Nun, der Bonatzbau steht auf Holzpfählen, was ja allein schon bei S21 wegen abgesenktem Grundwasser kritisch ist. Ich bin kein Bauingenieur - aber ich würde da jetzt nicht davon ausgehen dass man das auch automatisch unterkellern kann. Das würde ich schon von einem Fachmann für solche Holzpfahlfundamente hören wollen.guber @ 2 Aug 2011, 11:59 hat geschrieben:man konnte unter dem bahnhof die S-Bahn Gleise bauen, man kann die Bahndirektion auf kompletter Breite mit dem Gleisvorfeld für S21 unterkellern, entsprechend ist es bautechnisch kein Problem, den Bonatzbau auf kompletter Breite mit zusätzlichen Bahnsteigen zu unterkellern.
Ohne entsprechende Kapazitätserweiterungen im Zulauf ist eine reine Bahnhofsverdoppelung aber auch witzlos. Und das dürfte schon eher schwierig werden, weil du musst da ja auch gewisse Dinge kreuzungsfrei machen, und da dann schon diverse Tunnel in vermutlich mehreren Ebenen vorhanden sind und du nicht beliebige Steigungen haben kannst, würd ich mal annehmen, dass das nicht so billig ist.guber @ 2 Aug 2011, 11:59 hat geschrieben:D.h. die Erweiterung von 8 auf 16 Gleise kosten um 450 mio € ausgehend von den aktuellen Angebotspreisen, inkusive Vorfelder. Zulaufstrecken nach Bedarf Extra, aber die kann man jeweils Schrittweise bauen, und dort wo eine Erweiterung nicht notwendig sind planfrei an die von S21 vorhandenen Tunnelröhren anschliessen.
Nein, aber die Option offen lassen.guber @ 2 Aug 2011, 11:59 hat geschrieben:Und Infrastruktur baut man nicht auf Halde, wenn man sie erst in 50 oder 100 Jahren braucht - ansonsten ist die Infrastruktur kaputt, bevor sie das erste mal genutzt wurde.
Alle 20 Jahre für 10 Jahre bauen? Gott bewahre!guber @ 2 Aug 2011, 11:59 hat geschrieben:Dann lieber alle 20 Jahr planmässig anbauen. Über mehr als 10 Jahre darf man nicht prognostizieren, bzw. zumindest nicht nach solchen Prognosen bauen. Dafür gibts Vorgaben für Planungen.