Naja, man fährt auch am Sa/Mo-Fr. in den Ferien mit Gelenkern im 10er-Takt, insofern würde die Nachfrage schon bestehen (Es war übrigens mal geplant, eine Tram in die Maria-Eich-Str. zulegen.)Lazarus @ 8 Apr 2012, 10:51 hat geschrieben: Bis zum Endhalt Maria-Eich-Strasse kannste vergessen. Nachfrage haben wir hier nur Mo-Fr in der Schulzeit. Ferien und Wochenende herrscht eher tote Hose. Das dürfte kaum reichen für einen positiven KNF.
[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen
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Du hast wohl keine Ahnung! Wieso soll denn bitte der Pasinger Bahnhof schlecht erschlossen sein? Man hat doch alles - außer der U-Bahn. Und durch die würde es ja na geringfügig besser werden?!andreas @ 8 Apr 2012, 08:38 hat geschrieben: du hast ja überhaupt keine Ahnung oder?
(...)
Der einzige Vorteil, den die U5 hat ist, daß sie den schlecht erschlossenen Bahnhof Pasing besser erschließt....
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Also ich hatte andreas' beitrag ironisch verstanden ... lag ich da falsch?Jojo423 @ 8 Apr 2012, 15:54 hat geschrieben:Du hast wohl keine Ahnung! Wieso soll denn bitte der Pasinger Bahnhof schlecht erschlossen sein? Man hat doch alles - außer der U-Bahn. Und durch die würde es ja na geringfügig besser werden?!andreas @ 8 Apr 2012, 08:38 hat geschrieben: du hast ja überhaupt keine Ahnung oder?
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Bei ihm wäre ich mir da nie so sicher...JoeGroessl @ 8 Apr 2012, 16:01 hat geschrieben:Also ich hatte andreas' beitrag ironisch verstanden ... lag ich da falsch?Jojo423 @ 8 Apr 2012, 15:54 hat geschrieben:Du hast wohl keine Ahnung! Wieso soll denn bitte der Pasinger Bahnhof schlecht erschlossen sein? Man hat doch alles - außer der U-Bahn. Und durch die würde es ja na geringfügig besser werden?!andreas @ 8 Apr 2012, 08:38 hat geschrieben: du hast ja überhaupt keine Ahnung oder?
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Machen wir doch ne halbechte... entweder in Pasing bis zu 4 Minuten Wartezeit,NJ Transit @ 8 Apr 2012, 12:13 hat geschrieben:Echte Ringlinien sind nie gut, da sie keine Wendezeit haben...
oder mein Favorit: eine 1 1/2 - Ringlinie:
Olympiazentrum - Marienplatz - Fürstenried West - Pasing - Olympiazentrum - Marienplatz - Fürstenried West
Ergibt nen 5-Minuten-Takt zw. OZ und FRW und ein 10-Minuten auf dem Ring. An den Endbahnhöfen kann man soviel Wendezeit einplanen wie man möchte...
Ich denke in den nächsten 50 Jahre werden nicht viel U-Bahn KM dazu kommen. Dies zeigt uns auch Städte wo die U-Bahn viel älter sind. Es muss mit der Zeit viel im bestehenden Netz investiert werden...
Wenn in den nächsten 30 Jahre 10 KM dazu kommen...dann ist es gut.
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Da magst du sicher rechthaben, was die U-Bahn-Neubaustrecken betrifft. Allerdings hat aber auch keine Stadt soviele Einwohner dazubekommen in den letzten 20 Jahren wie München...Jean @ 8 Apr 2012, 17:26 hat geschrieben: Ich denke in den nächsten 50 Jahre werden nicht viel U-Bahn KM dazu kommen. Dies zeigt uns auch Städte wo die U-Bahn viel älter sind. Es muss mit der Zeit viel im bestehenden Netz investiert werden...
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Die letzten 150 Jahre hat man zigtausende Kilometer Bahnstrecken gebaut. Die Bevölkerung ist aber auch gewachsen, wo ist das Problem, hunderttausensde Kilometer neuer Bahnstrecken zu bauen??TravellerMunich @ 8 Apr 2012, 15:36 hat geschrieben: Die letzten 45 Jahre hat man rund 100 km U-Bahn gebaut.
Vermute mal, da könnte man bei einer jährlich um 2% der Einwohner wachsenden Stadt noch ein paar km schaffen, wenn man nur wollte.
