Naja, es wird bspw. über die Anbindung vom Flughafen München gesprochen. Ich glaube, dass ein 10er-Takt alleine schon aus Infrastrukturellen Gründen gar nicht möglich wäre. Aber mir geht um dieses generelle angiften, wie ich es empfinde...Autobahn @ 1 May 2012, 00:04 hat geschrieben: Da hast Du den Artikel völlig missverstanden.
Bahn-Bashing in den Medien
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Ich habe ja schon mehrfach die schlechte ÖPNV-Anbindung des Münchner Flughafens kritisiert. Das ist aber ein Fehler der Politik, die nicht im Vorfeld schon dafür gesorgt hat, das eine Fernverkehrsanbindung geplant und gebaut wurde.Jojo423 @ 1 May 2012, 00:12 hat geschrieben:Naja, es wird bspw. über die Anbindung vom Flughafen München gesprochen. Ich glaube, dass ein 10er-Takt alleine schon aus Infrastrukturellen Gründen gar nicht möglich wäre. Aber mir geht um dieses generelle angiften, wie ich es empfinde...
Das ist aber nur ein Beispiel. Es gibt dutzende von ähnlichen Problemen, vor allem in der Finanzierung des SPNV. Das hat mit Bahnbashing überhaupt nichts zu tun. Die EVU können nur das machen, was von den Bestellern bezahlt wird.
Wenn es um fehlende Infrastruktur geht, auch hier ist die Politik gefragt, und nicht ein EVU oder EIU.
Das Problem ist jedoch, das es in der Politik zu viele gibt, die von der Materie (egal welcher Fachrichtung) keine Ahnung haben. Die dürfen dann mit entscheiden, ob nun eine Milliarde für ein Schienenprojekt, eine Müllverbrennung oder ein Stadion verbraten werden.
Besonders aufgestoßen ist mir, das die Rot-Grüne Landesregierung von NRW keinen Cent aus Landesmitteln für den SPNV aufgewendet hat. Der ehemalige Verkehrsstaatssekretär Horst Becker (GRÜNE) war sogar so unwissend, dass er eine reine Güterzugstrecke mit einer Personenzugstrecke verwechselt hat. Auf die Frage, was er von einem zumindest zweigleisigen Ausbau Dortmund - Münster halte, reagierte er mit Unwissen. Er meinte, die Strecke sie zweigleisig. Aber gut, wenn er zu einem Termin nach Münster fuhr, ging das mit dem Dienstwagen (Audi A8) über die Autobahn, und die ist zwei- teilweise dreispurig - in jeder Fahrtrichtung.
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Insbesondere die Kommentare entbahren wirklich jeglicher Realität.
Kein Wunder, dass die Leute so eine Einstellung zur Bahn haben.
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Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Was ich etwas befremdlich finde, dass der Richter der Ansicht ist eine Verletzung der Verkehrssicherheitspflichten könnte vorliegen, wenn nach Ende eines Volksfestes die Züge mit hoher Geschwindigkeit durch den Bahnhof fahren. Soll die Bahn jetzt in Abhängigkeit von Veranstaltungen die Geschwindigkeit der Züge regeln?? Generelles auf Sicht fahren? Am Beispiel des Frühlingsfestes in München kann man schön sehen, dass Volksfeste den Bahnbetrieb im erheblichen Ausmass stören, von auf Sicht fahren bis zu Vollsperrungen war in den letzten Tagen schon alles geboten. Sollte der Bahnbetrieb während Veranstaltungen vielleicht generell ruhen, dann können die Leute ganz in Ruhe auf den Gleisen rumlaufen oder an Bahnsteigkanten sitzen... <_<Jojo423 @ 13 Apr 2012, 02:27 hat geschrieben: So, kommen wir mal wieder zum Thema zurück:
SZ - Tod an der Bahnsteigkante
Wenn es stimmen sollte, dass er auf der Bahnsteigkante gesessen hat, hat doch die Frau keinen Anspruch auf Schadensersatz?! Da hätten doch auch Ansagen nichts gebracht!
