103-233 Fristablauf
Prinzipiell ist eine Verlängerung um bis zu 2 Jahre möglich. Sollte die betagte Dame also noch keine Verlängerung bekommen haben und die maximalen Kilometer noch nicht erreicht sein (wovon ich bei der derzeitigen Laufleistung nicht ausgehe), kannst Du noch hoffen das gute Stück weiterhin auf unseren Schienen erleben zu können.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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- Tigerente290
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1996 war sie noch nicht verkehrsrot denn wie der "423- Kutscher" schon erwähnte kann sie wegen greinger Lauf leistung noch Verlängerung kriegen B)uferlos @ 24 Oct 2004, 09:20 hat geschrieben:103 233 hat schon die zweite Verlängerung!
Rev KOPLX 20.12.96
noch ne weitere kann sie nicht bekommen... entweder neue HU oder die Lok wird abgestellt.
Entschuldige ichb dachte das was du da geschrieben hastb habe ich so interpretiert das die 103 233 chon ihren verkehrsroten anstrich hatte B)uferlos @ 30 Oct 2004, 17:02 hat geschrieben: @BR 103
wie kommst du denn auf diesen schmarn!
jede lok darf 6 Jahre pro HU fahren und kann nochmals um 2 mal für ein Jahr verlängert werden, wenn es die laufleistung zulässt!
ahsoEntschuldige ichb dachte das was du da geschrieben hastb habe ich so interpretiert das die 103 233 chon ihren verkehrsroten anstrich hatte
103 233 wurde ja auch nicht 1996 schon verkehrsrot lackiert, sondern erst später... man braucht ja keine HU um eine Lok neuzulackieren...
siehe z.Bsp. Br 420... die fahrzeuge wurden auch ohne HU verkehrsrot lackiert...
mfg Daniel
Es gibt neues zu 103 233
sie wurde heute zusammen mit 103 235 und einem Messwagen nach Frankfurt überführt. Es heißt auf 103er.de, dass 103 233 an mind. 3 Achsen Flachstellen habe. Das würde erklären, warum 103 233 diese Woche nicht den Säuferzug gefahren hat sondern E10 121. Ich gehe mal nicht davon aus, dass, wenn es sich bewahrheitet, die Flachstellen nochmal abgedreht werden, da sie ja nur noch einen Monat zu laufen hätte.
Also, machs gut digge, ich wünsche dir eine schöne Zeit in Nürnberg.
und auch zu 103 184 gibts neues
sie steht schon seit Wochen schadhaft in Frankfurt und wird die nächsten Tagen nach Koblenz überführt um unter freiem Himmel zu verrotten.
MFG Robert
sie wurde heute zusammen mit 103 235 und einem Messwagen nach Frankfurt überführt. Es heißt auf 103er.de, dass 103 233 an mind. 3 Achsen Flachstellen habe. Das würde erklären, warum 103 233 diese Woche nicht den Säuferzug gefahren hat sondern E10 121. Ich gehe mal nicht davon aus, dass, wenn es sich bewahrheitet, die Flachstellen nochmal abgedreht werden, da sie ja nur noch einen Monat zu laufen hätte.
Also, machs gut digge, ich wünsche dir eine schöne Zeit in Nürnberg.
und auch zu 103 184 gibts neues
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MFG Robert
schon vorbeigeschaut?
[img]http://home.arcor.de/die152/Banner_152.jpg[/img]
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Wie sich gerade rausgestellt hat stimmt diese Info scheinbar nicht, da 103 233 den Messzug weiter gezogen hat während 103 235 in Frankfurt verblieben ist. Also fährt sie doch noch, puuuuh.Es gibt neues zu 103 233
sie wurde heute zusammen mit 103 235 und einem Messwagen nach Frankfurt überführt. Es heißt auf 103er.de, dass 103 233 an mind. 3 Achsen Flachstellen habe. Das würde erklären, warum 103 233 diese Woche nicht den Säuferzug gefahren hat sondern E10 121. Ich gehe mal nicht davon aus, dass, wenn es sich bewahrheitet, die Flachstellen nochmal abgedreht werden, da sie ja nur noch einen Monat zu laufen hätte.
Sorry und MFG Robert
schon vorbeigeschaut?