Traurig nur, dass man sich lieber selbst kastriert als investiert.
Selbst wenn München den U-Bahn-Ausbau selbst finanziert und tatsächlich in den kommenden 15 Jahren nochmal 20 km baut, so wären das ca. 100 Mio. Euro pro Jahr an Investitionen. Oder 6 Euro pro Einwohner und Monat.
Wenn man bei Null anfängt, ist es zunächst leicht, riesige Sprünge in der Netzentwicklng zu machen. Irgendwann tritt aber auch eine gewisse Sättigung ein. Wichtig ist dabei nicht nur die Einwohnerzahl, sondern auch die Flächenentwicklung. Und Flächenmässig ist München in den letzten 45 Jahren nicht besonders stark gewachsen. Freiham zB ist mir persönlich einfach zu weit draussen, um da eine U-Bahn sinnvoll hinführen zu können. Garching war ein Sonderfall, der geht in Ordnung. Dafür sind Bau&Unterhalt einfach zu teuer. Sicher wäre es schön, aber es muss eben auch noch einigermassen bezahlbar sein. Und genau das gilt eben auch für die U3 Moosach-Untermenzing-Pasing: Wenn es ein Bürgerbegehren dafür gäbe, würde ich sofort unterschreiben, weil ich es von der Netzwirkung her für ein extrem starkes Stück halte. Aber die Finanzierungskosten sind eben auch kein Pappenstiel, und Aufwand&Ertrag MÜSSEN nunmal gegeneinander abgewogen werden. Nicht immer sehe ich die "Standardisierte Bewertung" und den NKF dafür als geeignet an. Aber was besseres kann ich nunmal auch nicht aus dem Hut zaubern. Für Freiham würde das Raumwunder SUB mehr Sinn machen, falls es denn je das Tageslicht erblicken würde. Und da ich nicht an Wunder glaube, sollte Freiham froh sein, wenn es neben dem S-Bahnhof noch die Tram dazubekommt.
wenn man nach Lazarus geht, dann geht in Pasing die Welt unter, wenn da nicht bald die U5 endlich kommt.....Jojo423 @ 8 Apr 2012, 15:54 hat geschrieben:Du hast wohl keine Ahnung! Wieso soll denn bitte der Pasinger Bahnhof schlecht erschlossen sein? Man hat doch alles - außer der U-Bahn. Und durch die würde es ja na geringfügig besser werden?!andreas @ 8 Apr 2012, 08:38 hat geschrieben: du hast ja überhaupt keine Ahnung oder?
(...)
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Sorry Cloakmaster, aber für etwa 15.000 Menschen ne U-Bahn (Obermenzing) bauen zu wollen, diese aber gleichzeitig knapp 35.000 (Freiham/Neuaubing) vorenthalten zu wollen, zeugt net grad von viel Sachverstand. Die Strecke Moosach - Untermenzig - Pasing hat man ZURECHT dort hinbefördert, wo sie auch hingehört. Nämlich in den Mülleimer....
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da gehts ja nicht um die 15 000, sondern um die Millionen und Abermillionen Pasinger, die so nach einer U-bahn dürsten - die bekommen sie halt über Obermenzing....Lazarus @ 8 Apr 2012, 19:33 hat geschrieben: Sorry Cloakmaster, aber für etwa 15.000 Menschen ne U-Bahn (Obermenzing) bauen zu wollen, diese aber gleichzeitig knapp 35.000 (Freiham/Neuaubing) vorenthalten zu wollen, zeugt net grad von viel Sachverstand. Die Strecke Moosach - Untermenzig - Pasing hat man ZURECHT dort hinbefördert, wo sie auch hingehört. Nämlich in den Mülleimer....
und die gute Netzwirkung gibts umsonst oben drauf....
