[M] Architektur und Stadtentwicklung

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Also die Nahverkehrserschliessung ist da garnet so schlecht. In der HVZ fährt da alle 10 Minuten ein Bus (die HVZ-Verstärker zur Amalienburgstr. sogar als Gelenker). Da macht die tz mal wieder mehr Wirbel als nötig
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 11 Jul 2011, 19:38 hat geschrieben: Also die Nahverkehrserschliessung ist da garnet so schlecht. In der HVZ fährt da alle 10 Minuten ein Bus (die HVZ-Verstärker zur Amalienburgstr. sogar als Gelenker). Da macht die tz mal wieder mehr Wirbel als nötig
Das sagt derjenige der die Verkehrsanbindung von Pasing Bahnhof für schlecht hält :ph34r:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 11 Jul 2011, 19:42 hat geschrieben: Das sagt derjenige der die Verkehrsanbindung von Pasing Bahnhof für schlecht hält :ph34r:
Naja im Zweifelsfall verlängert man halt den 157er zur Amalienburgstrasse. Schon hat man werktags einen 10er Takt. Der sollte eigentlich reichen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Da hinten sollte doch ursprünglich eine S-Bahn Station hin, aber ich glaube die wurde wieder aufgegeben...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 11 Jul 2011, 19:47 hat geschrieben: Da hinten sollte doch ursprünglich eine S-Bahn Station hin, aber ich glaube die wurde wieder aufgegeben...
Ja wurde sie weil baulich so gut nicht machbar (käme ja direkt in die ganzen Überwerfungen).
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frizzos
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Beitrag von frizzos »

Jean @ 11 Jul 2011, 19:47 hat geschrieben:Da hinten sollte doch ursprünglich eine S-Bahn Station hin, aber ich glaube die wurde wieder aufgegeben...
Die Ecke sollte jetzt vom U-Bahnhof Knie aus erschlossen werden. Aber das wird sicher noch dauern.
Tja, das wäre doch vielleicht ein Argument für den Bau der U5 nach Pasing.
Upps! Das steht ja alles im Artikel.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Des wird den Münchnern (v.a. den Regierenden) wurscht sein, verstellt ja keinen ach-so-tollen Föhn-Alpenblick auf Postkarten.

Das mit nem S-Bahnhalt entlang dieser Neubesiedelung hat man wohl zeitlich vergeigt; das hätte man durchaus baulich unterbringen können wenn man zeitlich gewollt hätte, als die Umbauten an der Landshuter und Ingolstädter Strecke mit den eigenen S-Bahngleisen an letzterer dort konzipiert wurden.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

spock5407 @ 12 Jul 2011, 17:40 hat geschrieben: Des wird den Münchnern (v.a. den Regierenden) wurscht sein, verstellt ja keinen ach-so-tollen Föhn-Alpenblick auf Postkarten.
Die ENtscheidung gegen Hochhäuser kommt nicht von den Regierenden - die wollen ja welche.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mal was kleineres: Aurelis veröffentlicht die Wettbewerbsergebnisse für den Allacher Bahnhofsvorplatz.Property Magazin
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Beitrag von Electrification »

Boris Merath @ 13 Jul 2011, 00:42 hat geschrieben: Die ENtscheidung gegen Hochhäuser kommt nicht von den Regierenden - die wollen ja welche.
Aber genau solche Entscheidungen sind es die Deutschland zu einem langweiligen Spießer-Dagegen-Land machen, ja nichts neues und irgendwann werden wir dadurch auf der Strecke bleiben.

Paris und London wandeln ihr Gesicht, die Stadt Berlin die sich ja immer damit vergleicht (mit welchem Recht?) kriegt nichts auf die Reihe, selbst Warschau entwickelt sich besser, obwohl Berlin theoretisch die besseren Voraussetzungen hätte.

München und Hamburg bekommen für ihre Größe auch nichts wegweisendes auf die Reihe, mal von Ausnahmen abgesehen. Vergleiche ich das mit Wien, dann kann einem schlecht werden.

Diese Bürger ruinieren dieses Land...
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Beitrag von Bayernlover »

Electrification @ 13 Jul 2011, 13:22 hat geschrieben: Aber genau solche Entscheidungen sind es die Deutschland zu einem langweiligen Spießer-Dagegen-Land machen, ja nichts neues und irgendwann werden wir dadurch auf der Strecke bleiben.
No Megatrucks! Europa gegen Monstertrucks!

Gib dem BGL keine Chance!
Klingelts?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Electrification »

Bayernlover @ 13 Jul 2011, 13:27 hat geschrieben:
No Megatrucks! Europa gegen Monstertrucks!