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Aaalsogmg @ 9 Nov 2004, 19:31 hat geschrieben: Wie lange gab es die 103 eigentlich? Und warum werden sie alle ausgemustert?
die Erste 103, die auf deutschen Gleisen zu sehen war, war E03 002 (Anlieferung: 18.02.1965, Abnahme 28.05.1965). E03 002 wurde aber, bei der Präsentation in der Öffentlichkeit als E03 001 vorgestellt, d. h. mit den Lokschildern der E03 001 versehen, da die Echte E03 001 noch nicht fertig war. Die Echte E03 001 (Rahmennummer 30715) wurde am 26.03.1965 angeliefert und am 14.06.1965 abgenommen. Einige Zeit später erfolgte dann wieder der Lokschildertausch, sodass die Echte E03 001 nun auch ihre Schilder besaß. Den beiden Folgten noch 2 Vorserienmaschinen (003 angeliefert: 01.06.1965, abgenommen19.11.1965, 004 angeliefert 21.04.1965, abgenommen 22.06.04). Bei 003 und 004 wurde jedoch kein Lokschildertausch durchgeführt, obwohl E03 004 ganze 5 Monate früher abgenommen wurde als E03 003.
Die erste Serien-103 war 103 109 (angeliefert: 27.05.1970, abgenommen: 20.07.1970). Diese Lok hatte als Einzige der Serienloks eine Sonderlackierung mit silbernen Kontrastflächen an den Seitenwänden. Diese trug sie auch bin in die 80er Jahre. Die erste Serien-103 mit 20cm. längeren Füherständen war 103 216 (angeliefert 28.03.1973, abgenommen 11.04.1973). Ein Sonderling ist 103 173, diese erhielt nach einem Unfall 1972 nachträglich ebenfalls die neuen, langen Führerstände. Die letzte Serien-103 war 103 245. Sie wurde am 31.05.1974 angeliefert und am 26.06.1974 abgenommen.
Die erste 103, die in orientrot lackiert wurde, war 103 115-2
Heute noch betriebsfähig sind:
E03 001
103 113
103 184 (abgestellt in FF, hat aber noch bis Ende November Fristen)
103 233 (noch unterwegs, Fristen bis Ende Dezember)
103 235
103 245
750 003 (ex. 103 222)
Von den Vorserienloks existieren noch die 001, 002 und 004. E03 003 wurde 1990 verschrottet.
So, ich hoffe etwas geholfen zu haben
schon vorbeigeschaut?
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Danke, sehr ausführlich! Die Frage nach dem Alter der 103 habe ich gestellt weil ich mir schon gedacht hatte, dass sie aus den 60ern stammt. Und worauf ich eigentlich hinaus will, ist dass ich dann nicht verstehe, warum man nicht zuerst ältere Loks, wie die 140 und ihre Geschwister ausmustert. Versteht mich nicht falsch! Mir ist schon klar, das die 103 eine IC- Lok ist und die 140 für langsamere Züge zuständig ist. Was ich meine, ist dass schöne Klassiker wie die 103 oder die 420 binnen weniger Jahre nahezu vollständig von der Bildfläche verschwinden und durch modernere Züge ersetzt werden, während andere Züge, die deutlich älter sind nicht ersetzt werden. Das verstehe ich nicht.
E40 ist ausgelegt für Güterbetrieb, schwere Lasten, langsamere Geschwindigkeit. Die 103 (trotz ihrer 6 Achsen und der großzügig ausgestatteten Motorisierung) kann der kleinen 4 Achserin in Sachen Güterbahnhof wegziehen nicht das Wasser reichen.
Der Grund, warum eine Baureihe, die gut 15 Jahre jünger ist, wie die Entwicklung der Einheitsloks schon vor denen Ausscheidet ist einfach geklärt:
- Extreme Abnutzung durch Umlaufpläne mit 4-Stelligen km-Summen pro Tag.
- Keine Wendezugsteuerung/ Doppeltraktionsfähigkeit
Damit ist sie für die Wendezugwütige DB Regio ungeeignet, die Lok ist wie die E10 für Fernzüge mit langem Geschwindigkeitshalten ausgelegt und nicht für Stop-And-Go im RE/RB Verkehr. Die erste Universallok, die die extremen Belastungen im etwas schwereren Wendezugbetrieb absolut meistert ist die 111, vom D-Zug bis zum N fuhr die bei der Bundesbahn alles. Erst ab der 120 kannste jede Lok für alles (in ihrem v-Max-Rahmen) hernehmen, der Drehstromtechnik sei dank.