und ganz ohne Paralellverkehr
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Augsburg hat über 100.000 Einwohner. Bau doch die U5 gleich bis Augsburg? Eine U3 Moosach-Pasing hat ihren Hauptzweck nicht im Erschliessen von Obermenzing und der Blutenburg, sondern in der Verbindung von Pasing und Schwabing. Darum fällt die U3 ja auch beim NKF durch - es werden zu wenige neue Fahrgäste gewonnen, sondern überwiegend die bestehenden Fahrgäste auf eine attraktiver Verbindung umgeleitet. Trotzdem erachte ich diese Verknüpfung als durchaus verkehrlich sinnvoll (nur leider eben zu teuer)
Freiham ist weit ab vom Schuss, auch wenns zum Stadtgebiet gehört. Nur allein die Zugehörigkeit zum Stadtgebiet kann kein Kriterium für die UBahn sein - siehe zB Garching. Warten wir doch erst einmal ab, wie sich die Bevölkerung dort wirklich entwickelt. Die S-Bahn kommt, das ist mehr, als manch anderes Siedlungsgebiet vorweisen kann. Dazu der Bus für die Feinerschliesslung, mit Tram-trasse zum späteren "Upgrade". Damit ist man schon recht gut aufgestelt, finde ich.
Auch die U5 Pasing ist für mich in erster Linie ein Lückenschluss, bzw. eine Attraktivitätssteigerung von längst besstehenden Verkehrsbeziehungen. Der Bereich zwischen Laimer Platz und Pasing - inklusive Westbad - ist in meinen Augen auch heute schon gut in den Nahverkehr eingebunden, so daß man hier nicht mit einer U-Bahn "neu erschliessen" muss. Nur sind hier die möglichen Wegeersparnisse deutlich geringer als bei einer potentiellen Direktverbindung Pasing-Moosach-Schwabing. Und damit ist die U5 Pasing in meinen Auen eben auch nur eine Option, ein Zuckerl, das ganz nett ist, aber nicht wirklich notwendig.
Aber ja, ich bin kein Verkehrsplaner oder Experte, und dementsprechend auch kein "Sachverständiger". Ich informiere mich, und bilde mir eine Meinung, mehr nicht. Es liegt in der Natur der Sache, daß es Menschen gibt, welche meinen Ansichten zustimmen, und Menschen die sie ablehenen, und das ist auch gut so. Jeder hat schliesslich das Recht, sich seine eigene Meinung zu bilden.
Freiham ist weit ab vom Schuss, auch wenns zum Stadtgebiet gehört. Nur allein die Zugehörigkeit zum Stadtgebiet kann kein Kriterium für die UBahn sein - siehe zB Garching. Warten wir doch erst einmal ab, wie sich die Bevölkerung dort wirklich entwickelt. Die S-Bahn kommt, das ist mehr, als manch anderes Siedlungsgebiet vorweisen kann. Dazu der Bus für die Feinerschliesslung, mit Tram-trasse zum späteren "Upgrade". Damit ist man schon recht gut aufgestelt, finde ich.
Auch die U5 Pasing ist für mich in erster Linie ein Lückenschluss, bzw. eine Attraktivitätssteigerung von längst besstehenden Verkehrsbeziehungen. Der Bereich zwischen Laimer Platz und Pasing - inklusive Westbad - ist in meinen Augen auch heute schon gut in den Nahverkehr eingebunden, so daß man hier nicht mit einer U-Bahn "neu erschliessen" muss. Nur sind hier die möglichen Wegeersparnisse deutlich geringer als bei einer potentiellen Direktverbindung Pasing-Moosach-Schwabing. Und damit ist die U5 Pasing in meinen Auen eben auch nur eine Option, ein Zuckerl, das ganz nett ist, aber nicht wirklich notwendig.
Aber ja, ich bin kein Verkehrsplaner oder Experte, und dementsprechend auch kein "Sachverständiger". Ich informiere mich, und bilde mir eine Meinung, mehr nicht. Es liegt in der Natur der Sache, daß es Menschen gibt, welche meinen Ansichten zustimmen, und Menschen die sie ablehenen, und das ist auch gut so. Jeder hat schliesslich das Recht, sich seine eigene Meinung zu bilden.
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Hier fliegen einem seltsame Argumente um die Ohren, dass es einen graust:
- Garching, 14 km vom Münchner Stadtzentrum entfernt, rechtfertigt einen U-Bahn-Anschluss, Freiham (12 km entfernt) hingegen nicht.
- Eine U-Bahn erschließt Neuaubing und Freiham nicht gut da zu abgelegen und die Entfernungen zu groß, eine Tram hingegen schon.
- Garching mit 15.000 Einwohnern verdient eine U-Bahn, eine U-Bahn-Strecke, die auf Münchner Gebiet, die 50.000 Einwohner von Freiheim/Neuaubing/Westkreuz hingegen brauchen keine U-Bahn.
