Umgestaltung der S-Bahnhöfe in München

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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

mapic @ 17 Nov 2011, 17:01 hat geschrieben: ein 96 cm Bahnsteig:
S-Bahn: kein Problem
BOB: Da darfste jetzt sehen wie du den Rollstuhlfahrer rein oder raus bringst. Eine Rampe zum Überbrücken des Höhenunterschieds gibt es nicht. Es gibt lediglich eine, die den Spalt bei höhengleichen Ausstiegen überbrücken kann.
Und großgewachsene Menschen müssen zum Einsteigen auch schon den Kopf einziehen, weil die Türhöhe ja kleiner wird.

So lange sich an der Rampensituation hier nichts ändert, ist also die 76 cm Version in so einem Fall meiner Meinung nach die bessere.
Ich wäre eh dafür, flächendeckend 76 cm einzuführen, im ganzen Eisenbahnverkehr. Auch S-Bahn-Fahrzeuge muß es doch heutzutage in dieser Höhe geben können. (Wie hoch sind eigentlich Reisezugwagen?) Und die "Kompatibilität" ist durch das eben beschriebene Szenario auch noch gegeben: aus den "alten" 96-cm-Fahrzeugen wäre es nur ein Schritt, für Rolli mit Rampe gut überbrückbar, und es passt auch noch ein Güterzug mit LÜ drüber.

Gruß Michi
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Ubile
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Beitrag von Ubile »

S-Bahn 27 @ 18 Nov 2011, 00:00 hat geschrieben:Naja, die Stationsdatenbank der DB sagt aber 96 cm und der Ein-/ Ausstieg bei der S-Bahn ist auch höhenlos.  ;)
In der Stationsdatenbank der DB steht aber sehr oft Unsinn drin. Da ist auf die Stationsdatenbank der BEG mehr Verlaß. Und dort stehen für Gleis 2 und 4 85cm drin. Oder hat sich bei den Bauarbeiten im Sommer dort etwas geändert?
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Beitrag von 146225 »

Michi Greger @ 18 Nov 2011, 00:09 hat geschrieben: Ich wäre eh dafür, flächendeckend 76 cm einzuführen, im ganzen Eisenbahnverkehr. Auch S-Bahn-Fahrzeuge muß es doch heutzutage in dieser Höhe geben können. (Wie hoch sind eigentlich Reisezugwagen?) Und die "Kompatibilität" ist durch das eben beschriebene Szenario auch noch gegeben: aus den "alten" 96-cm-Fahrzeugen wäre es nur ein Schritt, für Rolli mit Rampe gut überbrückbar, und es passt auch noch ein Güterzug mit LÜ drüber.

Gruß Michi
Servus,

das mit den 760 mm ist zwar wiederum für die allermeisten VT und ET einigermaßen passend bzw. bestellbar (z.B. den 650 kannst Du optional so haben) aber wiederum nicht für Doppelstockwagen mit Tiefeinstieg und/oder für "spezielle" Fahrzeuge wie z.B. Zweisystem-ET wie den 450. Da brauchst Du wieder 550 mm. Deshalb gibt es ja schon Bahnhöfe mit zwei unterschiedlichen Bahnsteighöhen wie z.B. [acronym title="RKDU: Karlsruhe-Durlach <Bf>"]RKDU[/acronym], [acronym title="RBR: Bruchsal <Bf>"]RBR[/acronym] oder [acronym title="RSM: Sinsheim (Elsenz) Hbf <Bf>"]RSM[/acronym]
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Beitrag von ET 423 »

mapic @ 17 Nov 2011, 17:01 hat geschrieben:ein 96 cm Bahnsteig:
S-Bahn: kein Problem
BOB: Da darfste jetzt sehen wie du den Rollstuhlfahrer rein oder raus bringst. Eine Rampe zum Überbrücken des Höhenunterschieds gibt es nicht. Es gibt lediglich eine, die den Spalt bei höhengleichen Ausstiegen überbrücken kann.
Und großgewachsene Menschen müssen zum Einsteigen auch schon den Kopf einziehen, weil die Türhöhe ja kleiner wird.

So lange sich an der Rampensituation hier nichts ändert, ist also die 76 cm Version in so einem Fall meiner Meinung nach die bessere.
Interessante Logik - wegen den Unzulänglichkeiten des Integral sollen alle Bahnsteige danach ausgerichtet werden, unabhängig davon, wie oft in der Woche der Karrn dort hält.

