Die 724 EUR gelten sogar ohne Sparpreise. Denn die BC25 ermässigt auch den Normalpreis. Sparpreise verschieben die ganze Sache noch weiter nach hinten.Autobahn @ 9 Jan 2012, 00:04 hat geschrieben:Du hast natürlich Recht, wenn Du mögliche Sparpreise berücksichtigst. Es ging mir allerdings nur um die Verfechter der BC50 (Ich kann fahren wann ich will und bekomme immer 50 Prozent) Die blenden die 240 Euro für die BC50 meistens aus.
Grundsatzdiskussion Fernbus
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Zum ersten mal schau ich auf diesen Beitrag der Fernbus-Fanboys und kenne nur die letzte Seite, da reicht es schon wieder. yeg009a mit seinem verrückten Ansichten brauch ich nicht.
Ich bleibe natürlich bei meiner Meinung dass der Bus einzig und alleine als untergeordnete Verkehrsform dem Zubringerdienst zur Bahn zu dienen hat.
Solange es keine fairen Bedingungen gibt, z. B. eine Straßenbenutzungsgebühren pro gefahrenen Meter, analog der Trassenbenutzungsgebühren und Stationsgebühren für jeden Bushalt.
Ansonsten wünsche ich allzeit viel Stau! Ich werde auch weiterhin diesen Beitrag meiden, das habe ich gerade gesehen. B-)
Ich bleibe natürlich bei meiner Meinung dass der Bus einzig und alleine als untergeordnete Verkehrsform dem Zubringerdienst zur Bahn zu dienen hat.
Solange es keine fairen Bedingungen gibt, z. B. eine Straßenbenutzungsgebühren pro gefahrenen Meter, analog der Trassenbenutzungsgebühren und Stationsgebühren für jeden Bushalt.
Ansonsten wünsche ich allzeit viel Stau! Ich werde auch weiterhin diesen Beitrag meiden, das habe ich gerade gesehen. B-)
Unterstützt - für mehr als die Kurzstrecke sind Busse nicht tauglich.Electrification @ 10 Jan 2012, 20:08 hat geschrieben: Ich bleibe natürlich bei meiner Meinung dass der Bus einzig und alleine als untergeordnete Verkehrsform dem Zubringerdienst zur Bahn zu dienen hat.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Lieber Electrification,
Du kannst doch von den Leuten mit geringem Gehalt bzw. Taschengeld nicht verlangen, daß sie ausschließlich mit der Bahn fahren. Zum einen ist der Fahrpreis so hoch, daß nur die Leute, die genug verdienen und/oder gerne mit der Bahn fahren, die Bahnfahrt (unabhängig davon, ob man es früh bucht oder nicht). Den Nahverkehrszug für lange Distanzen kann man auch vergessen, weil zum einen die pauschaltickets alles andere als flexibel sind, und zum anderen, damit die junge Leute oder irgendwer mit kleinem Geldbeutel jemanden mitnehmen müßte, um die Kosten aufzuteilen. Auch andere Leute wollen ihre eigene Freizeit haben und möchten nicht jedesmal der Billig-Preis-Begleiter sein. Als alleinreisende mit kleinem Geldbeutel scheiden also alle Möglichkeiten bei der Bahn aus (1. Frühbuchung wird zur Glückssache, 2. häufiges umsteigen oder anhalten auf der Bahnstrecke ist nicht jedem zuzumuten (ich bin letzten Donnerstag im Dezember mit dem IRE und RE von Stuttgart nach München gefahren, um mal das Fahrgefühl auf der anderen Strecke im NV auszuprobieren mehr als 10 Halte unterwegs ist einfach nicht drin für mich (bei so häufigen Halten (Realistischerweise mehr als zwanzig mal Ulm - Augsburg - München) würde ich es mir überlegen, entweder mit dem teureren Fernverkehrszug zu fahren und dafür an der anderen Stelle zu sparen oder als Alternative mit dem Fernlinienbus, weil ich damit billiger hinkäme, als mit dem Fernzug und dafür könnte ich das gesparte Stelle für etwas anderes ausgeben.
Ergo: Die Freiheit hängt also vom Finanzsituation der Einzelnen ab.
