[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen
Die heutige Print SZ vermeldet einen Rückschlag für die Pasinger U-Bahn Pläne. Man sehe keine Möglichkeit, die Bahn zu einer oberidischen Einschleifung zu bewegen bzw dort sieht man eher einen langfristigen Engpass beim bahnhof Pasing. und benötige den Platz für etwaige Angebotsaufweitungen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Ich sehe am Pasinger Bahnhof auch definitiv keine Möglichkeit die U-Bahn OBERIRDISCH enden zu lassen.
So wie es ja aussieht ist ja irgendwann mal ein Gleis 1 vorgesehen da ja die Bahnsteige mit Gleis 2 anfangen. Nötig wäre es eigentlich schon heute. Sobald etwas nicht rund geht gibt es zu wenig Bahnsteige und die Züge stauen sich...
Wann kommt also Gleis 1?
Gebe es baulich überhaupt eine Möglichkeit die U-Bahn an der Oberfläche steigen zu lassen?
So wie es ja aussieht ist ja irgendwann mal ein Gleis 1 vorgesehen da ja die Bahnsteige mit Gleis 2 anfangen. Nötig wäre es eigentlich schon heute. Sobald etwas nicht rund geht gibt es zu wenig Bahnsteige und die Züge stauen sich...
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ja die Bahn plant gerne, manchmal auch Luftschlösser. Zumindest ich sehe jetzt nicht den Ausbau der S20 rasend voranschreiten aber man wird sehen.
Mittlerweile ist der Artikel auch online verfügbar.
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Gleis 1 ist doch unabhängig von der S20 von Nöten...
Und nach Augsburg gibt es ja auch nur ein Bahnsteig mit zwei Gleise (obwohl die Strecke im späteren Verlauf 4 gleisig ist).
Pasing ist als Bahnhof definitiv unterdimensioniert!
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Es gibt aber auf den Vorplatz genug Platz inzwischen um Ausgänge zu bauen.
Wäre es mit der Norumfahrung überhaupt noch möglich von der Tunnellage auf Ebene 0 zu kommen?
Wäre die Tunnelausfahrt nicht fast so teuer wie ein unterridischer Bahnhof? Wo wäre die Strecke überhaupt raus gekommen? Wäre dann der Bahnhof Am Knie oberridisch gebaut worden (über der Straße)? Ich dachte die MVG will keine oberridischen Abschnitte mehr da im Unterhalt teurer... Gab es überhaupt eine offizielle Planung mit oberridischem Abschnitt?
Viele viele unbeantwortete Fragen...
Wie gesagt...am Bahnhofplatz gebe es inzwischen sogar genug Platz Licht zum Bahnhof zu führen...
Das man aber alles noch mal aufreißen müsste wäre blöd, aber Vorleistungen waren ja nicht möglich da ja nicht mal die Lage des Bahnhofs 100% steht (ob nun parallel zum Bahnhof oder quer...).
Eine Situation wie in Neuperlach Süd könnte man eh nicht herstellen. Ob eine große Abstellanlage auch mit unterdischem Bahnhof möglich ist müsste wohl erst analysiert werden...Ob je eine größere Abstellanlage geplant ist, ist noch ein anderes Thema.
Entweder man will die U5 und man baut es richtig...oder man läßt es sein. Bahnhöfe einsparen ist da eh nicht möglich (im Gegensatz zur U4 Ost Planung).
Wäre es mit der Norumfahrung überhaupt noch möglich von der Tunnellage auf Ebene 0 zu kommen?
Wäre die Tunnelausfahrt nicht fast so teuer wie ein unterridischer Bahnhof? Wo wäre die Strecke überhaupt raus gekommen? Wäre dann der Bahnhof Am Knie oberridisch gebaut worden (über der Straße)? Ich dachte die MVG will keine oberridischen Abschnitte mehr da im Unterhalt teurer... Gab es überhaupt eine offizielle Planung mit oberridischem Abschnitt?
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Wie gesagt...am Bahnhofplatz gebe es inzwischen sogar genug Platz Licht zum Bahnhof zu führen...