Zur [acronym title="MMDN: München Donnersbergerbrücke <Bf>"]MMDN[/acronym]: Die Gleise 2 und 4 haben eine Höhe von 86cm SOK, ist also in der Tat eine Zwischengröße, die so nicht mehr zulässig ist (vgl. Pasing). Wird also aller Voraussicht nach geändert werden, wenn der Umbau irgendwann mal im Jahr 21xy beginnt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Bayernlover »

Und eine Rampe kann man nun wirklich mitnehmen. Da fehlt mir die Verhältnismäßigkeit. Selbst eine eigens angefertigte Rampe aus Gold, um aus dem Integral auf 96 cm aussteigen zu können, wäre billiger als ganze Bahnsteige für mobilitätseingeschränkte S-Bahn-Nutzer untauglich zu machen.

Die andere Frage ist, warum man keine Sonderregelungen nach Zugzahl treffen kann.
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Zp T
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Beitrag von Zp T »

Wenn die Rampen an den Einstiegsbereichen der Züge integriert wären, so wie bei Bus und Tram, wären mir die Bahnsteighöhen so was von scheißegal... Aber dauernd diese Schlepperei und Aufsperren und die Rampe rauslegen! Das nervt, zumal oft das Schloss vom Rampenkasten defekt ist!
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Beitrag von mapic »

@ET 423/Bayernlover
Interessante Logik - wegen den Unzulänglichkeiten des Integral sollen alle Bahnsteige danach ausgerichtet werden, unabhängig davon, wie oft in der Woche der Karrn dort hält.
Wenn man die Halte pro Woche abzählen kann (z.B. Otterfing), dann bin ich absolut deiner Meinung. Wo man aber die Halte durchaus pro Stunde zählt (z.B. Harras), wo man unter Beachtung der Verstärker auch relativ nah an den Wert der S-Bahn ran kommt, und wenn die Mangfalltalbahn bis München fährt sogar zeitweise öfter als die S-Bahn hält, dann trifft das allerdings nicht mehr zu. Die Anzahl der Ein/Aussteiger pro Zug müsste man eigentlich auch noch berücksichtigen. Der Wert wäre viel interessanter als die reine Anzahl der Züge. Da kann ich persönlich jetzt aber nicht mal schätzungsweise mit der S-Bahn vergleichen...
Und eine Rampe kann man nun wirklich mitnehmen. Da fehlt mir die Verhältnismäßigkeit. Selbst eine eigens angefertigte Rampe aus Gold, um aus dem Integral auf 96 cm aussteigen zu können, wäre billiger als ganze Bahnsteige für mobilitätseingeschränkte S-Bahn-Nutzer untauglich zu machen.
Also zunächst mal ist es ja für die S-Bahn nicht untauglich. Schließlich verfügt die S-Bahn ja über eine Rampe. Das mag für die S-Bahn Tf durchaus umständlich sein, aber bevor man die Erhöhung von Bahnsteigen fordert, an denen auch "passende" Züge halten, die damit unpassend gemacht werden, sollte man vielleicht erst mal alle reinen S-Bahn Bahnsteige erhöhen, damit man sich erst mal dort die Rampen sparen kann. Das hat auch was mit Verhältnismäßigkeit zu tun... ;)

Einfach so eine Rampe in den Integral rein stellen geht auch nicht, denn im Türbereich ist einfach kein Platz, wo der Rollifahrer dann hin fahren könnte. Der steht dann nämlich vor der wunderschönen Haltestange, die so intelligent mitten im Türbereich im Weg steht, und kann so nicht mehr von der Rampe runter fahren. Ob man diese Stange einfach so ohne weiteres entfernen kann, weiß ich nicht.

Eine generelle Frage: Gibt es denn Fahrzeuge, die eine mobile Rampe haben, welche im Zug aufgebaut werden kann und nicht auf dem Bahnsteig?

Übrigens danke für die Information mit der Bahnsteighöhe MMDN, das war mir so nicht bekannt.
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Beitrag von christian85 »

Wie ist die Sache eigentlich am Ostbahnhof Gleis 5/6 gelöst, wo an der einen Seite die S-Bahn, an der anderen RBs/REs (und ich glaube auch ICs/andere Fenverkehrszüge) halten?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ET 423 @ 18 Nov 2011, 07:21 hat geschrieben: Interessante Logik - wegen den Unzulänglichkeiten des Integral sollen alle Bahnsteige danach ausgerichtet werden, unabhängig davon, wie oft in der Woche der Karrn dort hält.
Es ist aber letztlich durchaus auch eine Unzulänglichkeit der S-Bahn, die 96cm zu haben. Klar, die S-Bahn kann nichts dafür, das ging damals halt nicht anders, aber die S-Bahn ist halt damit leider ein Exot.

Es ist nicht sinnvoll hier sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben, es geht darum eine möglichst sinnvolle Lösung zu finden - und die Rampe im Zug aufzubauen ist aus Platzgründen halt auch nicht unbedingt so das sinnvollste...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Die Bänke in Laim haben nach den Wochen der werbelosigkeit jetzt wieder Werbung, geht wieder um Gott, augenscheinlich der selbe Werbende, allerdings etwas anders im Aussehen. U.a. ohne den roten Kreis.

