Das Auto abschaffen

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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Bayernlover @ 8 Jan 2012, 22:37 hat geschrieben:Das letzte Mal wollte ich alleine dort hin, da konnte ich aber erst ab 19 Uhr. Die Reise hat dann nicht stattgefunden.
Na siehste ;)

Aber Du kannst nicht im Ernst erwarten, das Du mit einem so exotischen Reiseziel mit dem öffentlichen Verkehr schneller (und bequemer) bist, als mit dem Auto.

Aber wie Du siehst, es geht auch. Wenn Du bereits um 12:13 Uhr fahren könntest, würdest Du sogar noch einen Bus erwischen, der Dich zum Ziel bringt :lol:

Wenn ich nicht dorthin muss (z.B. Erbtante) würde ich es mit Sicherheit lassen :P
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Beitrag von Bayernlover »

Autobahn @ 8 Jan 2012, 22:59 hat geschrieben: Wenn ich nicht dorthin muss (z.B. Erbtante) würde ich es mit Sicherheit lassen :P
Natürlich würde ich sonst auch nicht dort hin fahren - hübsch ist es trotzdem, und die Ruhe ist göttlich. Als Städter guckst Du nachts aus dem Fenster und wunderst Dich ob Du die Augen noch zu hast, aber nein, es ist dort wirklich so finster :D

Die Frage des Themas ist damit aber auch eigentlich (zumindest für dieses Beispiel) beantwortet: Nein :)
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Bayernlover @ 8 Jan 2012, 23:12 hat geschrieben:Natürlich würde ich sonst auch nicht dort hin fahren - hübsch ist es trotzdem, und die Ruhe ist göttlich. Als Städter guckst Du nachts aus dem Fenster und wunderst Dich ob Du die Augen noch zu hast, aber nein, es ist dort wirklich so finster
Es stimmt schon, solche Abgeschiedenheit findest Du sonst kaum in Deutschland. Und Du kannst - bei wolkenlosem Himmel - sogar Sterne sehen, weil die Lichtverschmutzung durch die Großstadt weg fällt.

Ruhe? Warte mal den ersten Hahnenschrei beim Morgengrauen ab, dann ist es mit der Ruhe vorbei :D

Aber ich kenne Menschen, die das Getöse der Großstadt so gewöhnt sind, das sie bei der Ruhe nicht schlafen können :ph34r:
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Beitrag von glemsexpress »

Galaxy @ 8 Jan 2012, 20:09 hat geschrieben:Allerdings schreibt die StVO vor das Fahrräder den Radweg benutzen müssen wenn er als solches beschildert ist.
"Leider" hat mein Hänger eine zu große Schleppkurve um um diese Kurve zu kommen ohne auf den Gehweg zu geraten. So muss ich "leider" auf der Fahrbahn fahren...

Pech für mich :rolleyes:

Edit:

Damit das mal etwas klarer wird, hier Fotos einer Profilmessfahrt (leider an einer anderen Stelle). Man sieht, beim 2. Foto wurde bereits der Gehweg befahren, ich müsste also auf die Fahrbahn.
Wie man an der Anzahl der Steine sehen kann ist der Radweg aber gleich breit.
Fahren auf der Fahrbahn ist also in diesen Fall trotz Radweg VERPFLICHTEND.
http://www.panoramio.com/photo/64640709
http://www.panoramio.com/photo/64640773
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Beitrag von Bayernlover »

glemsexpress @ 8 Jan 2012, 23:38 hat geschrieben: Man sieht, beim 2. Foto wurde bereits der Gehweg befahren, ich müsste also auf die Fahrbahn.
Wie man an der Anzahl der Steine sehen kann ist der Radweg aber gleich breit.
Fahren auf der Fahrbahn ist also in diesen Fall trotz Radweg VERPFLICHTEND.
Bis jetzt hoffe ich noch dass Du uns verarschen willst, bitte sag dass ich richtig liege :)
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Beitrag von Elch »