Das man aber alles noch mal aufreißen müsste wäre blöd, aber Vorleistungen waren ja nicht möglich da ja nicht mal die Lage des Bahnhofs 100% steht (ob nun parallel zum Bahnhof oder quer...).
Eine Situation wie in Neuperlach Süd könnte man eh nicht herstellen. Ob eine große Abstellanlage auch mit unterdischem Bahnhof möglich ist müsste wohl erst analysiert werden...Ob je eine größere Abstellanlage geplant ist, ist noch ein anderes Thema.
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Ich würde ja den Bahnhof Pasing einsparen.Jean @ 2 May 2012, 14:11 hat geschrieben: Entweder man will die U5 und man baut es richtig...oder man läßt es sein. Bahnhöfe einsparen ist da eh nicht möglich (im Gegensatz zur U4 Ost Planung).

Die U5 nach Pasing ist so was von überflüssig. Man sollte natürlich noch die Berechnung des NKF abwarten. Man muss sehen, ob wirklich ein drastischer Umbau des Bahnhofs Thersienwiese erforderlich wird oder ob es vertretbar und praktikabel ist, die Wiesn-Besucher, die von Pasing kommen, schon im Bahnhof Schwanthalerhöhe aus dem Zug zu locken. Falls ein Umbau notwendig wird, sehe ich schwarz für einen NKF > 1,0, es könnte aber generell knapp werden.
Verfolgt doch die zweite S-Bahn-Stammstrecke und gebt diese nicht schon wegen der Finanzierungsprobleme vorzeitig verloren, anstatt die U-Bahn für viel Geld so zu verlängern, dass man schlussendlich eine zweite, parallele Stammstrecke Pasing - Ostbahnhof hat, die man leider aber gar nicht für den S-Bahn-Verkehr nutzen kann.
Stamm2 bringt nur den meisten Pasingern nix, ausser das sich die Situation im Bahnhof Pasing aufgrund steigender Fahrgastzahlen noch weiter verschärft.
Die Situation ist doch heute schon so, das man vor lauter Fahrgästen vorallem in der HVZ kaum mehr auf den Bahnsteig kommt, wenn gerade ein Zug angekommen ist.
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Also ganz ehrlich...ich bin eher für den Südring + U5 Verlängerung und richtige Wendeschleife Trambahn Theresienwiese als für den zweiten Tunnel.
Den zweiten Tunnel sehe ich eher als langfristige Möglichkeit für den Regionalverkehr (vielleicht dann sogar viergleisig!). Versuch mal vom Westend (Laim oder Westend) nach Pasing zu fahren...da musst du zwangsläufig über die S-Bahn Stammstrecke fahren...
Hum....mit dem Südring wäre Pasing zum Westend bzw. Laim auch besser angeschlossen (gutes Umsteigen am Heimeranplatz). Selbst da wäre wohl die U5 Verlängerung unnötig...oder erst recht unnötig...also bleiben wir mal einfach bei der Südring Forderung. Da profitiert eigentlich Pasing viel mehr davon...Da würden viele Westlinien direkte Umsteigemöglichkeiten an der U5 am Heimeranplatz kriegen. U5 könnte man dann immer noch später verlängern...
Den zweiten Tunnel sehe ich eher als langfristige Möglichkeit für den Regionalverkehr (vielleicht dann sogar viergleisig!). Versuch mal vom Westend (Laim oder Westend) nach Pasing zu fahren...da musst du zwangsläufig über die S-Bahn Stammstrecke fahren...
Hum....mit dem Südring wäre Pasing zum Westend bzw. Laim auch besser angeschlossen (gutes Umsteigen am Heimeranplatz). Selbst da wäre wohl die U5 Verlängerung unnötig...oder erst recht unnötig...also bleiben wir mal einfach bei der Südring Forderung. Da profitiert eigentlich Pasing viel mehr davon...Da würden viele Westlinien direkte Umsteigemöglichkeiten an der U5 am Heimeranplatz kriegen. U5 könnte man dann immer noch später verlängern...
