Franken-Sachsen-Express
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Vor allem habe ich bis jetzt seit der (angeblichen) Wiederinbetriebnahme der Neigetechnik noch keine einzige Fahrt unter 20 Minuten Verspätung erlebt...
Gestern war das erste mal, dass die Neigetechnik auf der gesamten Strecke von Nürnberg bis Dresden sogar durchgehend aktiv war, aber dank der Bauarbeiten sind dann trotzdem 25 Min zusammengekommen.

Gestern war das erste mal, dass die Neigetechnik auf der gesamten Strecke von Nürnberg bis Dresden sogar durchgehend aktiv war, aber dank der Bauarbeiten sind dann trotzdem 25 Min zusammengekommen.
Ich hatte auf meiner letzten Fahrt von Dresden nach Hof +5 wegen Bauarbeiten (die nach dem Rumstehen in Hof natürlich wieder eingedampft waren und in Hof auch nicht für Anschlussverlust reichten). Neigetechnik war aktiv.
Auf der Rückfahrt war der Zug aus Nürnberg in Hof mit etwa +10 unterwegs, dank SEV kam da wohl noch einiges zu (wenn ich den Trip mal mit Stellwerksstörung in München, Anschlussverlust in Hof und SEV zwischen Plauen und Reichenbach durchrechne, werde ich vermutlich wahnsinnig). Neigetechnik war aber imho in beiden Zügen aktiv.
Die Verspätungen hatten also in beiden Fällen andere Ursachen...
Wie viel % fährt denn derzeit etwa mit Wackeltechnik?
Auf der Rückfahrt war der Zug aus Nürnberg in Hof mit etwa +10 unterwegs, dank SEV kam da wohl noch einiges zu (wenn ich den Trip mal mit Stellwerksstörung in München, Anschlussverlust in Hof und SEV zwischen Plauen und Reichenbach durchrechne, werde ich vermutlich wahnsinnig). Neigetechnik war aber imho in beiden Zügen aktiv.
Die Verspätungen hatten also in beiden Fällen andere Ursachen...
Wie viel % fährt denn derzeit etwa mit Wackeltechnik?
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Das liegt aber nur an den künstlich gestreckten Fahrzeiten, die eine Menge Pufferzeit für Bauarbeiten beinhalten. Theoretisch kann auf der Strecke 35 min eingespart werden.Bayernlover @ 4 Apr 2011, 14:14 hat geschrieben: Also in der Realität spart man dort 15 Minuten, was ich bei einer Gesamtreisezeit von 4h zwar nett, aber nicht unbedingt schaukelnswert finde.
Ich hatte vor 5 Jahren ein interessantes Erlebnis, dass ein ICE-T mit 25 min Verspätung in Leipzig abgefahren ist und mit -2 min in Nürnberg angekommen. Auf der Saalbahn und der Frankenwaldbahn sind also fast 30 min Pufferzeit drinnen, wenn die Neigetechnik im bogenschnellem Betrieb voll genutzt wird. Zwischen Fulda und Leipzig sind es immerhin 15 min.
Gruß Markus aus Eisenach,
Erheber für DB.RES im Fernverkehr sowie für DB Regio in Franken
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Woher weißt du das? Überschlag, mit welchen Parametern? Vergleich der Fahrpläne über die Jahre? Vergleich mit den ICE-Fahrzeiten?ICE-T-Fan @ 4 Apr 2011, 21:13 hat geschrieben: Das liegt aber nur an den künstlich gestreckten Fahrzeiten, die eine Menge Pufferzeit für Bauarbeiten beinhalten. Theoretisch kann auf der Strecke 35 min eingespart werden.
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Differenz zwischen der schnellstmöglichen bogenschnellen Fahrzeit und der durchschnittlichen konventionellen Fahrzeit (unter Berücksichtigung aller Streckenausbauten).Naseweis @ 4 Apr 2011, 21:16 hat geschrieben: Woher weißt du das? Überschlag, mit welchen Parametern? Vergleich der Fahrpläne über die Jahre? Vergleich mit den ICE-Fahrzeiten?
35 min ist also der Neigetechnikgewinn, der maximal erzielt werden kann.
Gruß Markus aus Eisenach,
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Außerdem sind die 15 Minuten Differenz einfach dadurch entstanden, weil man mit GNT ITF-Knotenpunkte gebildet hatte (Chemnitz, Plauen, Zwickau, Hof, Münchberg). Würde man ohne Rücksicht auf Verluste straff durchfahren, könnte man gut und gerne eine halbe Stunde gutmachen.