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Für unsere heutige Gesellschaft mit zu vielen dummen Menschen wäre es sinnvoll bei Veranstaltungen wie Volksfesten den Bahnverkehr ganz einzustellen, ja sogar jeglichen Verkehr, damit es bei keinem "Au, Au" macht, weil mitdenken ist ja heute bei den meisten zu viel verlangt.
Kann nicht jemand mal ein Navi für dumme Menschen entwickeln, denen dann alles erklärt wird, wie: "Vor dir liegt eine Bahnstrecke, da darfst du nicht rüber, macht Au, kann tödlich sein (Link mit Erklärung - hier klicken). Nutze bitte die Überführung in 100 Metern, die rechtzeitig angekündigt wird, damit du sie als solche erkennen kannst."
Es sollte auch für den Mp3-Player-konzentrierten User mithören und sofort auf Gefahren reagieren, die dann direkt in den Ohrenstöpsel übertragen werden mit Tonkommentar, damit es auch jeder kapiert.
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[size=0]Da ist mir die natürliche Auslese nach Darwin irgendwie lieber[/size] :ph34r:Electrification @ 1 May 2012, 19:30 hat geschrieben:Für unsere heutige Gesellschaft mit zu vielen dummen Menschen wäre es sinnvoll bei Veranstaltungen wie Volksfesten den Bahnverkehr ganz einzustellen, ja sogar jeglichen Verkehr, damit es bei keinem "Au, Au" macht, weil mitdenken ist ja heute bei den meisten zu viel verlangt.
Kann nicht jemand mal ein Navi für dumme Menschen entwickeln, denen dann alles erklärt wird, wie: "Vor dir liegt eine Bahnstrecke, da darfst du nicht rüber, macht Au, kann tödlich sein (Link mit Erklärung - hier klicken). Nutze bitte die Überführung in 100 Metern, die rechtzeitig angekündigt wird, damit du sie als solche erkennen kannst."
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Mal wieder so ein "Bahn-jammern":
YouTube - Endstation Bahnhof für Rollstuhlfahrer
Wenn es ihn stört, dass er in der 2. Klasse von Kinder gestört wird, soll er 1. Klasse fahren. Die Bahn kann es nicht immer jedem recht machen.
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Klar, viel Bashing und das Meiste kann einfach nur Kopfschütteln ernten. Ich weiß nicht, was der gute Herr für Ansprüche stellt. Er hat nunmal besondere Ansprüche. Klar, für die kann er nichts. Aber auch klar: Er kann nicht erwarten, dass an ALLEn Stationen zu ALLEN Uhrzeiten ohne Voranmeldung immer allen in den Zug geholfen wird (wobei natürlich der Zwang, einen späteren Zug wegen 6 Minuten Mehrarbeitszeit für einen Servicemenschen zu nehmen, auch sicherlich nicht einem Naturgesetz gleich feststehend sein muss) . Aber eines muss ich aus eigener Beobachtung schon sagen und das ist auch am Anfang kurz Thema: Die Aufzüge an so mancher S-Bahnstation sind teilweise mehr Tage außer Betrieb als in Betrieb.
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Mal davon abgesehen, dass es solche und solche Kinder und Eltern gibt ist nach Möglichkeit auch ein Mindestmaß an gesellschaftlichen Umgangsformen zu wahren. Auch mit Kindern. Dazu gehört halt auch, dass man nicht ohne Not sein Kleinkind mit den dreckigen Schuhen auf den Sitzen rumhampeln lässt und einen zahnenden Säugling in die Ruhezone nimmt.Jojo423 @ 14 May 2012, 21:05 hat geschrieben: Mal wieder so ein "Bahn-jammern":
YouTube - Endstation Bahnhof für Rollstuhlfahrer
Wenn es ihn stört, dass er in der 2. Klasse von Kinder gestört wird, soll er 1. Klasse fahren. Die Bahn kann es nicht immer jedem recht machen.