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Glaubst Du denn, dass dies bei so manchem U-Bahnhof nicht genauso ist? Du wirst auch mal auf der U3 oder U6 unterwegs sein und dir schon mal blaue Flecken geholt haben.Lazarus @ 2 May 2012, 15:15 hat geschrieben: Stamm2 bringt nur den meisten Pasingern nix, ausser das sich die Situation im Bahnhof Pasing aufgrund steigender Fahrgastzahlen noch weiter verschärft.
Die Situation ist doch heute schon so, das man vor lauter Fahrgästen vorallem in der HVZ kaum mehr auf den Bahnsteig kommt, wenn gerade ein Zug angekommen ist.
Sinnvoller wäre es, die Zugänge im Bahnhof Pasing zu verbessern. Wenn man das nicht kann und deswegen eine U-Bahn bauen muss, dann stimmt was nicht.
Die Zukunft liegt im S-Bahnnetz, da das Umland mehr Entwicklungspotenzial als die langsamer werdende Stadt München hat. Ein großartiges Potenzial im U-Bahnnetz sehe ich kaum, da alle wichtigen Stadtteile ans Schnellbahnnetz angeschlossen sind, allenfalls in einer Verdichtung bestehender Strecken und Verlängerungen zu schnellbahnmäßig unerschlossenen Gebieten außerhalb des Stadtgebiets, etwa Martinsried.
Daher braucht München die zweite S-Bahn-Stammstrecke.
Edit: Mindestens im Störfall (Stammstrecke 1 dicht) profitiert Pasing ganz gewaltig von der zweiten S-Bahnstammstrecke. Der Störfall alleine rechtfertigt natürlich wenig, ist aber bekanntlich ein immer wiederkehrendes Großärgernis.
Nur hat Stamm2 im Gegensatz zum Südring einen entscheidenen Fehler, Pasing würde noch mehr als bisher schon zum Nadelöhr. Es ist ja teilweise heute schon so, das sich die Züge von Westen her in der HVZ vor Pasing stauen, weil der Umsteigevorgang an den zwei vorhandenen Gleisen allzu oft viel zu lange dauert. Eine Bahnsteigaufsicht gibts auch nur für zwei Stunden morgens und das wird sich wohl auch net ändern.
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Das mit dem Nadelöhr und mit dem S-Bahn-Stau westlich von Pasing hat aber weniger mit dem Südring zu tun als mit schon bisher vorhandenen anderweitigen Schwächen der dortigen Gleis-Infrastruktur - Stichwort Westkopf Pasing und die dortige teilweise Eingleisigkeit. Dass es dort bei kleinsten Abweichungen vom Plan zu Problemen kommt unter der heutigen Belegung, ist nicht erstaunlich, sondern eher zu erwarten.Lazarus @ 2 May 2012, 15:29 hat geschrieben:Nur hat Stamm2 im Gegensatz zum Südring einen entscheidenen Fehler, Pasing würde noch mehr als bisher schon zum Nadelöhr. Es ist ja teilweise heute schon so, das sich die Züge von Westen her in der HVZ vor Pasing stauen, weil der Umsteigevorgang an den zwei vorhandenen Gleisen allzu oft viel zu lange dauert. Eine Bahnsteigaufsicht gibts auch nur für zwei Stunden morgens und das wird sich wohl auch net ändern.
Wenn eine Bahnsteigaufsicht erforderlich ist, kann sie auch bezahlt werden - aus Sicht der DB ist es da das einfachste, bei der BEG die Hand aufzuhalten dafür. Verweigert sich diese, ist der Leidensdruck noch nicht groß genug ... :ph34r:
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Was soll eigentlich diese omninöse Sendlinger Spange bringen? Wieso braucht die in Pasing ein Gleis 1?Lazarus @ 2 May 2012, 09:49 hat geschrieben:Gleis 1 kommt wenn überhaupt erst mit einem eventuellen Ausbau der Sendliger Spange. Solange sich da nix wesentliches tut, wirds auch kein zusätzliches Gleis 1 geben.
