Gestern hat's am Ostfriedhof gewaltig gescheppert.
Auto 1 vs. Auto 2 und Auto 1 vs. Tram
Tram wurde repräsentiert durch einen R3, dessen Front nachher nicht mehr ganz so gesund aussah.
Man muss sagen "zum Glück" durch einen R3, denn wennd er Autofahrer nur ne halbe Minute früher unterwegs gewesen wäre, hätte es den Mm erwischt
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
Heute um 09:50 Uhr stand in der Kreillerstraße einwärts kurz vor der Else-Rosenfeld-Straße eine unbekannt gebliebene Variobahn mit Warnblinklicht. Davor und bereit zum ankuppeln ein alter R2. Dieser wurde auch noch beinahe von einem abbiegenden LKW beschädigt, da er mit dem ersten Wagen fast die halbe Straße blockierte.
Später ging ich zu Fuß von der St-Veit-Straße zum Ostbahnhof an den Schienen lang, es kamen genau drei Bahnen, insgesamt. Obige Stelle passierte ich etwa um 10:20-30.
Irgendwas muss auch auf dem 16/17 gerade sein... bin grad mit 4201 als 116 heimgefahren.... die Anzeige meinte an der Station, "16 Romanplatz 46", sonnst nix...
uferlos @ 14 Nov 2012, 19:48 hat geschrieben: Irgendwas muss auch auf dem 16/17 gerade sein... bin grad mit 4201 als 116 heimgefahren.... die Anzeige meinte an der Station, "16 Romanplatz 46", sonnst nix...
Ja, Umleitung zwischen Stachus und Romanplatz über Leonrodplatz - war wohl was größeres...?
Stromausfall auf der Linie 18 am Effnerplatz. Der Wagen 2148 stand um 7:34 Uhr Richtung St. Emmeram mitten auf der Kreuzung, als der Stom wegblieb. Der Autoverkehr Richtung Süden (Richard-Strauß-Straße) mußte über den Gehweg ausweichen.
In der Kurve Effnerstraße/Englschalkinger Straße stand ein R-Wagen der Linie 16 Richtung St. Emmeram und blockierte dort den Verkehr.
Linie(n) 19: Streckenunterbrechung wegen Fahrzeugstörung ... [weiter]
Liebe Fahrgäste,
bei der Tramlinie 19 ist der Linienweg zwischen Willibaldplatz und Pasing Marienplatz weiterhin unterbrochen. Es fahren Busse im Schienenersatzverkehr. Die Behinderung am Maxmonument ist beendet.
Bitte achten Sie auch auf Lautsprecherdurchsagen und Lauftextinformationen an den Haltestellen.
Wir sind bemüht, so schnell wie möglich wieder einen fahrplanmäßigen Betrieb herzustellen.
Gestern sahen Sie: Lustiges Wenden an der Martin-Greif Straße
Im Detail:
Ich habe gegen 15 Uhr die Fußgängerbrücke über die Bayerstraße überquert, als vom Stadtzentrum her ein S-Zug (später als 2311 identifiziert) mit aktiven Warnblinkleuchten unter mir durchfährt. Im Hintergrund ist eine Reihe von etwa vier R2s die Bayerstraße entlang zu sehen. 2311 fährt dann in den Wendehammer der Martin-Greif Straße hinein und hält - wie man es erwartet - kurz hinter der Weiche an. Der erste der R2s fährt in Position unter der Brücke, um ebenfalls in die Wendeanlage zu fahren sobald 2311 sich vom Acker gemacht hat.
