[M] S-Bahnlinie A/S2 Dachau-Altomünster

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Electrification
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Beitrag von Electrification »

Martin H. @ 26 Oct 2012, 15:30 hat geschrieben: Es soll nur diesen einen geben, Fahrplan dann wie üblich spitz auf Knopf gerechnet.
Ist ja nichts neues, Verspätungen sind damit vorprogrammiert und lassen sich durch fehlende Flexibilität auch nicht so schnell ausmerzen.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Zumindest jetzt ist auf der Strecke auch fast nix wegzufahren, nur mit so Tricks wie Leistung aufschalten und Türen schließen gleichzeitig, dass es wenn sie zu sind, gleich losgeht, genaue Kenntnisse wo Überwachungen enden, da der 628 ja nicht der Schnellste ist, als mal wieder was größeres war, wurden die +30 in zwei Stunden fast ausschließlich durch die 20 Minuten Wendezeit weggemachtdurch das Fahren selber fast nicht.
Dem zuträglich ist noch, dass die 628 gut eingestellt sind und mit Wechselblinken auch mal 24 oder 44 km/h möglich sind, dann im richtigen Moment aufgeschalten, sind gesamt 20 Sekunden gespart, ist aber anstrengend.
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Beitrag von King »

christian85 @ 26 Oct 2012, 15:36 hat geschrieben: Es soll im Zuge der Ausbauten einen

-3 km langer Begnungsabschnitt bei Schwabhausen sowie
- bei Erdweg nur einen Kreuzungspunkt geben
danke! :)
ropix
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Beitrag von ropix »

Ich zitier mal den Münchner Meschucke Verein (nein, so ähnlich, aber über den heutigen Newsletter kann ich mich nicht mehr aufregen. Das hat mein Herz nicht mehr mitgemacht)
MVV hat geschrieben: Ausbau der Linie A


Die Linie A wird weiter in das S-Bahn-System integriert. Derzeit wird geplant, die 29 km lange eingleisige Dieselstrecke zu elektrifizieren und die Infrastruktur auszubauen.

Schwerpunkte sind der Bau eines circa 3 km langen zweigleisigen Begegnungsabschnitts bei Schwabhausen, der Ausbau des Haltepunktes Erdweg zum Kreuzungsbahnhof, die Anpassung des Bahnhofes Dachau Stadt sowie der barrierefreie Ausbau von Stationen und der Rückbau des Kreuzungsbahnhofes Indersdorf zum eingleisigen Haltepunkt.

Zukünftig können auf der Strecke S-Bahn-Fahrzeuge vom Typ ET423 eingesetzt werden. Sie verkehren ganztägig im Stundentakt und sind auf die S2 durchgebunden. Somit ermöglichen sie eine umsteigefreie Verbindung in die S-Bahn-Stammstrecke. In den Hauptverkehrszeiten ist ein 30-Minuten-Takt vorgesehen. Die Inbetriebnahme ist für 2014 vorgesehen.
http://www.mvv-muenchen.de/de/der-mvv/die-...nung/index.html

Die 30er-Takter würden nach meinen Informationen aus 10 Minutentaktverstärkern generiert werden. Sprich Freitag nachmittag ist nichts mit 30 Minutentakt. Überhaupt ändert sich nur sehr wenig. Der Takt 30 macht grad mal 5 oder so um den Dreh zusätzliche Zugpaare aus.
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Beitrag von Electrification »

Martin H. @ 26 Oct 2012, 15:51 hat geschrieben: Zumindest jetzt ist auf der Strecke auch fast nix wegzufahren, nur mit so Tricks wie Leistung aufschalten und Türen schließen gleichzeitig, dass es wenn sie zu sind, gleich losgeht, genaue Kenntnisse wo Überwachungen enden, da der 628 ja nicht der Schnellste ist, als mal wieder was größeres war, wurden die +30 in zwei Stunden fast ausschließlich durch die 20 Minuten Wendezeit weggemachtdurch das Fahren selber fast nicht.
Dem zuträglich ist noch, dass die 628 gut eingestellt sind und mit Wechselblinken auch mal 24 oder 44 km/h möglich sind, dann im richtigen Moment aufgeschalten, sind gesamt 20 Sekunden gespart, ist aber anstrengend.
Genau wegen sowas kommt dann wieder die Meinung der Verantwortlichen: Passt doch alles, die Verspätungen sind nur minimal und es ist alles in Ordnung.
Abgesehen davon würde mir gerade noch einfallen um jede Sekunde zu kämpfen. Das habe ich oft genug getan, gedankt wird es einem nicht, im Gegenteil, dann stress ich mich da aber auch nicht rein und mache mir das Leben unnötig schwer.
Die Infrastruktur muss einfach ausgebaut werden und je größer der Druck durch große Verspätungen ist, desto eher tut sich was.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

So lange es kein Dauerzustand ist, sehe ich das als Abwechslung sowie Herausforderung an, wir viel ich schaffe, etc. Ganz verrückt mache ich mich nicht, auch habe ich noch keine Tür hinter'm Bahnsteig zum Stehen gebracht.