Deswegen ist die GNT auch wichtig, um gute Anschlüsse auf dem SaFran an die Zweigstrecken zu erhalten.
Deswegen ist die GNT auch wichtig, um gute Anschlüsse auf dem SaFran an die Zweigstrecken zu erhalten.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
Aktuell etwa 80 Prozent, immerhin aber man kann sich halt nie darauf verlassen..man is verlassenGSIISp64b @ 4 Apr 2011, 16:08 hat geschrieben: Ich hatte auf meiner letzten Fahrt von Dresden nach Hof +5 wegen Bauarbeiten (die nach dem Rumstehen in Hof natürlich wieder eingedampft waren und in Hof auch nicht für Anschlussverlust reichten). Neigetechnik war aktiv.
Auf der Rückfahrt war der Zug aus Nürnberg in Hof mit etwa +10 unterwegs, dank SEV kam da wohl noch einiges zu (wenn ich den Trip mal mit Stellwerksstörung in München, Anschlussverlust in Hof und SEV zwischen Plauen und Reichenbach durchrechne, werde ich vermutlich wahnsinnig). Neigetechnik war aber imho in beiden Zügen aktiv.
Die Verspätungen hatten also in beiden Fällen andere Ursachen...
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mal sehen ob morgen früh der zug mit neigetechnik verkehrt oder wieder bummelt und die Anschlüsse weg sind, was ja eher zutreffender istino389 @ 9 Sep 2011, 19:14 hat geschrieben:Aktuell etwa 80 Prozent, immerhin aber man kann sich halt nie darauf verlassen..man is verlassenGSIISp64b @ 4 Apr 2011, 16:08 hat geschrieben: Ich hatte auf meiner letzten Fahrt von Dresden nach Hof +5 wegen Bauarbeiten (die nach dem Rumstehen in Hof natürlich wieder eingedampft waren und in Hof auch nicht für Anschlussverlust reichten). Neigetechnik war aktiv.
Auf der Rückfahrt war der Zug aus Nürnberg in Hof mit etwa +10 unterwegs, dank SEV kam da wohl noch einiges zu (wenn ich den Trip mal mit Stellwerksstörung in München, Anschlussverlust in Hof und SEV zwischen Plauen und Reichenbach durchrechne, werde ich vermutlich wahnsinnig). Neigetechnik war aber imho in beiden Zügen aktiv.
Die Verspätungen hatten also in beiden Fällen andere Ursachen...
Wie viel % fährt denn derzeit etwa mit Wackeltechnik?
Bei meinen letzten Fahrten (also alle seit der am 4. April erwähnte - drei an der Zahl, die letzte diesen Donnerstag) war NeiTech aktiv. Mal präventiv meckern fällt in die Kategorie "Sack Reis". Da hier seit fünf Monaten (!) nix mehr los war, ist präventives Meckern hier auch unglaublich wichtig.tino389 @ 12 Sep 2011, 00:12 hat geschrieben:mal sehen ob morgen früh der zug mit neigetechnik verkehrt oder wieder bummelt und die Anschlüsse weg sind, was ja eher zutreffender istino389 @ 9 Sep 2011, 19:14 hat geschrieben:Aktuell etwa 80 Prozent, immerhin aber man kann sich halt nie darauf verlassen..man is verlassenGSIISp64b @ 4 Apr 2011, 16:08 hat geschrieben: Ich hatte auf meiner letzten Fahrt von Dresden nach Hof +5 wegen Bauarbeiten (die nach dem Rumstehen in Hof natürlich wieder eingedampft waren und in Hof auch nicht für Anschlussverlust reichten). Neigetechnik war aktiv.
Auf der Rückfahrt war der Zug aus Nürnberg in Hof mit etwa +10 unterwegs, dank SEV kam da wohl noch einiges zu (wenn ich den Trip mal mit Stellwerksstörung in München, Anschlussverlust in Hof und SEV zwischen Plauen und Reichenbach durchrechne, werde ich vermutlich wahnsinnig). Neigetechnik war aber imho in beiden Zügen aktiv.
Die Verspätungen hatten also in beiden Fällen andere Ursachen...
Wie viel % fährt denn derzeit etwa mit Wackeltechnik?