Weshalb sollte man denn in der 1. Klasse fahren müssen weil manche Fahrgäste sich nicht an die Beförderungsbedingungen halten?!
Kann ich ja auch gleichs Rauchen im Zug wieder anfangen. Wens stört, der soll halt woanders hingehen...
Das hat allerdings mit Bahn-Bashing nichts zu tun.
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Naja, er kann nicht erwarten, dass die Bahn für ihn extra Abteile schafft, damit er dort arbeiten kann. Dafür gibt es die 1. Klasse.DumbShitAward @ 14 May 2012, 21:53 hat geschrieben: Mal davon abgesehen, dass es solche und solche Kinder und Eltern gibt ist nach Möglichkeit auch ein Mindestmaß an gesellschaftlichen Umgangsformen zu wahren. Auch mit Kindern. Dazu gehört halt auch, dass man nicht ohne Not sein Kleinkind mit den dreckigen Schuhen auf den Sitzen rumhampeln lässt und einen zahnenden Säugling in die Ruhezone nimmt.
Das hat allerdings mit Bahn-Bashing nichts zu tun.
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Gibts ja schon, sie werden eben ignoriert und (verständlicherweise) auch vom Personal nur sehr selten durchgesetzt. Nennt sich halt Ruhezone.Jojo423 @ 14 May 2012, 21:55 hat geschrieben: Naja, er kann nicht erwarten, dass die Bahn für ihn extra Abteile schafft, damit er dort arbeiten kann. Dafür gibt es die 1. Klasse.
Und die Kritik ist absolut nicht neu - in dem Fall aber bicht sonderlch konstruktiv geäußert, das geb ich zu.
Edit: der Mann kritisiert, dass der Rollistellplatz im Kleinkindabteil sei (ist das immer so? hab das auch anders im Kopf, könnte mich aber auch irren) und da gäbe ich ihm recht: das ist wirklich hart und auch gesundheitsgefährdend
Edit2: das mit der 1. Klasse ist ja ein Treppenwitz: selbst wenn er wollte, er könnte das ja gar nicht mangels Rollistellplatz...
Der Verdacht: "Ich hab in Kind, darf alles, muss mich um nichts scheren und wenn du mich kritisierst bist du ein *SchimpfwortnachWahleinsetzen*" drängt sich auf
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Das ist Blödsinn und NIE so. Im Kleinkindabteil gibts (logischerweise) Kindergartenstellplätze. Zugegebenermaßen sind die beiden immer recht dicht beieinander, nachdem das Rolli-WC auch glecihzeitig Eltern-Kind-WC ist (mit viel Platz, Wickeltisch etc.)DumbShitAward @ 14 May 2012, 21:57 hat geschrieben: Edit: der Mann kritisiert, dass der Rollistellplatz im Kleinkindabteil sei (ist das immer so? hab das auch anders im Kopf, könnte mich aber auch irren) und da gäbe ich ihm recht: das ist wirklich hart und auch gesundheitsgefährdend
Warum nicht? In ICE1 und den meisten Intercity-Zügen gibts sowas.Edit2: das mit der 1. Klasse ist ja ein Treppenwitz: selbst wenn er wollte, er könnte das ja gar nicht mangels Rollistellplatz...
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Das ist aber ein Problem von Station&Service. Aber bei dem Laden haben ich schon alle Hoffnungen verloren - siehe bspw. diverse ZZAs auf der Stammstrecke, die monatelang nicht funktionieren...Flo_K @ 14 May 2012, 21:29 hat geschrieben: Aber eines muss ich aus eigener Beobachtung schon sagen und das ist auch am Anfang kurz Thema: Die Aufzüge an so mancher S-Bahnstation sind teilweise mehr Tage außer Betrieb als in Betrieb.
