Grundsatzdiskussion Fernbus

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

Autobahn @ 9 Jan 2012, 00:04 hat geschrieben:Du hast natürlich Recht, wenn Du mögliche Sparpreise berücksichtigst. Es ging mir allerdings nur um die Verfechter der BC50 (Ich kann fahren wann ich will und bekomme immer 50 Prozent  ;) ) Die blenden die 240 Euro für die BC50 meistens aus.
Die 724 EUR gelten sogar ohne Sparpreise. Denn die BC25 ermässigt auch den Normalpreis. Sparpreise verschieben die ganze Sache noch weiter nach hinten.
TGV99
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Beitrag von TGV99 »

Ich bin gegen Busse!die Sind enface nicht bequem und die fahrt ist langweillig
Die S-Bahn München soll IMMER über den Südring fahren, nicht nur bei der Stammstreckensperrung.
Mit Halt am Heimeranplatz und zukünftig noch am Kolumbusplatz und an der Poccistraße!
yeg009a

Beitrag von yeg009a »

Darf ich mal was fragen, ob Du selbst wirklich mit dem Bus gefahren bist (ich meine nicht im Nahverkehr, sondern im richtigen Fernverkehr)?
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Na jetzt wirds lustig :lol:
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Zum ersten mal schau ich auf diesen Beitrag der Fernbus-Fanboys und kenne nur die letzte Seite, da reicht es schon wieder. yeg009a mit seinem verrückten Ansichten brauch ich nicht.

Ich bleibe natürlich bei meiner Meinung dass der Bus einzig und alleine als untergeordnete Verkehrsform dem Zubringerdienst zur Bahn zu dienen hat.
Solange es keine fairen Bedingungen gibt, z. B. eine Straßenbenutzungsgebühren pro gefahrenen Meter, analog der Trassenbenutzungsgebühren und Stationsgebühren für jeden Bushalt.

Ansonsten wünsche ich allzeit viel Stau! Ich werde auch weiterhin diesen Beitrag meiden, das habe ich gerade gesehen. B-)
146225
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Beitrag von 146225 »

Electrification @ 10 Jan 2012, 20:08 hat geschrieben: Ich bleibe natürlich bei meiner Meinung dass der Bus einzig und alleine als untergeordnete Verkehrsform dem Zubringerdienst zur Bahn zu dienen hat.
Unterstützt - für mehr als die Kurzstrecke sind Busse nicht tauglich.
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yeg009a

Beitrag von yeg009a »

Lieber Electrification,

Du kannst doch von den Leuten mit geringem Gehalt bzw. Taschengeld nicht verlangen, daß sie ausschließlich mit der Bahn fahren. Zum einen ist der Fahrpreis so hoch, daß nur die Leute, die genug verdienen und/oder gerne mit der Bahn fahren, die Bahnfahrt (unabhängig davon, ob man es früh bucht oder nicht). Den Nahverkehrszug für lange Distanzen kann man auch vergessen, weil zum einen die pauschaltickets alles andere als flexibel sind, und zum anderen, damit die junge Leute oder irgendwer mit kleinem Geldbeutel jemanden mitnehmen müßte, um die Kosten aufzuteilen. Auch andere Leute wollen ihre eigene Freizeit haben und möchten nicht jedesmal der Billig-Preis-Begleiter sein. Als alleinreisende mit kleinem Geldbeutel scheiden also alle Möglichkeiten bei der Bahn aus (1. Frühbuchung wird zur Glückssache, 2. häufiges umsteigen oder anhalten auf der Bahnstrecke ist nicht jedem zuzumuten (ich bin letzten Donnerstag im Dezember mit dem IRE und RE von Stuttgart nach München gefahren, um mal das Fahrgefühl auf der anderen Strecke im NV auszuprobieren mehr als 10 Halte unterwegs ist einfach nicht drin für mich (bei so häufigen Halten (Realistischerweise mehr als zwanzig mal Ulm - Augsburg - München) würde ich es mir überlegen, entweder mit dem teureren Fernverkehrszug zu fahren und dafür an der anderen Stelle zu sparen oder als Alternative mit dem Fernlinienbus, weil ich damit billiger hinkäme, als mit dem Fernzug und dafür könnte ich das gesparte Stelle für etwas anderes ausgeben.

Ergo: Die Freiheit hängt also vom Finanzsituation der Einzelnen ab.

