[M] Die Tram nach St. Emmeram und Johanneskirchen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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christian85
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Beitrag von christian85 »

Ich habe lediglich weggelassen, daß die Fuzzis für ihre Rundfahrten noch eine Station mit der S--Bahn nehmen müssen, weil ein normal denkenrder Mensch das auch ohne extra Hinweis rafft.
Ja, ich kann lesen - und genau diese Aussage ist in deinem Kommentar nicht aufgetaucht. Im Übrigen schlug ich vor, sowohl U-Bahn als auch Trambahn etwas nach Osten zu verlängern, sodass die jeweiligen Endpunkte von U und Tram nicht an der S-Bahn liegen, also eine komplette Rundfahrt über die S8 (ohne wieder zurückzufahren) nicht möglich ist.
Ein S8-Tunnel würde sein Geld aus einem anerem Topf bekommen, als die U-Bahn
Das ist falsch - die Stadt muss einen S8-Tunnel selbst zahlen. Und die U-Bahnverlängerung - da bekommt die Stadt Zuschüsse, ja aus einem anderen Topf. Reichen diese nicht (oder kommt gar nix), so kann die Stadt selber draufzahlen - und das steht in Konkurrenz zum S8-Tunnel.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 20 Dec 2011, 12:58 hat geschrieben: Die Trambahn wird auch net kommen, weil die Trasse seit den 80er Jahren offiziel zum vom Stadtrat verabschiedeten 3. Mittelfristprogramms der U-Bahn gehört. Das bedeutet, der Stadtrat müsste erstmal die Aufhebung dieser Plannung beschliessen, um die Trasse überhaupt für die Tram freizumachen.
Der Stadtrat hat also keine Chance zu beschließen eine Tram zu bauen, weil das nicht geht, ohne dass der Stadtrat beschließt keine U-Bahn zu bauen? Denkst Du eigentlich auch mal nach bevor Du einen Beitrag schreibst?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Jean
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Beitrag von Jean »

Tunnel für die S8 ist wohl Extrawunsch der Stadt und somit muss die Stadt den Unterschied zahlen. Für den 4 gleisigen Ausbau, einfacher Art, gibt es wohl schon Geld vom Staat, aber für mehr nicht.

Wie verhält sich ein Güterzug im Tunnel? Könnte es beim Tunnel nicht zu Lärmpegel an den jeweiligen Enden kommen?

Aber sowie es aussieht passiert da in nächster Zeit eh nichts (genau so beim Rest der Bahnstrecken).
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

christian85 @ 20 Dec 2011, 14:11 hat geschrieben: Ja, ich kann lesen - und genau diese Aussage ist in deinem Kommentar nicht aufgetaucht. Im Übrigen schlug ich vor, sowohl U-Bahn als auch Trambahn etwas nach Osten zu verlängern, sodass die jeweiligen Endpunkte von U und Tram nicht an der S-Bahn liegen, also eine komplette Rundfahrt über die S8 (ohne wieder zurückzufahren) nicht möglich ist.

Das ist falsch - die Stadt muss einen S8-Tunnel selbst zahlen. Und die U-Bahnverlängerung - da bekommt die Stadt Zuschüsse, ja aus einem anderen Topf. Reichen diese nicht (oder kommt gar nix), so kann die Stadt selber draufzahlen - und das steht in Konkurrenz zum S8-Tunnel.
Ich habe mich mehrfach zum Thema Anbindung an die S-Bahn geäussert, Und bisher war in diesem Artikel IMMER von Tram Johanneskirchen bzw. U-Bahn Englschalking gesprochen worden. Einzig du fantasiert plötzlich daher, daß Tram und U die gleiche Strecke nehmen sollen.

Und auch die Stadt hat verschiedene Töpfe. Es ist eine Sache, für diesen Zweck (U-Bahn-Bau), Geld zu bewilligen, aber es ist eine andere, für jenen Zweck (Tunnellösung statt Schallschutzwände beim Bahn-Ausbau) zu bewilligen. Sicher ist es richtig, daß auch die Stadt nur einmal Geld ausgeben kann, und sich nicht alles leisten, was man gerne hätte. Aber das ist ein anderes Thema.
MaxM
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Beitrag von MaxM »

