Das deutsche Bahnhofsdrama
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Warum immer dieser Austausch persönlicher Vorlieben? Nackte Zahlen sind entscheidend: Auf solchen Strecken wie München-Berlin hat das Auto 70, die Bahn 20 und der Flieger 10% Anteil. Wo hier das höchste Potenzial steckt brauche ich nicht zu erwähnen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Es sei denn sie wird schnell genug und erhöht die Zugfrequenz.Lazarus @ 26 Jul 2011, 00:23 hat geschrieben: Die Bahn hat nur gute Karten auf Strecken bis etwa 300 km Entfernung. Bei längeren Strecken wird sie immer das Nachsehen gegenüber Auto oder Flieger haben.
Ein 30 min-Takt mit einer Fahrzeit von unter 4 Stunden würde glaube den Modal Split zugunsten der Bahn verschieben. Nur sind die Anfangsinvestitionen für so ein Vorhaben horrend.. nämlich Mrd. für Strecken und Fahrzeuge. Für ein 30 min-Takt würde man dort schon mindesten 40 Tfz. binden.
Allerdings darf man nicht vergessen, dass der Flugverkehr auch quasi-subventioniert wird, indem er fast steuerfreien Treibstoff bekommt. Wenn die Erdölreserven zur Neige gehen und wegen der komplizierteren Abbaumethoden der Rohölpreis durch die Decke geht, wird die Bahn den Preisvorteil auf ihrer Seite haben, nicht nur dem Flugzeug gegenüber sondern auch dem Auto.
Gruß Markus aus Eisenach,
Erheber für DB.RES im Fernverkehr sowie für DB Regio in Franken
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Die nackte Zahl ist auch nichts anderes als die persönlichen Vorlieben vom Istzustand - in dem Fall halt vom Durchschnitt der Reisenden - und besagt nicht zwangsläufig was die sinnvollste Reiseform ist, und erst recht nicht welche Reiseform ausgebaut werden sollte.Bayernlover @ 26 Jul 2011, 00:10 hat geschrieben: Warum immer dieser Austausch persönlicher Vorlieben? Nackte Zahlen sind entscheidend: Auf solchen Strecken wie München-Berlin hat das Auto 70, die Bahn 20 und der Flieger 10% Anteil. Wo hier das höchste Potenzial steckt brauche ich nicht zu erwähnen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Sorry ICE-T-Fan, aber ob da was subventioniert wird, interessiert mich bei meiner Entscheidung net die Bohne. Da sind in erster zwei Kritterien für mich massgebend und zwar zum einem, was kostet es mich die Wegstrecke zurückzulegen und wieviel Zeit brauch ich dafür.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Ich glaube nicht daran, dass der Flugverkehr auf Dauer so billig bleiben wird. Fliegen wird irgendwann teurer werden, zumal im Gegensatz zu Automobil und Eisenbahn keine Treibstoffalternativen existieren. Flugzeuge brauchen zwingen Kohlenwasserstoffe in flüssiger Form, während die anderen Verkehrsmittel auf Elektrizität ausweichen können, die man auch aus nichtfossilen Quellen in großen Mengen beziehen kann.Lazarus @ 26 Jul 2011, 00:33 hat geschrieben: Sorry ICE-T-Fan, aber ob da was subventioniert wird, interessiert mich bei meiner Entscheidung net die Bohne. Da sind in erster zwei Kritterien für mich massgebend und zwar zum einem, was kostet es mich die Wegstrecke zurückzulegen und wieviel Zeit brauch ich dafür.
Ich an deiner Stelle würde das Fliegen derzeit noch genießen, es kann sich jederzeit ändern. Und aufgrund des geringen Steueranteils am Kerosin ist es auch stärker von den Rohpreisschwankungen betroffen als Benzin oder Diesel.