Was Rampen im Fahrzeug betrifft, geht das bei den Doppelstocksteuerwagen auch, von 55? auf 76 Zentimeter.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

christian85 @ 18 Nov 2011, 13:07 hat geschrieben: Wie ist die Sache eigentlich am Ostbahnhof Gleis 5/6 gelöst, wo an der einen Seite die S-Bahn, an der anderen RBs/REs (und ich glaube auch ICs/andere Fenverkehrszüge) halten?
Querneigung des Bahnsteiges. Aufgrund des relativ breiten Bahnsteiges fällt es nicht allzusehr auf. Während der Bauarbeiten konnte man das aber gut beobachten, wie der Bahnsteig immer schiefer wurde.
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

So an der Leienfelsstraße werden jetzt auch am südlichen Bahnsteig die neuen Lichtmasten installiert. Mal schauen, wann neu gepflastert wird.

Bild

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Guido
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Beitrag von Guido »

Aushang am Bahnhof Westkreuz ... man beachte die rot gerahmte Zeitangabe ... *kopfschüttel*
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Gruß, Guido

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Zp T
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Beitrag von Zp T »

Bin mir Sicher!!! Wenn der Bahnhof Pasing-Westkreuz ein halbes Jahr komplett für den Fahrgastverkehr gesperrt gewesen wäre, wäre das Geschrei noch größer gewesen!!

Normal wäre alles im februar 2012 fertig! Aber das Bauunternehmen (Ostfirma!) hat angeblich geschlammt und so verzögert sich das halt...
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Beitrag von Guido »

Zp T @ 21 Nov 2011, 13:05 hat geschrieben: Normal wäre alles im februar 2012 fertig! Aber das Bauunternehmen (Ostfirma!) hat angeblich geschlammt und so verzögert sich das halt...
Vielleicht hat DB Station und Service / DB Netz einfach nur gespart - wer billig kauft kauft zweimal ...


Und zu dem expliziten Vorwurf "Ossifirma" sage ich jetzt mal nicht das was ich gerade denke, das müßte ich nämlich selbst rauszensieren und würde zudem ein sehr tolles Meinungsbild zu "Kollegen" in der Öffentlichkeit abgeben ... nur schade daß Leute, die zur Teilungszeit noch fast ein Kleinkind waren über 20 Jahre nach der Wiedervereinigung immernoch solche hohlen Kommentare reißen (passt prima zu den Scheißhausparolen die vielerorts auf selbigen zu lesen sind) ...

*kopfschüttel*
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Beitrag von Zp T »

Guido @ 22 Nov 2011, 12:33 hat geschrieben: Vielleicht hat DB Station und Service / DB Netz einfach nur gespart - wer billig kauft kauft zweimal ...


Und zu dem expliziten Vorwurf "Ossifirma" sage ich jetzt mal nicht das was ich gerade denke, das müßte ich nämlich selbst rauszensieren und würde zudem ein sehr tolles Meinungsbild zu "Kollegen" in der Öffentlichkeit abgeben ... nur schade daß Leute, die zur Teilungszeit noch fast ein Kleinkind waren über 20 Jahre nach der Wiedervereinigung immernoch solche hohlen Kommentare reißen (passt prima zu den Scheißhausparolen die vielerorts auf selbigen zu lesen sind) ...

*kopfschüttel*
Guido, ich habe "Ostfirma" geschrieben, nicht "Ossifirma"! Das ist ein himmelweiter Unterschied... Außerdem komme ich selber aus dem Osten und würde daher meine Rasse niemals selbst in den Dreck ziehen! Nun alles klar?!?
Wie hätte man das sonst schreiben sollen??? "Ostfirma" finde ich neutral...vielleicht noch "Firma aus dem Osten"?
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Beitrag von Bayernlover »

Deutsche Firma?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich weiss, das klingt jetzt etwas voruteilig:
wer korrekt zahlt kriegt meist gute Ergebnisse, egal ob aus Mitteleuropa, Osteuropa oder China...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von Guido »

