Überqueren von Gleisen

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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Didy
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Beitrag von Didy »

yeg009a @ 3 Oct 2011, 21:07 hat geschrieben: Das Schlimme ist es, daß sich einige Leute im Gefahrenbereich befinden (sie stehen auf der schraffierten Fläche des Bahnsteigs).
Ich will ja nix sagen, aber der Typ der mit einem Fuß IM GLEIS steht stört mich noch mehr als die Leute die im schraffierten Bereich auf dem Bahnsteig stehen...
schwarzfahrerin
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Beitrag von schwarzfahrerin »

Systemfehler @ 5 Oct 2011, 00:18 hat geschrieben: Allein schon, wieviele sich immer an der ersten Tür am Bahnsteigzugang stauen, statt mal 10m weiterzulaufen. Würde die Standzeit am Bahnsteig verkürzen, aber die Leute müssten ja erstens mitdenken und zweitens 5m mehr laufen!
Nun ja, da ist die Bahn aber oft selber schuld! Würde man die Ausgänge verschiedenartig setzen, auch mal mittig oder nicht immer gleich, dann würde sich das Problem von selber lösen. London ist das besten Beispiel. Da gibts nicht 1 Ausstieg, sondern immer verschiedene.
BR 430
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Beitrag von BR 430 »

Und gestern Abend hat's mal wieder "geklappt"...


Meldung der STN

Was mich besonders aufregt: Erstens war das nen Durchfahrtsgleis. Sprich links und rechts befindet sich noch nen Gleis mit Bahnsteig. Würd mich mal interessieren, ob die Leute auch über ne Autobahn laufen würden, wo für 130km/h freigegeben ist. Da winken viele ab. Komisch nur, dass bei Gleisen und 140km/h zulässiger Streckengeschwindigkeit Menschen bereit sind drüber zulaufen.

Und das andere, ich durfte wegen solch "Hochgescheiten" mal kurz 2h länger arbeiten. Statt 9h satte 11h Arbeitszeit. Sollte man den Leuten eigentlich alles in Rechnung stellen...
*DADONG* Gleis 102: Einfahrt S 6 nach Weil der Stadt, über Leonberg mit S 60 nach Böblingen, über Leonberg. Der Zug wird in Renningen geteilt. Abfahrt: 17 Uhr 03.
schwarzfahrerin
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Beitrag von schwarzfahrerin »

Das ist doch schlimm! Vielleicht war der Mann ja auch suizidal... das würde ich nicht so runterspielen und abtun, dass er nur ein blöder Depp war, der net weiß, dass man net darf aufs Gleis.
yeg009a

Beitrag von yeg009a »

schwarzfahrerin @ 7 Oct 2011, 11:48 hat geschrieben:Das ist doch schlimm! Vielleicht war der Mann ja auch suizidal... das würde ich nicht so runterspielen und abtun, dass er nur ein blöder Depp war, der net weiß, dass man net darf aufs Gleis.
So? Ich glaube das nicht, daß jemand so einfach über die Gleise spazieren wird, nur vom Zug überfahren zu lassen. Es ist durchaus möglich, daß er mittels Abkürzung auf die andere Seite gelangen will/wollte.

Wo wir gerade beim Thema Suizid sind: Wann läßt sich der erste auf der Autobahn von einem Auto überfahren? NUR WANN?

//Edit: Weiter oben habe ich das geschrieben, daß jemand in Zuffenhausen über drei (2 Bahnsteiggleise und 1 Durchfahrtsgleis) Gleise lief, nur um den Bahnsteig am Gleis 4 zu gelangen, dabei war die Unterführung nicht mal 100 m von einem Gleislatscher entfernt!!! Verdammt nochmal!
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Ich finde das ja pietätlos, man sollte Gleislatscher hinterher nicht mehr kritisieren dürfen. ;)

In Bereichen von Bahnsteigen sind auf jeden Fall Gleislatscher häufiger anzutreffen als Selbstmörder, oftmals geht es dann schief und da ist vielen Latschern egal ob die Strecke mit 30 oder 200 befahrbar ist, hauptsache man spart 10m Fußweg.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

yeg009a @ 7 Oct 2011, 12:01 hat geschrieben: Wo wir gerade beim Thema Suizid sind: Wann läßt sich der erste auf der Autobahn von einem Auto überfahren? NUR WANN?
Ja, wann endlich?