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Naja aber ich glaube net, das die Bahn davon grossartig profitieren kann. Dafür ist man einfach zu teuer und vorallem in Deutschland die Reisezeiten viel zu lang. Sollte der Inlandsflugverkehr aufgrund höherer Flugpreise zurückgehen, wird vorallem das Auto davon profiertieren.ICE-T-Fan @ 26 Jul 2011, 02:43 hat geschrieben: Ich glaube nicht daran, dass der Flugverkehr auf Dauer so billig bleiben wird. Fliegen wird irgendwann teurer werden, zumal im Gegensatz zu Automobil und Eisenbahn keine Treibstoffalternativen existieren. Flugzeuge brauchen zwingen Kohlenwasserstoffe in flüssiger Form, während die anderen Verkehrsmittel auf Elektrizität ausweichen können, die man auch aus nichtfossilen Quellen in großen Mengen beziehen kann.
Ich an deiner Stelle würde das Fliegen derzeit noch genießen, es kann sich jederzeit ändern. Und aufgrund des geringen Steueranteils am Kerosin ist es auch stärker von den Rohpreisschwankungen betroffen als Benzin oder Diesel.
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Wobei ich mit meiner Bahncard50 die Fahrpreise der Bahn akzeptabel finde. Einmal Hamburg und zurück für knapp 90 Euro ist ein guter Preis. Nach Dresden bezahle ich nur 58 Euro und nach Frankfurt nur 43 Euro hin+rück.Lazarus @ 26 Jul 2011, 02:55 hat geschrieben:Naja aber ich glaube net, das die Bahn davon grossartig profitieren kann. Dafür ist man einfach zu teuer und vorallem in Deutschland die Reisezeiten viel zu lang. Sollte der Inlandsflugverkehr aufgrund höherer Flugpreise zurückgehen, wird vorallem das Auto davon profiertieren.ICE-T-Fan @ 26 Jul 2011, 02:43 hat geschrieben: Ich glaube nicht daran, dass der Flugverkehr auf Dauer so billig bleiben wird. Fliegen wird irgendwann teurer werden, zumal im Gegensatz zu Automobil und Eisenbahn keine Treibstoffalternativen existieren. Flugzeuge brauchen zwingen Kohlenwasserstoffe in flüssiger Form, während die anderen Verkehrsmittel auf Elektrizität ausweichen können, die man auch aus nichtfossilen Quellen in großen Mengen beziehen kann.
Ich an deiner Stelle würde das Fliegen derzeit noch genießen, es kann sich jederzeit ändern. Und aufgrund des geringen Steueranteils am Kerosin ist es auch stärker von den Rohpreisschwankungen betroffen als Benzin oder Diesel.
Ich kann mich nicht beschweren und naja der nächste Flughafen ist in Erfurt... da muss ich auch erstmal mit der Bahn hinfahren, lohnt sich also preislich überhaupt nicht.
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Gegenüber dem Flugverkehr glaube ich das gerne, aber wieso sollte es gegen das Auto das Nachsehen haben? Gerade auf längeren Strecken kann doch die Bahn ihre Systemvorteile gegenüber dem Auto ausspielen, weil der Zeitaufwand für Zu- und Abbringer sowie die Wartezeiten nur einen geringen Anteil haben.Lazarus @ 26 Jul 2011, 00:23 hat geschrieben: Die Bahn hat nur gute Karten auf Strecken bis etwa 300 km Entfernung. Bei längeren Strecken wird sie immer das Nachsehen gegenüber Auto oder Flieger haben.
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Diese neckischen "Wenn"-"Dann"-Statements, was die Reisezeit und/oder ggfs. den Reisepreis betrifft, haben alle den gleichen Grenzwert: "Wenn ich überhaupt nicht fahre (reise), spare ich die meiste Zeit und das meiste Geld", sie sind also so sinnvoll zweckmäßig wie Margarine auf einem Butterbrot.bayerhascherl @ 25 Jul 2011, 23:59 hat geschrieben:Und wenn man bereits ... [,dann] geht das Ein- und Aussteigen vom Flieger VIEL schneller ...
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Ich wollte eher zeigen wo das höchste Fahrgastpotenzial steckt - momentan habe ich das Gefühl dass man sich zu sehr auf die 10% vom Flieger stürzt als die 70% Auto in die Mangel zu nehmen.Boris Merath @ 26 Jul 2011, 00:30 hat geschrieben: Die nackte Zahl ist auch nichts anderes als die persönlichen Vorlieben vom Istzustand - in dem Fall halt vom Durchschnitt der Reisenden - und besagt nicht zwangsläufig was die sinnvollste Reiseform ist, und erst recht nicht welche Reiseform ausgebaut werden sollte.