Gib dem BGL keine Chance!
Klingelts?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich stehe grundsätzlich allem offen gegenüber und bin nicht aus Spaß oder weil es der Stammtisch sagt gegen etwas.

Gegen "Gigaliner" und Lobbyverbände wie den BGL habe ich nicht etwa was weil ich Eisenbahnfan bin, sondern weil ich mich auch etwas mit der Thematik beschäftigt habe und einfach aus Überzeugung für die Reduzierung und Verteuerung des Lkw-Verkehrs bin.

Man sollte mal unterscheiden dass man gegen was sein kann, aber dann aus Überzeugung und gut informiert und nicht weil "mir die bleeden Hochheiser ned gfoin", "Hochheiser, des homma nu nia ned ghabt, brauchts ned" oder was der 08/15-Bürger so uninformiert von sich gibt.

Wer gegen Atomstrom ist, muss auch für Alternativen sein, so wie ich. Wenn ich dafür Windräder oder Solarparks vor meiner Haustüre habe, nehme ich das gerne dafür in Kauf, auch stärkere, leistungsfähigere Stromleitungen sind nötig.
Manche sind aber generell gegen alles und das war mein Kritikpunkt, von daher läuft deine Antwort ins leere.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Sollte man den Auto-Tunnel durchbekommen, dürfte das wohl auch das Ende aller Planungen für eine Gartentram bedeuten. Es würde sich wohl kaum in der Bevölkerung vermitteln lassen, das man an einer Stelle den Park wieder zusammenführt und gleichzeitig an der anderen durch eine Tram teilt.
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Lazarus @ 15 Jul 2011, 15:00 hat geschrieben:Sollte man den Auto-Tunnel durchbekommen, dürfte das wohl auch das Ende aller Planungen für eine Gartentram bedeuten. Es würde sich wohl kaum in der Bevölkerung vermitteln lassen, das man an einer Stelle den Park wieder zusammenführt und gleichzeitig an der anderen durch eine Tram teilt.
Jetzt hör doch bitte ENDLICH mal mit der Unkerei zu dem Thema auf ! Wir kennen Deine Meinung - zur Genüge !

Es ist ja nicht so, dass so ein Straßentunnel "mal eben so übers Wochenende vom Himmel fällt", sondern das ist ein über mehr als ein Jahr andauernder drastischer Eingriff in die Park. Und es heißt ganz klar, für die Bauarbeiten fallen auch bestehende Bäume ! Und für die Trambahn dürfte dann keinem einzigen Baum auch nur ein Blättchen gekrümmt werden - tut mir leid, da stimmt einfach die Verhältnismäßigkeit der Maßstäbe nicht mehr !
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Man könnte ja gleich die Tram in den Tunnel mitlegen :)

Abgesehen davon hoffe ich die Gartentram ist längst eingeweiht bevor man überhaupt dran denken kann, das Geld für den Tunnel zusammenzuhaben.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Für den Tunnel müssen Bäume gefällt werden, also wie wäre es dann mit einem Kuhhandel: Tram kommt her und Stadt beteiligt sich am Tunnel?
Hat die Stadt überhaupt ein Rechte was den Mittleren Ring betrifft?
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 15 Jul 2011, 15:00 hat geschrieben: Sollte man den Auto-Tunnel durchbekommen, dürfte das wohl auch das Ende aller Planungen für eine Gartentram bedeuten. Es würde sich wohl kaum in der Bevölkerung vermitteln lassen, das man an einer Stelle den Park wieder zusammenführt und gleichzeitig an der anderen durch eine Tram teilt.
Wo hast Du denn dieses Märchen her? Die jetzige Straße und Buslinie teilt doch den Park schon, wenn Du so willst. Diese Straße bleibt und es werden Schienen in der Fahrbahn eingelassen. Da fährt dann die Tram. Ohne Oberleitung findet dann keinen Hauch mehr Teilung statt als jetzt, und selbst mit Oberleitung hält sich die optische Beeinträchtigung in Grenzen. Geteilt wird da gar nichts.