Jetzt mal ganz im Ernst solche Verbindungen, wie dargestellt tut sich doch Preis hin, Preis her kein Mensch an der nicht muß...
Ich habe jahrelang autolos in der Münchner Innenstadt gewohnt und bin ganz gut klargekommen. Aber für solche Strecken habe ich immer ein Mietauto genommen.
Nachdem meine "Schwiegereltern in spe" sich nicht mehr so um ihr zweites Haus in Österreich mit drei vermieteten Wohnungen kümmen können wie sie wollen war aber auch bei mir das eigene Auto fällig (noch dazu ein SUV ;-) - Aber sonnst kommen wir im Winter den Berg nicht hoch). Für die Strecke nach Saalfelden braucht man mit dem Auto rund 2-2,5h bei Spritkosten von rund 23€ einfach. Mit dem Zug dauerts mindestens 3 (eher 4) Stunden bei Kosten um die 30€ mit BC25 pro Person. Dazu kommt dann auf der Hinfahrt noch das Taxi zum Zielort mit 15€, weil der Bus nur bis 18h fährt. Bei Zwei Personen bist Du da H&R schon bei 140€....
Das kann so keine Alternative zum Auto sein.... Wir habens trotzdem einige Zeit so gemacht.

Jetzt mit Auto nehmen wir meist noch Mitfahrer mit (12-15€ p.P) und fahren dadurch ohne Dieselkosten...

Fazit: Der ÖP(N)V kann eine Alternative sein, aber eigentlich nur in dicht besidelten Gebieten. Sobald es ländlich wird lässt sich bei derzeitigen Kosten für das Autofahren wohl kaum einer die damit verbundene Flexibilität nehmen.
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Beitrag von glemsexpress »

Bayernlover @ 9 Jan 2012, 09:22 hat geschrieben:
glemsexpress @ 8 Jan 2012, 23:38 hat geschrieben: Man sieht, beim 2. Foto wurde bereits der Gehweg befahren, ich müsste also auf die Fahrbahn.
Wie man an der Anzahl der Steine sehen kann ist der Radweg aber gleich breit.
Fahren auf der Fahrbahn ist also in diesen Fall trotz Radweg VERPFLICHTEND.
Bis jetzt hoffe ich noch dass Du uns verarschen willst, bitte sag dass ich richtig liege :)
Nö.

Wenn der Sonderweg zu schmal ist MUSS man auf die Fahrbahn, denn fahren auf den Gehweg ist verboten.

Dies gilt übrigens auch für Fußgänger die einen breiten Handwagen ziehen, siehe StVO:
§ 25 Fußgänger
[...]
(2) Fußgänger, die Fahrzeuge oder sperrige Gegenstände mitführen, müssen die Fahrbahn benutzen, wenn sie auf dem Gehweg oder auf dem Seitenstreifen die anderen Fußgänger erheblich behindern würden. Benutzen Fußgänger, die Fahrzeuge mitführen, die Fahrbahn, so müssen sie am rechten Fahrbahnrand gehen; vor dem Abbiegen nach links dürfen sie sich nicht links einordnen.
Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__25.html
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Beitrag von Xenon »

Autobahn @ 8 Jan 2012, 22:59 hat geschrieben: Aber Du kannst nicht im Ernst erwarten, das Du mit einem so exotischen Reiseziel mit dem öffentlichen Verkehr schneller (und bequemer) bist, als mit dem Auto.
Kein Wunder, wenn man schon 4 Stunden braucht, um überhaupt von Berlin nach Zwickau zu kommen. Und wozu man über 90 Minuten braucht um aus Zwickau in das lediglich 50 km entfernte Klingenthal zu kommen, erschließt sich mir auch nicht wirklich. Da sollte es doch noch einiges an Potenzial zur Fahrzeitverkürzung beim ÖV geben.
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Beitrag von Bayernlover »

glemsexpress @ 9 Jan 2012, 12:55 hat geschrieben: Wenn der Sonderweg zu schmal ist MUSS man auf die Fahrbahn, denn fahren auf den Gehweg ist verboten.
Wenn dort kein Platz ist, ja. Aber die Räder Deines (zugegebenermaßen sehr interessanten) Gefährtes ragen vielleicht 10 cm in den Fußweg hinein - ob das schon als Grund ausreicht, weiß ich nicht. Außerdem hast Du da noch Platz nach links, wenn man es so genau nehmen will ;)

Und was die Polizei zu Fußgängern mit Handwägen (vielleicht noch im Dunklen) sagen würde, tät mich mal ganz genau interessieren. Der Gefahr würde ich mich übrigens nicht aussetzen, Gesetz hin oder her.
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Beitrag von Bayernlover »