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Das Flugzeug hat unter 1.000 Kilometern nur Vorteile, wenn man Relationen mit einem direkten Flugweg vergleicht. 'Wer von Erding nach Schönefeld will, wird mit dem Flieger schneller, aber nicht zwingend billiger sein. Aber schon bei der Relation Münchner Freiheit - Alexanderplatz dürfte die Bahn in 90% der Fälle schneller und günstiger sein. Und wenn es Tutzing-Oranienburg werden soll, macht ein Flug die Reise nur länger und teurer.
Anderes Beispiel: Bremen-Salzburg. Ryan bot die Strecke ne Zeitlang an. Und wenn man die Mindestpreise bei Ryan als Maßstab nimmt, kommt die Bahn da natürlich nicht mit. Zudem ist man sowohl in Bremen als auch in Salzburg sehr schnell von Flughafen in der Innenstadt bzw. umgekehrt. Nur hat Ryanair diese Verbindung nur wenige Wochen, bestenfalls ein paar Monate angeboten, und dann wieder gestrichen. Und das, lange bevor die deutsche Flugsteuer eingeführt wurde. Mit Umsteigen kann man immer noch von Bremen nach Salzburg fliegen. Aber das wird unter Garantie IMMER teurer und langwieriger als die Bahn.
Und: Wie viele tägliche Verbindungen habe ich mit dem Flugzeug, und wie viele bietet die Bahn an? Wo kann ich mich besser kurzfristig umentscheiden, und zwei Stunden später oder früher losfahrlen/fliegen?
Letztlich hat nahezu der gesamte innerdeutsche Flugverkehr hauptsächlich eine Zubringer-Funktion. Flüge wie Nürnberg-München oder Dresden-München sind nicht für Reisende zwischen den beiden Städten gedacht, sondern als Zubrigner zum Langstreckenflug. Natürlich werden freie Restplätze dann noch günstig angeboten, um die Flieger zu füllen. Aber das ist dann eben ein kleines Zubrot, und nicht mehr. Nur auf diese Art lässt sich so ein Flug überhaupt zu einem Preis anbieten, der halbwegs akzeptabel ist. Eine Lufthansa würde bei einem Airbus voller 99.-€ Paxe zwischen DRS und MUC kräftig draufzahlen. Im Berlin-Verkehr mag es ein wenig anders aussehen, aber das liegt auch stark an den in 40 Jahren deutscher Teilung gewachsenen Strukturen, die sich auch 20 Jahre später noch nicht vollständig verflüchtigt haben.
Weiteres Beispiel: Leipzig. mit zig Millionen Euro zum Top-Modernen Airport ausgebaut, und wer fliegt dorthin? Hauptsächtlich Pakete der DHL. Und das auch nur um dort in ein anderes Flugzeig umzusteigen. Und die Bahn? Wendet ebenfalls einige Millionen auf, um den einst grössten Kopfbahnhof Europas zu einer Verkehrsdrehscheibe zu machen, die heutigen und künftigen Ansprüchen gerecht wird. Nur muss hier unter rollendem Rad auf engem Raum in historisch wertvoller Umgebung gearbeitet werden, wogegen Leipzig mal eben zwei Brücken über die Autobahn gelegt, und dort auf der grünen Wiese neu gebaut hat, ehe man anfing, die alten Strukturen abzureissen, und neu wieder aufzubauen.
Könnte ein Moderator mal dieses Thema aufspalten? Die Diskussion ist sicher intereessant, hat aber mit dem Themenursprung und -titel so gut wie nichts mehr zu tun.