Wer wirklich gegen die Garten-Teilung ist, der kämpfe für den Tunnel, der jetzige Mittlere Ring teilt wirklich den Park, sonst nichts!
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Beitrag von spock5407 »

Jean @ 15 Jul 2011, 15:23 hat geschrieben: Für den Tunnel müssen Bäume gefällt werden, also wie wäre es dann mit einem Kuhhandel: Tram kommt her und Stadt beteiligt sich am Tunnel?
Hat die Stadt überhaupt ein Rechte was den Mittleren Ring betrifft?
Das könnte genau so ein Deal sein, den ich schon immer mal angesprochen hatte. Wenns für eine zügigen Realisierung der Nordtangente sorgt: go for it.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 15 Jul 2011, 21:08 hat geschrieben:
Jean @ 15 Jul 2011, 15:23 hat geschrieben: Für den Tunnel müssen Bäume gefällt werden, also wie wäre es dann mit einem Kuhhandel: Tram kommt her und Stadt beteiligt sich am Tunnel?
Hat die Stadt überhaupt ein Rechte was den Mittleren Ring betrifft?
Das könnte genau so ein Deal sein, den ich schon immer mal angesprochen hatte. Wenns für eine zügigen Realisierung der Nordtangente sorgt: go for it.
Weshalb sollten sich Freistaat und der Bund da auf einen Deal einlassen? Der Tunnel unter dem Garten soll weitgehend privat finanziert werden.
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Beitrag von Sendlinger »

Lazarus @ 15 Jul 2011, 21:22 hat geschrieben:[...]
Der Tunnel unter dem Garten soll weitgehend privat finanziert werden.
Sag mal, liest Du gelegentlich die Sachen auch mal, und bemühst Du Dich dann auch, sie zu verstehen ? Oder haben die Finger in der Zeit schon die nächsten drei Beiträge getippt und gepostet ? :angry:
Schon aus dem von Iarn verlinkten SZ-Artikel geht es ja hervor, in diesem tz-Artikel steht es dann absolut unzweideutig, dass der Tunnel nur zu einem kleinen Teil privat und in der Hauptsache von Stadt und Land finanziert werden soll, wenn es mal soweit ist.

Tut mir leid, wenn ich da jetzt persönlich bin, aber das war jetzt einfach mal wieder ein Quentchen zu sehr offensichtlicher Quatsch gepostet, als das man es einfach so stehen lassen könnte.

Ich kann nur meine alte Bitte wiederholen: Lesen -> Verstehen -> Nachdenken -> erst dann (vielleicht) einen Beitrag posten ! Erhöht ungemein die Lesbarkeit der Themen. Vielen Dank !

Und an alle anderen - Sorry für den emotionalen Zwischenruf ...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Sendlinger @ 16 Jul 2011, 03:18 hat geschrieben: Und an alle anderen - Sorry für den emotionalen Zwischenruf ...
Hast doch recht.
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Beitrag von Iarn »

Wie heute in der Süddeutschen zu lesen ist bestehen Überlegungen die Hälfte der Fläche des Riemer Reitsportvereins zu verkaufen und dort Wohnungen zu bauen.
Im Münchner Osten steht ein großer Grundstücksverkauf vor dem Abschluss. Wie die Süddeutsche Zeitung aus Kreisen von Trainern und Vereinsmitgliedern erfuhr, will der Vorstand des Münchner Rennvereins (MRV) das Gelände der Trainingsbahn verkaufen. Es handelt sich dabei um etwa die Hälfte des vereinseigenen Grundstücks, das direkt an die eigentliche Galopprennbahn in Riem anschließt, also um 40 bis 50 Hektar.
40-50 Hektar ist natürlich ne Hausnummer die sich auch ganz bestimmt auf den Nahverkehr dort auswirken wird. Sollte es dazu kommen und die neue Bebauung einigermaßen dicht werden, wird eine U-Bahn oder Tram über Engschalking hinaus wieder aktuell. Ich bedauere diesbezüglich immer noch dass die Messestadt vom Insbrucker Ring und nicht vom Arabellapark aus angebunden wurde.

Edith kauft noch ein I
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Beitrag von Hot Doc »

Wäre eine interessante Entwicklung. Und die Anbindung an den ÖPNV wird wohl eher erstmal über die S2 sichergestellt werden auch wenn natürlich eine Anindung mit der U4 machbar wäre. Aber da läuft noch viel Wasser die Isar herunter.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Der Hochbunker in der Ungererstraße wird in ein 7-geschossiges Wohn-/Bürohaus umgebaut.

http://www.merkur-online.de/lokales/stadt-...er-1338110.html

Kommentar: Das ist eine erfrischende Ausnahme, denn sonst bietet der Wohnausbau fast nur beliebig wirkende Neubauten (Arnulfpark, Riem, Trudering etc.). Weitere Ausnahme: Das Heizkraftwerk in der Müllerstraße.

http://www.merkur-online.de/lokales/stadt-...urm-771537.html

Ich wünsche mir mehr Mut beim Wohnungsbau!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

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Beitrag von Jean »

Irgendwie wundert es mich gar nicht... :ph34r: :ph34r:
Gibt es überhaupt Renovierungsarbeiten die mal problemlos durchgeführt werden?
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Beitrag von Iarn »

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