Übrigens: Auch Fernbusunternehmen müssen tlw. ZOB-Nutzungsgebühren zahlen. In Mannheim (http://www.busstop-mannheim.de) zum Beispiel müssen entweder die Fahrer bzw. Begleiter (Das ist internationalen Fernbusverkehr meistens der Fall, daß es Begleiter gibt) aussteigen und mittels Chips die Schranke öffnen, um in den ZOB reinfahren zu können. Vor dem Verlassen muß der Bus ebenfalls mittels Chips an der Schranke am Bussteig "abgemeldet" werden. Vielleicht ist das im neuen ZOB Hackerbrücke auch so!? Jedenfalls habe ich vor der Ausfahrt vom ZOB Hackerbrücke die Schranke öffnen gesehen.
@146225:
Meinst Du? ICE-T-Fan hat es mit seinem Beitrag veranschaulicht, daß die meisten Busse über lange Distanzen sehr wohl tauglich sind. Sein Beitrag stützt auf Erfahrungsbericht anderer. Ich selbst bin erstmals mit Autobus Oberbayern, beauftragt vom DeinBus.de, von München nach Stuttgart nonstop gefahren. Der Komfort ist so gut, daß es sich auf langen Distanzen gut aushalten läßt. Beim Busnahverkehr (auch Überregional) spielt der Komfort eine untergeordnete Rolle, auch, wenn ein Fahrgast mehrmals umsteigen umsteigen muß, muß der Fahrgast z.T. längere Distanzen mit überproportional langen Fahrzeiten zurücklegen.
Du kannst doch von den Leuten mit geringem Gehalt bzw. Taschengeld nicht verlangen, daß sie ausschließlich mit der Bahn fahren. Zum einen ist der Fahrpreis so hoch, daß nur die Leute, die genug verdienen und/oder gerne mit der Bahn fahren, die Bahnfahrt (unabhängig davon, ob man es früh bucht oder nicht). Den Nahverkehrszug für lange Distanzen kann man auch vergessen, weil zum einen die pauschaltickets alles andere als flexibel sind, und zum anderen, damit die junge Leute oder irgendwer mit kleinem Geldbeutel jemanden mitnehmen müßte, um die Kosten aufzuteilen. Auch andere Leute wollen ihre eigene Freizeit haben und möchten nicht jedesmal der Billig-Preis-Begleiter sein. Als alleinreisende mit kleinem Geldbeutel scheiden also alle Möglichkeiten bei der Bahn aus (1. Frühbuchung wird zur Glückssache, 2. häufiges umsteigen oder anhalten auf der Bahnstrecke ist nicht jedem zuzumuten (ich bin letzten Donnerstag im Dezember mit dem IRE und RE von Stuttgart nach München gefahren, um mal das Fahrgefühl auf der anderen Strecke im NV auszuprobieren mehr als 10 Halte unterwegs ist einfach nicht drin für mich (bei so häufigen Halten (Realistischerweise mehr als zwanzig mal Ulm - Augsburg - München) würde ich es mir überlegen, entweder mit dem teureren Fernverkehrszug zu fahren und dafür an der anderen Stelle zu sparen oder als Alternative mit dem Fernlinienbus, weil ich damit billiger hinkäme, als mit dem Fernzug und dafür könnte ich das gesparte Stelle für etwas anderes ausgeben.
Ergo: Die Freiheit hängt also vom Finanzsituation der Einzelnen ab.
Übrigens: Auch Fernbusunternehmen müssen tlw. ZOB-Nutzungsgebühren zahlen. In Mannheim (http://www.busstop-mannheim.de) zum Beispiel müssen entweder die Fahrer bzw. Begleiter (Das ist internationalen Fernbusverkehr meistens der Fall, daß es Begleiter gibt) aussteigen und mittels Chips die Schranke öffnen, um in den ZOB reinfahren zu können. Vor dem Verlassen muß der Bus ebenfalls mittels Chips an der Schranke am Bussteig "abgemeldet" werden. Vielleicht ist das im neuen ZOB Hackerbrücke auch so!? Jedenfalls habe ich vor der Ausfahrt vom ZOB Hackerbrücke die Schranke öffnen gesehen.