Wieso baut man die nicht Laim viergleisig (mit UVB) und dann die Spange über Heimeranplatz nach Poccistraße/Harras. Dann können die S-Bahnen von Pasing Gleis 5-8 fahren, genauso in Laim halten. Dann kann man schön von den Westästen ein paar Verstärker als "S20" nach Deisenhofen oder zum Ostbahnhof fahren.
Wofür soll Gleis 1 so wichtig sein? Sind die Buchloer und Tutzinger RE/RB schon so viele, dass man vier Gleise braucht?Jean @ 2 May 2012 @ 13:50 hat geschrieben:Gleis 1 ist doch unabhängig von der S20 von Nöten ...
Für Augsburg bräuchte es aber Gleis 11/12, mit Gleis 1 kommst du da nicht weit, außer du möchtest über Geltendorf-Mering fahren. Die Strecke ist übrigens auch vierglesig, da erstens die ICE 230 km/h fahren sollen, während die RE/RB öfters halten, und eine Menge Güterzüge in Olching dazustößt.Und nach Augsburg gibt es ja auch nur ein Bahnsteig mit zwei Gleise (obwohl die Strecke im späteren Verlauf 4 gleisig ist).
Die jeweils zwei Bahnsteiggleise (3/4, 9/10) für die Fernstrecken sind sicher nicht überdimensioniert, nur solche Probleme würde ich nicht erwarten.Pasing ist als Bahnhof definitiv unterdimensioniert!
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Also zumindest meinem Infostand nach ist geplant, die zu den selben Zeiten zu besetzen, wie der Großteil der restlichen Aufsichten auch, also Morgens und auch nachmittags. Vielleicht kommt das mit Inbetriebnahme der neuen Kanzel und Einrichtung von Zp9-Signalen?! (Wobei mein Informationsstand diesbezüglich schon wieder einige Monate alt ist, damals war sogar Besetzung bis 20 Uhr abends durchgehend mal im Gespräch)Lazarus @ 2 May 2012, 15:29 hat geschrieben: Eine Bahnsteigaufsicht gibts auch nur für zwei Stunden morgens und das wird sich wohl auch net ändern.
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Weil der letzte m.W. geplante Zielzustand der S20 die vollständige Zweigleisigkeit des Abschnitts Pasing-Heimeranplatz vorsieht. Was nicht nur der S20 dienen soll, sondern im Störungsfall oder bei Baustellen-Betrieb eine provisorische Anbindung an die U-Bahn ermöglichen soll.Naseweis @ 2 May 2012, 18:05 hat geschrieben:Was soll eigentlich diese omninöse Sendlinger Spange bringen? Wieso braucht die in Pasing ein Gleis 1?
Wieso baut man die nicht Laim viergleisig (mit UVB) und dann die Spange über Heimeranplatz nach Poccistraße/Harras. Dann können die S-Bahnen von Pasing Gleis 5-8 fahren, genauso in Laim halten. Dann kann man schön von den Westästen ein paar Verstärker als "S20" nach Deisenhofen oder zum Ostbahnhof fahren.
[...]
Aber die nächsten Ausbauschritte sollen ja nach derzeitigem Stand die Einbindung der S20 in den S-Bf. Harras sein (neue Weichen im Bereich zwischen den Straßenunterführungen Baumgartnerstraße und Margaretenstraße), was für 2013 vorgesehen ist und womit man endlich auch die U6 direkt erreichen könnte. Weiterer Schritt danach soll m.W. der Umbau des S20-Bahnsteigs am Heimeranplatz vom Seiten- zum Mittel-Bahnsteig unter Hinzunahme eines neuen Gleises 12 sein. Das ist platzmäßig mit dem Abstand zu den Gebäuden von ADAC und Fraunhofer-Gesellschaft noch möglich, erfordert aber mit Sicherheit den Umbau des Ausgangs zum Josef-Rank-Weg. Daher "ohne Termin".
Ansonsten bin ich durchaus Deiner Meinung, dass es "schöner" wäre, die S20 erst vom neuen viergleisigen Bahnhof Laim aus Richtung Heimeranplatz abzuzweigen. Ich fürchte nur, soweit wird von offizieller Seite nicht gedacht.