Zudem würde ja eine U-Bahn die S-Bahn von Fahrgästen entlasten und so durchaus auch den 2. S-Bahn-Tunnel überflüssig machen, denn den hätte man dann ja. Aber auch das zählt nicht.
Eine U-Bahn würde im Bereich Neuaubing etwa den gleichen Abstand zu den S-Bahnen haben wie die U1 in der Nymphenburger Str. und die U5 im Bereich Schwanthalerhöhe und weiter entfernt als die U5 im Innenstadtbereich zum S-Bahn-Stamm.
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- Garching mit 15.000 Einwohnern verdient eine U-Bahn, eine U-Bahn-Strecke, die auf Münchner Gebiet, die 50.000 Einwohner von Freiheim/Neuaubing/Westkreuz hingegen brauchen keine U-Bahn.
Zudem würde ja eine U-Bahn die S-Bahn von Fahrgästen entlasten und so durchaus auch den 2. S-Bahn-Tunnel überflüssig machen, denn den hätte man dann ja. Aber auch das zählt nicht.
Eine U-Bahn würde im Bereich Neuaubing etwa den gleichen Abstand zu den S-Bahnen haben wie die U1 in der Nymphenburger Str. und die U5 im Bereich Schwanthalerhöhe und weiter entfernt als die U5 im Innenstadtbereich zum S-Bahn-Stamm.
Freiham kriegt ein S-Bahn Anschluss...Garching hatte nur Busverbindungen...also völlig anderes Scenario...Verwechsel bitte nicht Äpfel mit Birnen!
Freiham steht sogar zwischen 2 S-Bahnstrecken!
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Das ist aber eine Milchmädchenrechnung, da für die Verlängerung nach Garching auch die Studenten am Forschungszentrum ausschlaggebend waren.TravellerMunich @ 9 Apr 2012, 12:45 hat geschrieben: - Garching mit 15.000 Einwohnern verdient eine U-Bahn, eine U-Bahn-Strecke, die auf Münchner Gebiet, die 50.000 Einwohner von Freiheim/Neuaubing/Westkreuz hingegen brauchen keine U-Bahn.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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sowie eine zahlungskräftige Stadt mit Wachstumschancen. Zu den 15.000 und den Studenten kommt noch der Knoten der angrenzende Gemeinden per Bus versorgt, ein Industriegebiet in Hochbrück sowie irgendwann auch mal hinten bei den Forschungsinstituten.NJ Transit @ 9 Apr 2012, 12:48 hat geschrieben: Das ist aber eine Milchmädchenrechnung, da für die Verlängerung nach Garching auch die Studenten am Forschungszentrum ausschlaggebend waren.
Freiheim, Neuaubing und Westkreuz im Gegenzug zu Garching finde ich allerdings alle auf meinem Schnellbahnnetzplan schon (oder werde sie bald finden, dann allerdings in Freiham umbenannt ), so dass es keinerlei weiterer Station benötigt!
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Klar kann man für Garching nochmal gerne 18.000 (Studenten plus Beschäftigte) drauf schlagen, wobei Freiham auch zahlreiche Arbeitsplätze erhalten soll. Aber dennoch sind die 50.000+ Einwohner für Freiham/Neuaubing/Westkreuz schon mal ein Wort für 4 km U-Bahn.NJ Transit @ 9 Apr 2012, 12:48 hat geschrieben: Das ist aber eine Milchmädchenrechnung, da für die Verlängerung nach Garching auch die Studenten am Forschungszentrum ausschlaggebend waren.
Noch ein Wort zu Garching: letzlich ist es schon bescheuert, ausgerechnet eine Universität auszulagern, denn wozu haben denn Oberzentren zentrale Funktionen? Sicher nicht, dass man starke Verkehrsströme aus der gesamten Region in eine 15.000-Einwohner-Gemeinde umlenkt... Die CSU hat das ja jetzt zum Prinzip erhoben: weg mit dem Finanzamt, weg mit dem Amt für Statistik... Warum verlagert Seehofer nicht endlich die Staatskanzlei nach Burghausen oder Deggendorf? Kommt bestimmt noch. Der Landtag geht dann nach Neu-Ulm, damit der Proporz gewahrt ist.