Nun kommt der lustige Teil: der zweite R2 fährt mit Fahrgästen (!) zum ersten R2 auf, dessen Fahrer (vorschriftsmäßig mit Warnweste bekleidet) zum hinter ihn auffahrenden R2 geht und kurz mit dessen Fahrer abspricht was den nun Sache ist. Der Fahrer von 2311 hat es sich derweil wieder auf seinem Fahrersitz bequem gemacht und beobachtet die Szene. Als der Fahrer des ersten R2 dann wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrt springt der Fahrer von 2311 auf einmal wie von der Tarantel gestochen auf und rennt nach hinten in den Zug und setzt - ebenfalls wie von der Tarantel gestochen - den Zug bis ans Ende der Wendeanlage zurück. Der erste (leere) R2 fährt jedoch nicht in die Wendeanlage, sondern weiter Richtung Westen, dicht gefolgt von der restlichen Trambahnflotte, die geduldig gewartet hat. Ich lauf derweil die Martin-Greif-Straße entlang, um mir die Gelegenheit nicht entgehen zu lassen einen Zug direkt am Ende der Wendeanlage auf Elektronen bannen zu können (wenn da nur nicht so viele Autos gewesen wären... -.-). Kaum senke ich mein Handy bügelt der Fahrer ab... verdammt -.-
Kurz darauf kommt ein MVG Unfallhilfswagen, der sich möglichst wenig im Weg stehend in die Weichenanlage reinstellt. Seine Fahrer (zwei an der Zahl) begeben sich zum Zug und unterhalten sich mit dem Fahrer, der mittlerweile schon wieder aufgebügelt hat (verdammt... schon wieder knapp verpasst -.- ). Nach einer kurzen Unterhaltung gehen die beiden MVGler wieder ihres Weges und 2311 fährt wieder näher zur Weiche hin. Wahrscheinlich hat der Fahrer dann seine Taktlücke abgewartet (am Stirndisplay war bereits St-Veit-Str. angeschrieben), aber als er kurz vor 20 nach 3 immer noch dranstand hab ich dann beschlossen weiter zu gehen, da mir das Schneetreiben zu bunt wurde...
Eine Frage aus reiner Neugier: mal angenommen 2311 hatte keine technischen Probleme, war es dann nötig abzubügeln, um dem R2 das Wenden in der Anlage zu ermöglichen? (der ja nicht gewendet hat, auch wenn es zuerst so ausgesehen hat)
Durchsage ca. 16 Uhr: Fahrstromstörung Hauptbahnhof-Stiglmairplatz. Aktuell kein Betrieb auf der 20/21/22 (mindestens, ganz hab ich die Durchsage nicht verstanden)
Da fragt man sich natürlich, ob bei der MVG jemand bedacht hat, dass 2,5-Minuten-Takt ja mehr Trambahnen auf der Strecke und damit auch mehr Stromverbrauch bedeuten :ph34r:
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Lazarus @ 10 Dec 2012, 16:27 hat geschrieben:Das kann ja heiter werden, wenn die alten Kisten schon nach wenigen Tagen laufend liegen bleiben :ph34r:
Das hat das gute Stück sicher nur gemacht, um Dir Gelegenheit zu einem weiteren hohlen Nörgel-Beitrag zu geben ... :ph34r:
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Lazarus @ 10 Dec 2012, 16:27 hat geschrieben: Das kann ja heiter werden, wenn die alten Kisten schon nach wenigen Tagen laufend liegen bleiben :ph34r:
Stimmt. Hört man ja laufend. Ständig sind die P-Wagen kaputt und verursachen täglich nicht weniger als 5 große Betriebsstörungen, die das gesamte Netz inklusive Pasing lahmlegen.
Der 2031-3039 wurde dann über die Prielmayerstraße mit dem Bergepanzer 2950 abgeschleppt.
Dahinter stapelten sich alle anderen Trambahnen, zeitweise komplett vom Stachus bis Hauptbahnhof. Dazu kam, dass ein 22er danach in der Bayerstraße seine Haltestelle minutenlang nicht verlassen hat und ein 21er wartend alles aufhielt. Dann gab auch die Ampelanlage am Stachus Nord kein "Frei" mehr und musste jedesmal mit Schlüssel bedient werden.
Der 19er fuhr mehrere Kurse nur noch bis Maxmonument und ein 20er war am Stachus für über 20 Minuten gar nicht mehr zu sehen.
Da Durchsagen fehlten waren die Fahrgäste pünktlich zur Fahrpreiserhöhung ordentlich sauer, was sie an den Fahrern ausließen.