Wirtschaftliches
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Und mir geht es darum, daß andere Themenbereiche ihre Abkürzungen ungestraft verwenden dürfen, FTTB, FTTC, LTE, sind das Bahn-abkürzugen, die ein Bahn-Fan wissen muss? Oder sind das Abkürzungen, die JEDER kennen sollte? Mir sagten sie jedenfalls nichts, bis ich sie nachschlug.
Bei UMTS sag ich ja schon gar nichts, obwohl ich mir durchaus vorstellen kann, daß das auch nicht wirklich zum Allgemeinwissen gehört.
Das es sowas die 3-Buchstaben-Codes an Flughäfen gibt, halte ich durchaus für Allgemeinwissen. Und wenn vorher merhmals von Hof die Rede war, dann wird sich HOQ sicher nicht auf Ho-Chin-Minh-Stadt beziehen.
Warum wird in einem Fall gemeckert, und in anderen nicht?
Bei UMTS sag ich ja schon gar nichts, obwohl ich mir durchaus vorstellen kann, daß das auch nicht wirklich zum Allgemeinwissen gehört.
Das es sowas die 3-Buchstaben-Codes an Flughäfen gibt, halte ich durchaus für Allgemeinwissen. Und wenn vorher merhmals von Hof die Rede war, dann wird sich HOQ sicher nicht auf Ho-Chin-Minh-Stadt beziehen.
Warum wird in einem Fall gemeckert, und in anderen nicht?
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Das kommt mir vor wie im Kindergarten geehrter Cloakmaster.
Hier im vermischten Forum kann man doch gerne über den Flugverkehr reden, das kritisiert auch keiner, nur die IATA-Codes, aber scheinbar ist man dann sofort ein Flugverkehrsgegner wenn man die Verwendung dieser Kürzel kritisiert.
MUC kann ja noch jeder einigermaßen nachvollziehen, aber wer um Himmels willen kommt bei HOQ auf Hof-Plauen? Du kannst es ja gerne so schreiben: Hof-Plauen (HOQ), dann hast du dein IATA untergebracht und jeder weiß um was es geht.
Hier im vermischten Forum kann man doch gerne über den Flugverkehr reden, das kritisiert auch keiner, nur die IATA-Codes, aber scheinbar ist man dann sofort ein Flugverkehrsgegner wenn man die Verwendung dieser Kürzel kritisiert.

MUC kann ja noch jeder einigermaßen nachvollziehen, aber wer um Himmels willen kommt bei HOQ auf Hof-Plauen? Du kannst es ja gerne so schreiben: Hof-Plauen (HOQ), dann hast du dein IATA untergebracht und jeder weiß um was es geht.
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Stimmt, es ist Kindergarten, wenn Abkürzungen und Fachbegriffe aus allen anderen Branchen erlaubt sind, und bei Unverständnis nach Erklärung gefragt wird, und nur ein einem einzigen Fall kein Ineresse an Erklärung besteht, nein man
Autoabkürzungen sind ok, IT-Ablürzungen kein Problem, sonstige Technische Abkürzungen - na und? Alles kein Problem.
Aber:
Das ist schlicht sinnfrei, und nicht wirklich erklärbar. Kindergarten eben. "Dich mag ich nicht - BÄH!"
statt dessen die Nicht-Verwendung von Fachbegriffen aus dieser einen Branche.Erwartet
Autoabkürzungen sind ok, IT-Ablürzungen kein Problem, sonstige Technische Abkürzungen - na und? Alles kein Problem.
Aber:
Luftfahrtabkürzungen haben hier im Forum nichts verloren.
Das ist schlicht sinnfrei, und nicht wirklich erklärbar. Kindergarten eben. "Dich mag ich nicht - BÄH!"
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Liegt das nicht auch bis zu einem gewissen Grad daran, dass das Thema "Luftfahrt" in diesem Forum fuer einige stark ueberreitzt ist? Weil sich einige (nicht alle, aber ein paar schon) mit gewissen Entscheidungen der Administration dieses Thema betreffend einfach nicht abfinden konnten?Cloakmaster @ 24 Nov 2011, 16:21 hat geschrieben: Das ist schlicht sinnfrei, und nicht wirklich erklärbar. Kindergarten eben. "Dich mag ich nicht - BÄH!"