Eine Ausmusterungswelle stört die These aber völlig: E41! Die hat ne Wendezugsteuerung und ist (zumindest teilweise) mit dem ominös-unnötig-beschissenen TB0 ausgestattet. So rampuniert kann die Baureihe noch nicht sein und für Nebenstrecken reicht sie. Murnau-Oberammergau zeigt wieder, wie wichtig ein Knallfrosch sein kann, alle anderen Loks sind für die Strecke zu schwer.
Der Grund, warum eine Baureihe, die gut 15 Jahre jünger ist, wie die Entwicklung der Einheitsloks schon vor denen Ausscheidet ist einfach geklärt:
- Extreme Abnutzung durch Umlaufpläne mit 4-Stelligen km-Summen pro Tag.
- Keine Wendezugsteuerung/ Doppeltraktionsfähigkeit
Damit ist sie für die Wendezugwütige DB Regio ungeeignet, die Lok ist wie die E10 für Fernzüge mit langem Geschwindigkeitshalten ausgelegt und nicht für Stop-And-Go im RE/RB Verkehr. Die erste Universallok, die die extremen Belastungen im etwas schwereren Wendezugbetrieb absolut meistert ist die 111, vom D-Zug bis zum N fuhr die bei der Bundesbahn alles. Erst ab der 120 kannste jede Lok für alles (in ihrem v-Max-Rahmen) hernehmen, der Drehstromtechnik sei dank.
Eine Ausmusterungswelle stört die These aber völlig: E41! Die hat ne Wendezugsteuerung und ist (zumindest teilweise) mit dem ominös-unnötig-beschissenen TB0 ausgestattet. So rampuniert kann die Baureihe noch nicht sein und für Nebenstrecken reicht sie. Murnau-Oberammergau zeigt wieder, wie wichtig ein Knallfrosch sein kann, alle anderen Loks sind für die Strecke zu schwer.
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Aus ihrem angestammten Einsatzgebiet wurde die 141 aber durch Triebwagen und die deutlich jüngeren 143 verdrängt. Gleichzeitig wurden auch zahlreiche 110 frei, die direkt und indirekt ebenfalls Leistungen der 141 ersetzen. Wenn die Wahl zwischen einer der Erhaltung einer "schnellen" und stärkeren (110) und einer "langsamen" und schwächeren Lokreihe (141) besteht, dürfte die Entscheidung klar sein.elchris @ 10 Nov 2004, 21:37 hat geschrieben: Eine Ausmusterungswelle stört die These aber völlig: E41! Die hat ne Wendezugsteuerung und ist (zumindest teilweise) mit dem ominös-unnötig-beschissenen TB0 ausgestattet. So rampuniert kann die Baureihe noch nicht sein und für Nebenstrecken reicht sie. Murnau-Oberammergau zeigt wieder, wie wichtig ein Knallfrosch sein kann, alle anderen Loks sind für die Strecke zu schwer.
Und für die eine einzige Nebenbahn, auf denen keine andere E-Lok-Reihe (planmäßig) eingesetzt werden kann, lohnt sich die Erhaltung der 141 als Reservelok aus betriebswirtschaftlicher Sicht auch nicht so Recht.
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Stell Dich einfach mal daneben hin, wenn so ein "Knallfrosch" anfährt.gmg @ 11 Nov 2004, 19:48 hat geschrieben: Aber jetzt erklärt mir noch bitte, warum die 141 oder ist es die140(?) immer von allen als "Knallfrosch" bezeichnet wird
Dadurch, dass die Lok ein Hochspannungsschaltwerk hat, gibt es beim Aufschalten beim Wechsel von Schaltstufe zu Schaltstufe (weiß jetzt nicht auswendig, wie viele es sind, aber doch ein paar) einen Knall. Wie soll man den Klang des Knalls jetzt beschreiben? Fällt mir jetzt leider kein Vergleich ein.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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2. Wo kamat ma denn da hi
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