Wegen Takten, also alles beim Alten im Großen und Ganzen. Takt 30 gibt es wie schon erwähnt in der Früh bereits, und wäre gänzlich ohne Wendezeit schon jetzt möglich, also bleibt Alles beim Alten.
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Beitrag von ropix »

Apropos Linie A - die Bestätigung der guten Nachricht heute hat noch niemand gepostet?

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau...ebaut-1.1506816

Kurzzusammengefasst. Man hat sich gestern hingehockt und wie schon in der SZ beschrieben sich jetzt doch mal geeinigt. (Oder kurz man hat sich nochmal das gelbe Reclam Heft die Lokalbahn durchgelesen und sich gedacht, exakt so muss man es jetzt nicht wirklich machen?)

Im Jannuar 2013 soll das EBA-Personal aus dem Hemdsärmel frisch geschüttelt die Unterlagen bearbeitet haben. Dann Ausschreibung. Ohne Rücksicht auf Verluste Sperrung sobald wie möglich und zügig durchbauen (ohne rollendes Rad und ohne Ferien. Man kann sich ja mit der MVG austauschen wie das läuft.)

Eröffnung dann Ende 2014 (was um alles in der Welt wollen die da 1,5 Jahre lang bauen - und wie lang wird dann wirklich gesperrt???)

50 Millionen. Dürfte im Rahmen des erwarteten sein.

Und den nächsten Kriesengipfel halten wir jetzt dann bitte über Geretsried. Wenn das schon die Woche der Durchbrüche ist. Und Sondersitzung Erdinger Ringschluss würde auch nicht schaden.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Jean @ 26 Oct 2012, 13:47 hat geschrieben: Es müssten dann wohl in Markt Indersdorf eine Unterführung gebaut werden...Strecke überqueren um zum Bahnsteig zu kommen geht ja bei S-Bahn nicht..
Nun, in Höhenkirchen-S. und in Hohenschäftlarn gehts doch auch.
Beste Grüße usw....
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2. Wo kamat ma denn da hi
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Beitrag von ropix »

Naja - die Frage ist eher ob sich das Gesamtpaket rentiert. Ein zusätzliches ESTW-A, eine Unterführung, ein neuer Bahnsteig, Gleisneulage, Grunderwerb usw. für einen Kreuzungsbahnhof im 10 Kilometer langen eingleisigen Abschnitt (das entspricht Höhenkirchen-Aying)

eigentlich sollte mit der neuen Infrastruktur auf der A-Bahn alles zwischen Takt 30 und 20 möglich sein. Feste Kreuzung in Erdweg, der Überholabschnitt macht variable Taktzeiten doch recht gut.

Was passiert eigentlich mit dem Bahnhof Altomünster? Über den hab ich jetzt tatsächlich nix gelesen. Mit einem ESTW-A Kleinberghofen wären die maximalen Längenausdehnungen ganz gut eingehalten, aber imho kommt das Ding nach Erdweg. Na mal schaun. Die zwei Gleise in Altomünster wären jedenfalls wünschenswert.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Oder das Beispiel von Glemslexpress im Radlthema, und wo genau liegt außer dem Fahrdraht und ein paar cm Bahnsteighöhe?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ropix @ 26 Oct 2012, 21:10 hat geschrieben: Was passiert eigentlich mit dem Bahnhof Altomünster?
So lassen wies ist? *duck* :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Dann brächte man einen Kurzzug, und gerade so zwei Vollzüge unter. Aber die Stellwerkstechnik wird denke ich erneuert, sobald ein Regentropfen fällt, geht das Ding auf Störung.