Anderes Beispiel: Bremen-Salzburg. Ryan bot die Strecke ne Zeitlang an. Und wenn man die Mindestpreise bei Ryan als Maßstab nimmt, kommt die Bahn da natürlich nicht mit. Zudem ist man sowohl in Bremen als auch in Salzburg sehr schnell von Flughafen in der Innenstadt bzw. umgekehrt. Nur hat Ryanair diese Verbindung nur wenige Wochen, bestenfalls ein paar Monate angeboten, und dann wieder gestrichen. Und das, lange bevor die deutsche Flugsteuer eingeführt wurde. Mit Umsteigen kann man immer noch von Bremen nach Salzburg fliegen. Aber das wird unter Garantie IMMER teurer und langwieriger als die Bahn.
Und: Wie viele tägliche Verbindungen habe ich mit dem Flugzeug, und wie viele bietet die Bahn an? Wo kann ich mich besser kurzfristig umentscheiden, und zwei Stunden später oder früher losfahrlen/fliegen?
Letztlich hat nahezu der gesamte innerdeutsche Flugverkehr hauptsächlich eine Zubringer-Funktion. Flüge wie Nürnberg-München oder Dresden-München sind nicht für Reisende zwischen den beiden Städten gedacht, sondern als Zubrigner zum Langstreckenflug. Natürlich werden freie Restplätze dann noch günstig angeboten, um die Flieger zu füllen. Aber das ist dann eben ein kleines Zubrot, und nicht mehr. Nur auf diese Art lässt sich so ein Flug überhaupt zu einem Preis anbieten, der halbwegs akzeptabel ist. Eine Lufthansa würde bei einem Airbus voller 99.-€ Paxe zwischen DRS und MUC kräftig draufzahlen. Im Berlin-Verkehr mag es ein wenig anders aussehen, aber das liegt auch stark an den in 40 Jahren deutscher Teilung gewachsenen Strukturen, die sich auch 20 Jahre später noch nicht vollständig verflüchtigt haben.
Weiteres Beispiel: Leipzig. mit zig Millionen Euro zum Top-Modernen Airport ausgebaut, und wer fliegt dorthin? Hauptsächtlich Pakete der DHL. Und das auch nur um dort in ein anderes Flugzeig umzusteigen. Und die Bahn? Wendet ebenfalls einige Millionen auf, um den einst grössten Kopfbahnhof Europas zu einer Verkehrsdrehscheibe zu machen, die heutigen und künftigen Ansprüchen gerecht wird. Nur muss hier unter rollendem Rad auf engem Raum in historisch wertvoller Umgebung gearbeitet werden, wogegen Leipzig mal eben zwei Brücken über die Autobahn gelegt, und dort auf der grünen Wiese neu gebaut hat, ehe man anfing, die alten Strukturen abzureissen, und neu wieder aufzubauen.
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Wäre ja schön, wenns so wäre.Lazarus @ 26 Jul 2011, 00:23 hat geschrieben: Die Bahn hat nur gute Karten auf Strecken bis etwa 300 km Entfernung. Bei längeren Strecken wird sie immer das Nachsehen gegenüber Auto oder Flieger haben.
Es kommt halt extrem auf die Verbindung an: wenn ich von München nach Würzburg will, dann macht das Auto keinen Stich, das Flugzeug schon zehn Mal nicht. Wenn ich in Würzburg aus dem Zug steige bin ich an nem schlechten Tag mit dem Auto gerade mal an Ingolstadt vorbei. Nach Mannheim fahre ich auch mit dem Zug wesentlich schneller, aber schon im Bereich Stuttgart wirds schon eng für die Bahn, 2 1/2 Stunden mit dem Auto ist durchaus kein Hexenwerk. Solls sowas wie Lindau, Regensburg oder Allgäu sein tut sich die Bahn schon sehr schnell sehr schwer gegen das Auto.
Das Problem mit dem Flugzeug mag sich ja mittelfristig ein wenig entspannen (wobei die Treibstoffpreise das kleinste Problem sind, die Steuern und Gebühren fallen viel mehr ins Gewicht), gegen das Auto kommt man aber nur mit konsequentem HGV Ausbau an. Alle Strecken wo jeder vernünftige Mensch sagt, dass er da mit der Bahn fährt sind mit hohem SFS Anteil - ein paar wenige wo das nicht so ist leiden unter Verkehrsinfarkt seitens des Autos.