@146225:
Meinst Du? ICE-T-Fan hat es mit seinem Beitrag veranschaulicht, daß die meisten Busse über lange Distanzen sehr wohl tauglich sind. Sein Beitrag stützt auf Erfahrungsbericht anderer. Ich selbst bin erstmals mit Autobus Oberbayern, beauftragt vom DeinBus.de, von München nach Stuttgart nonstop gefahren. Der Komfort ist so gut, daß es sich auf langen Distanzen gut aushalten läßt. Beim Busnahverkehr (auch Überregional) spielt der Komfort eine untergeordnete Rolle, auch, wenn ein Fahrgast mehrmals umsteigen umsteigen muß, muß der Fahrgast z.T. längere Distanzen mit überproportional langen Fahrzeiten zurücklegen.
Ich glaube, Du hast noch nicht in einem modernen Reisebus gesessen146225 @ 10 Jan 2012, 20:14 hat geschrieben:Unterstützt - für mehr als die Kurzstrecke sind Busse nicht tauglich.

Erst der ICE kann einen besseren Komfort aufweisen.
Du solltest deine rosarote Eisenbahnbrille mal gelegentlich absetzen

P.S.: Ich käme allerdings auch nicht auf die Idee, mit dem Berlin-Linien-Bus von Düsseldorf nach Berlin zu fahren, aber auch nicht mit einem IC oder mit Regionalzügen (ja, die gibt es). Wenn, dann ist es (standesgemäß) ein ICE

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Ein Neoplan Starliner kann vom Komfort her durchaus mit dem ICE mithalten, nur in einem Punkt nicht, er bietet nicht die Schnelligkeit des ICEs.
http://www.neoplan-bus.com/cms/de/starline...usstattung.html
http://www.neoplan-bus.com/cms/de/starline...usstattung.html
Doch, ich habe das schon ertragen müssen - und zwar vom Neoplan über Bova und Evobus Travego bis hin zur Evobus Setra TopClass 400.Autobahn @ 10 Jan 2012, 21:28 hat geschrieben: Ich glaube, Du hast noch nicht in einem modernen Reisebus gesessen
Du solltest deine rosarote Eisenbahnbrille mal gelegentlich absetzenAuch andere Mütter haben schöne Töchter.
Ich kritisiere schon bei diversen Schienenfahrzeugen mangelnde Laufruhe. Was meinst Du, wo dann ein Bus in meinem Ranking landet?
Über das Thema ICE und Komfort sollten wir nicht auch noch diskutieren, sonst wird es vollends unterirdisch.Erst der ICE kann einen besseren Komfort aufweisen.
Hm, ich bin auch gerne per Schiff unterwegs - aber das ist halt doch ein recht spezieller Anwendungsfall.Du solltest deine rosarote Eisenbahnbrille mal gelegentlich absetzenAuch andere Mütter haben schöne Töchter.

München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Das hatten wir aber auch schon - auch einen Setra, der vom Grundsatz her schon etwas teurer ist als andere Reisebusse, kriegt man mit 2+1 - Bestuhlung, Panorama-Glasdach, Echtholzparkett und 1000 anderen schönen Dingen, die gut und teuer sind.Galaxy @ 10 Jan 2012, 21:39 hat geschrieben: Ein Neoplan Starliner kann vom Komfort her durchaus mit dem ICE mithalten, nur in einem Punkt nicht, er bietet nicht die Schnelligkeit des ICEs.
http://www.neoplan-bus.com/cms/de/starline...usstattung.html
Nur wird solche Fahrzeuge niemand im Fernbusverkehr anbieten. Da muß es dann schon die engere 2+2 - Standard-Bestuhlung in einfachen Materialien sein. Ansonsten ist der Ticketpreis nämlich auch nicht mehr so billig wie ihn die "Schnäppchenjäger" unter den Busfetischisten gerne hätten.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Irgendwer hatte das Argument mit dem schmalen Geldbeutel...
Das Problem ist einfach nur, dass Leute mit wenig Geld entweder mit dem eigenen Auto (falls vorhanden!) oder gar nicht... Da hilft auch der billige Bus nix!
Denn in solchen Kreisen wird nur der Sprit gerechnet (Fix-Kosten wie Versicherung, Wartung usw. werden komplett ausgeblendet, die fallen schließlich "unabhängig" an!) und auf die vermeintliche Flexibilität des eigenen Autos wird mehr Wert gelegt. (Vor allem weil viele Fernbuslinien ja erst in Großstädten beginnen und enden - und wie kommt man hin?
Das Problem ist einfach nur, dass Leute mit wenig Geld entweder mit dem eigenen Auto (falls vorhanden!) oder gar nicht... Da hilft auch der billige Bus nix!