Übrigens: Auch Fernbusunternehmen müssen tlw. ZOB-Nutzungsgebühren zahlen. In Mannheim (http://www.busstop-mannheim.de) zum Beispiel müssen entweder die Fahrer bzw. Begleiter (Das ist internationalen Fernbusverkehr meistens der Fall, daß es Begleiter gibt) aussteigen und mittels Chips die Schranke öffnen, um in den ZOB reinfahren zu können. Vor dem Verlassen muß der Bus ebenfalls mittels Chips an der Schranke am Bussteig "abgemeldet" werden. Vielleicht ist das im neuen ZOB Hackerbrücke auch so!? Jedenfalls habe ich vor der Ausfahrt vom ZOB Hackerbrücke die Schranke öffnen gesehen.

@146225:
Meinst Du? ICE-T-Fan hat es mit seinem Beitrag veranschaulicht, daß die meisten Busse über lange Distanzen sehr wohl tauglich sind. Sein Beitrag stützt auf Erfahrungsbericht anderer. Ich selbst bin erstmals mit Autobus Oberbayern, beauftragt vom DeinBus.de, von München nach Stuttgart nonstop gefahren. Der Komfort ist so gut, daß es sich auf langen Distanzen gut aushalten läßt. Beim Busnahverkehr (auch Überregional) spielt der Komfort eine untergeordnete Rolle, auch, wenn ein Fahrgast mehrmals umsteigen umsteigen muß, muß der Fahrgast z.T. längere Distanzen mit überproportional langen Fahrzeiten zurücklegen.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

146225 @ 10 Jan 2012, 20:14 hat geschrieben:Unterstützt - für mehr als die Kurzstrecke sind Busse nicht tauglich.
Ich glaube, Du hast noch nicht in einem modernen Reisebus gesessen :lol: Sorry, aber da ist IR-Standard "shit" dagegen, IC-Standard geht noch (aber in IC-Zügen werden ja leider häufig "umlackierte" IR-Wagen eingestellt, also auch "shit"). RE-Standard ist dagegen unter aller Sau.

Erst der ICE kann einen besseren Komfort aufweisen.

Du solltest deine rosarote Eisenbahnbrille mal gelegentlich absetzen ;) Auch andere Mütter haben schöne Töchter.

P.S.: Ich käme allerdings auch nicht auf die Idee, mit dem Berlin-Linien-Bus von Düsseldorf nach Berlin zu fahren, aber auch nicht mit einem IC oder mit Regionalzügen (ja, die gibt es). Wenn, dann ist es (standesgemäß) ein ICE :P
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Ein Neoplan Starliner kann vom Komfort her durchaus mit dem ICE mithalten, nur in einem Punkt nicht, er bietet nicht die Schnelligkeit des ICEs.

http://www.neoplan-bus.com/cms/de/starline...usstattung.html
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Beitrag von 146225 »

Autobahn @ 10 Jan 2012, 21:28 hat geschrieben: Ich glaube, Du hast noch nicht in einem modernen Reisebus gesessen


Du solltest deine rosarote Eisenbahnbrille mal gelegentlich absetzen ;) Auch andere Mütter haben schöne Töchter.
Doch, ich habe das schon ertragen müssen - und zwar vom Neoplan über Bova und Evobus Travego bis hin zur Evobus Setra TopClass 400.

Ich kritisiere schon bei diversen Schienenfahrzeugen mangelnde Laufruhe. Was meinst Du, wo dann ein Bus in meinem Ranking landet?
Erst der ICE kann einen besseren Komfort aufweisen.
Über das Thema ICE und Komfort sollten wir nicht auch noch diskutieren, sonst wird es vollends unterirdisch.

Du solltest deine rosarote Eisenbahnbrille mal gelegentlich absetzen ;) Auch andere Mütter haben schöne Töchter.
Hm, ich bin auch gerne per Schiff unterwegs - aber das ist halt doch ein recht spezieller Anwendungsfall. :lol:
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Beitrag von 146225 »

Galaxy @ 10 Jan 2012, 21:39 hat geschrieben: Ein Neoplan Starliner kann vom Komfort her durchaus mit dem ICE mithalten, nur in einem Punkt nicht, er bietet nicht die Schnelligkeit des ICEs.

http://www.neoplan-bus.com/cms/de/starline...usstattung.html
Das hatten wir aber auch schon - auch einen Setra, der vom Grundsatz her schon etwas teurer ist als andere Reisebusse, kriegt man mit 2+1 - Bestuhlung, Panorama-Glasdach, Echtholzparkett und 1000 anderen schönen Dingen, die gut und teuer sind.