Alleine das wird aber nicht passieren: die eine Seite stopft das Geld lieber in die Autobahnen und die andere sieht beim Thema SFS den Untergang der abendländischen Bahnkultur und möchte lieber einen 10 Minutentakt RE Hinterbuchstehude nach Zweihausweiler.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Wenn man nicht zumindest in der Nähe des Start und Zielbahnhofs wohnt muss man ÖPNV am Start- und am Zielort mit einplanen. Mich persönlich nervt, dass ich dann mein Gepäck mindestens vier Mal anfassen muss - das kann man mir als persönliche Faulheit auslegen, ist aber nunmal so. Abgesehen davon langweilt mich das stundenlange Rumgesitze im Zug, UMTS-Internet ist da auch nur eine bedingte Lösung. Und was hab ich davon wenn ich Stunden in der Bahn verbringe, das ist für mich trotzdem verlorene Zeit, auch wenn man Internet hat. Während ich mit dem Auto schon lange da bin und die eigentlichen Sachen mache, für die ich losgefahren bin, sitze ich immer noch im Zug und muss mich mit Anschlusszügen etc. rumschlagen. Wo da der Systemvorteil ist erschließt sich mir nicht. Achso, bevor es kommt: Wenn man zu viert im Auto sitzt kann man sich auf so einer Strecke wie München - Berlin durchaus abwechseln, dann fährt jeder ca. 150 km, das sollte einen nicht ganz so schlauchen wie 650 km am Stück.Xenon @ 26 Jul 2011, 03:24 hat geschrieben: Gegenüber dem Flugverkehr glaube ich das gerne, aber wieso sollte es gegen das Auto das Nachsehen haben? Gerade auf längeren Strecken kann doch die Bahn ihre Systemvorteile gegenüber dem Auto ausspielen, weil der Zeitaufwand für Zu- und Abbringer sowie die Wartezeiten nur einen geringen Anteil haben.
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Nur das Auto kostet immer das gleiche - ein sehr entscheidender Vorteil für die die keine notorischen Sparpreisjäger sind. Nur der Spritpreis variiert teilweise ein bisschen, das schlägt sich in der Gesamtkalkulation aber kaum nieder.GSIISp64b @ 25 Jul 2011, 22:17 hat geschrieben: Seufz. Man kann eine Bahnfahrkarte genau wie ein Flugticket einen Tag vorher kaufen. Und in beiden Fällen wird das vermutlich teurer.
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Witzig, das ist bei mir genau gegenteilig. Ich liebe diese Stunden im Zug, weil ich da komplette Bücher lesen kann. Beim Autofahren hingegen kann ich gar nix machen ausser fahren.Bayernlover @ 26 Jul 2011, 09:42 hat geschrieben:Und was hab ich davon wenn ich Stunden in der Bahn verbringe, das ist für mich trotzdem verlorene Zeit, auch wenn man Internet hat.
Traditionell empfinde ich die Zeit während einer Zugfahrt so ähnlich wie Freizeit, da ich so vieles machen kann: lesen, schreiben, schlafen, vor mich hinträumen, essen.
Wo ist das Problem?
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Ich denk mir dann immer wenn ich mit dem ICE in Nürnberg eintreffe, dass ich doch jetzt eigentlich schon am Starnberger See sitzen könnterautatie @ 26 Jul 2011, 10:10 hat geschrieben: Witzig, das ist bei mir genau gegenteilig. Ich liebe diese Stunden im Zug, weil ich da komplette Bücher lesen kann. Beim Autofahren hingegen kann ich gar nix machen ausser fahren.