Der aber in der Hauptsache nur dem südlich gelegenen Gewerbegebiet wirklich was bringt. Einige Teile des Wohngebiets sind teilweise bis zu 20 Minuten Fussweg entfernt. Sollen die alle mit dem Auto fahren???Jean @ 9 Apr 2012, 12:47 hat geschrieben: Freiham kriegt ein S-Bahn Anschluss...Garching hatte nur Busverbindungen...also völlig anderes Scenario...Verwechsel bitte nicht Äpfel mit Birnen!
Freiham steht sogar zwischen 2 S-Bahnstrecken!
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De facto haben auch weite Teile von Neuaubing und Westkreuz nur eine Busanbindung, da die S-Bahn-Stationen so weit von den Siedlungsschwerpunkten entfernt liegen, dass sie einfach keine Alternative sind. Deshalb auch die gute Auslastung beim Metrobus 57.Lazarus @ 9 Apr 2012, 13:25 hat geschrieben:Der aber in der Hauptsache nur dem südlich gelegenen Gewerbegebiet wirklich was bringt. Einige Teile des Wohngebiets sind teilweise bis zu 20 Minuten Fussweg entfernt. Sollen die alle mit dem Auto fahren???Jean @ 9 Apr 2012, 12:47 hat geschrieben: Freiham kriegt ein S-Bahn Anschluss...Garching hatte nur Busverbindungen...also völlig anderes Scenario...Verwechsel bitte nicht Äpfel mit Birnen!
Freiham steht sogar zwischen 2 S-Bahnstrecken!
Viele nehmen aber statt Bus lieber das Auto - und das könnte man ändern.
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Als ob es in Garching heute keine Stellen mit "20 Minuten" *) Fußweg bis zur U-Bahn gäbe.Lazarus @ 9 Apr 2012, 13:25 hat geschrieben:Der aber in der Hauptsache nur dem südlich gelegenen Gewerbegebiet wirklich was bringt. Einige Teile des Wohngebiets sind teilweise bis zu 20 Minuten Fussweg entfernt. Sollen die alle mit dem Auto fahren???Jean @ 9 Apr 2012, 12:47 hat geschrieben: Freiham kriegt ein S-Bahn Anschluss...Garching hatte nur Busverbindungen...also völlig anderes Scenario...Verwechsel bitte nicht Äpfel mit Birnen!
Freiham steht sogar zwischen 2 S-Bahnstrecken!
Freiham bekommt sogar noch eine Straßenbahn, soll ich die für Garching jetzt auch fordern???
*) also natürlich nur gefühlten 20 Minuten in denen man auch zum Flughafen und zurückgekommen wäre. Das sieht aber auch in Freiham oder am Westkreuz nur so aus...
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Ich finde, dass Neuaubing/Westkreuz/Freiham rel. gut an den ÖPNV angeschlossen sind. Warum man jetzt noch extra eine U-Bahn rausbauen muss, erschließt sich mir nicht. Meines erachtens sind die Leute selber schuld, die so weit draußen von Muc wohnen. Ihr vergesst immer die Preise, die so eine U-Bahn kostet. Man spricht meistens von etwa 80 Mil/km. Zudem ist der 57er auch nicht das schlechteste. Man kann in Westkreuz/Pasing schließlich auf die S-Bahn umsteigen.
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Eine U-Bahn nach Freiham soll gleichwertig sein zu einer zweiten S-Bahn-Stammstrecke? Ich wusste nicht, dass 50% des S-Bahn-Verkehrs durch Freiham und Neuaubing generiert wird...TravellerMunich @ 9 Apr 2012, 12:45 hat geschrieben: Zudem würde ja eine U-Bahn die S-Bahn von Fahrgästen entlasten und so durchaus auch den 2. S-Bahn-Tunnel überflüssig machen, denn den hätte man dann ja. Aber auch das zählt nicht.