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Eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht lag schon vor, da hat der Richter recht gehabt. Aber nicht seitens der Trasportleitung sondern der Frau an der Bahnsteigkante!423-Treiber @ 1 May 2012, 15:13 hat geschrieben: Was ich etwas befremdlich finde, dass der Richter der Ansicht ist eine Verletzung der Verkehrssicherheitspflichten könnte vorliegen, wenn nach Ende eines Volksfestes die Züge mit hoher Geschwindigkeit durch den Bahnhof fahren.
Die sollte man haftbar machen, ggf. Rückgriff auf die Erbmasse!
Ob nun Verkehrssicherungspflichtverletzung oder "gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr" egal!
Und ein Fest ist keine Unmündigkeitserklärung!
Sorry, aber ihr stellt Ansprüche an einen ITF, der verzögerungsfreie Anschlüsse gewährleistet. Wenn die DB Station & Service das nicht hin bekommt, ist es kein Bashing.Flo_K @ 14 May 2012, 21:29 hat geschrieben:Klar, viel Bashing und das Meiste kann einfach nur Kopfschütteln ernten. Ich weiß nicht, was der gute Herr für Ansprüche stellt. Er hat nunmal besondere Ansprüche. Klar, für die kann er nichts. Aber auch klar: Er kann nicht erwarten, dass an ALLEn Stationen zu ALLEN Uhrzeiten ohne Voranmeldung immer allen in den Zug geholfen wird (wobei natürlich der Zwang, einen späteren Zug wegen 6 Minuten Mehrarbeitszeit für einen Servicemenschen zu nehmen, auch sicherlich nicht einem Naturgesetz gleich feststehend sein muss) . Aber eines muss ich aus eigener Beobachtung schon sagen und das ist auch am Anfang kurz Thema: Die Aufzüge an so mancher S-Bahnstation sind teilweise mehr Tage außer Betrieb als in Betrieb.
Ich sprach gestern mit einem Rollstuhlfahrer (Handbike) am Bahnhof Solingen Hbf. Was er denn machen würde, wenn der Aufzug nicht funktioniert (Anmerkung dazu, nur die Gleise 9-10 haben einen Aufzug. Und dort fahren nur die S1 und die RB 47 ab. Auf Grund der baulichen Gegebenheiten kommt er in die RB 47 (628er) gar nicht rein, auch bei einem 422er ist ein eine Stufe zwischen Bahnsteig und Einstieg erforderlich). Dann fahre er eben einen Umweg, sagte er. Offensichtlich hat er resigniert und sich damit abgefunden.
Wenn ich es richtig sehe, ist es kein Bahnbashing, sondern eine berechtigte Kritik. Oder solle wir uns von allem, was nicht "bahntauglich" entledigen?
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Dass kann man in einem Beitrag aber auch anders sagen. Dass es ein Misstand ist, kann ja sein. Aber dann muss man nicht immer mit ausgestreckten Finger auf die DB zeigen, und irgendwelche, teilweise an den Haaren herbeigezogenen Argumente/Beweise vorbringen.Autobahn @ 15 May 2012, 01:03 hat geschrieben: Wenn ich es richtig sehe, ist es kein Bahnbashing, sondern eine berechtigte Kritik. Oder solle wir uns von allem, was nicht "bahntauglich" entledigen?
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Berlin - Wieder Störungen im S-Bahn Verkehr und die 10 beliebtesten Störungen
Ich verstehe nicht, was solche Beiträge bringen sollen. Ich finde ihn weder lustig, noch informativ. Wieder mal reines Bahn-Bashing <_<
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Naja mei... Das mit dem "lotto" und die Hintergrundmusik verraten aber, dass der Beitrag nicht ganz so ernst zu nehmen ist. Und es werden ja auch teilweise beide Seiten beleuchtet. Den Mitarbeitern wird ihr Urlaub beispielsweise ausdrücklich gegönnt... Solche Berichte gibt es doch immer schon und über alles...