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Ich würde es eher "aussitzen" als Entscheidungen nennen.NJ Transit @ 24 Nov 2011, 17:02 hat geschrieben: Weil sich einige (nicht alle, aber ein paar schon) mit gewissen Entscheidungen der Administration dieses Thema betreffend einfach nicht abfinden konnten?
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Ich glaube, das NEIN war deutlich genug. Aber das sollte hier jetzt auch nicht gross thematisiert werden.Iarn @ 24 Nov 2011, 17:07 hat geschrieben: Ich würde es eher "aussitzen" als Entscheidungen nennen.
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Jetzt kommt mal runter... Sich wegen ein paar Abkürzungen aufregen, gehts noch?!
Wo sind wir hier? Ich dachte es wäre das OFF-TOPIC, habe ich was verpasst?
Ich hätte einen Vorschlag:
- ALLE Threads die NICHTS mit Eisenbahn zu tun haben löschen
- das Forum in "Das einzigste und wahre Eisenbahnforum" umbenennen...
Danke!
Wo sind wir hier? Ich dachte es wäre das OFF-TOPIC, habe ich was verpasst?
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Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Schott Solar verlagert seine Produktion nach China, obwohl das Werk Alzenau mit sehr vielen staatlichen Fördergeldern bedacht wurde!
Kündigswelle bei Schott schockt Landrat
Wenn es möglich ist, sollte man jeden Cent der Fördergelder zurückverlangen bzw. künftig nur noch fördern mit Bedingungen die die Rückzahlung bei Verlagerung verlangen.
Leider sind bei uns keine Methoden bei Firmenschließungen wie in Frankreich akzeptiert, denn dort könnte man wenigstens noch was rausholen.
Die Behauptung die Kosten wären zu hoch sind meiner Meinung nach eher vorgeschoben. Die Gier treibt, man bekommt scheinbar den Hals nicht voll, das ist es und nichts anderes. Menschlichkeit zählt heute nichts mehr.
Nokia ist dafür ja das beste Beispiel wie verkommen die Wirtschaftsmoral längst ist in unserer Wirtschaftsdiktatur. Nachdem man Bochum geschlossen hat und in Rumänien für viele Fördergelder ein neues Werk gebaut hat, ist dieses längst auch schon wieder geschlossen und der Zirkus wandert weiter.
Kündigswelle bei Schott schockt Landrat
Wenn es möglich ist, sollte man jeden Cent der Fördergelder zurückverlangen bzw. künftig nur noch fördern mit Bedingungen die die Rückzahlung bei Verlagerung verlangen.
Leider sind bei uns keine Methoden bei Firmenschließungen wie in Frankreich akzeptiert, denn dort könnte man wenigstens noch was rausholen.
Die Behauptung die Kosten wären zu hoch sind meiner Meinung nach eher vorgeschoben. Die Gier treibt, man bekommt scheinbar den Hals nicht voll, das ist es und nichts anderes. Menschlichkeit zählt heute nichts mehr.
Nokia ist dafür ja das beste Beispiel wie verkommen die Wirtschaftsmoral längst ist in unserer Wirtschaftsdiktatur. Nachdem man Bochum geschlossen hat und in Rumänien für viele Fördergelder ein neues Werk gebaut hat, ist dieses längst auch schon wieder geschlossen und der Zirkus wandert weiter.
Electrification @ 19 Dec 2011, 19:40 hat geschrieben:Schott Solar verlagert seine Produktion nach China, obwohl das Werk Alzenau mit sehr vielen staatlichen Fördergeldern bedacht wurde!
Kündigswelle bei Schott schockt Landrat
Wenn es möglich ist, sollte man jeden Cent der Fördergelder zurückverlangen bzw. künftig nur noch fördern mit Bedingungen die die Rückzahlung bei Verlagerung verlangen.
Leider sind bei uns keine Methoden bei Firmenschließungen wie in Frankreich akzeptiert, denn dort könnte man wenigstens noch was rausholen.
Die Behauptung die Kosten wären zu hoch sind meiner Meinung nach eher vorgeschoben. Die Gier treibt, man bekommt scheinbar den Hals nicht voll, das ist es und nichts anderes. Menschlichkeit zählt heute nichts mehr.