Ich war am Di mit dem 16er vom Isartor aus nach St. Emmeram unterwegs und danach dann wieder zurück. Ich habe feststellen können, dass auf der Rückfahrt, stadteinwärts, kaum Leute am Arabellapark ausgestiegen sind, um mit der U-Bahn weiterzufahren, und selbst am Max-Weber-Platz hielten sich die Aussteiger in Grenzen. Spricht alles für die Tram. Auswärts waren nicht viele Leute (bin um ca. 9:30 am Isartor in Wagen 2155 (Kurs 06) eingestiegen) und hab in St. Emmeram eine Fotopause gemacht und bin mit Kurs 08, Wagen 2152, dann wieder einwärts gefahren. Mehr als 3 oder 4 Leute sind am Arabellapark nicht ausgestiegen.
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Ist vielleicht aber auch nicht die typische Zeit, in der Massen von Berufstätigen möglichst zeitsparend in die Arbeit eilen. Außerdem ist natürlich z.Z. Ferienzeit.
Ich hab noch vor Weihnachten ganz schön geschaut, als am Arabellapark stadteinwärts die Tram gehalten hat und ich mit dem Auto parallel unterwegs war. Plötzlich springen mindestens 7 Fahrgäste ohne lange zu schauen einfach auf die Straße. Weitere ca. 15 Fahrgäste waren nicht ganz so "mutig". Hier muß aus meiner sicht eine bessere Lösung her (z.B. Absperrgitter oder eine Ampel vor der Haltestelle), sonst wirds hier früher oder später Tote geben!
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Hot Doc @ 29 Dec 2011, 11:12 hat geschrieben: Ich hab noch vor Weihnachten ganz schön geschaut, als am Arabellapark stadteinwärts die Tram gehalten hat und ich mit dem Auto parallel unterwegs war. Plötzlich springen mindestens 7 Fahrgäste ohne lange zu schauen einfach auf die Straße. Weitere ca. 15 Fahrgäste waren nicht ganz so "mutig". Hier muß aus meiner sicht eine bessere Lösung her (z.B. Absperrgitter oder eine Ampel vor der Haltestelle), sonst wirds hier früher oder später Tote geben!
Das ist eine in München generell verbreitete Unsitte, vor der Augustiner Brauerei in der Landsberger Straße (Hopfenstraße heißt die Haltestelle?) das gleiche Trauerspiel.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Bayernlover @ 29 Dec 2011, 11:16 hat geschrieben: Das ist eine in München generell verbreitete Unsitte, vor der Augustiner Brauerei in der Landsberger Straße (Hopfenstraße heißt die Haltestelle?) das gleiche Trauerspiel.
Also Hopfenstrasse kann schon mal net sein, die Haltestelle befindet sich in der Arnulfstrasse vor dem BR-Gebäude.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 29 Dec 2011, 11:22 hat geschrieben: Also Hopfenstrasse kann schon mal net sein, die Haltestelle befindet sich in der Arnulfstrasse vor dem BR-Gebäude.
Jaja, ich bin halt weit weg :D

Halt die vor der Augustiner-Brauerei - hab den Namen vergessen, ich werde alt.
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Beitrag von MAN ND 202 »

Bayernlover @ 29 Dec 2011, 11:34 hat geschrieben: Jaja, ich bin halt weit weg :D

Halt die vor der Augustiner-Brauerei - hab den Namen vergessen, ich werde alt.
Schrenkstraße oder Holzapfelstraße? ;)
Snobs sind schlechte Kopien eines missverstandenen Originals...

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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

MAN ND 202 @ 29 Dec 2011, 11:47 hat geschrieben: Schrenkstraße oder Holzapfelstraße? ;)
Die an der Hackerbrücke :D

Ich kann mich nur noch daran erinnern wie der damals 8jährige Bruder meiner Freundin aus der Tram hüpft und fast auf der Landsberger Straße landet, die Haltestelle ist gefühlt 20 cm breit und natürlich keine Zäune da :(
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Ja, so ist es auch an der Lothstr. stadtauswärts. Mit dem Unterschied, dass die Haltestelle theoretisch eine Sicherung für aussteigende Fahrgäste besitzt, da für den MIV eine extra vor der Haltestelle vorgeschaltete Ampel existiert. Die ist nur nicht auf die einfahrende Trambahn abgestimmt, so dass beim Aussteigen der Verkehr mal zweispurig durchrauscht, mal aber auch nicht - tolle Errungenschaft :( :angry: !
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von MaxM »

Die an der Hackerbrücke, dann ist es Holzapfelstraße. Und ja, das hab ich auch schon beobachtet, dass Leute einfach aussteigen und nicht schauen, ob Autos kommen. Hirn einschalten ist halt nicht so bequem wie ein Krankenbett.... :ph34r:

