[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jojo423 @ 25 Sep 2011, 21:25 hat geschrieben:
Lazarus @ 25 Sep 2011, 21:22 hat geschrieben:
Cloakmaster @ 25 Sep 2011, 21:04 hat geschrieben: Und zum anderen, weil die Tramfans um ihe Tram 19 fürchten, welche bei der Rotstift-Fraktion entgegen aller anders lautenden Beteuerung immer wieder mal als Streichkandidat auftaucht.
Was aber ohnehin nur das letzte Teilstück zwischen Willibaldplatz und Pasing beträfe. In der Agnes-Bernauer-Strasse kann man auch mit U-Bahn net auf die Tram verzichten, weil hier die U-Bahn-Trasse zu weit entfernt ist.
Naja, man baut aber nicht für ein paar Millionen eine Schleife nach Pasing Bhf., um sie dann 10 Jahre später wieder still zulegen.
Da nutzt man aber in erster Linie die Tatsache, das man die Gleise ohnehin austauschen muss, weil die am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sind. Deshalb wird ja auch das komplette Teilstück zwischen Knie und Bahnhof komplett neu aufgebaut.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Lazarus @ 25 Sep 2011, 21:28 hat geschrieben:
Jojo423 @ 25 Sep 2011, 21:25 hat geschrieben:
Lazarus @ 25 Sep 2011, 21:22 hat geschrieben:
Was aber ohnehin nur das letzte Teilstück zwischen Willibaldplatz und Pasing beträfe. In der Agnes-Bernauer-Strasse kann man auch mit U-Bahn net auf die Tram verzichten, weil hier die U-Bahn-Trasse zu weit entfernt ist.
Naja, man baut aber nicht für ein paar Millionen eine Schleife nach Pasing Bhf., um sie dann 10 Jahre später wieder still zulegen.
Da nutzt man aber in erster Linie die Tatsache, das man die Gleise ohnehin austauschen muss, weil die am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sind. Deshalb wird ja auch das komplette Teilstück zwischen Knie und Bahnhof komplett neu aufgebaut.
Ich meine die Verlängerung nach Pasing Bf.
Viele Grüße
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Beitrag von Lazarus »

Jojo423 @ 25 Sep 2011, 21:30 hat geschrieben:
Lazarus @ 25 Sep 2011, 21:28 hat geschrieben:
Jojo423 @ 25 Sep 2011, 21:25 hat geschrieben:
Naja, man baut aber nicht für ein paar Millionen eine Schleife nach Pasing Bhf., um sie dann 10 Jahre später wieder still zulegen.
Da nutzt man aber in erster Linie die Tatsache, das man die Gleise ohnehin austauschen muss, weil die am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sind. Deshalb wird ja auch das komplette Teilstück zwischen Knie und Bahnhof komplett neu aufgebaut.
Ich meine die Verlängerung nach Pasing Bf.
Die so überflüssig wie noch was ist. Aber anscheinend kann man es sich ja leisten, dafür 11 Mios zum Fenster raus zu werfen.
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Beitrag von Cloakmaster »

Jojo423 @ 25 Sep 2011, 21:25 hat geschrieben:
Lazarus @ 25 Sep 2011, 21:22 hat geschrieben:
Cloakmaster @ 25 Sep 2011, 21:04 hat geschrieben: Und zum anderen, weil die Tramfans um ihe Tram 19 fürchten, welche bei der Rotstift-Fraktion entgegen aller anders lautenden Beteuerung immer wieder mal als Streichkandidat auftaucht.
Was aber ohnehin nur das letzte Teilstück zwischen Willibaldplatz und Pasing beträfe. In der Agnes-Bernauer-Strasse kann man auch mit U-Bahn net auf die Tram verzichten, weil hier die U-Bahn-Trasse zu weit entfernt ist.
Naja, man baut aber nicht für ein paar Millionen eine Schleife nach Pasing Bhf., um sie dann 10 Jahre später wieder still zulegen.
2008 errichtete die DFS in Bremen einen Anbau - und zwar auf Stelzen über dem Vorfeld. Das war nicht ganz billig, wie du dir vielleicht vorstellen kannst. Daraufhin zog das Kontrollzentrum von Berlin bei den Bremern mit ein., Berlin als DFS-Standort wurde aufgegeben. Drei Kontrollzentren statt fünf würden reichen, sagte man.
2014 ist damit Schluß. In München wird gerade ein neues Gebäude errichtet. Dann wird Bremen dicht gemacht, und alles nach München verlegt. Denn man hat festegestllt, daß zwei Kontrollzentren billiger sind als drei. Und wenn sie vollkomen spinnen, machen sie München auch noch irgandwann dicht, und verlegen alles nach Langen. Denn nur ein Zentrum wäre noch billiger als deren zwei.