Manchmal greife ich mir bei Deinen Beiträgen einfach an den Kopf, und frage mich was in ebendiesem bei Dir vorgeht.
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Electrification
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Beitrag von Electrification »

Bayernlover @ 7 Oct 2011, 21:16 hat geschrieben: Ja, wann endlich?

Manchmal greife ich mir bei Deinen Beiträgen einfach an den Kopf, und frage mich was in ebendiesem bei Dir vorgeht.
Absolut und vor allem gibt es das bereits auch, wenn auch zum Glück selten. Wollen wir hoffen dass es möglichst nie vorkommt, denn dort kann es auch für den Autofahrer tödlich enden, nicht nur für den Suizidianten.
yeg009a

Beitrag von yeg009a »

Bayernlover @ 7 Oct 2011, 21:16 hat geschrieben:Ja, wann endlich?

Manchmal greife ich mir bei Deinen Beiträgen einfach an den Kopf, und frage mich was in ebendiesem bei Dir vorgeht.
Es wird viel zu oft darüber berichtet, daß hier und da an den Bahnanlagen Suizid (Unfälle eingeschlossen) begangen wird, daß das auf den Straßen, in die Wohnungen etc... etwas passiert, hört man selten oder fast gar nichts davon. Irgendwann ist die Geduld an die Grenze gelangt.
Derjenige, der Probleme hat und Suizid begehen will, sollte einen Fachmann aufsuchen, anstatt die Bahnanlagen als Selbstmordwaffe zu mißbrauchen. Der Fachmann soll ihm dann helfen, die Probleme zu lösen und ihm vom Suizid abbringen.

Damit das hier nicht falsch verstanden wird: Ich halte AB-SO-LUT nichts von Suiziden, egal, wo, mit was, oder sonstwas.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

yeg009a @ 7 Oct 2011, 23:27 hat geschrieben: Damit das hier nicht falsch verstanden wird: Ich halte AB-SO-LUT nichts von Suiziden, egal, wo, mit was, oder sonstwas.
Ich glaube, dass Du nicht verstanden hast, wie es zu Suiziden kommt und wie kaputt man schon sein muss um sich selbst zu töten. Du tust so als ob man das mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung auf der Landstraße gleichsetzen könnte.
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Systemfehler
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Beitrag von Systemfehler »

Habe mich letztens mit einer Freundin unterhalten, von der ich gar nicht wusste, dass die einen Suizid-Versuch hinter sich hat.
Hat mittlerweile einen ziemlich abgeklärten Eindruck gemacht und offen darüber gesprochen.

Aber diese Leute denken wirklich nicht mehr darüber nach, was sie damit sich oder anderen antun. Das rationale Denken ist absolut abgeschaltet.
vuxi
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Beitrag von vuxi »

yeg009a @ 7 Oct 2011, 23:27 hat geschrieben:
Bayernlover @ 7 Oct 2011, 21:16 hat geschrieben:Ja, wann endlich?

Manchmal greife ich mir bei Deinen Beiträgen einfach an den Kopf, und frage mich was in ebendiesem bei Dir vorgeht.
Es wird viel zu oft darüber berichtet, daß hier und da an den Bahnanlagen Suizid (Unfälle eingeschlossen) begangen wird, daß das auf den Straßen, in die Wohnungen etc... etwas passiert, hört man selten oder fast gar nichts davon. Irgendwann ist die Geduld an die Grenze gelangt.
Derjenige, der Probleme hat und Suizid begehen will, sollte einen Fachmann aufsuchen, anstatt die Bahnanlagen als Selbstmordwaffe zu mißbrauchen. Der Fachmann soll ihm dann helfen, die Probleme zu lösen und ihm vom Suizid abbringen.