Schon klar, die Bahn ist alles, der Kunde ist nichts, oder? Ich rege mich weniger über die Unzulänglichkeiten der DB auf, als über die Rechtfertigungsversuche der Freaks hier im Forum. Jegliche Kritik in den Medien ist "Bahn-Bashing" :ph34r:Jojo423 @ 30 May 2012, 21:24 hat geschrieben:Ich verstehe nicht, was solche Beiträge bringen sollen. Ich finde ihn weder lustig, noch informativ. Wieder mal reines Bahn-Bashing <_<
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Naja, in dem Bericht wird so getan, als ob sich die Bahn sich die Gründe überlegen würde. Es gibt auch viele Fahrgäste, die so einen Schwachsinn auch glauben (siehe bspw. Leserkommentare bei Bahnartikeln in Zeitungen etc.). Kritik geht meiner Meinung nach auch anders, nämlich wenn man den anderen respektiert, und nicht einfach drauf los haut.Autobahn @ 30 May 2012, 22:49 hat geschrieben: Schon klar, die Bahn ist alles, der Kunde ist nichts, oder? Ich rege mich weniger über die Unzulänglichkeiten der DB auf, als über die Rechtfertigungsversuche der Freaks hier im Forum. Jegliche Kritik in den Medien ist "Bahn-Bashing" :ph34r:
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Nun ja, wenn ich im RIS lese "Verzögerung im Betriebsablauf" kann ich mir sehr viel denken. Hat der Lokführer verpennt, hat er im Stau gestanden oder sein Zug, der ihn zur Ablösung brachte, Verspätung.Jojo423 @ 30 May 2012, 22:52 hat geschrieben:Naja, in dem Bericht wird so getan, als ob sich die Bahn sich die Gründe überlegen würde. Es gibt auch viele Fahrgäste, die so einen Schwachsinn auch glauben (siehe bspw. Leserkommentare bei Bahnartikeln in Zeitungen etc.). Kritik geht meiner Meinung nach auch anders, nämlich wenn man den anderen respektiert, und nicht einfach drauf los haut.
Verständnis habe ich ja, wenn Unwetter zu Problemen führen, aber nicht, wenn ein Baum herunter zu stürzen "droht". Die DB Netz AG stellt doch hierfür Forstwirte ein, die das im Vorfeld klären müssen. "Fichtenmopped" heißt nicht nur ein User des EF, es ist auch eine Bezeichnung für eine Motorsäge

Ups, ist er einer jener Forstwirte der DB Netz AG? Dann war er zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort.
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Naja, trotzdem kann es zu so einer Situation kommen. Soll man den Baum einfach stehen lassen, und warten, bis er umkippt, und der nächste Zug drauf fährt?Autobahn @ 30 May 2012, 23:12 hat geschrieben: Verständnis habe ich ja, wenn Unwetter zu Problemen führen, aber nicht, wenn ein Baum herunter zu stürzen "droht". Die DB Netz AG stellt doch hierfür Forstwirte ein, die das im Vorfeld klären müssen.
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Nein, absägen und fertig. Aber frühzeitig, bevor es zu Störungen im Bahnverkehr kommt.Jojo423 @ 30 May 2012, 23:43 hat geschrieben:Naja, trotzdem kann es zu so einer Situation kommen. Soll man den Baum einfach stehen lassen, und warten, bis er umkippt, und der nächste Zug drauf fährt?