Von da her ist die Schleife Pasing für mich keine absolute Bestandsgarantie für die Tram 19. Wenn die Rotstiftfraktion auftritt, wird sie garantiert auch die dreifache Anbindung Pasings sehen, und argumentieren, aß zwei auch reichen. Ob sich das durchsetzten lässt, steht auf einem anderen Blatt. Aber die Diskussion WIRD aufkommen, sobald die uBahn Pasing erreicht.

Und: Ich erachte die U-Bahn bereists als Parallelverkehr zur S-Bahn. Die Tram läuft bekanntlich zwischen beiden, und damit parallel zu U- und S-Bahn.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Lazarus @ 25 Sep 2011, 21:32 hat geschrieben:
Jojo423 @ 25 Sep 2011, 21:30 hat geschrieben:
Lazarus @ 25 Sep 2011, 21:28 hat geschrieben:
Da nutzt man aber in erster Linie die Tatsache, das man die Gleise ohnehin austauschen muss, weil die am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sind. Deshalb wird ja auch das komplette Teilstück zwischen Knie und Bahnhof komplett neu aufgebaut.
Ich meine die Verlängerung nach Pasing Bf.
Die so überflüssig wie noch was ist. Aber anscheinend kann man es sich ja leisten, dafür 11 Mios zum Fenster raus zu werfen.
Ich finde andere Dinge Unnütz, die etwa 300 Millionen Euro kosten, und Pasing wieder 10 Jahre Baustelle bringen! :angry: So, und dass wissen wir jetzt alle und sind zufrieden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Heute war in der SZ ein Artikel zur Verkehrsanbindung Berduxstraße. Die U-Bahnverschwenkung wird nach Ansicht des Planungsreferates am NKF scheitern. Den besten NKF hat wohl die klassische Linienführung mit oberirdischen Halt an Gleis 0.
Es wird wohl auf nen Bus herauslaufen es sein denn eine Verlängerung der SL 16\17 über die Verdistraße erweist sich als machbar. Dabei müsste eine Fahrspur geopfert werden, was als Knackpunkt angesehen wird. Ich persönlich halte die Linienführung ab Obermenzig Bahnhof für ebenso schwierig.
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Beitrag von Hot Doc »

Wie eine 16/17er das Gebiet Berduxstr. anbinden soll ist mir noch nicht ganz klar...
Die Verlängerung über die Verdistr. sehe ich dagegen nicht so kritisch. Der Verkehr auf der Verdistr. würde meines Erachtens auch mit einer Fahrspur pro Richtung ganz vernünftig laufen, wenn man an den vielen Ampeln einzelne Abbiegespuren hätte und das Linksabbiegen teilweise unterbinden würde (z.B. durch ne Tram in der Mitte). Hier staut sich oft eine Menge Autos nur weil einer links abbiegen will und weil dann alle auf die andere Spur wechseln wird gleich noch schlimmer. Da steht natürlich einer der nach rechts will und aber zuerst die Radfahrer durchlassen muß....

Schönes Beispiel für ein ähnliches Problem ist die Landsbergerstr., hier hat man ebenfalls eine Spur pro Richtung eingespart und stattdessen großzügige Abbiegespuren gebaut. Hier läuft der Verkehr aus meiner Sicht flüssiger und vor allem sicherer.

