird ja nur die Endstelle Karlplatz Nord entfallen, alles andere wird ja bedient...Das Problem ist aber eher, dass die Leute danach die permanente Verlängerung wieder fordern könnten...
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Beitrag von P-fan »

Noch eine Variante für den E17, vom Karolinenplatz übers "Sauschwanzl" zum Stachus Nord, Hbf, Stachus Süd zum SMP. Gegenrichtung direkt zum Karolinenplatz wie gehabt.

Könnte sogar weiterhin mit vier Kursen gehen, während Stiglmaierplatz fünf benötigt, wie vor ein paar Jahren wegen Baustelle.
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Beitrag von tramcar »

Jean @ 10 Jul 2011, 19:47 hat geschrieben:Es würde ja wenn der 20er verlängert wird ja nur die Endstelle Karlplatz Nord entfallen, alles andere wird ja bedient...Das Problem ist aber eher, dass die Leute danach die permanente Verlängerung wieder fordern könnten...
Ja genauso ist es! Der fehlende Anschluss des "Kasernenviertels" an die U3/U6 bleibt ein Dauerbrenner auch wenn Olympia 2018
nicht kommt. OB Ude will ja trotzdem den Grund der Bundeswehrverwaltung kaufen und neu bebauen. Auch das Strafjustizzentrum soll an den Leonrodplatz. Trotzdem will die MVG lediglich die Fachhochschule mit der Linie 22 (wie bisher) an den Hbf anbinden.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

tramcar @ 10 Jul 2011, 21:00 hat geschrieben:
Ja genauso ist es! Der fehlende Anschluss des "Kasernenviertels" an die U3/U6 bleibt ein Dauerbrenner auch wenn Olympia 2018
nicht kommt. OB Ude will ja trotzdem den Grund der Bundeswehrverwaltung kaufen und neu bebauen. Auch das Strafjustizzentrum soll an den Leonrodplatz. Trotzdem will die MVG lediglich die Fachhochschule mit der Linie 22 (wie bisher) an den Hbf anbinden.
Das Problem ist halt, das am Sendlinger Tor kein Platz ist für den 20/21er. Ein Umbau des selbigen dürfte jeglichen KNF zunichte machen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die nächste Anbindung zur U3/u6 wäre dann der Odeonsplatz (hat aber nichts mehr mit dem Fahrplanwechsel 2012 zu tun)...
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Beitrag von P-fan »

Lazarus @ 10 Jul 2011, 21:14 hat geschrieben:
tramcar @ 10 Jul 2011, 21:00 hat geschrieben:
Ja genauso ist es! Der fehlende Anschluss des "Kasernenviertels" an die U3/U6 bleibt ein Dauerbrenner auch wenn Olympia 2018
nicht kommt. OB Ude will ja trotzdem den Grund der Bundeswehrverwaltung kaufen und neu bebauen. Auch das Strafjustizzentrum soll an den Leonrodplatz. Trotzdem will die MVG lediglich die Fachhochschule mit der Linie 22 (wie bisher) an den Hbf anbinden.
Das Problem ist halt, das am Sendlinger Tor kein Platz ist für den 20/21er. Ein Umbau des selbigen dürfte jeglichen KNF zunichte machen.
Derzeit wenden am Sendlinger Tor (infolge Baustelle) 20 Züge pro Stunde. Ab Dezember 2011 sind es planmäßig 10 Züge pro Stunde der Linie 27. Würde die Linie 20 zum Sendlinger Tor verlängert, wären es 16 Züge, also kein Problem.
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Beitrag von spock5407 »

P-fan @ 10 Jul 2011, 23:18 hat geschrieben: Würde die Linie 20 zum Sendlinger Tor verlängert, wären es 16 Züge, also kein Problem.
Doch! Unterschiedliche Takte. 6min vs. 10min. Und Aufschreie der Autolobby wg. der Sonnenstr. (etz wirds aber OT)


Zurück zu 2012. Bin ja mal gespannt, wie lange R2 im 10er-Takt offpeak und im Stoss nachmittags langen werden. Und ob man So+Feiertags vor 8 oder 9 Uhr wirklich den 16er in der Anrulf braucht? Schön/Bequem für mich natürlich, aber ob sich das wirklich längere Zeit hält?
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Beitrag von christian85 »

Derzeit wenden am Sendlinger Tor (infolge Baustelle) 20 Züge pro Stunde. Ab Dezember 2011 sind es planmäßig 10 Züge pro Stunde der Linie 27. Würde die Linie 20 zum Sendlinger Tor verlängert, wären es 16 Züge, also kein Problem.
Auch wenn es OT ist...
Man könnte doch (bei "Wunsch"-Takt 5 in der Barer Straße...) Tram 20/21 betrieblich mit Tram 27 am Sendlinger Tor verknüpfen. Mit einer Pufferzeit von knapp 5min sollte der Fahrplan auch stabil sein. Die Linie 22 kann dann immernoch am Hauptbahnhof/Stachus wenden.
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Beitrag von Jean »

Ob der 5 Minuten Takt in der Barer Straße kommt? Das sieht wohl erst mal eher schlecht aus...

Bei diesem Fahrplanwechsel wird es wohl bei den Buslinien kaum Änderungen geben.

Zu den Linien 131/132: wenn man den Fahrgästen der Linie 131 klar machen kann, dass die Linie weiter als 132 fährt, dann ist es besser als 2 Linien im je 20 Minuten Takt. Da ist der psychologische Effekt besser.

Das gleiche hat man ja mit dem Linie 160 gemacht (aber halt mit E160).

Die Veröffentlichung als eine Fahrplantabelle tut auch einiges. Wie wird es dann ab Fahrplanwechsel mit der Fahrplandarstellung der Linie 16/17 aussehen? Ich würde empfehlen die Fahrpläne einmal separat zu drucken und noch eine spezielle Tabelle für die Arnulfstraße mit beiden Linien zusammen. Das wäre wohl das eindeutigste.
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Beitrag von tomausmuc »

Jean @ 11 Jul 2011, 09:18 hat geschrieben: Die Veröffentlichung als eine Fahrplantabelle tut auch einiges. Wie wird es dann ab Fahrplanwechsel mit der Fahrplandarstellung der Linie 16/17 aussehen? Ich würde empfehlen die Fahrpläne einmal separat zu drucken und noch eine spezielle Tabelle für die Arnulfstraße mit beiden Linien zusammen. Das wäre wohl das eindeutigste.
Ich denke, das geht überhaupt nicht mehr, da beide ja auch andere Endhaltestellen in beiden Richtungen haben. Ausserdem is der 16er ja kein Verstärker mehr, sondern eine eigene Linie.
Eigentlich wären getrennte Fahrpläne für 20 & 21 sinnvoll, schon allein wegen der unterschiedlichen Takte und Fahrzeiten und auch der Übersichtlichkeit wegen. Es würde ja reichen hier zwischen Karlspl. und Westfriedhof, Ri. Westfriedhof.
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Beitrag von Jean »

Trotzdem sollte zusätzlich eine Tabelle für die Linie 16/17 zusammen für den Abschnitt Sendlinger Tor - Romanplatz veröffentlicht werden!
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