Aber wir machen uns doch schon in die Hose, wenn Frösche überfahren und Käfer ihrer Heimat beraubt werden.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Hehe, joa. Als ich in Frankreich unterwegs war, stand bei einer 40 Minuten-Verspätung, für alle einsehbar tatsächlich die Wahrheit drin, nämlich, dass man in Lyon auf Teile des Zugpersonals warten muss, weil selbiges sich verspätet. So was hab ich bei bahn.de in der Tat noch nicht gelesen...Autobahn @ 30 May 2012, 23:12 hat geschrieben: Nun ja, wenn ich im RIS lese "Verzögerung im Betriebsablauf" kann ich mir sehr viel denken. Hat der Lokführer verpennt, hat er im Stau gestanden oder sein Zug, der ihn zur Ablösung brachte, Verspätung.
ich schon.Flo_K @ 31 May 2012, 09:30 hat geschrieben:
Hehe, joa. Als ich in Frankreich unterwegs war, stand bei einer 40 Minuten-Verspätung, für alle einsehbar tatsächlich die Wahrheit drin, nämlich, dass man in Lyon auf Teile des Zugpersonals warten muss, weil selbiges sich verspätet. So was hab ich bei bahn.de in der Tat noch nicht gelesen...
Richtig, und deswegen kann die Bahn auch an vielen Stellen nichts dafür, weil eben nicht erwünscht ist dass von jedem Gleis 30m zur Seite alles plattgemacht wird.Autobahn @ 31 May 2012, 00:04 hat geschrieben: Nein, absägen und fertig. Aber frühzeitig, bevor es zu Störungen im Bahnverkehr kommt.
Aber wir machen uns doch schon in die Hose, wenn Frösche überfahren und Käfer ihrer Heimat beraubt werden.
Dass an anderen Stellen wiederum wirklich geschlampt wird (wo der Lack bei jeder Durchfahrt geputzt wird oder man Signale keine 3m vorher sieht) ist allerdings auch wahr.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
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Schönreden ist ebenso kontraproduktiv wie das andere Extrem, "Bahn-Bashing" wie das hier genannt wird.
Wer die Bahn liebt kritisiert sie besonders leidenschaftlich. Es ist wie in einer menschlichen Beziehung, wenn einem die Worte ausgehen oder man nur noch desinteressiert mit den Schultern zuckt ist alles zu spät, so lange man noch streiten kann liegt einem noch was aneinander.
Gefühlt und nach, nicht bahneigenen, Daten lässt sich durchaus eine stete Verschlechterung über die letzten Jahrzehnte in den für Fahrgäste wichtigsten Kernthemen konstatieren. Pünktlichkeit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit (mehr als nur Pünktlichkeit! Die alten Schalterbeamten mögen oft mürrisch gewesen sein, aber stets korrekt bis überkorrekt, also verlässlich). Und es gab in jedem Dorf wo es einen Bahnhof gab auch präsentes Bahnhofspersonal, beheizte Warteräume, man musste keine Automaten benutzen (obwohl Fahrkartenautomaten technisch schon vor Jahrzehnten möglich gewesen wären!). Bahnenthusiasten, Beschäftigte aus dem Bahnbereich ohnehin, mögen dafür gar keine "Augen" haben. Aber für den normalen Bürger, dem die Bahn als solches wurscht ist sondern die einfach leidenschaftslos von A nach B reisen wollen, sind das Kernpunkte. Denen ist egal ob es nun ein supermoderner Triebzug oder eine lokbespannte Einheit ist mit der sie unterwegs sind, sie soll pünktlich, ordentlich instandgehalten und sauber sein. SONST NICHTS! Alles andere ist dem Fahrgast komplett wurscht. Sauberer Waggon, sauberer und bequemer Sitz, pünktlich.
Stattdessen wird in Dinge Geld gesteckt die den normalen Fahrgast, der die absolute Masse ausmacht, nicht interessiert, die er höchstens mal wohlwollend am Rande zur Kenntnis nimmt. Klar gefällt den Leuten der neue HBF in Berlin oder wird den neuen stuttgarter Tiefbahnhof ganz ansehnlich finden. Ihm hätte aber auch nichts gefehlt wenn er weiter am alten Kopfbahnhof angekommen wäre in Stuttgart, oder in Berlin weiterhin am Zoo oder Ostbahnhof ausgestiegen wäre. Wie schon Jahrzehnte davor. Solange die weiter sauber und instandgehalten worden wären natürlich, man kann auch künstlich das Bedürfnis nach Neu-Investitionen wecken indem man vorhandene Substanz vernachlässigt, klar.