Nokia ist dafür ja das beste Beispiel wie verkommen die Wirtschaftsmoral längst ist in unserer Wirtschaftsdiktatur. Nachdem man Bochum geschlossen hat und in Rumänien für viele Fördergelder ein neues Werk gebaut hat, ist dieses längst auch schon wieder geschlossen und der Zirkus wandert weiter.
Vor ein paar Tagen ist der deutsche Solarhersteller Solon pleite gegangen, ein paar Wochen davor ist der US Solarhersteller Solyndra pleite gegangen. Firmen aus China haben in Deutschland mittlerweile 50% Marktanteil. Dieser Zug ist längst abgefahren.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehm...,798569,00.html
Für Made in Germany braucht man die absolute unangefochtene Technologieführerschaft.
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Es spricht ja nichts dagegen zusätzlich in China mit Werken zu expandieren, aber nicht auf Kosten der Menschen hier.spock5407 @ 19 Dec 2011, 20:05 hat geschrieben: Da gehts sicherlich nicht nur um das hiesige Geschäft, sondern auch um in China zu expandieren. Und das schafft man in aller Regel, wenn man dort auch produzieren lässt.
Die EU könnte ja chinesische Solarprodukte mit Sondersteuern verteuern.
Verfallen wir da nicht in den Zoll- und Wirtschaftsprotektionismus des 19. und der ersten Hälfte der 20. Jahrhunderts?Electrification @ 19 Dec 2011, 20:43 hat geschrieben:Die EU könnte ja chinesische Solarprodukte mit Sondersteuern verteuern.
Damals waren die Argumente genau die gleichen: Arbeitsplätze. Gelöst wurde das Problem durch Kriege. Ein wahrhaft tödlicher Arbeitsplatz.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Die Herstellung von Solarzellen ist ein energieaufwändiger Prozess. Ich vermute also eher die Energiekosten als die Personalkosten hinter dem Preisunterschied.
Jetzt gehen halt die mehreren Milliarden an Solarförderung nach China. Pech. Konnte ja keiner ahnen, dass die Halbleiterproduktion dort billiger ist. War ja bei den Rechnern auch nicht so.... Oh nein. Es war eigentlich genau so.
Jetzt gehen halt die mehreren Milliarden an Solarförderung nach China. Pech. Konnte ja keiner ahnen, dass die Halbleiterproduktion dort billiger ist. War ja bei den Rechnern auch nicht so.... Oh nein. Es war eigentlich genau so.
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Hast du schon mal Berichte über die Zulieferfirmen großer Elektrokonzerne wie Apple gesehen? Mit diesen Personalkosten kann man natürlich nicht mithalten, aber auch China wird auf Dauer diese Bedingungen nicht halten können, es wird aber noch viele Jahre dauern, vielleicht sogar im zweistellen Bereich leider.vuxi @ 19 Dec 2011, 21:48 hat geschrieben: Die Herstellung von Solarzellen ist ein energieaufwändiger Prozess. Ich vermute also eher die Energiekosten als die Personalkosten hinter dem Preisunterschied.
Wären keine Fördergelder geflossen könnte man Schott nicht mal einen Vorwurf machen, da das aber der Fall war, ist hier schon eine gewisse moralische Kritik angebracht.
Ich mache Schott keinen Vorwurf. Hätten sie das Geld ablehnen sollen ? Einen Vorwurf mache ich den Politikern die eine Technologie grenzenlos Fördern, deren Herstellung in Deutschland nicht konkurenzfähig ist. Und das denke ich war auch vor 10 Jahren schon absehbar. Man hat die deutsche Solarindustrie aufgeblasen wie nichts. Jetzt wird trotzdem der Großteil in China hergestellt. Hätte man mal lieber das gleiche Geld in die Windkraft oder in den Bau von Speicherkraftwerken gesteckt. Da wäre es besser aufgehoben gewesen.Electrification @ 19 Dec 2011, 22:06 hat geschrieben:Hast du schon mal Berichte über die Zulieferfirmen großer Elektrokonzerne wie Apple gesehen? Mit diesen Personalkosten kann man natürlich nicht mithalten, aber auch China wird auf Dauer diese Bedingungen nicht halten können, es wird aber noch viele Jahre dauern, vielleicht sogar im zweistellen Bereich leider.vuxi @ 19 Dec 2011, 21:48 hat geschrieben: Die Herstellung von Solarzellen ist ein energieaufwändiger Prozess. Ich vermute also eher die Energiekosten als die Personalkosten hinter dem Preisunterschied.