Damit das hier nicht falsch verstanden wird: Ich halte AB-SO-LUT nichts von Suiziden, egal, wo, mit was, oder sonstwas.
Es ist nunmal für jeden klar ersichtlich, dass Züge einem nicht ausweichen können wenn man sich vor sie stellt. Autos/LKW/Busse können das sehr wohl. Auch verspricht man sich wohl einen schmerzfreieren Tod wenn man sich von einem 1000 Tonnen Güterzug überfaren lässt, als wie wenn man das gleich mit einem FIAT Punto versucht. Und das wohl zurecht. Wenn man von einer Brücke springt nimmt man schließlich auch eine hohe und nicht die über den nächsten Bach.
yeg009a

Beitrag von yeg009a »

Oft frage ich mich, was in den Köpfen mancher Leute vorgeht, wenn sie einfach nur schnell über die Gleise, um den kurz vor der Abfahrt stehenden Zuges erreichen wollen, anstatt die Unterführung zu benutzen, dabei war die Unterführung doch keine 100m entfernt. :angry:

Auf dem Bahnsteig des Gleises 2 und 3 im Bahnhof Ludwigsburg rannte jemand, nachdem der RE nach Würzburg gerade eingetroffen war, am (Betonung liegt "am" weil er sich Momentan auf dem Hochbahnsteig befand) Gleis 2 lang. Sobald er den Tiefbahnsteig erreichte, sprang er auf das Gleis, rannte schräg rechts (Gehrichtung einer Person) über Gleis 2 zum Gleis 1 und ging hinter der Lok des RegionalExpress quer über Gleis 1. Dann sprang er auf den Hochbahnsteig vom Gleis 1. Mehr konnte ich nicht sehen, weil sie (auch hier: Ich nenne keinen Geschlecht von Personen) hinter der RE auf dem Bahnsteig verschwunden war. Kurz nachdem sich der RE nach Würzburg in Bewegung setzte, traf die S5 nach Bietigheim auf Gleis 2 ein.


Solche Leute, wie die, haben wirklich eine Mattscheibe, das muß ich wirklich sagen.

vuxi @ 8 Oct 2011, 09:32 hat geschrieben:Es ist nunmal für jeden klar ersichtlich, dass Züge einem nicht ausweichen können wenn man sich vor sie stellt. Autos/LKW/Busse können das sehr wohl. Auch verspricht man sich wohl einen schmerzfreieren Tod wenn man sich von einem 1000 Tonnen Güterzug überfaren lässt, als wie wenn man das gleich mit einem FIAT Punto versucht. Und das wohl zurecht. Wenn man von einer Brücke springt nimmt man schließlich auch eine hohe und nicht die über den nächsten Bach.
Das ist mir schnurzpiepegal, welchen Weg jemand zur Selbsttötung (Da wird jemand im späteren Leben erhebliche Probleme kriegen, den nur ein Fachmann, der sich mit dem vergangenen Leben wirklich auskennt, helfen kann) wählt, auch wenn das mit der Unausweichbarkeit der Züge völlig klar ist; möchte ich mich nochmal selbst Teilzitieren:
yeg009a @ 7 Oct 2011, 23:27 hat geschrieben:Ich halte AB-SO-LUT nichts von Suiziden, egal, wo, mit was, oder sonstwas.
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Beitrag von Bayernlover »

Wir wissen dass Du der korrekteste und rationalste Mensch der Welt bist. Bitte akzeptiere dass es Leute gibt denen es anders geht und die über ihr Verhalten nicht nachdenken.
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Beitrag von TramPolin »

yeg009a @ 17 Oct 2011, 18:33 hat geschrieben:Das ist mir schnurzpiepegal, welchen Weg jemand zur Selbsttötung (Da wird jemand im späteren Leben erhebliche Probleme kriegen, den nur ein Fachmann, der sich mit dem vergangenen Leben wirklich auskennt, helfen kann) wählt, auch wenn das mit der Unausweichbarkeit der Züge völlig klar ist; möchte ich mich nochmal selbst Teilzitieren:
Meinst Du das eigentlich ernst? Und wenn ja, was für ein früheres Leben war das, das Einfluss auf Dein jetziges Leben hat?
yeg009a @ 17 Oct 2011, 18:33 hat geschrieben:Ich halte AB-SO-LUT nichts von Suiziden, egal, wo, mit was, oder sonstwas.
Wir ignorant ist das denn? Ich hoffe, Du stehst selbst nie in einer existentiellen Krise, die eine Neubetrachtung dieser absoluten Aussage erforderlich macht. Ich mein's nicht böse, aber vielleicht denkst Du ja mal darüber nach.
yeg009a