So eine Vollsperrung wäre eigentlich zu begrüßen, dann könnten wir wieder alle Schichten abdecken, Urlaub und Überstunden abbauen sowie die in Pension gehenden Kollegen kompensieren.
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Beitrag von P-fan »

Martin H. @ 26 Oct 2012, 17:34 hat geschrieben:Wegen Takten, also alles beim Alten im Großen und Ganzen. Takt 30 gibt es wie schon erwähnt in der Früh bereits, und wäre gänzlich ohne Wendezeit schon jetzt möglich, also bleibt Alles beim Alten.
Also bei einem Blick auf die derzeitige Abfahrtstafel http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel....ys=30&start=yes zeigt sich, dass (abgesehen von der allerersten Fahrt um 5:06 Uhr) momentan morgens nur ein ca. 44-56-Takt existiert, und nachmittags überhaupt keine Verdichtung. Da ist der künftige 30-Min.-Takt im Berufsverkehr schon ein deutlicher Unterschied!
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von ropix »

Martin H. @ 26 Oct 2012, 21:22 hat geschrieben: Dann brächte man einen Kurzzug, und gerade so zwei Vollzüge unter. Aber die Stellwerkstechnik wird denke ich erneuert, sobald ein Regentropfen fällt, geht das Ding auf Störung.
Die Stellwerkstechnik wird definitiv ersetzt. Der Prototyp des SZLB fliegt hochkant. Außerdem wird man S-Bahn-Lokführer jetzt eher weniger oft Weichen umkurbeln lassen. (Bleibende Erinnerungen an meine zweite A-Bahn Fahrt.) Vor allem das Grüne Einfahrsignal gegen das wir ausgefahren sind sah schon gut aus. Wenn man weiß dass das der Gegenzug schon eingestellt hat erst recht :D
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

P-fan @ 26 Oct 2012, 21:24 hat geschrieben: Also bei einem Blick auf die derzeitige Abfahrtstafel http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel....ys=30&start=yes zeigt sich, dass (abgesehen von der allerersten Fahrt um 5:06 Uhr) momentan morgens nur ein ca. 44-56-Takt existiert, und nachmittags überhaupt keine Verdichtung. Da ist der künftige 30-Min.-Takt im Berufsverkehr schon ein deutlicher Unterschied!
Takt 30 in eine Richtung wäre jetzt schon möglich, die Takte sind u.a. wegen den Schulzeit so, und zwischen erster und zweiter Fahrt :P



Ähm ja, erste Nachtschicht, als letzter Zug ein paar Alkoholleichen im Zug, komme um die Kurve, ein rotes Licht, grrrr.
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Beitrag von Flo »

Generell sollen zumindest zur HVZ die Züge genommen werden, die ohnehin in Dachau enden. Allerdings: Es stimmt, es gibt zu wenig 423er, und daran wird sich bis zur Ausschreibung der S-Bahn wohl auch nichts mehr ändern. Von daher wird der Betrieb in den ersten Jahren vielleicht wirklich nicht mit 423ern durchgeführt (womit dann aber auch die Durchbindung in die Stammstrecke fraglich ist) - aber die 628er fliegen definitiv raus, die sind für das Betriebskonzept ja völlig ungeeignet.
Es sollen bis zur Ausschreibung in Stuttgart frei werdende ET 420 (wieder) fahren, das mit den Kölner 423ern hat sich zerschlagen. Es wird dann zunächst zum HBF durchgebunden
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Beitrag von P-fan »

Takt 30 in eine Richtung wäre jetzt schon möglich, die Takte sind u.a. wegen den Schulzeit so, und zwischen erster und zweiter Fahrt
Schafft man es von Markt Indersdorf nach Altomünster in knapp 15 Minuten?
Schafft man es von Markt Indersdorf nach Dachau Bahnhof in knapp 15 Minuten?
Wenn nein, dann ist ein 30-Min.-Takt in einer Richtung derzeit nur möglich, solange in der Gegenrichtung garnichts fährt! Darum geht das ja auch nur frühmorgens um 5 Uhr und danach nicht mehr.
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Beitrag von chris232 »

Martin H. @ 26 Oct 2012, 21:22 hat geschrieben: So eine Vollsperrung wäre eigentlich zu begrüßen, dann könnten wir wieder alle Schichten abdecken, Urlaub und Überstunden abbauen sowie die in Pension gehenden Kollegen kompensieren.
DANN muss man aber dringend Personal abbauen, um wieder eine ausgeglichene Personalsituation zu erreichen!

(Ausgeglichene Personalsituation, die: Ein in BWL-Kreisen feststehender Begriff für die Mitte zwischen "keinem" und "gerade so genug" Personal.)
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Flo @ 26 Oct 2012, 22:22 hat geschrieben:
Es sollen bis zur Ausschreibung in Stuttgart frei werdende ET 420 (wieder) fahren, das mit den Kölner 423ern hat sich zerschlagen. Es wird dann zunächst zum HBF durchgebunden
Wenn das so stimmt, ist das net wirklich eine Verbesserung....
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Beitrag von Martin H. »

Edit: Antwort an P-Fan, man seid Ihr schnell.