Nur wird solche Fahrzeuge niemand im Fernbusverkehr anbieten. Da muß es dann schon die engere 2+2 - Standard-Bestuhlung in einfachen Materialien sein. Ansonsten ist der Ticketpreis nämlich auch nicht mehr so billig wie ihn die "Schnäppchenjäger" unter den Busfetischisten gerne hätten.
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Fichtenmoped
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Beitrag von Fichtenmoped »

Irgendwer hatte das Argument mit dem schmalen Geldbeutel...
Das Problem ist einfach nur, dass Leute mit wenig Geld entweder mit dem eigenen Auto (falls vorhanden!) oder gar nicht... Da hilft auch der billige Bus nix!

Denn in solchen Kreisen wird nur der Sprit gerechnet (Fix-Kosten wie Versicherung, Wartung usw. werden komplett ausgeblendet, die fallen schließlich "unabhängig" an!) und auf die vermeintliche Flexibilität des eigenen Autos wird mehr Wert gelegt. (Vor allem weil viele Fernbuslinien ja erst in Großstädten beginnen und enden - und wie kommt man hin?
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Mannerl
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Beitrag von Mannerl »

vor was haben denn dann die Busgegner angst?
wenn eh alles mit dem Bus schlechter ist kann es einen Eisenbahnfan egal sein ob hier oder da mal eine Bus fährt (und später wieder sang und klanglos eingestellt wird)

Alleine schon der Gedanke über das gesetzliche Verbot eines "Fernlinienbussystem in Deutschland" stößt bei mir auf unverständnis

so jetzt schlagt mich
yeg009a

Beitrag von yeg009a »

Eine neue Mitteilung des Deutschen Bundestages vom 03.01.2012: http://www.bundestag.de/presse/hib/2012_01...012_002/01.html
Allerdings soll die Beförderung von Personen im Fernbus zwischen zwei Haltestellen mit einem Abstand von bis zu 50 Kilometern unzulässig sein. Damit soll der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) vor Konkurrenz geschützt werden. Unternehmen können danach Busverkehr nicht als Fernverkehr deklarieren, obwohl in Wirklichkeit nur lukrative Strecken im Nahbereich bedient werden sollen.
Diese 50km-Beschränkung ist ein völliger Blödsinn. Wenn das so wäre, dürfte Hahn auch nicht die Strecke zwischen Karlsruhe und Baden-Airpark bedienen, da unter 50 km und weil Nahverkehr (mit umsteigen in Rastatt/Baden-Baden) vorhanden ist. (Armer DeinBus.de, der die Fahrgäste, die lediglich zwischen Stuttgart und Tübingen und umgekehrt fahren wollen, abweisen muß - zum Unverständnis der Betroffenen - auch ich habe kein Verständnis für die 50km-Beschränkung).

Ich habe mich mal interessehalber beim NationalExpress Coach erkundigt und festgestellt, daß auch eine Innerstädtische Bedienung (Bsp. London) möglich ist.

Hier:
London Victoria Coach Station - London Golders Green (normal 33 Minuten; schnellste: 24 Minuten) für 2 brit. Pfund.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Gibt es wirklich so viele "lukrative Strecken im Nahbereich" das man eine extra Beschränkung einführt hat?
Mühldorfer
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Beitrag von Mühldorfer »

Hallo,
Fernbus ist Blödsinn, spezielle Ausnahmen möge es geben, z.B. shuttle-Verkehr Frankfurt-Rhein.Main nach Hahn. sonst gilt ein Transportsystem mit einheitlichen Fahrplan und Tarifen höher auslasten statt ein zusätzliches System.

Ich plädiere sogar gegen die Fernbusse nach Rumänien oder Belorus. Wenn andere Länder andere Politik machen, dann bitte den Fernbus erst von Freilassing oder Frankfurt-Oder.