Wären keine Fördergelder geflossen könnte man Schott nicht mal einen Vorwurf machen, da das aber der Fall war, ist hier schon eine gewisse moralische Kritik angebracht.
Das ist sowieso eine kritische Sache. Die größten Zulieferer für das iPhone (Wenn meine Erinnerung richtig funktioniert beziehen sich diese Daten auf das iPhone 4) sind: Infineon (Deutschland), Samsung (S. Korea), und Toshiba (Japan). Natürlich ist das Design selber Made in USA. All diese Zulieferer liefern die Komponenten direct nach China, und der Gesamtwert aller Komponenten (also auch derer aus Deutschland, S. Korea, und Japan) wird den USA als Handelsbilanzdefizit gegenüber China angerechnet.Electrification @ 19 Dec 2011, 22:06 hat geschrieben: Hast du schon mal Berichte über die Zulieferfirmen großer Elektrokonzerne wie Apple gesehen? Mit diesen Personalkosten kann man natürlich nicht mithalten, aber auch China wird auf Dauer diese Bedingungen nicht halten können, es wird aber noch viele Jahre dauern, vielleicht sogar im zweistellen Bereich leider.
Ich will damit sagen, bei solchen High Tech Produkten ist das "Problem" China oft nicht so groß wie propagiert. Bei Cent Produkten ist dies natürlich anders.
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DFAs Problem ist, daß China nunmal sehr gut darin ist, auch "Hightech-Produkte" ein wenig schlechter aber eben viel, viel billiger auf den Markt zu bringen - vor allem in den Bereichen, wo es nicht so sehr um "Marke" geht. Wenn die Chinesen einen kopierten Mercedes auf den Markt brächten, der die Hälfte kostet, würden die meisten wohl trotzdem noch den Mercedes kaufen. Aber Solarzellen auf dem Dach liegen da oben, werden nicht gesehn und nicht gehört, und sollen einfach nur funktionieren. Sa ist es egal ob die von Siemens, Schott oder Chiauminxi sind. Natürlich verspricht Schott, daß seine teureren Zellen viel, viel besser sind, weil die 25 Jahre halten, statt nur 20 - und wer weiss schon ob das nun stimmt. Der Ärger tritt frühestens dann auf, wenn das China-Produkt doch nach 10 Jahren den Dienst versagt. Aber erst dann wirds bemerkt. Wenn die Leitung der Zellen allmählich abnimmt, und nur noch die Hälfte an Strom produziert wird - wer wird das bemerken? Die niedrigrere Ausbeute kann ja auch an den Wolkenliegen, oder am Sonnenstand etc. Dazu müsste man schon kontinuierlich überwachen, um zu merken, daß da was nicht stimmt. Und das tut kein Privatmensch.
Mein Vater hat jetzt auch eine "Billig"-Anlage bestellt. Zunächst wollte er ein deutsches Produkt, im Angebot zum Messepreis (wars die IHM oder Heim&Handwerk? kA auf jeden Fall eine grosse Publikumsmesse in München) Die Hochrechnung ergab, daß nach 17 Jahren die Investition wieder drin sei, bei 25 Jahren Garantie auf das Produkt. Das Billig-Produkt erreicht diesen Punkt bereits nach 4 Jahren (und gibt auch "nur" 15 Jahre Garantie) Und da mein Vater bezweifelt, überhaupt noch 17 Jahre zu leben, hat er sich für die vier Jahre entschieden, und das Messeangebot storniert.
Der Geldbeutel sitzt im allegemeinen längst nicht mehr so locker, daß eine ausreichend grosse Klientel auf "Made in Germany" setzt, egal ob es teurer ist, oder nicht. Und damit wird den deutschen Herstellern die Luft immer dünner.