Damit meine ich keine bestimmten Bahnunternehmen, ich spreche nicht von der "DB" speziell wenn ich von der Bahn spreche. Das beinhaltet auch viele lokale Nahverkehrsunternehmen mit ihren Stadtbahnen, UBahnen und Trambahnen. Geradezu alarmiert sollte man darüber sein dass die Fahrgastzahlen im Fernverkehr stagnieren, teilweise sogar sinken. Denn im Fernverkehr, also bei längeren Reisen, ist die Bahn weder preislich noch was die anderen von mir genannten Kriterien angeht attraktiv. "Teuer und unzuverlässig", um es polemisch auszudrücken. Das Zugpferd ist im deutschen Personenzugverkehr nur noch der Regionalverkehr, da ist aber teilweise auch eher von "captive riders" Ursachen zu sprechen. Mehr und mehr Leute können sich das Autofahren schlicht nicht mehr im gewohnten Umfang leisten, finanziell, und steigen daher mit Monatskarten auf den Nahverkehr um, gezwungenermaßen, das ist keine "Liebesheirat" und sobald neue Technologien die individuelle Mobilität wieder preiswerter machen wird sich diese Entwicklung umkehren.
Der kritische Blick aus der Distanz ist wichtig und kommt mir zu kurz. Das ist nicht immer gleich "Bahn-Bashing".
Wer die Bahn liebt kritisiert sie besonders leidenschaftlich. Es ist wie in einer menschlichen Beziehung, wenn einem die Worte ausgehen oder man nur noch desinteressiert mit den Schultern zuckt ist alles zu spät, so lange man noch streiten kann liegt einem noch was aneinander.
Gefühlt und nach, nicht bahneigenen, Daten lässt sich durchaus eine stete Verschlechterung über die letzten Jahrzehnte in den für Fahrgäste wichtigsten Kernthemen konstatieren. Pünktlichkeit, Sauberkeit, Zuverlässigkeit (mehr als nur Pünktlichkeit! Die alten Schalterbeamten mögen oft mürrisch gewesen sein, aber stets korrekt bis überkorrekt, also verlässlich). Und es gab in jedem Dorf wo es einen Bahnhof gab auch präsentes Bahnhofspersonal, beheizte Warteräume, man musste keine Automaten benutzen (obwohl Fahrkartenautomaten technisch schon vor Jahrzehnten möglich gewesen wären!). Bahnenthusiasten, Beschäftigte aus dem Bahnbereich ohnehin, mögen dafür gar keine "Augen" haben. Aber für den normalen Bürger, dem die Bahn als solches wurscht ist sondern die einfach leidenschaftslos von A nach B reisen wollen, sind das Kernpunkte. Denen ist egal ob es nun ein supermoderner Triebzug oder eine lokbespannte Einheit ist mit der sie unterwegs sind, sie soll pünktlich, ordentlich instandgehalten und sauber sein. SONST NICHTS! Alles andere ist dem Fahrgast komplett wurscht. Sauberer Waggon, sauberer und bequemer Sitz, pünktlich.
Stattdessen wird in Dinge Geld gesteckt die den normalen Fahrgast, der die absolute Masse ausmacht, nicht interessiert, die er höchstens mal wohlwollend am Rande zur Kenntnis nimmt. Klar gefällt den Leuten der neue HBF in Berlin oder wird den neuen stuttgarter Tiefbahnhof ganz ansehnlich finden. Ihm hätte aber auch nichts gefehlt wenn er weiter am alten Kopfbahnhof angekommen wäre in Stuttgart, oder in Berlin weiterhin am Zoo oder Ostbahnhof ausgestiegen wäre. Wie schon Jahrzehnte davor. Solange die weiter sauber und instandgehalten worden wären natürlich, man kann auch künstlich das Bedürfnis nach Neu-Investitionen wecken indem man vorhandene Substanz vernachlässigt, klar.