Xenon @ 9 Jan 2012, 12:56 hat geschrieben:Und wozu man über 90 Minuten braucht um aus Zwickau in das lediglich 50 km entfernte Klingenthal zu kommen, erschließt sich mir auch nicht wirklich. Da sollte es doch noch einiges an Potenzial zur Fahrzeitverkürzung beim ÖV geben.
Nur dass man dort um die Uhrzeit selbst auf der Landstraße größtenteils der Einzige ist.
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Beitrag von Autobahn »

Xenon @ 9 Jan 2012, 12:56 hat geschrieben:....Und wozu man über 90 Minuten braucht, um aus Zwickau in das lediglich 50 km entfernte Klingenthal zu kommen, erschließt sich mir auch nicht wirklich. Da sollte es doch noch einiges an Potenzial zur Fahrzeitverkürzung beim ÖV geben.
Mit dem Auto bist Du auch kam schneller, nämlich 1:16 Stunden :D
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Beitrag von autolos »

Bayernlover @ 8 Jan 2012, 19:47 hat geschrieben: Ich hab eine Aufgabenstellung für unsere Hardcore-ÖPNVler :)

Nächsten Freitag (oder den zwei Wochen später) möchte ich mit meiner Freundin Verwandte besuchen. Sie wohnen hier:

Google-Karte

Abfahrtszeit darf an beiden Freitagen nicht vor 17 Uhr sein. Ich wünsche viel Spaß :)

Achso, Sonntag möchten wir zurück, spätestens 21 Uhr abends wieder in Berlin sein.

Und das Thema ist nicht rein zufällig gewählt, bevor sich jetzt einer totsucht ;)
Wenn ich eine Fahrt machen muss, für die der ÖPNV ungeeignet ist, miete ich mir ein Auto. Allerdings würde ich mir mitten im Winter schon überlegen, ob ich Freitags im Dunkeln mit einem Auto ins Gebirge fahren "muss", zumal mit einem derart winteruntauglichen Auto wie einem 3er BMW. Auf alle Fälle dürft Ihr die Schneeketten nicht vergessen.
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Beitrag von glemsexpress »

Bayernlover @ 9 Jan 2012, 13:07 hat geschrieben:Wenn dort kein Platz ist, ja. Aber die Räder Deines (zugegebenermaßen sehr interessanten) Gefährtes ragen vielleicht 10 cm in den Fußweg hinein - ob das schon als Grund ausreicht, weiß ich nicht.
Es sind mehr als 10cm (die Pflastersteine haben genau diese Breite).
Und Gehweg ist gehweg, man darf nicht drauf fahren.

Und da vor allem mit den Hänger die fahrt auf einer ebenen Fahrbahn eh angenehmer ist nehme ich im Zweifel lieber die. Um die unklare rechtliche Situation entgültig zu bereinigen hatte ich bei der Stadt die aufhebung der illegalen Benutzungspflicht beantragt, bislang leider ohne erfolg...

Traurig was man alles auf sich nehmen muss um sich ohne Auto fortzubewegen...

PS. Meine Einschätzung teilt übrigens auch der örtliche Kreisverband des ADFC.
Bayernlover @ 9 Jan 2012, 13:07 hat geschrieben:Außerdem hast Du da noch Platz nach links, wenn man es so genau nehmen will ;)
Wie gesagt, Schleppkurve.

Und links sind Büsche und ein Laternenpfahl so dass ich da nicht zu nahe heran fahren könnte...
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Beitrag von Bayernlover »

autolos @ 9 Jan 2012, 17:02 hat geschrieben: Wenn ich eine Fahrt machen muss, für die der ÖPNV ungeeignet ist, miete ich mir ein Auto. Allerdings würde ich mir mitten im Winter schon überlegen, ob ich Freitags im Dunkeln mit einem Auto ins Gebirge fahren "muss", zumal mit einem derart winteruntauglichen Auto wie einem 3er BMW. Auf alle Fälle dürft Ihr die Schneeketten nicht vergessen.
Jo, jetzt habe ich aber einmal eins. Da miete ich mir nicht eins, nur weil es eventuell sein könnte, dass plötzlich 2m Schnee fallen. Generationen vor mir haben es dort mit dem Auto durchgeschafft, da werde ich diesmal auch mit meinem "untauglichen" Auto nicht scheitern. Das sind ja keine Feldwege dort, und das Vogtland ist auch kein Hochgebirge.
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Beitrag von Bayernlover »

glemsexpress @ 9 Jan 2012, 17:12 hat geschrieben: Traurig was man alles auf sich nehmen muss um sich ohne Auto fortzubewegen...