Das Telefaxgerät war eine deutsche Entwicklung. Nur haben die Deutschen es nicht geschafft, das auch auf den Markt zu bringen. Dazu musste erst Fernost kommen, und zwar schlechtere, aber viel billigere Geräte anbieten, und das in einer ausreichend hohen Stückzahl, daß faxen zum Massenmedium wurde. Ein einzelnes Faxgerät nutzt nämlich relativ wenig, wenn keiner deiner Kommunikationspartner ein entsprechendes Gerät beseitzt...
Mein Vater hat jetzt auch eine "Billig"-Anlage bestellt. Zunächst wollte er ein deutsches Produkt, im Angebot zum Messepreis (wars die IHM oder Heim&Handwerk? kA auf jeden Fall eine grosse Publikumsmesse in München) Die Hochrechnung ergab, daß nach 17 Jahren die Investition wieder drin sei, bei 25 Jahren Garantie auf das Produkt. Das Billig-Produkt erreicht diesen Punkt bereits nach 4 Jahren (und gibt auch "nur" 15 Jahre Garantie) Und da mein Vater bezweifelt, überhaupt noch 17 Jahre zu leben, hat er sich für die vier Jahre entschieden, und das Messeangebot storniert.
Der Geldbeutel sitzt im allegemeinen längst nicht mehr so locker, daß eine ausreichend grosse Klientel auf "Made in Germany" setzt, egal ob es teurer ist, oder nicht. Und damit wird den deutschen Herstellern die Luft immer dünner.
Das Telefaxgerät war eine deutsche Entwicklung. Nur haben die Deutschen es nicht geschafft, das auch auf den Markt zu bringen. Dazu musste erst Fernost kommen, und zwar schlechtere, aber viel billigere Geräte anbieten, und das in einer ausreichend hohen Stückzahl, daß faxen zum Massenmedium wurde. Ein einzelnes Faxgerät nutzt nämlich relativ wenig, wenn keiner deiner Kommunikationspartner ein entsprechendes Gerät beseitzt...
Ist halt wieder das Standardproblem:
kaufe ich ein hochwertiges Produkt, dass 30 jahre hält aber 2 mal so teuer ist, oder kaufe ich das billige, das aber nur 10 Jahre hält...
Selbst Städte denken inzwischen so. Es wird in erster Linie die jetzigen Kosten gesehen...was in 10 Jahren ist interessiert keinen...
kaufe ich ein hochwertiges Produkt, dass 30 jahre hält aber 2 mal so teuer ist, oder kaufe ich das billige, das aber nur 10 Jahre hält...
Selbst Städte denken inzwischen so. Es wird in erster Linie die jetzigen Kosten gesehen...was in 10 Jahren ist interessiert keinen...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Jetzt auch noch Solar MillenniumGalaxy @ 19 Dec 2011, 20:13 hat geschrieben: Vor ein paar Tagen ist der deutsche Solarhersteller Solon pleite gegangen, ein paar Wochen davor ist der US Solarhersteller Solyndra pleite gegangen. Firmen aus China haben in Deutschland mittlerweile 50% Marktanteil. Dieser Zug ist längst abgefahren.
http://www.focus.de/finanzen/news/unterneh...aid_696395.html
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Was mich bei aller Masse an Importartikeln aus Fernost immer wieder beeindruckt ist, dass es doch einen großen Handelszweig gibt, in welchem fast alle in Deutschland verkauften Produkte auch tatsächlich in Deutschland produziert wurden: Lebensmittel. Wenn man mal vom Weinregal und der Obst-/Gemüseabteilung absieht, kommen 95% aller Produkte auch tatsächlich aus Deutschland, egal ob das Schokolade, Tiefkühlpizza, Wurst, Milch oder Nudeln sind. Klar gibts auch manchmal italienische Pasta oder französischen Käse, aber die große Masse aller Lebensmittel ist "Made in Germany".
Was ich mich nur immer frage ist, ob das auch dauerhaft so bleiben wird, oder ob irgendwann mal unsere Supermärkte z.B. mit chinesischer Schokolade voll sein werden, die zwar um die halbe Welt reisen mußte, aber trotzdem nur 1/3 des Preises von einem Markenprodukt kostet.