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Das ist bei mittleren Fahrtzeiten ja noch richtig. Aber nicht bei den 6 3/4 bis 7 3/4 stunden (je nach Tageszeit bzw. Verbindung) die man zB von Berlin HBF nach Starnberg (S-Bahn) braucht - der Beispielort Starnberg ist deutlich realistischer da niemand am Hauptbahnhof in Berlin lebt und seine Oma am Hauptbahnhof in München besucht, da fehlt noch An- und Abreise zu den Bahnhöfen. Und Starnberg ist bei München, wenn man noch nach Niederbayern, in's Oberland oder Allgäu muss - auch da wohnen addiert Millionen Menschen, nicht immer nur Großstadt zu Großstadt Fahrtzeiten vergleichen - dann "Gute Nacht". Aber in der Tat, die reine Fahrtzeit von Berlin HBF zu München HBF beträgt umsteigefreie 5 Stunden und 56 Minuten (minimum), ist ja gar nichts, das reißt man locker runter, erst recht als Geschäftsreisender oder Wochenendpendler regelmäßig - da freut man sich richtig drauf... :rolleyes:rautatie @ 26 Jul 2011, 10:10 hat geschrieben: Witzig, das ist bei mir genau gegenteilig. Ich liebe diese Stunden im Zug, weil ich da komplette Bücher lesen kann. Beim Autofahren hingegen kann ich gar nix machen ausser fahren.
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Lustig, in drei Wochen fahr ich genau diese Strecke, also fast Starnberg, nach Münsingbayerhascherl @ 26 Jul 2011, 11:35 hat geschrieben: der Beispielort Starnberg ist deutlich realistischer da niemand am Hauptbahnhof in Berlin lebt und seine Oma am Hauptbahnhof in München besucht, da fehlt noch An- und Abreise zu den Bahnhöfen. Und Starnberg ist bei München

Auto: 6h, fährt immer wenn ich will. Bahn: Takt hängt vom am seltensten verkehrenden Verkehrsmittel ab, und das ist der Bus von Wolfratshausen nach Münsing. Also in etwa alle 3h eine Fahrtmöglichkeit. Forget it

Da man allerdings größtenteils vom Geschäftsverkehr lebt, sind die Großstädte um einiges wichtiger.wenn man noch nach Niederbayern, in's Oberland oder Allgäu muss - auch da wohnen addiert Millionen Menschen, nicht immer nur Großstadt zu Großstadt Fahrtzeiten vergleichen
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Auf längeren gut ausgebauten Strecken kann man noch eher gegenüber dem Auto die Fahrzeit rausholen, als auf kurzen Nahverkehrsstrecken, wo schon der Zu- und Ablauf viel Zeit verbraucht. Gegenüber einer NBS mit 250km/h kommt man mit dem Auto nicht hinterher.Bayernlover @ 26 Jul 2011, 09:42 hat geschrieben: Während ich mit dem Auto schon lange da bin und die eigentlichen Sachen mache, für die ich losgefahren bin, sitze ich immer noch im Zug und muss mich mit Anschlusszügen etc. rumschlagen. Wo da der Systemvorteil ist erschließt sich mir nicht. Achso, bevor es kommt: Wenn man zu viert im Auto sitzt kann man sich auf so einer Strecke wie München - Berlin durchaus abwechseln, dann fährt jeder ca. 150 km, das sollte einen nicht ganz so schlauchen wie 650 km am Stück.
Übrigens, Autos mit 4 Personen sind eher die Seltenheit , die durchschnittliche Auslastung liegt eher bei 1,3 Personen. Da ist nichts mit gegenseitig abwechseln.
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Berlin - München wird mit Vor- und Nachlauf in etwa auf Auto-Niveau liegen, wenn die NBS denn dann irgendwann fertig sind. Vorher ist es eine Qual durchs Saaletal zu schleichen.Xenon @ 26 Jul 2011, 12:43 hat geschrieben: Auf längeren gut ausgebauten Strecken kann man noch eher gegenüber dem Auto die Fahrzeit rausholen, als auf kurzen Nahverkehrsstrecken, wo schon der Zu- und Ablauf viel Zeit verbraucht. Gegenüber einer NBS mit 250km/h kommt man mit dem Auto nicht hinterher.
Dann sollte man sich mal fragen warum das so ist. Offensichtlich kommen die Leute auch mit längeren Strecken im Auto gut zurecht.Übrigens, Autos mit 4 Personen sind eher die Seltenheit , die durchschnittliche Auslastung liegt eher bei 1,3 Personen. Da ist nichts mit gegenseitig abwechseln.