Damit meine ich keine bestimmten Bahnunternehmen, ich spreche nicht von der "DB" speziell wenn ich von der Bahn spreche. Das beinhaltet auch viele lokale Nahverkehrsunternehmen mit ihren Stadtbahnen, UBahnen und Trambahnen. Geradezu alarmiert sollte man darüber sein dass die Fahrgastzahlen im Fernverkehr stagnieren, teilweise sogar sinken. Denn im Fernverkehr, also bei längeren Reisen, ist die Bahn weder preislich noch was die anderen von mir genannten Kriterien angeht attraktiv. "Teuer und unzuverlässig", um es polemisch auszudrücken. Das Zugpferd ist im deutschen Personenzugverkehr nur noch der Regionalverkehr, da ist aber teilweise auch eher von "captive riders" Ursachen zu sprechen. Mehr und mehr Leute können sich das Autofahren schlicht nicht mehr im gewohnten Umfang leisten, finanziell, und steigen daher mit Monatskarten auf den Nahverkehr um, gezwungenermaßen, das ist keine "Liebesheirat" und sobald neue Technologien die individuelle Mobilität wieder preiswerter machen wird sich diese Entwicklung umkehren.
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@ bayerhascherl
Ich gebe Dir in den meisten Punkten recht. Allerdings ist es mir lieber, ich ziehe meine Fahrkarte am Automaten, als dass ich mich in die Warteschlange einreihen muss. Und moderne Triebwagen sind mir auch lieber, als alte abgenudelte Lok/Wagengarnituren.
Ich gebe Dir in den meisten Punkten recht. Allerdings ist es mir lieber, ich ziehe meine Fahrkarte am Automaten, als dass ich mich in die Warteschlange einreihen muss. Und moderne Triebwagen sind mir auch lieber, als alte abgenudelte Lok/Wagengarnituren.
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AOG?
Kurz zum Thema Freischneiden, wenn wieder nur noch die Züge die Gleise halbwegs frei halten.
Echter Fall, nehmen wir ein Gleis, in das i.d.R. nur VTs einfahren, aber auch als Überholung der Hauptstrecke dient. Nach langer Zeit soll nun wieder mal ein Güterzug dort eingelassen werden, als er hält, meldet er dem Fdl, er braucht eine DIESEL-Hilfslok.
Mittlerweile hat sich die Botanik nicht nur in üblichem Maße ausgebreitet, sondern auch unterhalb der Fahrleitung, so dass wirklich nur noch die VTs der Privatbahn durch passten. Durch schnelles Senken des Stromabnehmers konnte der Lokführer Schäden an der Lok und der Leitung verhindern, musste dann aber rausgeschleppt werden.
Kurz zum Thema Freischneiden, wenn wieder nur noch die Züge die Gleise halbwegs frei halten.
Echter Fall, nehmen wir ein Gleis, in das i.d.R. nur VTs einfahren, aber auch als Überholung der Hauptstrecke dient. Nach langer Zeit soll nun wieder mal ein Güterzug dort eingelassen werden, als er hält, meldet er dem Fdl, er braucht eine DIESEL-Hilfslok.
Mittlerweile hat sich die Botanik nicht nur in üblichem Maße ausgebreitet, sondern auch unterhalb der Fahrleitung, so dass wirklich nur noch die VTs der Privatbahn durch passten. Durch schnelles Senken des Stromabnehmers konnte der Lokführer Schäden an der Lok und der Leitung verhindern, musste dann aber rausgeschleppt werden.