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
ja fahr da etwa drei mal wöchentlich und mindestens zweimal geht die NT nicht oder hat der Brummwagen sonstige Verspätung..wenn dann schon die Zugbegleiter sagen den Lokführer kenn ich, der holt nix auf, na daGSIISp64b @ 12 Sep 2011, 00:19 hat geschrieben:Bei meinen letzten Fahrten (also alle seit der am 4. April erwähnte - drei an der Zahl, die letzte diesen Donnerstag) war NeiTech aktiv. Mal präventiv meckern fällt in die Kategorie "Sack Reis". Da hier seit fünf Monaten (!) nix mehr los war, ist präventives Meckern hier auch unglaublich wichtig.tino389 @ 12 Sep 2011, 00:12 hat geschrieben:mal sehen ob morgen früh der zug mit neigetechnik verkehrt oder wieder bummelt und die Anschlüsse weg sind, was ja eher zutreffender istino389 @ 9 Sep 2011, 19:14 hat geschrieben:
Aktuell etwa 80 Prozent, immerhin aber man kann sich halt nie darauf verlassen..man is verlassen
Also 80% oder < 33,3%? Was denn jetzt?tino389 @ 12 Sep 2011, 00:25 hat geschrieben: ja fahr da etwa drei mal wöchentlich und mindestens zweimal geht die NT nicht oder hat der Brummwagen sonstige Verspätung..wenn dann schon die Zugbegleiter sagen den Lokführer kenn ich, der holt nix auf, na da
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Du hast nicht gesagt, dass die Bahn das behauptet, du hast gesagt, es sei so. Und ich empfinde das nicht als Kleinigkeit, sondern lege tatsächlich Wert darauf, auf Basis von belastbaren Fakten zu argumentieren... Kann man natürlich auch sein lassen.tino389 @ 12 Sep 2011, 00:33 hat geschrieben: behauptet die bahn, man an was ihr euch hochzieht
Wenn wir beim Thema "persönliche Statistik" sind (was per Einschätzung eh nicht funktioniert, nur per genauem Zählen und Rechnen - ansonsten kommt raus, was rauskommen soll): ich reite noch mal ein wenig auf meinen 100% Neitech-Quote am FSX seit April 2011 herum. Welchen Wert nehmen wir jetzt? Die offiziellen 80% (ich würde der DB bei so was prinzipiell durchaus Glauben schenken), deine < 33,3% oder meine 100%?
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na 100 definitiv nicht, wenn wir mal durchschnitts Vergleich Deutschlandweit nehmen, wobei ich ja nich alles kenne, da verkehren wie gesagt ausser auf FSX etwa 80 Prozent mit..GSIISp64b @ 12 Sep 2011, 00:37 hat geschrieben: Du hast nicht gesagt, dass die Bahn das behauptet, du hast gesagt, es sei so. Und ich empfinde das nicht als Kleinigkeit, sondern lege tatsächlich Wert darauf, auf Basis von belastbaren Fakten zu argumentieren... Kann man natürlich auch sein lassen.
Wenn wir beim Thema "persönliche Statistik" sind (was per Einschätzung eh nicht funktioniert, nur per genauem Zählen und Rechnen - ansonsten kommt raus, was rauskommen soll): ich reite noch mal ein wenig auf meinen 100% Neitech-Quote am FSX seit April 2011 herum. Welchen Wert nehmen wir jetzt? Die offiziellen 80% (ich würde der DB bei so was prinzipiell durchaus Glauben schenken), deine < 33,3% oder meine 100%?
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ne klar, ob der Staat jetzt 33,3% meines Einkommens versteuert haben will, oder 80% ist doch wohl echt ne Kleinigkeit, worüber sich manche aufregen...tino389 @ 12 Sep 2011, 00:33 hat geschrieben:behauptet die bahn, man an was ihr euch hochzieht
Achtung! Ironie!
...was zur Folge hätte, dass wir hier jedliche Disussion sein lassen könntenGSIISp64b @ 12 Sep 2011, 00:37 hat geschrieben:Du hast nicht gesagt, dass die Bahn das behauptet, du hast gesagt, es sei so. Und ich empfinde das nicht als Kleinigkeit, sondern lege tatsächlich Wert darauf, auf Basis von belastbaren Fakten zu argumentieren... Kann man natürlich auch sein lassen.