Denn in solchen Kreisen wird nur der Sprit gerechnet (Fix-Kosten wie Versicherung, Wartung usw. werden komplett ausgeblendet, die fallen schließlich "unabhängig" an!) und auf die vermeintliche Flexibilität des eigenen Autos wird mehr Wert gelegt. (Vor allem weil viele Fernbuslinien ja erst in Großstädten beginnen und enden - und wie kommt man hin?
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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vor was haben denn dann die Busgegner angst?
wenn eh alles mit dem Bus schlechter ist kann es einen Eisenbahnfan egal sein ob hier oder da mal eine Bus fährt (und später wieder sang und klanglos eingestellt wird)
Alleine schon der Gedanke über das gesetzliche Verbot eines "Fernlinienbussystem in Deutschland" stößt bei mir auf unverständnis
so jetzt schlagt mich
wenn eh alles mit dem Bus schlechter ist kann es einen Eisenbahnfan egal sein ob hier oder da mal eine Bus fährt (und später wieder sang und klanglos eingestellt wird)
Alleine schon der Gedanke über das gesetzliche Verbot eines "Fernlinienbussystem in Deutschland" stößt bei mir auf unverständnis
so jetzt schlagt mich
Eine neue Mitteilung des Deutschen Bundestages vom 03.01.2012: http://www.bundestag.de/presse/hib/2012_01...012_002/01.html
Ich habe mich mal interessehalber beim NationalExpress Coach erkundigt und festgestellt, daß auch eine Innerstädtische Bedienung (Bsp. London) möglich ist.
Hier:
London Victoria Coach Station - London Golders Green (normal 33 Minuten; schnellste: 24 Minuten) für 2 brit. Pfund.
Diese 50km-Beschränkung ist ein völliger Blödsinn. Wenn das so wäre, dürfte Hahn auch nicht die Strecke zwischen Karlsruhe und Baden-Airpark bedienen, da unter 50 km und weil Nahverkehr (mit umsteigen in Rastatt/Baden-Baden) vorhanden ist. (Armer DeinBus.de, der die Fahrgäste, die lediglich zwischen Stuttgart und Tübingen und umgekehrt fahren wollen, abweisen muß - zum Unverständnis der Betroffenen - auch ich habe kein Verständnis für die 50km-Beschränkung).Allerdings soll die Beförderung von Personen im Fernbus zwischen zwei Haltestellen mit einem Abstand von bis zu 50 Kilometern unzulässig sein. Damit soll der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) vor Konkurrenz geschützt werden. Unternehmen können danach Busverkehr nicht als Fernverkehr deklarieren, obwohl in Wirklichkeit nur lukrative Strecken im Nahbereich bedient werden sollen.
Ich habe mich mal interessehalber beim NationalExpress Coach erkundigt und festgestellt, daß auch eine Innerstädtische Bedienung (Bsp. London) möglich ist.
Hier:
London Victoria Coach Station - London Golders Green (normal 33 Minuten; schnellste: 24 Minuten) für 2 brit. Pfund.
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Hallo,
Fernbus ist Blödsinn, spezielle Ausnahmen möge es geben, z.B. shuttle-Verkehr Frankfurt-Rhein.Main nach Hahn. sonst gilt ein Transportsystem mit einheitlichen Fahrplan und Tarifen höher auslasten statt ein zusätzliches System.
Ich plädiere sogar gegen die Fernbusse nach Rumänien oder Belorus. Wenn andere Länder andere Politik machen, dann bitte den Fernbus erst von Freilassing oder Frankfurt-Oder.
Und arme arbeitslose Leute können auch mit Wochenendticket überall hin, haben ja genug Zeit!
Fernbus ist Blödsinn, spezielle Ausnahmen möge es geben, z.B. shuttle-Verkehr Frankfurt-Rhein.Main nach Hahn. sonst gilt ein Transportsystem mit einheitlichen Fahrplan und Tarifen höher auslasten statt ein zusätzliches System.
Ich plädiere sogar gegen die Fernbusse nach Rumänien oder Belorus. Wenn andere Länder andere Politik machen, dann bitte den Fernbus erst von Freilassing oder Frankfurt-Oder.
Und arme arbeitslose Leute können auch mit Wochenendticket überall hin, haben ja genug Zeit!