PS. Meine Einschätzung teilt übrigens auch der örtliche Kreisverband des ADFC.
Ja, und der ADAC teilt meine. Ich will uns nicht gegeneinander ausspielen, aber ich glaube dass Du weniger Fußgänger mit Deinem Rad behinderst als Autofahrer. Wenn es allerdings so Gesetz ist, würde ich das auch akzeptieren :)

Wobei ich als Radfahrer eigentlich immer auf den Fuß- oder Radweg ausweiche, grade wenn es dunklerer ist ist mir Radfahren auf der Straße zu unsicher.

Und großes Kompliment an Dich dass Du offensichtlich eine ordentliche Beleuchtung am Fahrrad hast, damit wärst Du hier in Berlin schon eine Ausnahmeerscheinung :D
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Beitrag von glemsexpress »

Bayernlover @ 9 Jan 2012, 17:15 hat geschrieben:Ja, und der ADAC teilt meine.
Da wär ich mir nicht so sicher, auch der ADAC hatte mal Präsentationen auf seiner Website wo der Tenor war "lieber keine Radverkehrsanlage als eine schlechte Radverkehrsanlage". da ging es um die ERA (also die "Radwegnorm").
Bayernlover @ 9 Jan 2012, 17:15 hat geschrieben:Ich will uns nicht gegeneinander ausspielen, aber ich glaube dass Du weniger Fußgänger mit Deinem Rad behinderst als Autofahrer.
Es geht um gefärdung, auch für die Geisterradler...

Und wie gesagt, auf der Fahrbahn kann man meist gut überhohlen (die Straße ist teils 4-spurig*, eben und ich fahre auch nicht sehr langsam).


*nur aus den Grund damit es eine 4-spurige Straße im Ort gibt, andere Straßen die nur 2-spurig sind sind teils stärker belastet.
Bayernlover @ 9 Jan 2012, 17:15 hat geschrieben:Wobei ich als Radfahrer eigentlich immer auf den Fuß- oder Radweg ausweiche, grade wenn es dunklerer ist ist mir Radfahren auf der Straße zu unsicher.
Zu unrecht, Radfahren auf der Fahrbahn ist sicherer als Gehwegradeln.
Bayernlover @ 9 Jan 2012, 17:15 hat geschrieben: Und großes Kompliment an Dich dass Du offensichtlich eine ordentliche Beleuchtung am Fahrrad hast, damit wärst Du hier in Berlin schon eine Ausnahmeerscheinung 
Zu viele Radwege verderben eben die Verkehrsmoral...
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Beitrag von Rohrbacher »

da werde ich diesmal auch mit meinem "untauglichen" Auto nicht scheitern. (...) und das Vogtland ist auch kein Hochgebirge.
Jaja, die Flachländer... Der Schwarzwald ist auch kein Hochgebirge und ich hab in meinem Leben schon viele BMW und Heck-Mercedes hängen sehen. Jeden Winter in der selben Kehre, nämlich gleich unten in der ersten.^^ :lol:

Das Auto ist nämlich meist das geringere Problem. Mehr Sorgen mach ich mir oft, wenn ich sehe, was so mancher Großstadt- und Flachlandindianer glaubt, wie man im Winter fährt und was schlicht und einfach nicht geht. Das beste sind aber die SUV-Typen aus der Großstadt, die sagen, hey ich hab Allrad, vergessen aber, dass bergab auch ein guter Allradler genauso wie jedes andere Auto nur auf vier Rädern bremst. Und selbst bergauf meinen manche sie kommen überall hin, nur weil Allrad draufsteht: Das Video ist schon älter, gilt aber immer noch. Da braucht's im wahren Leben keine Skipiste, nur eine simple Kehre mit 'ner Steigung, sodass man ohne viel Anlauf auskommen muss.