Zp T @ 22 Nov 2011, 15:35 hat geschrieben: Guido, ich habe "Ostfirma" geschrieben, nicht "Ossifirma"! Das ist ein himmelweiter Unterschied... Außerdem komme ich selber aus dem Osten und würde daher meine Rasse niemals selbst in den Dreck ziehen! Nun alles klar?!?
Wie hätte man das sonst schreiben sollen??? "Ostfirma" finde ich neutral...vielleicht noch "Firma aus dem Osten"?
Tut es überhaupt was zur Sache wo eine Firma herkommt um über deren Arbeit oder Ergebnisse zu urteilen? ->
Jean @ 22 Nov 2011, 15:39 hat geschrieben:Ich weiss, das klingt jetzt etwas voruteilig:
wer korrekt zahlt kriegt meist gute Ergebnisse, egal ob aus Mitteleuropa, Osteuropa oder China...
So sehe ich das nämlich auch ... eine schlecht bezahlte Firma aus Frankreich (liegt übrigens im Westen) kann äußerst desaströse Ergenbisse abliefern während eine gut bzw realistisch bezahlte Firma aus Tschechien sehr gute Ergebnisse liefern kann (etwaige Ähnlichkeiten mit bekannten Unternehmen sind rein zufällig) ...
[...]und würde daher meine Rasse[...]
Glaubst Du allen ernstes das DAS die richtige Formulierung ist um als seriöser Diskussionspartner aufzutreten???
Gruß, Guido

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Beitrag von Iarn »

Guido @ 22 Nov 2011, 16:03 hat geschrieben: Glaubst Du allen ernstes das DAS die richtige Formulierung ist um als seriöser Diskussionspartner aufzutreten???
Sehe ich auch so.
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Beitrag von Bayernlover »

Guido @ 22 Nov 2011, 16:03 hat geschrieben: Glaubst Du allen ernstes das DAS die richtige Formulierung ist um als seriöser Diskussionspartner aufzutreten???
Ich glaube eher hier ist einer der Tragweite seiner Worte nicht so ganz bewusst - oder blendet es bewusst aus...
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Beitrag von jonashdf »

Naja aber bzgl. Westkreuz gab es heute eine schöne Überraschung: Der Aufgang von der Aubinger Straße ist wieder geöffnet. :) Kann ich mir wieder endlich einige Minuten Fußweg sparen. :D
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Beitrag von Cloakmaster »

Andererseits hat man bei einer Firma mit Sitz in der EU wohl eher die Möglichkeit, Regreßforderugnen durchzusetzten, sollte etwas schief gehen. Bei einem Unternehmen mit Sitz im osteuropäischen NIcht-EU-Raum könnte sich das unter Umständen als schwierig erweisen.
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Beitrag von imp-cen »

Zp T @ 22 Nov 2011, 15:35 hat geschrieben: Guido, ich habe "Ostfirma" geschrieben, nicht "Ossifirma"! Das ist ein himmelweiter Unterschied... Außerdem komme ich selber aus dem Osten und würde daher meine Rasse niemals selbst in den Dreck ziehen! Nun alles klar?!?
Gott sei dank san mir (in) Bayern!
Da gabs mal so nen Schlager: "Wärst du nur in Dusseldorf geblieben..." - naja, mögen dass die Schwaben selber mit dir klären...

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Beitrag von Guido »

imp-cen @ 22 Nov 2011, 19:21 hat geschrieben:"Wärst du nur in Dusseldorf geblieben..."
Kleine Korrektur :
Dorthe Kollo;Wärst du doch in Düsseldorf geblieben hat geschrieben:Wärst du doch in Düsseldorf geblieben!
Schöner Playboy, du wirst nie ein Cowboy sein!
Wärst du doch in Düsseldorf geblieben!
Das wär besser für dich und für Düsseldorf am Rhein.
;)
Gruß, Guido

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Beitrag von Zp T »

imp-cen @ 22 Nov 2011, 19:21 hat geschrieben: Gott sei dank san mir (in) Bayern!
Da gabs mal so nen Schlager: "Wärst du nur in Dusseldorf geblieben..." - naja, mögen dass die Schwaben selber mit dir klären...

*kopfschüttel*
Wobei "Dusseldorf" weit mehr für einen echten Düsseldorfer eine Beleidigung darstellt, als wenn man noch die Abgrenzung Wessi vs. Ossi macht

Guido, eigentlich hättte ich nie gedacht, dass wir uns wegen sowas in die Haare kriegen :ph34r: :ph34r: :ph34r:
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Beitrag von Wildwechsel »

Einigen wir uns einfach auf sowjetische Besatzungszone. :ph34r:
Beste Grüße usw....
Christian


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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von Guido »

Zp T @ 23 Nov 2011, 00:41 hat geschrieben: Guido, eigentlich hättte ich nie gedacht, dass wir uns wegen sowas in die Haare kriegen :ph34r: :ph34r: :ph34r:
Tun wir das?

Und, ließ einfach mal was Du schreibst und lasse Dir das mal zum Teil auf der Zunge zergehen. Und das am Besten vor dem Absenden ;)
Gruß, Guido

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Beitrag von ET 423 »

Was wollen die am Westkreuz eigentlich noch bis September 2012 rumfeiern? In dem Aushang steht doch über die übrigen Arbeiten, daß diese bis April erledigt sein sollen? Oder ist das schon mal eine düstere Vorschau, daß auch die neue Prognose nicht standhalten wird?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Iarn »

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