Die einzige andere Möglichkeit wäre gewesen die Pinakotheken abzureißen und dort die neuen Gebäude der TU hinzubauen. Ich fürchte nur dass man das nicht in Betracht gezogen hat.TravellerMunich @ 9 Apr 2012, 13:15 hat geschrieben:Noch ein Wort zu Garching: letzlich ist es schon bescheuert, ausgerechnet eine Universität auszulagern, denn wozu haben denn Oberzentren zentrale Funktionen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Von abreißen war nie die Rede, aber es stand als Planung alternativ zur Pinakothek der Moderne die Möglichkeit zur Diskussion, dort die TU zu erweitern. Insbesondere auf Drängen des Freistaats hat man sich jedoch für Garching entschieden.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Zu den Kosten:Jojo423 @ 9 Apr 2012, 14:15 hat geschrieben: Ich finde, dass Neuaubing/Westkreuz/Freiham rel. gut an den ÖPNV angeschlossen sind. Warum man jetzt noch extra eine U-Bahn rausbauen muss, erschließt sich mir nicht. Meines erachtens sind die Leute selber schuld, die so weit draußen von Muc wohnen. Ihr vergesst immer die Preise, die so eine U-Bahn kostet. Man spricht meistens von etwa 80 Mil/km. Zudem ist der 57er auch nicht das schlechteste. Man kann in Westkreuz/Pasing schließlich auf die S-Bahn umsteigen.
In Bielefeld (320.000 Einwohner) werden ca. 400 Mio. Euro pro Jahr von den Privathaushalten fürs Auto ausgegeben:
http://www.bielefeld-pro-nahverkehr.de/nah...d/visionen.html
Übertragen auf München sind dies 1,6 Milliarden Euro pro Jahr an Privatausgaben für Autos.
Selbst wenn man in den nächsten Jahren pro Jahr 1 km U-Bahn a 80 Millionen Euro baut, so ist das ein Klacks im Vergleich mit den alleine von Privathaushalten ausgegebenen Kosten für ihr Auto.
Bei ähnlichen Rechnungen hätte man heute keine U-Bahn in München, könnte ja was kosten. Und das, obwohl München früher eine erheblich niedrigere Wirtschaftskraft hatte...
Es ist erstaunlich: Der Nahverkehr darf nix kosten, der Fernverkehr darf nix kosten, aber bitte umsteigen sollen die Menschen vom Auto auf den Nahverkehr... Das gleiche beim Fahrradverkehr: wird offiziell in München gefördert, da er die Stadt fast nix kostet. Wo er aber droht, etwas zu kosten (Radwegausbau) ist gleich die Kacke am Dampfen und keiner will das finanzieren...
Straßentunnel, nur her damit...
Wieviel Gewinn machen die Stadtwerke pro Jahr? Laut letztem Geschäftsbericht ca. 900 Mio. Euro in 2010.
Alleine damit hätte man die U-Bahn von Laim nach Freiham, Arabellapark bis Englschalking und Laim bis Blumenau finanzieren können.
Das Geld ist stattdessen in die Windkraft vor Schottland oder Wales geflossen. Das ist die Realität.
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Die 2. Stammstrecke soll laut Gutachten gerade einmal 40.000 Fahrgäste mehr generieren.Boris Merath @ 9 Apr 2012, 15:05 hat geschrieben: Eine U-Bahn nach Freiham soll gleichwertig sein zu einer zweiten S-Bahn-Stammstrecke? Ich wusste nicht, dass 50% des S-Bahn-Verkehrs durch Freiham und Neuaubing generiert wird...
Die einzige andere Möglichkeit wäre gewesen die Pinakotheken abzureißen und dort die neuen Gebäude der TU hinzubauen. Ich fürchte nur dass man das nicht in Betracht gezogen hat.
Zudem soll es laut Betriebskonzept dann statt 30 Fahrten heute durch einen Tunnel dann zukünftig 33 Fahrten je Stunde und Richtung geben, 10% mehr, verteilt auf 2 Tunnel.
Im alten Tunnel hätte man dann 21 Fahrten, im neuen Tunnel 12 Fahrten pro Stunde (Takt 5).
Dafür gibt man dann 2 Milliarden Euro aus. Super.