Die Frage stelle ich mir auch die ganze Zeit. ich sehe eigentlich nur Vorteile, wie etwas Preiswettbewerb und zusätzliche Direktverbindungen auf Strecken die bei der Bahn (mehrfaches) Umsteigen erfordern. Eventuell nehmen auf einigen Strecken dann die "Fernbusse" die Rolle wahr, die früher der Schienenfernverkehr in der Fläche hatte (IR&Co). Hieran hat die Bahn ja ganz offensichtlich kein Interessse mehr, oder es lohnt sich auch einfach nicht mit Zügen zu fahren, mit einem Bus mit 50 Plätzen dagegen schon.Mannerl @ 11 Jan 2012, 08:09 hat geschrieben: vor was haben denn dann die Busgegner angst?
wenn eh alles mit dem Bus schlechter ist kann es einen Eisenbahnfan egal sein ob hier oder da mal eine Bus fährt (und später wieder sang und klanglos eingestellt wird)
Alleine schon der Gedanke über das gesetzliche Verbot eines "Fernlinienbussystem in Deutschland" stößt bei mir auf unverständnis
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"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Das mag sein, wobei es Fernverkehr in der Fläche unterhalb ICE/IC gibt, Regensburg/Nürnberg über Hof nach Dresden, Friedrichshafen nach Basel über FN. Oder Lichtenfels-Bamberg-Schweinfurt-Aschaffenburg-Frankfurt mit Dosto 160km/h!Elch @ 13 Jan 2012, 10:18 hat geschrieben: Eventuell nehmen auf einigen Strecken dann die "Fernbusse" die Rolle wahr, die früher der Schienenfernverkehr in der Fläche hatte (IR&Co). Hieran hat die Bahn ja ganz offensichtlich kein Interessse mehr, oder es lohnt sich auch einfach nicht mit Zügen zu fahren, mit einem Bus mit 50 Plätzen dagegen schon.
Die Bahn ist zu gewissen Zeiten überlastetMühldorfer @ 13 Jan 2012, 08:45 hat geschrieben:Hallo,
Fernbus ist Blödsinn, spezielle Ausnahmen möge es geben, z.B. shuttle-Verkehr Frankfurt-Rhein.Main nach Hahn. sonst gilt ein Transportsystem mit einheitlichen Fahrplan und Tarifen höher auslasten statt ein zusätzliches System.

Diese Klientel kann sich mit Sicherheit kein Bahnticket (in Deutschland) leisten.Mühldorfer @ 13 Jan 2012, 08:45 hat geschrieben:Ich plädiere sogar gegen die Fernbusse nach Rumänien oder Belorus. Wenn andere Länder andere Politik machen, dann bitte den Fernbus erst von Freilassing oder Frankfurt-Oder.
Sehr zynisch. Dann verbringt man mehr Zeit im Zug, als am Ziel. Zum Beispiel: Garmisch - Flensburg, Abfahrt Samstag 8:04 Uhr, Ankunft Flensburg Sonntag 0:52 Uhr. Reisezeit: 16:48 h. Rückfahrt Sonntag 8:09 Uhr, Ankunft Garmisch Montag 0:59 Uhr. Reisezeit 16:50 h. :ph34r:Mühldorfer @ 13 Jan 2012, 08:45 hat geschrieben:Und arme arbeitslose Leute können auch mit Wochenendticket überall hin, haben ja genug Zeit!
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Wobei bei dieser Verbindung zwei SWT's benötigt wird... :blink: (In den ersten Tagen nach dessen Einführung galt das SWT sogar das ganze Wochenende)Autobahn @ 13 Jan 2012, 17:53 hat geschrieben:Sehr zynisch. Dann verbringt man mehr Zeit im Zug, als am Ziel. Zum Beispiel: Garmisch - Flensburg, Abfahrt Samstag 8:04 Uhr, Ankunft Flensburg Sonntag 0:52 Uhr. Reisezeit: 16:48 h. Rückfahrt Sonntag 8:09 Uhr, Ankunft Garmisch Montag 0:59 Uhr. Reisezeit 16:50 h. :ph34r:
Das ist mir so was von egal....yeg009a @ 13 Jan 2012, 18:27 hat geschrieben:Wobei bei dieser Verbindung zwei SWT's benötigt wird...