Also ganz klar: Pro Tram bis zur Blutenburg!!!
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Beitrag von Bayernlover »

Hot Doc @ 4 Oct 2011, 22:15 hat geschrieben: Wie eine 16/17er das Gebiet Berduxstr. anbinden soll ist mir noch nicht ganz klar...
Indem sie von der Amalienburgstraße hinter dem Bahnhof Obermenzing links abbiegt. Das ist zwar schwierig, aber nicht unmöglich. Allerdings befürchte ich dort enorme Anwohnerproteste, ist ja eher eine beschauliche Gegend.
Also ganz klar: Pro Tram bis zur Blutenburg!!!
Das wird dann schwierig.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also wenn man eh einen Ast(16oder 17) zur Berduxstraße baut, könnte man die andere von den beiden zur Blutenburg führen, dann ist es eh schon egal um die Verdistraße....
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Schon wieder so eine schwachsinnige Tramidee :rolleyes:

Eine solche Tramverlängerung in die Berduxstrasse würde bedeuten, das das Gebiet die Anbindung an der Bahnhof Pasing verlieren würde. Es sei denn, man würde zusätzlich den Bus beibehalten, was aber wieder zu Lasten der Tram ginge
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Beitrag von Einsamer_Wolf86 »

Pasing hier, Pasing da, Herrgott, Pasing ist nicht das Zentrum dieser Erde!!! :angry:

Und mit dem 160er wird Pasing auch weiterhin an Ober- und Untermenzing angeschlossen.........
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Beitrag von Lazarus »

Einsamer_Wolf86 @ 4 Oct 2011, 23:37 hat geschrieben: Pasing hier, Pasing da, Herrgott, Pasing ist nicht das Zentrum dieser Erde!!! :angry:

Und mit dem 160er wird Pasing auch weiterhin an Ober- und Untermenzing angeschlossen.........
Von der Berduxstrasse aus dürften die meisten eher den Weg zum Bahnhof Pasing nehmen. Wer will da ne Stunde mit der Tram in die Innenstadt fahren, wenn er dort 4 S-Bahnen hat?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Am ende soll die Trambahn bis zum Nord Ende von Bahnhof Pasing fahren... Gott schütze die armen Pasinger vor dem Tram Wahnsinn
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 4 Oct 2011, 23:47 hat geschrieben: Am ende soll die Trambahn bis zum Nord Ende von Bahnhof Pasing fahren... Gott schütze die armen Pasinger vor dem Tram Wahnsinn
Achso, dann hab ich nix gesagt. Ich dachte, du willst die an der Berduxstrase enden lassen...
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 4 Oct 2011, 23:43 hat geschrieben: Von der Berduxstrasse aus dürften die meisten eher den Weg zum Bahnhof Pasing nehmen. Wer will da ne Stunde mit der Tram in die Innenstadt fahren, wenn er dort 4 S-Bahnen hat?
Zumal die Aussage Käse ist, denn die Tram würde in etwa 30 Minuten in die Stadt fahren, und mit Umsteigen und erstmal in die falsche Richtung fahren ist man über Pasing definitiv nicht schneller.
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 4 Oct 2011, 23:49 hat geschrieben: Achso, dann hab ich nix gesagt. Ich dachte, du willst die an der Berduxstrase enden lassen...
Ich will gar nichts, außer evtl den Artikel in der SZ interpretieren.
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Beitrag von Isek »

Iarn @ 4 Oct 2011, 21:38 hat geschrieben: Die U-Bahnverschwenkung wird nach Ansicht des Planungsreferates am NKF scheitern.
Nur eine Frage der Nutzungsdichte. Nachdem man den S-Bahnhalt aufgegeben hat, wurde die Dichte auf Gartenstadtniveau gedrückt. Jetzt bekommt man dieser Dichte den U-Bahn Anschluss nicht mehr gebacken. Ziemlich erbärmliche Stadtplanung.. :(
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Beitrag von Lazarus »