Am meisten regen mich die Vollpfosten auf, die viel zu schnell durch'n Winter brettern und die auch nicht kapieren, dass dem bergauffahrende Fahrzeug (besonders Lkw) im Zweifel Vorfahrt zu geben ist, weil nur vom Gas gehen, noch nicht mal Anhalten sehr schnell bedeutet, dass du hängst. Und das kann bei einigen nachfolgenden Autos heißen, dass die Straße dicht ist! Und dann kannst du 'nen Mercedes G oder 'nen MAN 8x8 haben, das nützt dir nix, weil die Straße vor dir halt einfach zu ist. Deswegen fahr' ich im Winter selbst bei zur Verfügung stehendem Quattro mit'm Zug meine Sippe im Schwarzwald besuchen, das ist zuverlässiger. :D
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Beitrag von Bayernlover »

Rohrbacher @ 9 Jan 2012, 18:11 hat geschrieben: Jaja, die Flachländer... Der Schwarzwald ist auch kein Hochgebirge und ich hab in meinem Leben schon viele BMW und Heck-Mercedes hängen sehen. Jeden Winter in der selben Kehre, nämlich gleich unten in der ersten.^^ :lol:
Ich hab den Kofferraum mit dem Koffer meiner Freundin voll, sind ja schon 500kg Mehrgewicht :lol:
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Beitrag von Rohrbacher »

Bayernlover @ 9 Jan 2012, 18:20 hat geschrieben:Ich hab den Kofferraum mit dem Koffer meiner Freundin voll, sind ja schon 500kg Mehrgewicht :lol:
Jo. Das hilft ungemein. Ganz sicher.

Auch schön ist dieser Sprinter offensichtlich mit Sommerreifen. Der wenn quer auf der Straße steht, am besten noch mit einem entgegenkommenden Kollegen kollidiert, peng und wieder ist die Straße zu. ;)
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Beitrag von Bayernlover »

Rohrbacher @ 9 Jan 2012, 18:27 hat geschrieben: Jo. Das hilft ungemein. Ganz sicher.
Naja ganz ehrlich, schlimmer als mit dem leeren Sprinter durch das ungeräumte Berlin mit 30 cm Neuschnee (und auch hier gibt es Berge) kann es eigentlich nicht mehr werden. Und auch das habe ich überlebt. Ich werde berichten :D
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Beitrag von Fichtenmoped »

Ich müsste im Dezember 2010 zu einer Beerdigung nach Dresden. Termin war an einem Freitag (stand schon 3Wochen vorher fest) und habe mich damals Mitte November für den Zug entschieden... Ich kenne meine Familie, wenn Beerdigungen sind ist es entweder 1.) im Hochsommer bei 35Grad oder 2.) in einem der stärksten Stürme des Jahres oder 3.) im dichtesten Schneegestöber seit Jahren...

In dem Fall lag ich mit 3.) ganz richtig - also am Donnerstag hin, Freitag Vormittag war die Beerdigung, Leichenschmaus bis Nachmittags und dann langsames Auflösen gegen 17:00Uhr... Zurück am Samstag...

Die Entscheidung mit dem Zug zu fahren war richtig - HIN nur 10Minuten Verspätung, RÜCK genau 1Stunde Verspätung, hätte ich einen Zug später ab Dresden genommen wäre ich pünktlich gewesen...
(O.K. Ich habe etwas vorsichtig geplant... Freising - München, einen Zug früher genommen, München -Fulda mit +20Minuten bei 40Minuten Aufenthalt und Fulda - Dresden halt +10Minuten, Frankenwaldbahn/Saaletalbahn war zu dem Zeitpunkt dicht, und Hof... Naja, wird wohl nichtzu toll gewesen sein, ca. 120Minuten Verspätung in Dresden. Auf dem Rückweg einen früheren Zug genommen - der wird ja wohl in Dresden beginnen! Pustekuchen, der kam mit +45Minuten aus Hannover... Der Rest war pünktlich!)

Auf jeden Fall habe ich einen Riesen Komfortvorteil im Verhältniss zum Auto gehabt...
1.) ich müsste nicht selbst fahren (bei winterlichen Straßenverhältnissen kann das sehr viel Wert sein, vor allem wie es damals&#153; war!)
2.) ich habe mich entspannen können in bequemen Ledersitzen der 1.Klasse (man gönnt sich ja sonst nix!) - die 2.Klasse war übrigens genau so pünktlich! ;)
3.) (und das gilt bisher für JEDE Zugfahrt!) ich habe interessante Leute getroffen, es ist manchmal sehr lustig, was für Leute mit dem Zug fahren...