Und arme arbeitslose Leute können auch mit Wochenendticket überall hin, haben ja genug Zeit!
Elch
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Beitrag von Elch »

Mannerl @ 11 Jan 2012, 08:09 hat geschrieben: vor was haben denn dann die Busgegner angst?
wenn eh alles mit dem Bus schlechter ist kann es einen Eisenbahnfan egal sein ob hier oder da mal eine Bus fährt (und später wieder sang und klanglos eingestellt wird)

Alleine schon der Gedanke über das gesetzliche Verbot eines "Fernlinienbussystem in Deutschland" stößt bei mir auf unverständnis

so jetzt schlagt mich
Die Frage stelle ich mir auch die ganze Zeit. ich sehe eigentlich nur Vorteile, wie etwas Preiswettbewerb und zusätzliche Direktverbindungen auf Strecken die bei der Bahn (mehrfaches) Umsteigen erfordern. Eventuell nehmen auf einigen Strecken dann die "Fernbusse" die Rolle wahr, die früher der Schienenfernverkehr in der Fläche hatte (IR&Co). Hieran hat die Bahn ja ganz offensichtlich kein Interessse mehr, oder es lohnt sich auch einfach nicht mit Zügen zu fahren, mit einem Bus mit 50 Plätzen dagegen schon.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Mühldorfer
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Beitrag von Mühldorfer »

Elch @ 13 Jan 2012, 10:18 hat geschrieben: Eventuell nehmen auf einigen Strecken dann die "Fernbusse" die Rolle wahr, die früher der Schienenfernverkehr in der Fläche hatte (IR&Co). Hieran hat die Bahn ja ganz offensichtlich kein Interessse mehr, oder es lohnt sich auch einfach nicht mit Zügen zu fahren, mit einem Bus mit 50 Plätzen dagegen schon.
Das mag sein, wobei es Fernverkehr in der Fläche unterhalb ICE/IC gibt, Regensburg/Nürnberg über Hof nach Dresden, Friedrichshafen nach Basel über FN. Oder Lichtenfels-Bamberg-Schweinfurt-Aschaffenburg-Frankfurt mit Dosto 160km/h!
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Mühldorfer @ 13 Jan 2012, 08:45 hat geschrieben:Hallo,
Fernbus ist Blödsinn, spezielle Ausnahmen möge es geben, z.B. shuttle-Verkehr Frankfurt-Rhein.Main nach Hahn. sonst gilt ein Transportsystem mit einheitlichen Fahrplan und Tarifen höher auslasten statt ein zusätzliches System.
Die Bahn ist zu gewissen Zeiten überlastet :P
Mühldorfer @ 13 Jan 2012, 08:45 hat geschrieben:Ich plädiere sogar gegen die Fernbusse nach Rumänien oder Belorus. Wenn andere Länder andere Politik machen, dann bitte den Fernbus erst von Freilassing oder Frankfurt-Oder.
Diese Klientel kann sich mit Sicherheit kein Bahnticket (in Deutschland) leisten.
Mühldorfer @ 13 Jan 2012, 08:45 hat geschrieben:Und arme arbeitslose Leute können auch mit Wochenendticket überall hin, haben ja genug Zeit!
Sehr zynisch. Dann verbringt man mehr Zeit im Zug, als am Ziel. Zum Beispiel: Garmisch - Flensburg, Abfahrt Samstag 8:04 Uhr, Ankunft Flensburg Sonntag 0:52 Uhr. Reisezeit: 16:48 h. Rückfahrt Sonntag 8:09 Uhr, Ankunft Garmisch Montag 0:59 Uhr. Reisezeit 16:50 h. :ph34r:
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
yeg009a

Beitrag von yeg009a »

Autobahn @ 13 Jan 2012, 17:53 hat geschrieben:Sehr zynisch. Dann verbringt man mehr Zeit im Zug, als am Ziel. Zum Beispiel: Garmisch - Flensburg, Abfahrt Samstag 8:04 Uhr, Ankunft Flensburg Sonntag 0:52 Uhr. Reisezeit: 16:48 h. Rückfahrt Sonntag 8:09 Uhr, Ankunft Garmisch Montag 0:59 Uhr. Reisezeit 16:50 h.  :ph34r:
Wobei bei dieser Verbindung zwei SWT's benötigt wird... :blink: (In den ersten Tagen nach dessen Einführung galt das SWT sogar das ganze Wochenende)
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

yeg009a @ 13 Jan 2012, 18:27 hat geschrieben:Wobei bei dieser Verbindung zwei SWT's benötigt wird... 
Das ist mir so was von egal....