schonmal auf den Thementitel geschaut? hier gehts gerade um den Safran!zino389 @ 12 Sep 2011, 00:41 hat geschrieben:na 100 definitiv nicht, wenn wir mal durchschnitts Vergleich Deutschlandweit nehmen, wobei ich ja nich alles kenne, da verkehren wie gesagt ausser auf FSX etwa 80 Prozent mit..
Ich fahre mehrmals im Jahr von Konstanz via Singen/Stuttgart und Nürnberg nach Zwickau. Vielleicht kann mir jemand von Euch erklären, warum seit über drei Jahren folgender Mißstand herrscht:
Es ist weder online, noch per Telefon oder am Automaten bzw. am Schalter möglich, eine Verbindung mit Fahrradmitnahme auf der FSX-Strecke zu buchen. Das gilt für IRE und RE. Die sind auch im Fahrplan nicht mit Fahrradmitnahme ausgeschrieben. Faktisch ist es aber gestattet wie im Regionalverkehr üblich. Weder Zugbegleiter noch das Personal in den Bahnhöfen können mir erklären, warum ich diese Verbindung mit HAFAS nicht finden bzw. buchen kann. Und der berüchtigte Kundendialog schweigt sich bis auf Standardantworten aus. Wie gesagt, natürlich kann ich einfach separat eine Fahrradkarte kaufen, aber wenn ich online einen Sparpreis buchen möchte, muß ich ja eine Fahrradkarte für den Fernverkehr und die gewünschte Verbindung buchen. Das scheitert aber immer an der FSX-Strecke. Stattdessen werden mir unmögliche Verbindungen von Nürnberg über Gera (und Leipzig) und Gößnitz angeboten.
Zum Thema Neigetechnik. Sie funktioniert definitiv nicht zuverlässig in den 612er auf der FSX-Strecke. Das vorletzte Mal auf dem Weg von Nürnberg nach Dresden sind wir ab Pegnitz 80 km/h gefahren. Grund: Erst Neigetechnik in beiden Teilen der Doppeltraktion des IRE ausgefallen, dann noch Motorschaden. Letztendlich haben sie die Karre in Glauchau abgestellt und wir sind auf den nachfolgenden RE umgestiegen. Reichlich 1.5h Verspätung in Dresden. Letzten Freitag Probleme mit der Neigetechnik. 20min Verspätung in Zwickau von Nürnberg kommend.
Es gab mit dem ICE-TD zeitweise sogar mal ne Direktverbindung am Freitag München - Nürnberg - Hof - Dresden. Das war toll. Das bin ich mal kurz vor Weihnachten gefahren. Wir hatten knapp 2h Verspätung wegen vereisten Weichen
Aber sonst war der ICE-TD prima. Wegen der andauernden Verspätungen bin ich immer mit den damals üblichen 10EUR-Gutscheinen recht günstig gefahren. Ich wünsch mir den zurück. Der war ja auch mal zum koppeln mit dem ICE-T gedacht. Und wenn die Bahn das Bord Bistro rausgeschmissen hätte, die 1. Klasse verkleinert hätte (ein halber Endwagen hätte gereicht), dann wären es deutlich mehr 2.-Klasse-Sitzplätze gewesen, bei Doppeltraktion hätte man sich zwei "Mitropa"-Angestellte gespart und ich wette, das ganze wäre (fast) rentabel geworden. Auf der Vogelfluglinie geht's ja auch. Und außerdem wäre eine Umrüstung auf einen 5-teiligen Zug auch möglich gewesen inkl. Stromabnehmer und Hybridbetrieb ... naja, jetzt haben wir halt den Wackdeldackel 
Es ist weder online, noch per Telefon oder am Automaten bzw. am Schalter möglich, eine Verbindung mit Fahrradmitnahme auf der FSX-Strecke zu buchen. Das gilt für IRE und RE. Die sind auch im Fahrplan nicht mit Fahrradmitnahme ausgeschrieben. Faktisch ist es aber gestattet wie im Regionalverkehr üblich. Weder Zugbegleiter noch das Personal in den Bahnhöfen können mir erklären, warum ich diese Verbindung mit HAFAS nicht finden bzw. buchen kann. Und der berüchtigte Kundendialog schweigt sich bis auf Standardantworten aus. Wie gesagt, natürlich kann ich einfach separat eine Fahrradkarte kaufen, aber wenn ich online einen Sparpreis buchen möchte, muß ich ja eine Fahrradkarte für den Fernverkehr und die gewünschte Verbindung buchen. Das scheitert aber immer an der FSX-Strecke. Stattdessen werden mir unmögliche Verbindungen von Nürnberg über Gera (und Leipzig) und Gößnitz angeboten.