Nebenbei: ich habe ein 2006er Opel Meriva als Familienfahrzeug, ein größeres Auto passt nicht in meinen Carport! :P
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Beitrag von 146225 »

Rohrbacher @ 9 Jan 2012, 18:11 hat geschrieben: Jaja, die Flachländer... Der Schwarzwald ist auch kein Hochgebirge und ich hab in meinem Leben schon viele BMW und Heck-Mercedes hängen sehen. Jeden Winter in der selben Kehre, nämlich gleich unten in der ersten.^^ :lol:
Da brauchst Du nicht mal in den Schwarzwald - auch hier im "Tiefland" in Heilbronn reichen etwa 5 cm Neuschnee, das es auf Steigungen - und seien sie noch so kurz - immer einen gibt, der die Straße blockiert. Auffallend oft sind das übrigens Fahrzeuge, deren Neuanschaffungspreis locker eine ordentliche Eigentumswohnung gereicht hätte, und die Fahrer(innen) dieser Karossen sind meistens in einem Alter, bei dem man von jugendlichem Übermut nicht mehr sprechen sollte. Da wird ohne Anpassung an die Situation und ohne jegliche Umsicht losgebrettert, was das Auto hergibt - als ob einen ein teures Auto völlig von allen bekannten Gesetzen der Physik entkoppeln könnte. Wenn es dann mal mehr als 10 cm Schnee sein sollten, geht man am "ersten Morgen" wirklich besser zu Fuß...

Dagegen sagt mir die Erinnerung an längst vergangene Schulzeiten im Nordschwarzwald, das damals die Busfahrer auch im dichtesten und härtesten Schneefall noch sicher die langen Steigungen und Gefällestrecken aus den Tälern von Alb, Enz und Nagold auf die Höhen dazwischen bewältigt haben. Nur eben nicht immer ganz auf die Minute pünktlich, dafür aber ohne jemanden zu gefährden.
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Beitrag von Bayernlover »

146225 @ 9 Jan 2012, 19:45 hat geschrieben: und die Fahrer(innen) dieser Karossen sind meistens in einem Alter, bei dem man von jugendlichem Übermut nicht mehr sprechen sollte. Da wird ohne Anpassung an die Situation und ohne jegliche Umsicht losgebrettert, was das Auto hergibt - als ob einen ein teures Auto völlig von allen bekannten Gesetzen der Physik entkoppeln könnte.

Dagegen sagt mir die Erinnerung an längst vergangene Schulzeiten im Nordschwarzwald, das damals die Busfahrer auch im dichtesten und härtesten Schneefall noch sicher die langen Steigungen und Gefällestrecken aus den Tälern von Alb, Enz und Nagold auf die Höhen dazwischen bewältigt haben. Nur eben nicht immer ganz auf die Minute pünktlich, dafür aber ohne jemanden zu gefährden.
Du willst nicht ernsthaft die Fahrkünste so einer SUV-Lady mit denen eines ausgebildeten Busfahrers vergleichen, oder? :lol:
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Beitrag von 146225 »

Bayernlover @ 9 Jan 2012, 19:55 hat geschrieben: Du willst nicht ernsthaft die Fahrkünste so einer SUV-Lady mit denen eines ausgebildeten Busfahrers vergleichen, oder? :lol:
Naja, wenn Du manche Busfahrer hier kennen würdest... :lol:

- nein, jetzt mal ohne Quatsch: Will ich natürlich nicht.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Ich bin/musste Jahrzehnte lang mit allen möglichen Autos auch durch schneereiche Gegenden ge/fahren und hatte niemals Probleme. Meine Führerscheinprüfung (mit VW Typ 1) habe ich ein einem schneereichen Winter gemacht, und damals gab es noch kein Streusalz und Berge gab es auch. Nicht mal Winterreifen gab es :D

Im Winter 2000/2001 habe ich mich mehrere Wochen (beruflich) im Hochschwarzwald herum getrieben, mit einem alten Golf II. Und da war auf den Höhenlagen auch verdammt viel Schnee, so 40 - 80 cm werden es wohl gewesen sein.