Edit: Wir kommen etwas off-topic...
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

MaxM @ 29 Dec 2011, 12:29 hat geschrieben: Die an der Hackerbrücke, dann ist es Holzapfelstraße. Und ja, das hab ich auch schon beobachtet, dass Leute einfach aussteigen und nicht schauen, ob Autos kommen. Hirn einschalten ist halt nicht so bequem wie ein Krankenbett.... :ph34r:
Bei Kindern würde ich das nicht so sagen.
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Beitrag von MaxM »

Sind ja meistens Erwachsene...
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Hot Doc @ 29 Dec 2011, 11:12 hat geschrieben: Ist vielleicht aber auch nicht die typische Zeit, in der Massen von Berufstätigen möglichst zeitsparend in die Arbeit eilen. Außerdem ist natürlich z.Z. Ferienzeit.
Ich hab noch vor Weihnachten ganz schön geschaut, als am Arabellapark stadteinwärts die Tram gehalten hat und ich mit dem Auto parallel unterwegs war. Plötzlich springen mindestens 7 Fahrgäste ohne lange zu schauen einfach auf die Straße. Weitere ca. 15 Fahrgäste waren nicht ganz so "mutig". Hier muß aus meiner sicht eine bessere Lösung her (z.B. Absperrgitter oder eine Ampel vor der Haltestelle), sonst wirds hier früher oder später Tote geben!
Hatte ich letztens mal mit nem Bus (müsst n MVG-189er gewesen sein) -> Licht- und akustische Hupe und extra viel Gas geben - aber bis der da war, waren alle schon locker über die Straße :D

Ne Ampel hinter der Haltestelleninsel (wohl so ähnlich wie an der Mauerkircherstraße) wär allerdings kein Fehler - in der Gegenrichtung übrigens auch nciht (gibt auch da so Schlauberger, die nur die Tram sehen, wenn sie von der U-Bahn hochkommen, und lossprinten...)
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Da überleg ich mir manchmal, ob es nicht doch bessere Konzepte gibt als die Tram immer in der Mitte der Straße fahren zu lassen?!
Aber da sind wir gerade im falschen Thema.
Autoverbot
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Beitrag von Autoverbot »

Wie schaut's heuer mit dem Emmeram-Express aus?
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Hot Doc @ 30 Dec 2011, 14:52 hat geschrieben: Da überleg ich mir manchmal, ob es nicht doch bessere Konzepte gibt als die Tram immer in der Mitte der Straße fahren zu lassen?!
Aber da sind wir gerade im falschen Thema.
In Bremen wird gerade die Straßenbahn Linie 1 verlängert. Dazu wurde eine ehemals vierspurige Straße mit Grünstreifen auf 2 Spuren zurückgebaut, und die andere Fahrbahn zur Tram-trasse. Das einzige, was ich nicht so recht verstehe: Die Straße ist nur auf einer Seite mit Wohnhäusern bebaut. Auf der anderen ist nur ein Lärmschutzwall, dahinter die Autobahn. Und die Tram wird so angelegt, daß man von den Häusern erst über die Straße muss, um zur Haltestelle zu gelangen. Warum die Tram nicht auf der Haus-näheren Seite gebaut wird, ist mir ein Rätsel.
viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

Cloakmaster @ 10 Jan 2012, 21:48 hat geschrieben:
Hot Doc @ 30 Dec 2011, 14:52 hat geschrieben: Da überleg ich mir manchmal, ob es nicht doch bessere Konzepte gibt als die Tram immer in der Mitte der Straße fahren zu lassen?!
Aber da sind wir gerade im falschen Thema.
In Bremen wird gerade die Straßenbahn Linie 1 verlängert. Dazu wurde eine ehemals vierspurige Straße mit Grünstreifen auf 2 Spuren zurückgebaut, und die andere Fahrbahn zur Tram-trasse. Das einzige, was ich nicht so recht verstehe: Die Straße ist nur auf einer Seite mit Wohnhäusern bebaut. Auf der anderen ist nur ein Lärmschutzwall, dahinter die Autobahn. Und die Tram wird so angelegt, daß man von den Häusern erst über die Straße muss, um zur Haltestelle zu gelangen. Warum die Tram nicht auf der Haus-näheren Seite gebaut wird, ist mir ein Rätsel.
....vermutlich wegen der vielen Ein- und Ausfahrten zu den Häusern, die sonst die Tramtrasse queren würden, und damit der Unfallgefahr, sowie Lärmschutz für die Anwohner.
tramcar
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Beitrag von tramcar »