Beitrag von yeg009a »

TramPolin @ 17 Oct 2011, 19:22 hat geschrieben:Meinst Du das eigentlich ernst? Und wenn ja, was für ein früheres Leben war das, das Einfluss auf Dein jetziges Leben hat?
Das kann ich so nicht sagen (Die Erinnerung läßt sich nicht so einfach hervorzaubern, das geht nur mit einer speziellen Therapie, nur müssen wesentliche Voraussetzungen erfüllt werden, um an einer Rückführungstherapie teilnehmen zu dürfen), aber das mit dem Text "späteres / früheres Leben" kam daher, als ich die Webseite http://www.seelen-wanderung.de (nicht komplett) gelesen habe. Nur durch die Rückführung ins frühere Leben findet man eine Antwort darauf. Dazu kommen in anderen Webseiten Erfahrungsberichte über den Nahtod, was die Patienten erlebt haben.

Woanders in irgendwelcher Webseite, was mit dem Leben nach dem Tod zu tun hat, gab es auch Berichte darüber, daß jemand der, sagen wir mal, an Epilepsie leiden würde, soll im früheren Leben irgendwo von der Brücke gesprungen sein. (Das habe ich zumindest noch im Kopf, aber nach der konkrete Seite kann und möchte ich jetzt nicht raussuchen, weil ich das nicht weiß, welche Adresse das genau war, das ich aufgerufen habe).
TramPolin @ 17 Oct 2011, 19:22 hat geschrieben:Wir ignorant ist das denn? Ich hoffe, Du stehst selbst nie in einer existentiellen Krise, die eine Neubetrachtung dieser absoluten Aussage erforderlich macht. Ich mein's nicht böse, aber vielleicht denkst Du ja mal darüber nach.
Existentielle Krise? Ich hatte oft Probleme mit meinen Mitschülern in meiner Klasse gehabt, hegte dennoch nie Suizidgedanken (zur Ausführung, selbst bei Suizidgedanken, kam und kommt es nie, zumindest nicht bei mir) - vielleicht deshalb, weil ich eine gute "Sicherung" habe (Das erklärt auch die Weigerung, unbefugt über das Gleis oder bei Rot über die Straße (außer es passiert aus Unaufmerksamkeit) gehen zu wollen).
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Beitrag von TramPolin »

yeg009a @ 17 Oct 2011, 20:05 hat geschrieben: Woanders in irgendwelcher Webseite, was mit dem Leben nach dem Tod zu tun hat, gab es auch Berichte darüber, daß jemand der, sagen wir mal, an Epilepsie leiden würde, soll im früheren Leben irgendwo von der Brücke gesprungen sein.
OMG! Das kann doch alles nicht wahr sein... :blink: :blink: :blink:
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Beitrag von Bayernlover »

TramPolin @ 17 Oct 2011, 20:27 hat geschrieben: OMG! Das kann doch alles nicht wahr sein... :blink: :blink: :blink:
Doch ist es. Jetzt wird mir so einiges klar ;)
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Beitrag von 146225 »

Sagen wir es einmal so, sollte unser werter Forenkollege tatsächlich Erfahrungen aus einem früheren Leben hier mitten unter uns verarbeiten, dann sind es diejenigen eines Hofnarren. Denn derart hochgestellte Einsichten sind nicht jedermann gegönnt.
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Beitrag von vuxi »

Auf welche Todesart deutet denn dann Parkinson hin. Tod durch Starkstrom, weil man da so zittert ?
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Beitrag von NJ Transit »

Ich glaube, das Thema muss hier nicht weiter ausgelegt werden.
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u-bahn-fan
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Beitrag von u-bahn-fan »

NJ Transit @ 18 Oct 2011, 13:07 hat geschrieben: Ich glaube, das Thema muss hier nicht weiter ausgelegt werden.
Danke!
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Die Albtal-Verkehrsgesellschaft geht neue Wege gegen Gleislatscher:

Hier steht mehr.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Systemfehler
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Beitrag von Systemfehler »

Sehr geil!