Isek @ 4 Oct 2011, 23:57 hat geschrieben: Nur eine Frage der Nutzungsdichte. Nachdem man den S-Bahnhalt aufgegeben hat, wurde die Dichte auf Gartenstadtniveau gedrückt. Jetzt bekommt man dieser Dichte den U-Bahn Anschluss nicht mehr gebacken. Ziemlich erbärmliche Stadtplanung.. :(
Selbst mit der ursprünglichen Plannung dürfte es wohl kaum für die U-Bahn reichen. Dafür hats da hinten einfach zuviele Einfamilienhäuser...
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Beitrag von Isek »

Lazarus @ 4 Oct 2011, 23:59 hat geschrieben: Selbst mit der ursprünglichen Plannung dürfte es wohl kaum für die U-Bahn reichen. Dafür hats da hinten einfach zuviele Einfamilienhäuser...
Die ursprüngliche Planung sah sehr hohe Dichten im östlichen Nahbereich um die S-Bahn Station vor. Diese Dichte müsste man eben um den U-Bahnhof realisieren. Dann klappts auch mit dem KNF
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Beitrag von Hot Doc »

Isek @ 5 Oct 2011, 22:25 hat geschrieben: Die ursprüngliche Planung sah sehr hohe Dichten im östlichen Nahbereich um die S-Bahn Station vor. Diese Dichte müsste man eben um den U-Bahnhof realisieren. Dann klappts auch mit dem KNF
Wenn du da nicht großzügig Altbestand abgerissen und ordentlich nachverdichtet hättest, wäre da nix zu holen gewesen was für eine U-Bahn reichte.
Ne Trambahn von der Verdistr. da runter halte ich auch für ziemlich abenteuerlich, wenn man die Streckenführung beachtet. Vom Potential wäre es sicher interessant.
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Beitrag von Autoverbot »

Hot Doc @ 6 Oct 2011, 17:45 hat geschrieben: Wenn du da nicht großzügig Altbestand abgerissen und ordentlich nachverdichtet hättest, wäre da nix zu holen gewesen was für eine U-Bahn reichte.
Ne Trambahn von der Verdistr. da runter halte ich auch für ziemlich abenteuerlich, wenn man die Streckenführung beachtet. Vom Potential wäre es sicher interessant.
Eine neue Tram von Nymphenburg runter zur Berduxstr. finde ich auch recht spannend. Macht aber nur Sinn, wenn man die mit der Pasinger Tram verbindet. So könnte man am Wochenende Besucher von auswärts (westl. Umland) via Pasing direkt zum Schloß Nymphenburg schaufeln :D
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Beitrag von Isek »

Hot Doc @ 6 Oct 2011, 17:45 hat geschrieben: Wenn du da nicht großzügig Altbestand abgerissen und ordentlich nachverdichtet hättest...
Das ist doch grad das Ziel des Ganzen. Der Altbestand an Gewerbe kommt raus und vorwiegend Wohnungen - natürlich in einer ausreichenden Dichte - kommen rein. Zusammen mit der bestehenden Kolonie müsste das für einen U-Bahnhof allemal reichen. Da gibt in München reichlich Stationen, deren Umgebung weit weniger dicht genutzt wird.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Isek @ 6 Oct 2011, 20:48 hat geschrieben: Das ist doch grad das Ziel des Ganzen. Der Altbestand an Gewerbe kommt raus und vorwiegend Wohnungen - natürlich in einer ausreichenden Dichte - kommen rein. Zusammen mit der bestehenden Kolonie müsste das für einen U-Bahnhof allemal reichen. Da gibt in München reichlich Stationen, deren Umgebung weit weniger dicht genutzt wird.
Das Problem an Variante 2 ist halt, das man keine Anbindung ans Westbad hätte. Damit fallen vorallem im Sommer doch etliche Fahrgäste weg.
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Beitrag von DonFabiano »

was mir grad beim drüberlesen so auffällt...