Aber mit der U5 Pasing hat das mittlerweile nur noch peripher zu tun ...
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Ich drehe mal die Reihenfolge des von dir gesagten um.
Gerade das, was zu Anfang gesagt hast, klingt aber wieder stark nach U5:Sendlinger @ 2 May 2012, 20:23 hat geschrieben:Aber mit der U5 Pasing hat das mittlerweile nur noch peripher zu tun ...
Bei der U5 wird unteranderm auch genau mit dem Störunsgsfall der S-Bahn argumentiert. Was du hier sagts klingt danach, dass die Pasinger S-Bahnen über die Zweigleis-S20 am Heimeranplatz die U5 (und U4), dazu ggf. noch die U6 am Harras erreichen. Der S1 und S2 nützt weder die U5 bis Pasing noch diese Sendlinger Spange.(...) Was nicht nur der S20 dienen soll, sondern im Störungsfall oder bei Baustellen-Betrieb eine provisorische Anbindung an die U-Bahn ermöglichen soll.
Als erstes kann die S20 als am Harras halten, als zweites hätte man einen Kruezungsbahnhof Heimeranplatz? Zwei Gleise bis inkl. Pasing in unbestimmter Zukunft, ggf. doch nicht?Aber die nächsten Ausbauschritte sollen ja nach derzeitigem Stand die Einbindung der S20 in den S-Bf. Harras sein (neue Weichen im Bereich zwischen den Straßenunterführungen Baumgartnerstraße und Margaretenstraße), was für 2013 vorgesehen ist und womit man endlich auch die U6 direkt erreichen könnte. Weiterer Schritt danach soll m.W. der Umbau des S20-Bahnsteigs am Heimeranplatz vom Seiten- zum Mittel-Bahnsteig unter Hinzunahme eines neuen Gleises 12 sein. Das ist platzmäßig mit dem Abstand zu den Gebäuden von ADAC und Fraunhofer-Gesellschaft noch möglich, erfordert aber mit Sicherheit den Umbau des Ausgangs zum Josef-Rank-Weg. Daher "ohne Termin".
Vermutlich will man es nicht, da das schon der halbe Südring-light wäre, fehlte nur noch die weitere Strecke bis Poccistraße. Einerseits muss man Laim sowieso auch für die Stamm-2 (oder Südring) ausbauen, könnte das schon mal erledigen. Andererseits könnte Laim viergleisig mit Stamm-1, Stamm-2 und Sendlinger Spange (S20) überlastet sein und die Ausfädelungen in die drei Strecken wären kompliziert und teuer. Die Variante ginge wohl nur, wenn man sich klar von der Stamm-2 verabschiedet. Das steht aber nicht unbedingt an, man versucht immer wieder die Stamm-2 zum Laufen zu bringen.Ansonsten bin ich durchaus Deiner Meinung, dass es "schöner" wäre, die S20 erst vom neuen viergleisigen Bahnhof Laim aus Richtung Heimeranplatz abzuzweigen. Ich fürchte nur, soweit wird von offizieller Seite nicht gedacht.
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Ich halte die oberirdische U-Bahn-Station am Bhf Pasing für Murx. Die U-Bahn sollte auch dort unterirdisch halten, wie Moosach, Feldmoching, Trudering, Giesing. Dann ist man bei der Positionierung der verschiedenen Zugänge flexibler, um den Nahbereich des Pasinger Bahnhofs, alles was Richtung Landsberger Str. oder Bäckerstr liegt, besser zu erschließen.
Außerdem, und das würde Kosten sparen, könnte man die Tram 19 bis zum Willibaldplatz verkürzen. Von dort könnte die U-Bahn, vom Laimer Platz kommend, unter der Agnes-Bernauer-Str, über Knie bis Pasing, übernehmen. Am Willibaldplatz hätte man dann eine schöne Umsteigemöglichkeit für die Naherschließung Laim, Westend.