Ach, in Ettlingen ist übrigens eine Berufsschule wo die Bahn ihre Tf und Fdl ausbildet... ratet doch mal, wieviele von den Schülern der Berufsschule (und auch die Eisenbahner-Azubis) da täglich über die Schranke an der Haltestelle Wasen rennen, um noch die Tram zu erwischen! ;)
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Beitrag von 146225 »

Ist eben der Preis dafür, wenn man so wie die AVG seine Haltepunkte meistens unter- oder überführungsfrei gestaltet, daß Unvernunft für alle Beteiligten sehr drastische Folgen haben kann. Wenn durch die neue Idee wenigstens hin und wieder vor dem Gleis nach links und rechts geschaut wird, dann wäre tatsächlich etwas gewonnen.
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Beitrag von Systemfehler »

Die Eisenbahner wussten ja wenigstens, worauf sie achten müssen, wenn sie an den geschlossenen Schranken vorbeigelaufen sind ;)

Für die, die übrigens nicht ortskundig sind:
Der Film wurde im Stadtbahnhof von Ettlingen Wasen gedreht.
Wie der Stuntman das erste Mal losrennt, sieht man auch kurz im Hintergrund den Fdl-Raum der Strecke. Ist ein recht interessantes Stellwerk, irgendeine Siemens-Bauart, Mischform aus mehreren Techniken glaube ich. Teilweise auch mit ESTW-Abschnitten.
Von dort wird die gesamte S1 gesteuert, zumindest dort, wo die S-Bahn außerhalb der Stadt nach EBO fährt.
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Beitrag von 146225 »

Systemfehler @ 19 Oct 2011, 20:37 hat geschrieben: Für die, die übrigens nicht ortskundig sind:
Der Film wurde im Stadtbahnhof von Ettlingen Wasen gedreht.
Ortskundiger Einspruch: Es ist Ettlingen Stadt. Wasen ist "unterhalb" in Richtung [acronym title="RKAB: Karlsruhe Albtalbahnhof <Bf>"]RKAB[/acronym].
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Beitrag von Systemfehler »

Öhm... meinte ich ja... der Stadtbahnhof von ETTLINGEN, also Ettlingen Stadt. Irgendwie ist noch immer Wasen in meinem Kopf rumgegeistert, deswegen ist da diese nicht existente Mischform drausgeworden :blink:
Auf jeden Fall ein sehr pompöser Bahnhof, wirklich beeindruckend, für dieses kleine Kaff! ;)
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Schon imposant, mit welchen Nichtigkeiten ihr so ein Projekt kaputt reden wollt. Kein Schwein interessiert sich für den Drehort und ein evtl. dort vorhandenes Stellwerk.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Beitrag von 146225 »

Autobahn @ 20 Oct 2011, 01:49 hat geschrieben: Schon imposant, mit welchen Nichtigkeiten ihr so ein Projekt kaputt reden wollt. Kein Schwein interessiert sich für den Drehort und ein evtl. dort vorhandenes Stellwerk.
Moment mal: Weder der "Systemfehler" noch ich haben (so sehe ich es) die Intention, das Projekt kaputt zu reden. Im Gegenteil, es sollte nach meinem obigen Beitrag denke ich klar sein, daß ich die Idee für gut befinde - ich werde ja auch alltäglich mit der Problematik konfrontiert, verkehrt doch die AVG runde 300 m von meiner Haustüre entfernt, und die Unvernunft ist hier bei manchen Leuten auch nicht kleiner als in Ettlingen. Welche Laus ist Dir denn über die Leber gelaufen, bescheiden nachgefragt, bzw. was hat Dich an meiner Feststellung gestört, daß Ettlingen Stadt und Ettlingen Wasen eben zwei unterschiedliche Bahnhöfe sind?

Ich kann mir übrigens auch vorstellen, daß es hier durchaus Nutzer gibt, für die das Stellwerk in
Ettlingen Stadt interessant ist.


Auf jeden Fall ein sehr pompöser Bahnhof, wirklich beeindruckend, für dieses kleine Kaff!
Ettlingen hat knapp 40.000 Einwohner und eine vermutlich höhere Nutzerquote des SPNV als manch andere Stadt dieser Größe. Und nicht jeder Bf in Deutschland muß so aussehen wie manche Bf von "Station ohne Service" leider aussehen ... aber das ist ein anderes Thema.
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