Nicht zu vergessen sind die neuen Brandverhütungsvorschriften. Bei der Wiederinbetriebnahme der
Strecke Pelkovenstraße-Moosach Bf war ebenfalls geplant eine Führung entlang der Häuserzeile auf der Nordseite um einen schönen autofreien Bereich zu bekommen und eine direkte Umsteigemöglichkeit zur U3 und S1 ohne die Richtungsfahrbahn überqueren zu müssen. Die Trasse war meines Wissens auch schon so geplant und hatte Zustimmung aller Gremien erhalten bevor sie aus Brandschutzgründen nochmals umgeplant werden musste.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Autoverbot @ 10 Jan 2012, 21:38 hat geschrieben: Wie schaut's heuer mit dem Emmeram-Express aus?
Hä?
Strecke in Betrieb.
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Und das mit großem Erfolg bzgl. Fahrgastzahlen. :D
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Heute fuhr ca. 18:42 Uhr ab St. Emmeram ein zusätzlicher R2, zwar gänzlich ohne Linien- und Zielanzeige, aber MIT Fahrgastbeförderung. Ob das eine erste Reaktion auf die auch abends, natürlich stadtauswärts, hohen Fahrgastzahlen ist? Denn ein Austauschwagen würde doch ohne Fahrgastbeförderung fahren?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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abzwanst
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Beitrag von abzwanst »

Die sehnsüchtig erwartete PM der MVG zu den aktuellen Auslastungszahlen ist da:
[...] Bei einer ersten repräsentativen Erhebung Mitte Januar wurden gut 13.000 Fahrgäste gezählt. Damit erreichte die Nachfrage bereits einen Monat nach Inbetriebnahme den für 2015 prognostizierten Wert. [...] Am derzeit stärksten Abschnitt zwischen Arabellapark/Klinikum Bogenhausen
und Cosimabad lag die Zahl der Fahrgäste am Tag der Stichprobe um rund 56 Prozent über der Nachfrage der dort früher verkehrenden Buslinie 59. Die Zählungen wurden im Auftrag der MVG durch ein unabhängiges Ingenieurbüro durchgeführt.
http://www.mvg-mobil.de/presse/2012-01-30_...essemeldung.pdf
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Beitrag von DonFabiano »

abzwanst @ 30 Jan 2012, 11:27 hat geschrieben: Die sehnsüchtig erwartete PM der MVG zu den aktuellen Auslastungszahlen ist da:
Wenn ick mir mal nicht verzählt hab.... :D
Hat mein Gefühl nicht getäuscht, der Unterschied zum 59er in dem Querschnitt dort ist wirklich auffällig.
"Ihre MVG - U-Bahn, Bus, Tram u. Fahrrad für München" :D
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

abzwanst @ 30 Jan 2012, 11:27 hat geschrieben: Die sehnsüchtig erwartete PM der MVG zu den aktuellen Auslastungszahlen ist da:
Natürlich wird mit keinem Wort auf die Kapazitätsengpässe eignegangen :rolleyes:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die Zahlen sind erfreulich aber man muss fairerweise sagen, dass zusätzlich zum Schienenbonus durch den längeren Laufweg der Tram halt auch neue Relationen erschlossen werden, die früher nur durch Umsteigen erreichbar waren.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Iarn @ 30 Jan 2012, 16:20 hat geschrieben:Die Zahlen sind erfreulich aber man muss fairerweise sagen, dass zusätzlich zum Schienenbonus durch den längeren Laufweg der Tram halt auch neue Relationen erschlossen werden, die früher nur durch Umsteigen erreichbar waren.
Na, und...? Gerade die Direktverbindungen (viele davon mit zuvor zweimaligem Umsteigen) sind doch erst durch die Tram möglich geworden und ihr damit auch voll zuzurechnen. Die Busverbindung hätte man an keiner Ecke sinnvoll (ver)enden lassen können.
Gruß vom Wauwi
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Jean
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Beitrag von Jean »

Interessant ist auch die Zahl zum Cosimabad. Ist ja eigentlich eine kurze Strecke vom Arabellapark.
Ich denke früher sind da viele einfach zu Fuß gegangen. Ob es nun aber Mehreinnahmen generiert ist wohl noch eine andere Frage...
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