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Diejenigen die überraschend und entgegen eigener vorheriger Einschätzung dann kurzfristig unterwegs nicht mehr zurecht kommen, tauchen dann als Unfallmeldung auf (und distanziert als Staumeldung). Aber dennoch sind viele (nicht alle!) Autofahrer sicher, daß ihnen so etwas natürlich nie passieren wird.Bayernlover @ 26 Jul 2011, 13:06 hat geschrieben: Dann sollte man sich mal fragen warum das so ist. Offensichtlich kommen die Leute auch mit längeren Strecken im Auto gut zurecht.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Wieviel Prozent aller Langstreckenfahrten enden in einem selbstverschuldeten Unfall? 0,iwas %?146225 @ 26 Jul 2011, 13:53 hat geschrieben: Diejenigen die überraschend und entgegen eigener vorheriger Einschätzung dann kurzfristig unterwegs nicht mehr zurecht kommen, tauchen dann als Unfallmeldung auf (und distanziert als Staumeldung). Aber dennoch sind viele (nicht alle!) Autofahrer sicher, daß ihnen so etwas natürlich nie passieren wird.
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Wenn wenn wenn, herbeisubventioniert mit MILLIARDEN (während Autofahrer Milliarden an Steuern zahlen verschlingt das System Bahn nur ständig riesie Summen, da hilft auch nichts dass man auch bisl Ökosteuer etc. zahlen muss, Peanuts - unter dem Strich fließt der Schiene Netto eine Unsumme alljährlich zu).Bayernlover @ 26 Jul 2011, 13:06 hat geschrieben: Berlin - München wird mit Vor- und Nachlauf in etwa auf Auto-Niveau liegen, wenn die NBS denn dann irgendwann fertig sind. Vorher ist es eine Qual durchs Saaletal zu schleichen.
Dann sollte man sich mal fragen warum das so ist. Offensichtlich kommen die Leute auch mit längeren Strecken im Auto gut zurecht.
Bravo, dann ist man zeitlich mal gleichauf - aber trotzdem nicht konkurrenzfähig, da unflexibel und teuer. Den Vorteil hat man ja nur wenn man vom münchner Zentrum ins berliner Zentrum will. Aber schon wenn man von einer Stadt in Brandenburg zu einer in Oberbayern will, bei einer Distanz die grob der selben Luftlinie entspricht, ist die Bahn wieder hoffnungslos abgeschlagen gegenüber dem Auto.
Und preislich und zeitlich wird sie es auch gegenüber dem Flugzeug zwischen den Metropolen immer bleiben.
Da wo die Bahn aber konkurrenzfähig ist, mittlere Distanzen, behandelt man Kundschaft, Fuhrpark und eben die Bahnhöfe stiefmütterlich. Obwohl dort das Potential und der Bedarf da ist, ja auch der meiste Gewinn eingefahren wird.
Diese fixe Idee mit schicken Hochgeschwindigkeitszügen die Flugzeugen nachfahren kommt einfach nicht aus den Köpfen raus, das ist wie mit "Stuttgart 21", gegen alle sachlichen Argumente und Vernunft und finanziellen Bedanken.
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Wobei wenn man fair ist der Autoverkehr auch eher ein Minusgeschäft ist, unter dem Strich erreicht er mit allen Folgekosten einen Kostendeckungsgrad von etwa 50%.bayerhascherl @ 26 Jul 2011, 14:06 hat geschrieben: Wenn wenn wenn, herbeisubventioniert mit MILLIARDEN (während Autofahrer Milliarden an Steuern zahlen verschlingt das System Bahn nur ständig riesie Summen, da hilft auch nichts dass man auch bisl Ökosteuer etc. zahlen muss, Peanuts - unter dem Strich fließt der Schiene Netto eine Unsumme alljährlich zu).
Die NBS nutzt aber nicht nur den Berlin-München-Pendlern, sondern auch und gerade Nürnberg-Berlin, Erfurt-Berlin, Erfurt-Leipzig etc. Das sind Distanzen wo die Bahn punkten kann, gerade gegen das Auto. Das Flugzeug hat auf diesen Strecken gar nichts verloren (und auch nichts gewonnenBravo, dann ist man zeitlich mal gleichauf - aber trotzdem nicht konkurrenzfähig, da unflexibel und teuer.

