Das ist ja nicht mal aus prinzip schlecht. Bei der ganzen Diskusion geht es doch nur darum das Leute mit den Fahrrad das auch machen wollen (schnell und sicher unterwegs sein).Galaxy @ 12 Jun 2012, 15:25 hat geschrieben:Wenn ich nur ein paar dinge brauche mache ich das auch zu Fuß, da ich gerne Laufe. Ich möchte aber die Option haben (z.B. aus Zeitmangel) dies auch per Auto zu erledigen
Ist es so wichtig warum es passiert? Es stimmt ja auch dass viele Leute in meinen Alter kein Auto haben weil sie es sich wegen dan ganzen Smartphones, Tablet-PC usw einfach nicht mehr leisten können/wollen. Das andere Zeug wird eben als wichtiger empfunden.Galaxy @ 12 Jun 2012, 15:25 hat geschrieben:Ich wollte nur darauf hinweisen das dies nicht unbedingt aus freien Willen passiert.
Höhr dir zu den Thema mal den ersten Vortrag an:Galaxy @ 12 Jun 2012, 15:25 hat geschrieben: Das ist jetzt sehr Off-topic, aber ich bezweifele das eine Plattenbau Siedlung ökologisch sinnvoller ist, als ein Einfamilienhaus mit Garten der viele ökologische Nischen biete.
http://www.vcd.org/programm-vcd-kongress.html
Die Folien findest du in den PDF-Dokument darüber.
Je dichter die Besiedelung ist desto näher sind bei ordendlicher Planung die täglichen Ziele. Umso weniger wird der Verkehr die Umwelt belasten.
Je dichter die Besiedelung umso weniger echte Naturfläche wird vernichtet und in Rindenulchgärten umgesetzt.
Irgendwo hatten wir mal die diskusion um dieses Quartiersparkhaus in München. War da nicht am Schluss das ergebniss das sich das Teil nie rentieren wird?Galaxy @ 12 Jun 2012, 15:25 hat geschrieben:Die Autofahrer.
Das sind ja nicht die gleichen. Die wo auf den Gehweg herumgurken sind eher die Radler die autobahn entsprechen. Langsam, gemütlich, bloß nicht mit den MIV in kontakt kommen. Dann gibt es die Radfahrer die meiner Gruppe entsprechen (Fahrrad vor allem Transportmittel), wir wollen schnell und komfortabel ans Ziel, wenn der Radweg ordendlich ist (vor allem überland) benutzen wir ihn auch, wenn nicht dann gehts halt ab auf die Fahrbahn. Und dann gibt es noch die Rennradler die eben gar nicht auf Radwege wollen da diese für ihre Geschwindigkeiten vollkommen falsch ausgelegt sind.Pendlerin @ 12 Jun 2012, 16:07 hat geschrieben:Was mich als viel-Fußgeher immer wieder wundert, ist dass auf dem "Land" (Münchner Speckgürtel), wo innerorts oft keine Radwege existieren und damit die Straße zu benutzen ist, so viele Fahrradfahrer auf dem Fußweg unterwegs sind - und vehement fordern, dass man ihnen Platz zu machen hat. Gibt es dann Radwege, möchte man sie auch wieder nicht benutzen (obwohl die auf vielen Überlandstrecken einen besseren/neueren Belag haben, als die Straße).
Das liegt daran dass viele Kommunen auch die STVO in Sachen Radverkehr vollkommen ignorieren und eine Fahrt durch eine Kommune unmöglich wird ohne in eine rechtliche Grauzone zu gelangen. So geht es z.B. mir. Ich kann nicht mal komplett legal mit den Rad einkaufen gehen.Pendlerin @ 12 Jun 2012, 16:07 hat geschrieben:Für mich persönlich wird oft der Anschein erweckt, dass viele Radfahrer entweder keine Ahnung von der StVO haben, oder sich nicht darum scheren.
Und natürlich hat jede Gruppe so seine Macken. Autofahrer fahren halt gerne zu schnell oder parken falsch. Radfahrer ignorieren gerne rote Ampeln (die auch oft zu ihren Nachteil geschaltet sind).
Die Meisten Räder haben funktionierende Sicherheitsausstattungen. Zumindest bei mir in der Gegend.Pendlerin @ 12 Jun 2012, 16:07 hat geschrieben:Genauso was die Verkehrssicherheit des Gefährts angeht - wer würde schon ein Auto ohne funktionierende Bremsen fahren?
Hab ich schon gesehen.Pendlerin @ 12 Jun 2012, 16:07 hat geschrieben:Oder Nachts ohne Licht unterwegs sein?
Zudem frag ich mich warum überhaupt Räder ohne Licht verkauft werden.
Auch hier sind es wieder die Kommunen die den Radfahrern dieses Verhalten anerziehen. Z.B. durch hirnverbrannten Schwachsinn wie diesen:Pendlerin @ 12 Jun 2012, 16:07 hat geschrieben:Oder immer verbotenerweise in der falschen Richtung baulich getrennte Fahrspuren nutzen?

Leider braucht es immer einen enormen Aufwand um auch nur einen solchen granatenhaften Schwachsinn wegzubekommen. Das hält kaum einer durch.
Stimmt.Pendlerin @ 12 Jun 2012, 16:07 hat geschrieben: Es ist überhaupt oftmals überhaupt kein Unrechtsbewusstsein für das eigene Verhalten vorhanden.
Bei einer befahrung von Radwegen der Kommune in der das obrige Bild aufgenommen wurde erwähnte der Amtsleiter zwar das es auf solchen Wegen oft viele Unfälle gäbe, die auch direkt mit der fragwürdigen Benutzungspflicht zusammenhängen würden, aber direkte Konequenzen zog er daraus aber nicht. Irgendwann soll mal die benutzungspflicht der radwege überprüft werden, aber leider ist ja unser Herr Verkehrtminister lieber mit medienwirksamen Schwachsinn beschäftigt als dass er sich um eine gültige STVO kümmert.