Zum Thema Neigetechnik. Sie funktioniert definitiv nicht zuverlässig in den 612er auf der FSX-Strecke. Das vorletzte Mal auf dem Weg von Nürnberg nach Dresden sind wir ab Pegnitz 80 km/h gefahren. Grund: Erst Neigetechnik in beiden Teilen der Doppeltraktion des IRE ausgefallen, dann noch Motorschaden. Letztendlich haben sie die Karre in Glauchau abgestellt und wir sind auf den nachfolgenden RE umgestiegen. Reichlich 1.5h Verspätung in Dresden. Letzten Freitag Probleme mit der Neigetechnik. 20min Verspätung in Zwickau von Nürnberg kommend.
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Prinzipiell bin ich da absolut bei Dir (hab das ein ganzes Jahr so gemacht) - aber:Autoverbot @ 25 Sep 2011, 20:25 hat geschrieben: Nimm nach DD lieber eine Mitfahrzentrale. Kostet ab München 20EUR, dauert ohne Stau 4h, nette Gespräche inklusive.
Im Falle eines Staus einfach Route ändern, dank Verkehrsfunk und Navi kein Problem.
ICE ist doch unbezahlbar.
Mitfahrzentrale lohnt sich eigentlich nur, wenn man in der Nähe einer großen Stadt wohnt.
Und: Mit dem Fahrrad wird es schwierig einen zu finden der einen mitnimmt

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Leider bekomm t es die Bahn auf dieser Strecke nicht hin zuverlässig zu verkehren. Das Neigetechnikproblem besteht ja schon lange. Vermutlich ist das ein Herstellerproblem.Heywood @ 25 Sep 2011, 20:21 hat geschrieben: Ich fahre mehrmals im Jahr von Konstanz via Singen/Stuttgart und Nürnberg nach Zwickau. Vielleicht kann mir jemand von Euch erklären, warum seit über drei Jahren folgender Mißstand herrscht:
Es ist weder online, noch per Telefon oder am Automaten bzw. am Schalter möglich, eine Verbindung mit Fahrradmitnahme auf der FSX-Strecke zu buchen. Das gilt für IRE und RE. Die sind auch im Fahrplan nicht mit Fahrradmitnahme ausgeschrieben. Faktisch ist es aber gestattet wie im Regionalverkehr üblich. Weder Zugbegleiter noch das Personal in den Bahnhöfen können mir erklären, warum ich diese Verbindung mit HAFAS nicht finden bzw. buchen kann. Und der berüchtigte Kundendialog schweigt sich bis auf Standardantworten aus. Wie gesagt, natürlich kann ich einfach separat eine Fahrradkarte kaufen, aber wenn ich online einen Sparpreis buchen möchte, muß ich ja eine Fahrradkarte für den Fernverkehr und die gewünschte Verbindung buchen. Das scheitert aber immer an der FSX-Strecke. Stattdessen werden mir unmögliche Verbindungen von Nürnberg über Gera (und Leipzig) und Gößnitz angeboten.
Zum Thema Neigetechnik. Sie funktioniert definitiv nicht zuverlässig in den 612er auf der FSX-Strecke. Das vorletzte Mal auf dem Weg von Nürnberg nach Dresden sind wir ab Pegnitz 80 km/h gefahren. Grund: Erst Neigetechnik in beiden Teilen der Doppeltraktion des IRE ausgefallen, dann noch Motorschaden. Letztendlich haben sie die Karre in Glauchau abgestellt und wir sind auf den nachfolgenden RE umgestiegen. Reichlich 1.5h Verspätung in Dresden. Letzten Freitag Probleme mit der Neigetechnik. 20min Verspätung in Zwickau von Nürnberg kommend.