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Wenn ich mir so das Stammgelände anschaue - ich glaube das hätte auf Dauer nicht gereicht - und die Studierendenzahlen steigen weiter (also unabhängig vom 2,5fachen Abi-Jahrgang). So nervig das mit Garching ist - alles in der Innenstadt lassen hätte wohl nicht funktioniert. Mal davon abgesehen, die Physik und die Chemie ist ja schon länger in Garching - es ist jetzt auch nicht so blöd alles technisch/naturwissenschaftliche in Garching zusammenzuziehen.Iarn @ 9 Apr 2012, 15:22 hat geschrieben: Von abreißen war nie die Rede, aber es stand als Planung alternativ zur Pinakothek der Moderne die Möglichkeit zur Diskussion, dort die TU zu erweitern. Insbesondere auf Drängen des Freistaats hat man sich jedoch für Garching entschieden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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kannst ja mal fragen, was die Münchner pro Jahr allein an Fahrgeld für die U-bahn zahlen....TravellerMunich @ 9 Apr 2012, 15:24 hat geschrieben: Zu den Kosten:
In Bielefeld (320.000 Einwohner) werden ca. 400 Mio. Euro pro Jahr von den Privathaushalten fürs Auto ausgegeben:
http://www.bielefeld-pro-nahverkehr.de/nah...d/visionen.html
Übertragen auf München sind dies 1,6 Milliarden Euro pro Jahr an Privatausgaben für Autos.
Selbst wenn man in den nächsten Jahren pro Jahr 1 km U-Bahn a 80 Millionen Euro baut, so ist das ein Klacks im Vergleich mit den alleine von Privathaushalten ausgegebenen Kosten für ihr Auto.
Bei ähnlichen Rechnungen hätte man heute keine U-Bahn in München, könnte ja was kosten. Und das, obwohl München früher eine erheblich niedrigere Wirtschaftskraft hatte...
Es ist erstaunlich: Der Nahverkehr darf nix kosten, der Fernverkehr darf nix kosten, aber bitte umsteigen sollen die Menschen vom Auto auf den Nahverkehr... Das gleiche beim Fahrradverkehr: wird offiziell in München gefördert, da er die Stadt fast nix kostet. Wo er aber droht, etwas zu kosten (Radwegausbau) ist gleich die Kacke am Dampfen und keiner will das finanzieren...
Straßentunnel, nur her damit...
Wieviel Gewinn machen die Stadtwerke pro Jahr? Laut letztem Geschäftsbericht ca. 900 Mio. Euro in 2010.
Alleine damit hätte man die U-Bahn von Laim nach Freiham, Arabellapark bis Englschalking und Laim bis Blumenau finanzieren können.
Das Geld ist stattdessen in die Windkraft vor Schottland oder Wales geflossen. Das ist die Realität.
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Ca. 400 Millionen, das sind die offiziellen Umsätze der MVG, für U-Bahn, Bus und Tram.andreas @ 9 Apr 2012, 16:01 hat geschrieben:kannst ja mal fragen, was die Münchner pro Jahr allein an Fahrgeld für die U-bahn zahlen....TravellerMunich @ 9 Apr 2012, 15:24 hat geschrieben: Zu den Kosten:
In Bielefeld (320.000 Einwohner) werden ca. 400 Mio. Euro pro Jahr von den Privathaushalten fürs Auto ausgegeben:
http://www.bielefeld-pro-nahverkehr.de/nah...d/visionen.html
Übertragen auf München sind dies 1,6 Milliarden Euro pro Jahr an Privatausgaben für Autos.
Selbst wenn man in den nächsten Jahren pro Jahr 1 km U-Bahn a 80 Millionen Euro baut, so ist das ein Klacks im Vergleich mit den alleine von Privathaushalten ausgegebenen Kosten für ihr Auto.
Bei ähnlichen Rechnungen hätte man heute keine U-Bahn in München, könnte ja was kosten. Und das, obwohl München früher eine erheblich niedrigere Wirtschaftskraft hatte...
Es ist erstaunlich: Der Nahverkehr darf nix kosten, der Fernverkehr darf nix kosten, aber bitte umsteigen sollen die Menschen vom Auto auf den Nahverkehr... Das gleiche beim Fahrradverkehr: wird offiziell in München gefördert, da er die Stadt fast nix kostet. Wo er aber droht, etwas zu kosten (Radwegausbau) ist gleich die Kacke am Dampfen und keiner will das finanzieren...
Straßentunnel, nur her damit...
Wieviel Gewinn machen die Stadtwerke pro Jahr? Laut letztem Geschäftsbericht ca. 900 Mio. Euro in 2010.
Alleine damit hätte man die U-Bahn von Laim nach Freiham, Arabellapark bis Englschalking und Laim bis Blumenau finanzieren können.
Das Geld ist stattdessen in die Windkraft vor Schottland oder Wales geflossen. Das ist die Realität.