Interview mit BEG-Geschäftsführer
Sag ich doch. Das Monopol der DB läuft aber erst 2018 aus.Hot Doc @ 16 Feb 2012, 18:41 hat geschrieben: Dann ist das halt so eine Besonderheit und für die Strecken innerhalb des VVR muß dann natürlich eine andere Lösung gefunden werden, wie es aber in den allermeisten Verkehrsverbüden der Fall ist.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Ich verstehe Euer Problem nicht. Die Einnahmen, die von den Verbundunternehmen erzielt werden - egal ob im VRR oder im MVV oder einem anderen Verbund - werden von den Verbünden umverteilt und werden erst dann bei den Unternehmen zu Erlösen (Umsätzen). Grundlage für diese Umverteilung sind regelmäßig stattfindende Fahrgastzählungen und Erhebungen über die Fahrscheingattung. Diese Erhebungen finden in allen verbundbeteiligten Unternehmen statt. Auch die Einnahmen, die nicht über die Verbünde erzielt wurden (z.B. DB-Fahrkarten des Fernverkehrs), werden gemäß solchen Erhebungsdaten auf die Unternehmen verteilt. Wer das Geld urpsrünglich eingenommen hat, spielt dabei keine Rolle. Ob also das Geld in einen MVG-Automaten geschmissen wurde, dem Fahrer eines städtischen oder privaten Busunternehmens in die Hand gedrückt wurde oder von der Kreditkartengesellschaft an DB Vertrieb überwiesen wurde, ist für die am Ende bei den einzelnen Unternehmen landenden Erlösen belanglos.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Ja, über den Vertrag, den sein Vorgänger abgeschlossen hat, ärgert sich Martin Husmann jeden Tag.Electrification @ 17 Feb 2012, 14:43 hat geschrieben: Genau da reden wir aneinander vorbei, hier geht es um die BEG. Wenn der VRR unfähig ist, können wir alle wenig dafür.![]()
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.