Zuletzt war es im Winter 2010/2011 mit einem Sprinter (!), da allerdings nur in den "Mittelgebirgen" Bergisches Land, Sauerland ect. Aber da lag der Schnee ja auch im Flachland vierzig bis fünfzig Zentimeter hoch. Das Problem ist nämlich nicht die Höhenmeter, die Steigungen sind maximal gleich. So gibt es in Solingen, aber auch in Wuppertal und Remscheid innerstädtischen Straßen, die einem Alpenpass nicht nachstehen (außer in der Länge). Ja, es gibt auch Spitzkehren, aber meist ist da auch eine Kreuzung.

Das einzige Problem, welches ich da hatte, waren andere Fahrzeuge, welche die Fahrbahn blockierten :D

Na schön, nicht ganz, wenn die Schneehöhe das Bodenblech erreicht oder überschritten hat und sich unter dem Schnee eine Eisschicht befindet, sieht es bei einem Hecktriebler grundsätzlich schlecht aus. Deshalb bin ich am Ende gar nicht mehr in meine Wohnstraße hinein gefahren. Mein Golf hat sich aber brav da durch gewühlt.
Rohrbacher @ , hat geschrieben:Am meisten regen mich die Vollpfosten auf, die viel zu schnell durch'n Winter brettern und die auch nicht kapieren, dass dem bergauffahrende Fahrzeug (besonders Lkw) im Zweifel Vorfahrt zu geben ist, weil nur vom Gas gehen, noch nicht mal Anhalten sehr schnell bedeutet, dass du hängst.
Die regen mich auch ungemein auf. Mich regen aber auch solche auf, die allzu langsam fahren, weil sie die Situation überhaupt nicht überschauen.

Natürlich hast Du recht, es gibt physikalischen Grenzen, denen man auch mit Allrad nicht beikommen kann. Vor allem beim bergab fahren.

Damit will ich sagen, das Autofahren im Winter nicht generell risikoreich ist, sondern es auf die Ausbildung und Erfahrung ankommt. Das Du Deine Verwandten im Winter nur mit dem Zug besuchst, ist ja schön. Ich nehme aber an, dass Deine Verwandten (die ja Schnee gewöhnt sind) Dich dann am Bahnhof abholen, wenn nicht gerade die Bahnstrecke wegen "Unwetter" gesperrt ist (und es verkehrt ein SEV :lol:)
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Rohrbacher @ 9 Jan 2012, 18:27 hat geschrieben: Jo. Das hilft ungemein. Ganz sicher.

Auch schön ist dieser Sprinter offensichtlich mit Sommerreifen. Der wenn quer auf der Straße steht, am besten noch mit einem entgegenkommenden Kollegen kollidiert, peng und wieder ist die Straße zu. ;)
Würd ich so nicht behaupten, daß das Sommerreifen sind. Ich bin auch schon mit guten Winterreifen mehr quer als gerade den Berg hochgefahren - mit einem Mercedes W123, 60PS Saug-Diesel über tief verschneiten Straßen von Steinhörig via Ebernsberg nach München - mitten in der Nacht.
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Beitrag von autolos »

Bayernlover @ 9 Jan 2012, 17:12 hat geschrieben: Jo, jetzt habe ich aber einmal eins. Da miete ich mir nicht eins, nur weil es eventuell sein könnte, dass plötzlich 2m Schnee fallen. Generationen vor mir haben es dort mit dem Auto durchgeschafft, da werde ich diesmal auch mit meinem "untauglichen" Auto nicht scheitern. Das sind ja keine Feldwege dort, und das Vogtland ist auch kein Hochgebirge.
Ich wollte dich nur an den Gedanken von jemandem teilhaben lassen, der KEIN Auto hat, sich aber durchaus auch eins mietet, wenn es nicht anders geht. Wenn ich ein Auto hätte, würde ich auch keins mieten. Mir schien aber, du wolltest wieder objektiv begründen, warum du ein Auto hast, aber das passt halt nicht, weil du für regelmäßige Fahrten ins winterliche Gebirge vernünftigerweise keinen 3er hättest kaufen dürfen. Du hast es halt gewollt und das kann ich auch akzeptieren, aber die Begründungsversuche finde ich nicht überzeugend.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Beitrag von Bayernlover »

autolos @ 10 Jan 2012, 00:26 hat geschrieben: Mir schien aber, du wolltest wieder objektiv begründen, warum du ein Auto hast, aber das passt halt nicht, weil du für regelmäßige Fahrten ins winterliche Gebirge vernünftigerweise keinen 3er hättest kaufen dürfen. Du hast es halt gewollt und das kann ich auch akzeptieren, aber die Begründungsversuche finde ich nicht überzeugend.
Ich begründe gar nix mehr, muss mich ja auch vor niemandem rechtfertigen :)