Was ich mich nur immer frage ist, ob das auch dauerhaft so bleiben wird, oder ob irgendwann mal unsere Supermärkte z.B. mit chinesischer Schokolade voll sein werden, die zwar um die halbe Welt reisen mußte, aber trotzdem nur 1/3 des Preises von einem Markenprodukt kostet.
Die hiesige Agrarlobby hat schön dafür gesorgt, dass Deutschland und die EU keine Konkurrenz ins Land lassen. Am Kassetten ist das bei Südamerikanischen Rindfleisch, das absolut limitiert wird, damit der Verbraucher sein Steak aus einem deutschen Stall statt einer argentinischen Weide bekommt.
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Cirrus Airlines ist pleite
Das pikante dabei ist, diese Airline flog mit horrenden Subventionen die Strecke Hof - Frankfurt. Jetzt muss sich die bayrische Landesregierung wieder was einfallen lassen, damit jemand nach Hof fliegt.
Das pikante dabei ist, diese Airline flog mit horrenden Subventionen die Strecke Hof - Frankfurt. Jetzt muss sich die bayrische Landesregierung wieder was einfallen lassen, damit jemand nach Hof fliegt.
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Nicht nur eine Flugesellschaft ist abgestürzt, sondern auch Schlecker.
http://www.stern.de/wirtschaft/news/schlec...ei-1776584.html
Einige sagen ja, dass die Probleme von Schlecker hausgemacht sind - was wohl stimmt!
Und retten kann man wohl nur wenig (auch wenn anderes behauptet wird), die Konkurennten haben kaum Interesse an den Filialen bekundet, das Image ist nicht nur am Boden...
http://www.welt.de/wirtschaft/article13826...en-bleiben.html
http://www.stern.de/wirtschaft/news/schlec...ei-1776584.html
Einige sagen ja, dass die Probleme von Schlecker hausgemacht sind - was wohl stimmt!
Und retten kann man wohl nur wenig (auch wenn anderes behauptet wird), die Konkurennten haben kaum Interesse an den Filialen bekundet, das Image ist nicht nur am Boden...
http://www.welt.de/wirtschaft/article13826...en-bleiben.html
Schlecker ist bei Verbrauchern Umfragen zufolge seit Jahren auf dem absteigenden Ast – und liegt inzwischen weit abgeschlagen hinter den großen Konkurrenten Rossmann und dm. Aktuell lägen die Imagewerte von Schlecker mit minus 37,8 Punkten "dramatisch unter" den äußerst beliebten Marken Rossmann (plus 79,4) und dm (plus 88,3), heißt es in einer Markenstudie des Meinungsforschungsinstituts YouGov.
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Tja, Schlecker bekommt das was sie verdienen.
dm schafft es trotz vorbildlicher Firmenkultur und fairen Umgang gegenüber den Mitarbeitern erfolgreich zu sein. Wäre schön wenn dem Beispiel Schlecker noch andere "vorbildliche" Firmen folgen würden.
Der Freistaat Bayern wird auch nichts lernen und weiter den sinnlosen Flugverkehr nach Hof/Plauen subventionieren. Sowohl der Flughafen Halle/Leipzig als auch Nürnberg sind aus der Hofer Region schnell zu erreichen.
Mit Daseinsvorsorge hat das außerdem wenig zu tun, denn die Leute können sowohl mit dem Auto als auch mit dem Zug zum nächstgelegenen Flughafen fahren, wo dann auch wirtschaftlich geflogen werden kann.
dm schafft es trotz vorbildlicher Firmenkultur und fairen Umgang gegenüber den Mitarbeitern erfolgreich zu sein. Wäre schön wenn dem Beispiel Schlecker noch andere "vorbildliche" Firmen folgen würden.
Der Freistaat Bayern wird auch nichts lernen und weiter den sinnlosen Flugverkehr nach Hof/Plauen subventionieren. Sowohl der Flughafen Halle/Leipzig als auch Nürnberg sind aus der Hofer Region schnell zu erreichen.
Mit Daseinsvorsorge hat das außerdem wenig zu tun, denn die Leute können sowohl mit dem Auto als auch mit dem Zug zum nächstgelegenen Flughafen fahren, wo dann auch wirtschaftlich geflogen werden kann.