Es gab mit dem ICE-TD zeitweise sogar mal ne Direktverbindung am Freitag München - Nürnberg - Hof - Dresden. Das war toll. Das bin ich mal kurz vor Weihnachten gefahren. Wir hatten knapp 2h Verspätung wegen vereisten WeichenAber sonst war der ICE-TD prima. Wegen der andauernden Verspätungen bin ich immer mit den damals üblichen 10EUR-Gutscheinen recht günstig gefahren. Ich wünsch mir den zurück. Der war ja auch mal zum koppeln mit dem ICE-T gedacht. Und wenn die Bahn das Bord Bistro rausgeschmissen hätte, die 1. Klasse verkleinert hätte (ein halber Endwagen hätte gereicht), dann wären es deutlich mehr 2.-Klasse-Sitzplätze gewesen, bei Doppeltraktion hätte man sich zwei "Mitropa"-Angestellte gespart und ich wette, das ganze wäre (fast) rentabel geworden. Auf der Vogelfluglinie geht's ja auch. Und außerdem wäre eine Umrüstung auf einen 5-teiligen Zug auch möglich gewesen inkl. Stromabnehmer und Hybridbetrieb ... naja, jetzt haben wir halt den Wackdeldackel
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Kann ich insgesamt nur Recht gebenICE-T-Fan @ 21 Jan 2011, 01:20 hat geschrieben:Dann wird diese Fernverkehrsstrecke eben nur noch mit Regionalverkehr angeboten. Ändert natürlich nichts daran, dass eine Fahrt von Nürnberg nach Dresden eine Fernreise ist.Fichtenmoped @ 20 Jan 2011, 22:37 hat geschrieben: Der Autobahn...
Gut, dass die Bestellung 2013 auslaufen wird - dann ist dieser Pseudo-Fernverkehr endlich Geschichte!
Wäre ja noch schöner, wenn man die 612er im IC-Design lackieren würde! :ph34r:
Ich denke es wird von 2014 bis 2017 noch eine Zwischenlösung geben, ehe dann wohl eh sämtlicher IC(E)-Verkehr über die neue SFS über Erfurt gebündelt wird. Es wird dann sicherlich einige ICE geben, die München-Nürnberg-Erfurt-Leipzig-Dresden fahren werden. Für die Leute aus Bayreuth, Hof, Plauen, Reichenbach, Zwickau und Chemnitz (zusammen 543.300 Einwohner) wäre das natürlich keine Alternative.
Würde man die Strecke komplett elektrifizieren könnte man hier einige freiwerdende ICE-T (411) im Zweistundentakt fahren lassen.
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Sächsische Zeitung: Bahn will Franken-Sachsen-Express neu aushandeln
"Neu aushandeln" heißt in dem Fall für die Bahn soviel wie "Wir möchten garantierte Einnahmen von den Zweckverbänden, also bestellt uns bitte".
"Neu aushandeln" heißt in dem Fall für die Bahn soviel wie "Wir möchten garantierte Einnahmen von den Zweckverbänden, also bestellt uns bitte".
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-> http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read...d.php?2,5820103
War sicherlich absehbar.
Die Züge sind trotz der Neigetechnik-Zeitgewinne für Fernverkehr unkomfortabel, die IRE werden hauptsächlich von Kunden mit deutlich ermäßigten Tickets (Bayern- und Sachsen-Ticket) genutzt und man müsste 50% der Strecke in Zukunft unter Fahrdraht dieseln.
So gesehen ist die Ausdünnung der FSX irgendwo konsequent, wenn auch sehr bedauerlich.
War sicherlich absehbar.
Die Züge sind trotz der Neigetechnik-Zeitgewinne für Fernverkehr unkomfortabel, die IRE werden hauptsächlich von Kunden mit deutlich ermäßigten Tickets (Bayern- und Sachsen-Ticket) genutzt und man müsste 50% der Strecke in Zukunft unter Fahrdraht dieseln.
So gesehen ist die Ausdünnung der FSX irgendwo konsequent, wenn auch sehr bedauerlich.
Gruß Markus aus Eisenach,
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Das meinte ich ja damit. Mit der Strippe wird die Strecke eben auch nicht schneller - und das Experiment Neitech-Diesel-ICEs ist ja auch krachend gescheitert.JeDi @ 16 Mar 2012, 21:09 hat geschrieben: Wenn schon, müsste man die radikale Lösung mit einem Fichtelgebirgs-Basistunnel bauen.
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Wenn die Schnellfahrstrecken Nürnberg-Erfurt und weiter nach Halle/Leipzig fertig sind, ist Fernverkehr auf der FS-"Magistrale" auch nicht mehr notwendig. Den Abschnitt Dresden-Hof könnte man dann elektrisch fahren, den Zuglauf dann brechen und mit schnellen Dieselfahrzeugen gehts weiter Richtung Nürnberg. Um die Großstadt Chemnitz mit Fernverkehr zu bedienen, könnte man z.B. die IC Linie 56 von Oldenburg über Bremen-Hannover-Leipzig nicht weiter nach Dresden sondern über Altenburg und Glauchau (Umstieg nach Zwickau) nach Chemnitz fahren lassen.