Ich finde es nur lustig dass der eine so tut dass mein Auto nur noch Schrottwert hat, nachdem er es auf 4000€ geschätzt hat, der nächste hält mich jetzt für ultra dekadent weil es ein Münchner Fabrikat ist und dazu dann noch die typischen Argumente die hier immer aufkommen wenn es ums eigene KFZ geht...

Aber hey, ich habe die Entscheidung für mich getroffen, und damit werde ich jetzt leben müssen. Auch mit Auto ist nicht alles Gold was glänzt, ich habe heute 15 Minuten vom Fitnessstudio heimwärts gebraucht; 5 für die Strecke und 10 für die anschließende Parkplatzsuche (es wurden 10-12 Parkplätze für einen 7-Tage-SEV gekillt), aber was solls, that's life und ich werde damit zurechtkommen, ich habe es mir selbst ausgesucht.

In gewisser Weise betrachte ich so ein Fahrzeug auch als Hobby, da es mir auch rein subjektiv eine Menge Freude bringt, deshalb bin ich mit Sicherheit von der Objektivität ein ganzes Stück entfernt. Ich gebe aber offen zu, dass ich noch nie der reine Vernunftmensch war :D
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Beitrag von Rohrbacher »

Bayernlover @ 9 Jan 2012, 18:33 hat geschrieben:Naja ganz ehrlich, schlimmer als mit dem leeren Sprinter durch das ungeräumte Berlin mit 30 cm Neuschnee (und auch hier gibt es Berge) kann es eigentlich nicht mehr werden.
Doch, wozu brauchst du Berge? :D

Sooooo einfach geht das mit'm Hecktriebler nicht und so 'nen Blödsinn kannst du auch vergessen. Wenn du lange genug wartet und 'n Kasten Bier springen lässt, gibt's maximal das Spektakel. In der Werbung sieht das Thema so aus, man beachte vor allem die Bilder am Anfang. Aber irgendwann ist halt trotzdem mit jedem Auto mal Schluss mit Traktion, spätestens wenn man die Kiste aufbockt... Dann kann nur noch das gute alte Universal-Motor-Gerät und 'ne Schmidt-Fräse helfen...

Aber wir haben eh Klimaerwärmung und wenn wir alle schön viel Sprit verbrennen, gibt's bald eh keinen Schnee mehr. Glauben zumindest die Stammtische. :lol:
Autobahn @ 9 Jan 2012, 20:07 hat geschrieben:Das Du Deine Verwandten im Winter nur mit dem Zug besuchst, ist ja schön. Ich nehme aber an, dass Deine Verwandten (die ja Schnee gewöhnt sind) Dich dann am Bahnhof abholen, wenn nicht gerade die Bahnstrecke wegen "Unwetter" gesperrt ist (und es verkehrt ein SEV  :lol:)
Die A8 (besonders auf der Alb), A81 Süd, B31, B311, B317, B500, ... such' dir aus welche teilweise tagelang dicht ist, von den Nebenstraßen, die u.U. auch gar nicht mehr geräumt werden, mal ganz abgesehen. So sieht das dann im besten Fall noch aus. Dagegen sind die Bahnstrecken nach da unten rum recht robust, weil auf Schnee eingestellt. Auf dem letzten Stück ohne Bahn wird's dann wieder richtig lustig... aber halt auf 20 und nicht auf 400 km und zur Not hat der Bauerhof nebenan 'nen Unimog. :lol:
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Beitrag von Auer Trambahner »

Rohrbacher @ 10 Jan 2012, 06:17 hat geschrieben: Sooooo einfach geht das mit'm Hecktriebler nicht.
Pauschale Aussagen sind generell scheiße.
Setz mal deine Audibrille ab (tut auch nicht weh, bleibt quasi im Konzern) und denk an die Wolfsburger oder Jungbunzlauer Heckmotorgefährte.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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