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Solange man bei der Bahn glaubt, den ICE an jedem Dorf halten lassen zu müssen, wird das nie was mit einem vernünftigen HGV. Da kann man noch soviele sinnlose Neubaustrecken planen. Achja die PKW-Maut soll zweckgebunden sein und ZUSÄTZLICH in den Strassenbau fliessen, so will es die Union.
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Kann sein, aber dennoch ist es so, dass die Fahrzeit im Zug von mir gut genutzt wird, während die Fahrzeit, die ich am Steuer eines Autos verbringe, tote Zeit ist - jedenfalls empfinde ich das so. Klar, das ist meine eigene, subjektive Empfindung, aber warum sollte ich persönlich mit dem Auto fahren, wo es mir doch mit dem Zug als Verkehrsmittel besser geht?Bayernlover @ 26 Jul 2011, 10:23 hat geschrieben: Ich denk mir dann immer wenn ich mit dem ICE in Nürnberg eintreffe, dass ich doch jetzt eigentlich schon am Starnberger See sitzen könnte![]()
Wo ist das Problem?
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Du sollst erstmal überhaupt nix - jeder hat die freie Wahl seines Verkehrsmittels. Nur hier geht es ja darum wie man im Endeffekt mehr Leute auf die Bahn bringen kann - da hilft es ungemein zu verstehen warum Leute eben nicht mit der Bahn fahren. Nur das wollte ich hier versuchen klarzumachen, auch wenn ich hier nur meine eigenen, subjektiven Erfahrungen wiedergeben kann.rautatie @ 26 Jul 2011, 14:20 hat geschrieben: Kann sein, aber dennoch ist es so, dass die Fahrzeit im Zug von mir gut genutzt wird, während die Fahrzeit, die ich am Steuer eines Autos verbringe, tote Zeit ist - jedenfalls empfinde ich das so. Klar, das ist meine eigene, subjektive Empfindung, aber warum sollte ich persönlich mit dem Auto fahren, wo es mir doch mit dem Zug als Verkehrsmittel besser geht?
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Genau INDEM die Bahn auch kleinere Städte anbindet, hat sie dem Flugzeug etwas voraus. Im Übrigen geht es mir auf den Sack, wie gewisse Leute in diesen Foren ihre Steckenpferdthemen ("Das Auto/das Flugzeug ist viel schneller und billiger als die Bahn", "Der ICE hält zu oft", "Frankreich ist toll", "Pasing braucht eine U-Bahn", "Stuttgart 21 ist scheiße", Liste nach Belieben ergänzen) IN JEDEM EINZELNEN THEMA KUNDTUN MÜSSEN!!! Entschuldigung, dass ich etwas laut werde, aber es NERVT!Lazarus @ 26 Jul 2011, 14:18 hat geschrieben: Solange man bei der Bahn glaubt, den ICE an jedem Dorf halten lassen zu müssen, wird das nie was mit einem vernünftigen HGV. Da kann man noch soviele sinnlose Neubaustrecken planen. Achja die PKW-Maut soll zweckgebunden sein und ZUSÄTZLICH in den Strassenbau fliessen, so will es die Union.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
ja schon recht :rolleyes:GSIISp64b @ 26 Jul 2011, 14:24 hat geschrieben: Genau INDEM die Bahn auch kleinere Städte anbindet, hat sie dem Flugzeug etwas voraus. Im Übrigen geht es mir auf den Sack, wie gewisse Leute in diesen Foren ihre Steckenpferdthemen ("Das Auto/das Flugzeug ist viel schneller und billiger als die Bahn", "Der ICE hält zu oft", "Frankreich ist toll", "Pasing braucht eine U-Bahn", "Stuttgart 21 ist scheiße", Liste nach Belieben ergänzen) IN JEDEM EINZELNEN THEMA KUNDTUN MÜSSEN!!! Entschuldigung, dass ich etwas laut werde, aber es NERVT!
Erstens hab ich mit dem Thema net angefangen und zweitens geht es mir am Allerwertesten vorbei, was dich nervt...
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