Ich habe nur auf den Passus:
abgehoben.Mühldorfer @ , hat geschrieben:...haben ja genug Zeit
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Sonntag hin und am näöchsten Sonnabend zurück, ein Arbeitsloser hat ja die Zeit....., dann lohnt sich der Besuch!Autobahn @ 13 Jan 2012, 17:53 hat geschrieben:
Sehr zynisch. Dann verbringt man mehr Zeit im Zug, als am Ziel. Zum Beispiel: Garmisch - Flensburg, Abfahrt Samstag 8:04 Uhr, Ankunft Flensburg Sonntag 0:52 Uhr. Reisezeit: 16:48 h. Rückfahrt Sonntag 8:09 Uhr, Ankunft Garmisch Montag 0:59 Uhr. Reisezeit 16:50 h. :ph34r:
Und Fernbus, ob nun ein Unternehmer einen Bus von München nach Frankfurt-Oder laufen lässt oder für die 35 - 60 Personen eine Gruppenkarte bestellt.....,, ggf. über Hof in Regionalzügen. Preisunterschied? Mit der Bahn 86,00€/Person für hin und zurück
Eine Woche Flensburg kann ganz schön langweilig werden.Mühldorfer @ 14 Jan 2012, 10:40 hat geschrieben: Sonntag hin und am näöchsten Sonnabend zurück, ein Arbeitsloser hat ja die Zeit....., dann lohnt sich der Besuch!

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Wenn er denn von der Arge darf! Die wird ihm was husten!Mühldorfer @ 14 Jan 2012, 10:40 hat geschrieben:
Sonntag hin und am näöchsten Sonnabend zurück, ein Arbeitsloser hat ja die Zeit....., dann lohnt sich der Besuch!
Die wird eher nach einem Vorstellungsgespräch in Flensburg fragen, wenn der Arbeitslose bestätigt übernimmt die Agentur für Arbeit die Fahrtkosten für die zweite Klasse komplett - ohne Sparpreis! :ph34r:
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Thema verfehlt meine Herren, hier geht es nicht um Arbeitslose sondern um das Fernverkehrsnetz Bus kontra Bahn, in den USA gibt es das schon und mir scheint, dass wir jeden Dreck der aus den USA kommt via Europäische Union nun kopieren müssen.
Mit dieser Monotomie STAU STAU STAU auf der Autobahn usw usw, damit müssen wir schluss machen und mal ehrlich , wer würde von Garmisch nicht mal lieber in einem Zugabteil sitzen auf der Reise nach Flensburg anstatt sich in einem Autobus zu quälen, - ausserdem will ja die Bundesregierung jetzt auf Öko setzen, damit würde sie sich eingehend widersprechen...würde Sie diesem Treiben zustimmen.
Klimaschutz geht vor Profitwahn - wir haben in DE und Europa ein Top Eisenbahnnetz und deswegen ist schon der Gedanke an einem Busnetz im Fernverkehr ziemlich krank.
Mit dieser Monotomie STAU STAU STAU auf der Autobahn usw usw, damit müssen wir schluss machen und mal ehrlich , wer würde von Garmisch nicht mal lieber in einem Zugabteil sitzen auf der Reise nach Flensburg anstatt sich in einem Autobus zu quälen, - ausserdem will ja die Bundesregierung jetzt auf Öko setzen, damit würde sie sich eingehend widersprechen...würde Sie diesem Treiben zustimmen.
Klimaschutz geht vor Profitwahn - wir haben in DE und Europa ein Top Eisenbahnnetz und deswegen ist schon der Gedanke an einem Busnetz im Fernverkehr ziemlich krank.
Nun ja, wir haben von der Sowjetunion nicht das Siegen gelerntBR_103 @ 14 Jan 2012, 13:17 hat geschrieben:.... dass wir jeden Dreck der aus den USA kommt via Europäische Union nun kopieren müssen.

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
wenn eh alles so blöd ist und der Bus im Stau stehen wird dann kann es "uns" doch egal sein.
Ich persönlich würde sicherlich immer eher mit dem Zug als mit dem Bus fahren.
Es sollen sich doch die Busunternehmer gedanken machen ob es sich sowas rentiert (freier Markt!!!!)
Das hat nix mit USA usw zu tun.
..............
wie stark ist da die Bahnlobby die sowas zu verhindern weis
Ich persönlich würde sicherlich immer eher mit dem Zug als mit dem Bus fahren.
Es sollen sich doch die Busunternehmer gedanken machen ob es sich sowas rentiert (freier Markt!!!!)
Das hat nix mit USA usw zu tun.
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