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Auch wenn es komisch klingt, der Flughafen war die in Bayern real existierende Planwirtschaft. Und auch wenn es hart klingt, manchmal müssen auch Arbeitsplätze weg, wenn sie nur noch reine Erhaltungsmaßnahmen ohne Funktion sind.Cloakmaster @ 22 Jan 2012, 04:13 hat geschrieben: Und was machst du mit den Arbeitsplätzen, die am Flughafen hängen?
Auch in geschönten Zahlen wurde jeder Passagier deutlich dreistellig bezuschusst. Es gibt auch in definitiv nicht Luftfahrt feindlichen Foren Berichte, dass oft nur ein zahlende Passagier an Bord war.
Manchmal muss man auch einsehen, dass der Bedarf nicht da ist zumal es nach Nürnberg und Leipzig nicht die Welt ist.
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Die Frage war eigentlich direkt an @Electrification gerichtet...
Hof war früher ein funktionierender Standort mit zahlreichen Flugverbindungen. Gerade anfangs der 90er Jahre. Nur hat es trotz "Zonenrandförderung" viel zu lange gedauert, um etwas daraus zu machen. Dieses Schicksal teilt Hof mit Kassel-Calden, nur mit dem Unterschied, daß Hof einen (unzureichenden) Flugbetrieb auf einem viel zu kleinen Flugplatz aufrecht erhält, und in Kassel gar kein gewerblicher Flugverkehr statt findet, und man trotzdem einen komplett neuen Flughafen baut. Und: Im Falle Kassel sind die Konkurrenzflughäfen noch näher, und die Bahnanbindung noch besser. Kassel-Wilhelmshöhe ist für mich DER ICE-Bahnhof von Deutschland.
Natürlich macht das Festklammern an dieser einen übrig geblieben Linienverbindung keinen Sinn, das zeigen ja auch die nicht vorhandenen Passagiere auf dieser Verbindung. Die Airlines sind weg, und werden wohl nie wieder kommen, zumindest nicht in nennenswerter Zahl. Selbst, wenn das 2006 (!) eingeleitete Planfeststellungsverfahren, Hof auszubauen tatsächlich einmal umgesetzt würde, wird man ausser Ryan (sic!) wohl kaum einen seriösen Anbieter finden, der freiwillig bereit ist, HOF wieder in seinen Flugplan aufzunehmen.
Also bleibt es eben beim Thema Wirtschaftsförderung. Wieviel Geld ist der Regierung der Erhalt der lokalen Arbeitsplätze wert?
Es ist bezeichnend, daß es kein Unternehmen in der Region Hof/Vogtland gibt, welche für Hof in die Bresche springt, und sich auch nur zu der Aussage hinreissen lässt, daß der Linienbetrieb wichtig für dieses Unternehmen sei. Und Flughafen funktioniert nunmal nur ganz oder gar nicht "Ein bisschen Flughafen" ist ene Totgeburt in sich. Memmingerberg scheint sich ja zu entwickeln, und das ohne bezuschussen "Drehkreuz-Anschluss".
Subventionen gibt es vielerorts, und aus mannigfaltigen Gründen. Prinzipiell kann man jede einzelne dieser Masnahmen hinterfragen, nur wenn Extrem-Fanatiker (bitte nicht zu persönlich nehmen) der einen Branche auf die Subventionen für die 'Konkurenz' eindresschen, und als Begründung nur angeben, daß das eigene Steckenpferd das bessere ist, dann muss das auch nicht immer der Weißheit letzter Schluss sein.
Hof war früher ein funktionierender Standort mit zahlreichen Flugverbindungen. Gerade anfangs der 90er Jahre. Nur hat es trotz "Zonenrandförderung" viel zu lange gedauert, um etwas daraus zu machen. Dieses Schicksal teilt Hof mit Kassel-Calden, nur mit dem Unterschied, daß Hof einen (unzureichenden) Flugbetrieb auf einem viel zu kleinen Flugplatz aufrecht erhält, und in Kassel gar kein gewerblicher Flugverkehr statt findet, und man trotzdem einen komplett neuen Flughafen baut. Und: Im Falle Kassel sind die Konkurrenzflughäfen noch näher, und die Bahnanbindung noch besser. Kassel-Wilhelmshöhe ist für mich DER ICE-Bahnhof von Deutschland.