Zitat von spock5407 aus dem Wiesn-Fahrplan-Thread:
Man darf die Intersuff auch nicht überbewerten. Wenn [...] U-Bahn-Baumaßnahmen nur 2 von 52 Wochen benutzt werden [...], dann ist das nicht angemessen.
Ohne mich gross aufzuspielen, aber ich weiss da nicht genau woran ich bin ;) Da sagt man also (zurecht) dass man erstmal schauen muss, ob sich das lohnt für läppische 2 von 52 Wochen, etc pp. Wenn's dann aber z.B. um die (mögliche?!) Problematik des Pasing-Verkehrs mit Sicherheit/Bahnsteigtrennung/etc. geht, sind diese "läppischen 2 von 52 Wochen" plötzlich des Pudels Kern!? Hmmm... :blink:
Auch wenn Sicherheit immer einen hohen Stellenwert haben sollte - Argumente gehen halt immer in beide Richtungen... Die Welt so machen wie sie mir grad gefällt, sorry, das darf nur Pippi Langstrumpf... :D

PS: Dies ist KEINE inhaltliche Aussage pro/contra Pasing! ;)
"Ihre MVG - U-Bahn, Bus, Tram u. Fahrrad für München" :D
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Beitrag von Lazarus »

Ich denke mal, man wird da auf Dauer eh was machen müssen. Ganz egal, ob jetzt die Verlängerung nach Pasing kommt oder auch net. 170 Sperrungen sprechen doch eine deutliche Sprache.
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Beitrag von Isek »

Lazarus @ 6 Oct 2011, 21:25 hat geschrieben: Das Problem an Variante 2 ist halt, das man keine Anbindung ans Westbad hätte. Damit fallen vorallem im Sommer doch etliche Fahrgäste weg.
Ins Freibad fährt man mit dem Fahrrad. Für die 30 Sommertage in München baut man sicher keinen U-Bahn Anschluss.
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Beitrag von Boris Merath »

Isek @ 10 Oct 2011, 01:40 hat geschrieben: Ins Freibad fährt man mit dem Fahrrad. Für die 30 Sommertage in München baut man sicher keinen U-Bahn Anschluss.
Das Westbad ist auch noch ein sehr beliebtes Hallenbad - aber auch das rechtfertigt IMHO nicht unbedingt nen U-Bahn-Anschluss.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von jonashdf »

Die Tram war bis dato immer ausreichend für diesen Verkehr. Vorallem sehe ich keine Verlängerung nach Pasing gerechtfertigt , wenn eine Stammstrecke 2 kommt. Damit würde das meisten Potenzial dieser Linie entfallen. Für die Siedlung an der Berduxstraße halte ich einen Bus ausreichend. So viele Bewohner werden das dort auch nicht sein. In der HVZ fährt der 162 alle 10 Minuten und das sollte langen. Vorallem würde dieser Umweg die Kosten stark steigen lassen.
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
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Beitrag von TramPolin »

Aus "Allgemeine Diskussion über Politik in Deutschland", fortgesetzt in diesem Thema.
Boris Merath @ 13 Oct 2011, 14:57 hat geschrieben:http://www.wochenanzeiger-muenchen.de/reda...campaign=waz-up
Doch auch die Verlängerung der U5 von Laim und in weiterer Zukunft ein U-Bahn-Ringschluss aus Moosach nach Pasing schreibt sich die CSU München-West auf die Fahnen. „Wir plädieren für ein Miteinander von Öffentlichem Nahverkehr und motorisiertem Individualverkehr“, so Schmid. Daher käme die Tram nicht in Frage, denn diese würde die Straßen blockieren.
Mehr braucht man glaube ich nicht sagen.
Zumindest eine klare Aussage - gegen die Tram und für die U-Bahn, auch wenn ich Schmid vorhin noch wegen zumeist schwammiger Aussagen gescholten hatte.
Das bedeutet aber, dass eher Busse gefördert werden, wenn die U-Bahn nicht finanziert werden kann. Somit weiß ich, was ich höchstwahrscheinlich bei den nächsten Kommunalwahlen nicht wählen werde: CSU.
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Beitrag von Lazarus »

Naja die Tram ist aber auch net überall das richtige Verkehrsmittel. Auch wenn einige hier am liebsten in jede Strasse eine legen würden. :rolleyes:
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