Bin kein Trambahngegner, aber bei meiner Idee (die ich sicher nicht erfunden habe) wäre das Pasinger Tramstück einfach überflüssig. Ich unterstütze beispielsweise sehr die Westtangente (vor meiner Haustür
)
Außerdem, und das würde Kosten sparen, könnte man die Tram 19 bis zum Willibaldplatz verkürzen. Von dort könnte die U-Bahn, vom Laimer Platz kommend, unter der Agnes-Bernauer-Str, über Knie bis Pasing, übernehmen. Am Willibaldplatz hätte man dann eine schöne Umsteigemöglichkeit für die Naherschließung Laim, Westend.
Bin kein Trambahngegner, aber bei meiner Idee (die ich sicher nicht erfunden habe) wäre das Pasinger Tramstück einfach überflüssig. Ich unterstütze beispielsweise sehr die Westtangente (vor meiner Haustür

Es wurde schon vor allem in Erwägung gebracht, wurde aber auch rasch verworfen weil die Linie im Nirgendswo enden würde.
Wie gesagt...mit dem Südring hätte Pasing einen viel besseren Anschluß zur U4/U5!
Wobei...mit dem Südring könnte es ja trotzdem zu Problemen bei der Wiesn kommen da ja Pasing mit einmal Umsteigen an der Theresienwiese angeschlossen wäre...Gut im Gegensatz dazu ist mit dem Halt Poccistraße die Wiesn mit der S-Bahn von der anderen Seite erschlossen (die zweite Stammstrecke bringt da gar nichts und der wichtige Halt Donnersbergerbrücke wird ja auch nicht angefahren).
Wie gesagt...mit dem Südring hätte Pasing einen viel besseren Anschluß zur U4/U5!
Wobei...mit dem Südring könnte es ja trotzdem zu Problemen bei der Wiesn kommen da ja Pasing mit einmal Umsteigen an der Theresienwiese angeschlossen wäre...Gut im Gegensatz dazu ist mit dem Halt Poccistraße die Wiesn mit der S-Bahn von der anderen Seite erschlossen (die zweite Stammstrecke bringt da gar nichts und der wichtige Halt Donnersbergerbrücke wird ja auch nicht angefahren).
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Die Zeiten, wo die U-Bahn so gebaut wird, um die Trambahn dann einstellen zu müssen, sind vorbei.Downtown @ 4 May 2012, 08:23 hat geschrieben: Ich dachte, ich hätte deutlich gemacht, dass ich will, dass die U-Bahn über Willibaldplatz geführt wird!
Theoretisch können sie irgendwann wieder kommen, aber selbst ein Josef Schmid (CSU) als möglicher nächster OB wird sich wahrscheinlich mehrfach überlegen, ob er wieder die Kahlschlagpolitik von Kiesl aufnimmt.
Man sollte das nicht so dogmatisch sehen, und nicht dem früheren Trambahn-Kahlschlag-Dogmatismus jetzt einen Jeden-Meter-Trambahn-Erhalten-Dogmatismus entgegen setzen. Wenn die U-Bahn so kommt wie ich es vorgeschlagen habe, dann macht die Tram bis Pasing nun mal keinen Sinn, da es eine fast komplette Parallelführung mit vielleicht minimaler zusätzlicher Erschließungsfunktion wäre.TramPolin @ 4 May 2012, 08:47 hat geschrieben:Die Zeiten, wo die U-Bahn so gebaut wird, um die Trambahn dann einstellen zu müssen, sind vorbei.
Theoretisch können sie irgendwann wieder kommen, aber selbst ein Josef Schmid (CSU) als möglicher nächster OB wird sich wahrscheinlich mehrfach überlegen, ob er wieder die Kahlschlagpolitik von Kiesl aufnimmt.
Da muss eben auch mal eine frische Renovierung dran glauben ... bzw. hat diese eh noch ein paar Jahre Zeit sich zu amortisieren, die U-Bahn kommt ja nicht gleich morgen.
Der Sinn der Trambahn in München soll ja sein, die U-Bahn zu ergänzen, Zubringer zu sein, Bedienungslücken zu schließen, und tangentiale Direktverbindungen herzustellen, was die U-Bahn nicht macht.