Thomas089 @ 6 Nov 2004, 08:53 hat geschrieben:Bei TOP-Bus soll ja hauptsächlich gespart werden. Und rein rechnerisch kann man natürlich 1 bis 2 Busse einsparen, wenn man 2 Linien zusammenlegt und damit die Anzahl der Endhaltestellen halbiert.
Das ist sicher ein Ziel, das vor allem in den Außenbezirken deutlich wird. Dennoch gibt es viele Verbesserungen und neue Verbindungen (Isarparallele!), die lange vermißt wurden.
Thomas089 @ 6 Nov 2004, 08:53 hat geschrieben:Gutes Beispiel dafür ist die neue superlange Linie 54. Die besitzt nun neben dem überdimensional langen Linienweg gleich mehrere neuralgische Punkte wie Leopoldstraße, Grillparzerstraße, Candidberg und Neuhofener Berg. Wenn dann der Bus am Ostbahnhof schon 10 Minuten Verspätung hat, wie viele Minuten hat der dann bis zur Endhaltestelle.
Diese lange Linie halte ich auch für verspätungsanfällig. Ich glaube, da wird man recht bald korrigieren.
Thomas089 @ 6 Nov 2004, 08:53 hat geschrieben:Gleiches gilt für die Linie 100/152, die zwar zwei Liniennummern hat, aber am Ostbahnhof durchgebunden werden soll.
Das sehe ich eher während der Auer Dult als Problem an. Andererseits wird hier indirekt eine neue, umsteigefreie Verbindung geschaffen.
Thomas089 @ 6 Nov 2004, 08:53 hat geschrieben:Auch die wechselweise Verlängerung und Verkürzung der Linie 34 verdeutlicht diese Problematik.
Das liegt auch an dem Hick-Hack um die Verbindung Maria-Eich-Straße - Gräfelfing, die eine Zeitlang ohne Not durch den Landkreis München vom Stadtnetz abgetrennt wurde.
Thomas089 @ 6 Nov 2004, 08:53 hat geschrieben:Wenn da ab Dezember auf manchen Linien nichts mehr klappt, dann hat das sicherlich nichts mit Anlaufschwierigkeiten, motzenden Fahrgästen oder einer böswilligen Presse zu tun, sondern ist schlichtweg Fehlkonzeption.
Was hättest Du denn vorgeschlagen?
Gruß vom
Rathgeber