Ein bischen erinnert mich die Situation an die Nahetalbahn bzw. die Frage, über welche Strecke man den Fernverkehr Rhein-Main -> Saarbrücken (-> Paris) führt. Die Nahetalbahn wäre der kürzeste Weg, ist aber wie die FSM kurvenreich und nicht elektrifiziert (was wegen vieler kleiner Tunnel auch schwierig wäre). So läuft der gesamte FV über die Riedbahn und die pfälzische Ludwigsbahn, auf der Nahetalbahn gibt es die 612er als Regionalexpressverkehr. Die Mittelzentren Bad Kreuznach, Idar-Oberstein, St. Wendel, Neunkirchen sind zwar vom FV abgeschnitten, aber zum Pendeln zur Arbeit oder als Zubringer zu den ICE in Saarbrücken, Mainz, Frankflug oder Frankfurt Hbf sind die 612er gar nicht so schlecht und allemal ausreichend.
Ein bischen erinnert mich die Situation an die Nahetalbahn bzw. die Frage, über welche Strecke man den Fernverkehr Rhein-Main -> Saarbrücken (-> Paris) führt. Die Nahetalbahn wäre der kürzeste Weg, ist aber wie die FSM kurvenreich und nicht elektrifiziert (was wegen vieler kleiner Tunnel auch schwierig wäre). So läuft der gesamte FV über die Riedbahn und die pfälzische Ludwigsbahn, auf der Nahetalbahn gibt es die 612er als Regionalexpressverkehr. Die Mittelzentren Bad Kreuznach, Idar-Oberstein, St. Wendel, Neunkirchen sind zwar vom FV abgeschnitten, aber zum Pendeln zur Arbeit oder als Zubringer zu den ICE in Saarbrücken, Mainz, Frankflug oder Frankfurt Hbf sind die 612er gar nicht so schlecht und allemal ausreichend.
Es gibt da ja schon Pläne mit der Einführung der Dosto-IC.blubbeldiblubb @ 1 Apr 2012, 15:32 hat geschrieben: Wenn die Schnellfahrstrecken Nürnberg-Erfurt und weiter nach Halle/Leipzig fertig sind, ist Fernverkehr auf der FS-"Magistrale" auch nicht mehr notwendig. Den Abschnitt Dresden-Hof könnte man dann elektrisch fahren, den Zuglauf dann brechen und mit schnellen Dieselfahrzeugen gehts weiter Richtung Nürnberg. Um die Großstadt Chemnitz mit Fernverkehr zu bedienen, könnte man z.B. die IC Linie 56 von Oldenburg über Bremen-Hannover-Leipzig nicht weiter nach Dresden sondern über Altenburg und Glauchau (Umstieg nach Zwickau) nach Chemnitz fahren lassen.
Die Linie 56 soll nach Dresden verlängert werden, die Linie 55 über Altenburg nach Zwickau. Chemnitz bleibt erstmal außen vor.
-> http://ice-fanforum.de/index.php?id=168258
Gruß Markus aus Eisenach,
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Neuigkeiten, wenn auch keine wirklichen -> http://www.frankenpost.de/lokal/hofrehau/h...art2438,1970733
Bayern, in Form der BEG, will ggf. nun den FSX in größeren Teilen mit finanzieren.
Vielleicht sollte man wirklich mal darüber nachdenken, den Ländern für (I)RE einen eigenen Geldtopf zur Verfügung zu stellen und mit den Regionalisierungsmitteln wirklich nur noch die Grundversorgung zu finanzieren, die immer mehr zurück gefahren wird, da die Länder und Verkehrsverbünde IR/IC-Ersatzverkehre finanzieren.
Bayern, in Form der BEG, will ggf. nun den FSX in größeren Teilen mit finanzieren.
Vielleicht sollte man wirklich mal darüber nachdenken, den Ländern für (I)RE einen eigenen Geldtopf zur Verfügung zu stellen und mit den Regionalisierungsmitteln wirklich nur noch die Grundversorgung zu finanzieren, die immer mehr zurück gefahren wird, da die Länder und Verkehrsverbünde IR/IC-Ersatzverkehre finanzieren.
Gruß Markus aus Eisenach,
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