Ich habe nur auf den Passus:
Mühldorfer @ , hat geschrieben:...haben ja genug Zeit
abgehoben.
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Beitrag von 146225 »

yeg009a @ 13 Jan 2012, 18:27 hat geschrieben: Wobei bei dieser Verbindung zwei SWT's benötigt wird... :blink: (In den ersten Tagen nach dessen Einführung galt das SWT sogar das ganze Wochenende)
Wenn man keine Ahnung vom Tarif hat ...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Mühldorfer »

Autobahn @ 13 Jan 2012, 17:53 hat geschrieben:
Sehr zynisch. Dann verbringt man mehr Zeit im Zug, als am Ziel. Zum Beispiel: Garmisch - Flensburg, Abfahrt Samstag 8:04 Uhr, Ankunft Flensburg Sonntag 0:52 Uhr. Reisezeit: 16:48 h. Rückfahrt Sonntag 8:09 Uhr, Ankunft Garmisch Montag 0:59 Uhr. Reisezeit 16:50 h.  :ph34r:
Sonntag hin und am näöchsten Sonnabend zurück, ein Arbeitsloser hat ja die Zeit....., dann lohnt sich der Besuch!

Und Fernbus, ob nun ein Unternehmer einen Bus von München nach Frankfurt-Oder laufen lässt oder für die 35 - 60 Personen eine Gruppenkarte bestellt.....,, ggf. über Hof in Regionalzügen. Preisunterschied? Mit der Bahn 86,00€/Person für hin und zurück
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

Mühldorfer @ 14 Jan 2012, 10:40 hat geschrieben: Sonntag hin und am näöchsten Sonnabend zurück, ein Arbeitsloser hat ja die Zeit....., dann lohnt sich der Besuch!
Eine Woche Flensburg kann ganz schön langweilig werden. :lol:
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Beitrag von Fichtenmoped »

Mühldorfer @ 14 Jan 2012, 10:40 hat geschrieben:
Sonntag hin und am näöchsten Sonnabend zurück, ein Arbeitsloser hat ja die Zeit....., dann lohnt sich der Besuch!
Wenn er denn von der Arge darf! Die wird ihm was husten!

Die wird eher nach einem Vorstellungsgespräch in Flensburg fragen, wenn der Arbeitslose bestätigt übernimmt die Agentur für Arbeit die Fahrtkosten für die zweite Klasse komplett - ohne Sparpreis! :ph34r:
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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BR_103
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Beitrag von BR_103 »

Thema verfehlt meine Herren, hier geht es nicht um Arbeitslose sondern um das Fernverkehrsnetz Bus kontra Bahn, in den USA gibt es das schon und mir scheint, dass wir jeden Dreck der aus den USA kommt via Europäische Union nun kopieren müssen.

Mit dieser Monotomie STAU STAU STAU auf der Autobahn usw usw, damit müssen wir schluss machen und mal ehrlich , wer würde von Garmisch nicht mal lieber in einem Zugabteil sitzen auf der Reise nach Flensburg anstatt sich in einem Autobus zu quälen, - ausserdem will ja die Bundesregierung jetzt auf Öko setzen, damit würde sie sich eingehend widersprechen...würde Sie diesem Treiben zustimmen.

Klimaschutz geht vor Profitwahn - wir haben in DE und Europa ein Top Eisenbahnnetz und deswegen ist schon der Gedanke an einem Busnetz im Fernverkehr ziemlich krank.
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Autobahn
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Beitrag von Autobahn »

BR_103 @ 14 Jan 2012, 13:17 hat geschrieben:.... dass wir jeden Dreck der aus den USA kommt via Europäische Union nun kopieren müssen.
Nun ja, wir haben von der Sowjetunion nicht das Siegen gelernt :P
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Mannerl
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Beitrag von Mannerl »

wenn eh alles so blöd ist und der Bus im Stau stehen wird dann kann es "uns" doch egal sein.
Ich persönlich würde sicherlich immer eher mit dem Zug als mit dem Bus fahren.
Es sollen sich doch die Busunternehmer gedanken machen ob es sich sowas rentiert (freier Markt!!!!)

Das hat nix mit USA usw zu tun.

..............

wie stark ist da die Bahnlobby die sowas zu verhindern weis
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

BR_103 @ 14 Jan 2012, 13:17 hat geschrieben:
Klimaschutz geht vor Profitwahn
Das Geld für den Umweltschutz muss irgendwo generiert werden. Profit ist kein "Wahn." Warum stellen Firmen wie Enercon so tolle Windräder her? Nicht primär um die Umwelt zu retten, sondern um damit Profit zu machen.
blubbeldiblubb
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Beitrag von blubbeldiblubb »

Ich schätze, Hauptkonkurrenz der Fernbusse ist weniger die Bahn als vielmehr die Mitfahrzentralen, zumindest auf Strecken innerhalb Deutschlands. In Flächenmäßig größeren Ländern (USA) oder internationalen Verbindungen (Belarus) sieht das schon wieder anders aus.
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