Natürlich macht das Festklammern an dieser einen übrig geblieben Linienverbindung keinen Sinn, das zeigen ja auch die nicht vorhandenen Passagiere auf dieser Verbindung. Die Airlines sind weg, und werden wohl nie wieder kommen, zumindest nicht in nennenswerter Zahl. Selbst, wenn das 2006 (!) eingeleitete Planfeststellungsverfahren, Hof auszubauen tatsächlich einmal umgesetzt würde, wird man ausser Ryan (sic!) wohl kaum einen seriösen Anbieter finden, der freiwillig bereit ist, HOF wieder in seinen Flugplan aufzunehmen.
Also bleibt es eben beim Thema Wirtschaftsförderung. Wieviel Geld ist der Regierung der Erhalt der lokalen Arbeitsplätze wert?
Es ist bezeichnend, daß es kein Unternehmen in der Region Hof/Vogtland gibt, welche für Hof in die Bresche springt, und sich auch nur zu der Aussage hinreissen lässt, daß der Linienbetrieb wichtig für dieses Unternehmen sei. Und Flughafen funktioniert nunmal nur ganz oder gar nicht "Ein bisschen Flughafen" ist ene Totgeburt in sich. Memmingerberg scheint sich ja zu entwickeln, und das ohne bezuschussen "Drehkreuz-Anschluss".
Subventionen gibt es vielerorts, und aus mannigfaltigen Gründen. Prinzipiell kann man jede einzelne dieser Masnahmen hinterfragen, nur wenn Extrem-Fanatiker (bitte nicht zu persönlich nehmen) der einen Branche auf die Subventionen für die 'Konkurenz' eindresschen, und als Begründung nur angeben, daß das eigene Steckenpferd das bessere ist, dann muss das auch nicht immer der Weißheit letzter Schluss sein.
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Manchmal ist es besser einen Schnitt zu machen... In Deutschland gibt es einige Subventionen in Branchen wo man besser die Subventionen streichen sollte. Von den eingesparten Subventionen kann man dann ALLEN ehemaligen Beschäftigten das letzte Gehalt über Jahre zu 100% bezahlen UND Umschulungs-/Qualifikationsmaßnahmen... Soll es geben, Willkommen in der Planwirtschaft!Cloakmaster @ 22 Jan 2012, 04:13 hat geschrieben: Und was machst du mit den Arbeitsplätzen, die am Flughafen hängen?

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Sehr richtig. Nur gibt es Stellen, wo eben noch mehr Millionen verbrannt werden. - Was natürlich auch keine Rechtfertigung ist.Fichtenmoped @ 22 Jan 2012, 07:18 hat geschrieben: Manchmal ist es besser einen Schnitt zu machen... In Deutschland gibt es einige Subventionen in Branchen wo man besser die Subventionen streichen sollte. Von den eingesparten Subventionen kann man dann ALLEN ehemaligen Beschäftigten das letzte Gehalt über Jahre zu 100% bezahlen UND Umschulungs-/Qualifikationsmaßnahmen... Soll es geben, Willkommen in der Planwirtschaft!![]()
Wie gesagt: Es hat schon einmal funktioniert in Hof. Und wenn die Bahn dort 1000 Meter länger wäre, könnte es noch heute funktioniern. Nur, ob man das verlorene Terrain wieder zurückholen kann, darf mehr als bezweifelt werden.
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Herrjeh, Hof ist mit der Bahn/U-Bahn 2 Stunden entfernt vom Flughafen Nürnberg und mit dem Pkw 1,5 h.
Landkreis und Stadt Hof haben zusammen 150.000 Einwohner. Nicht gerade der Brüller.
Klar, Hof hat leider Pech durch die blödmöglichste Lage zwischen den umgebenden Flughäfen Nürnberg, Leipzig und Prag.
Aber offenbar reicht das Fluggastaufkommen nicht...
Landkreis und Stadt Hof haben zusammen 150.000 Einwohner. Nicht gerade der Brüller.
Klar, Hof hat leider Pech durch die blödmöglichste Lage zwischen den umgebenden Flughäfen Nürnberg, Leipzig und Prag.
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