Es sind 16 und 21 Minuten, MAMT - MIDR - MDA, die 16 lassen sich locker um zwei drücken, die 21 auch, hauptsächlich durch andere BÜ-Steuerungen, wodurch man nicht beim Losfahren auf 20 oder 40 überwacht wird. Dazu noch die vorher geschilderten Geschwindigkeitserhebungen. Stabilität brächte dann ein Begegnungsabschnitt und planmäßigen Kreuzungen Dachau Stadt - Breitenau.
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Beitrag von Mark8031 »

Lazarus @ 26 Oct 2012, 21:36 hat geschrieben:
Flo @ 26 Oct 2012, 22:22 hat geschrieben:
Es sollen bis zur Ausschreibung in Stuttgart frei werdende ET 420 (wieder) fahren, das mit den Kölner 423ern hat sich zerschlagen. Es wird dann zunächst zum HBF durchgebunden
Wenn das so stimmt, ist das net wirklich eine Verbesserung....
Im Gegensatz zum 628 kommt der 420 wenigstens vom Fleck :P

Aber mal ernsthaft, Barrierefreiheit und eine evtl. Taktverdichtung halte ich auf jeden Fall für eine Verbesserung.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Beitrag von Lazarus »

Smirne76 @ 26 Oct 2012, 23:03 hat geschrieben:

Aber mal ernsthaft, Barrierefreiheit und eine evtl. Taktverdichtung halte ich auf jeden Fall für eine Verbesserung.
Da hast du sicher recht, hatte das jetzt auch mehr auf die Fahrtmöglichkeiten bezogen. Weil eine Direktverbindung in die Innenstadt wird es weiterhin net geben. Daher werden sich die Fahrgastzuwächse wohl in Grenzen halten.
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 26 Oct 2012, 23:06 hat geschrieben: Da hast du sicher recht, hatte das jetzt auch mehr auf die Fahrtmöglichkeiten bezogen. Weil eine Direktverbindung in die Innenstadt wird es weiterhin net geben. Daher werden sich die Fahrgastzuwächse wohl in Grenzen halten.
Wieso solls keine Verbindung in die Innenstadt geben?
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 26 Oct 2012, 23:28 hat geschrieben: Wieso solls keine Verbindung in die Innenstadt geben?
Hbf ist halt nunmal net Innenstadt...
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Beitrag von P-fan »

ropix @ 26 Oct 2012, 16:40 hat geschrieben:Die 30er-Takter würden nach meinen Informationen aus 10 Minutentaktverstärkern generiert werden. Sprich Freitag nachmittag ist nichts mit 30 Minutentakt. Überhaupt ändert sich nur sehr wenig. Der Takt 30 macht grad mal 5 oder so um den Dreh zusätzliche Zugpaare aus.
Angenommen morgens 2 und nachmittags 3 zusätzliche Zugpaare, dann hätte man sowohl morgens als auch nachmittags jeweils drei Stunden lang 30-Min.-Takt.
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 26 Oct 2012, 23:36 hat geschrieben: Hbf ist halt nunmal net Innenstadt...
ganz abgesehen davon dass der HBF durchaus Innenstadt ist. Aber selbst wenn wiederhole ich meine Frage. Wieso solls keine Verbindung in die Innenstadt geben?
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 26 Oct 2012, 23:43 hat geschrieben: ganz abgesehen davon dass der HBF durchaus Innenstadt ist. Aber selbst wenn wiederhole ich meine Frage. Wieso solls keine Verbindung in die Innenstadt geben?
Lies den Beitrag von Flo, der schreibt was von 420ern. Damit dürfte die Frage beantwortet sein.
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 26 Oct 2012, 23:49 hat geschrieben: Lies den Beitrag von Flo, der schreibt was von 420ern. Damit dürfte die Frage beantwortet sein.
Es ist schon hart, wenn ausgerechnet Du anderen Leuten vorschlägst, dass sie Beiträge lesen sollen :rolleyes:
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 26 Oct 2012, 23:49 hat geschrieben: Lies den Beitrag von Flo, der schreibt was von 420ern. Damit dürfte die Frage beantwortet sein.
Falls die 420er wirklich kommen.

Wir unterhalten uns dann 2014 nochmal ob das gebotene wirklich keine Innenstadtanbindung ist :)
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Beitrag von Jean »

Wenn ich das richtig mit dem 420 verstehe würde die Strecke komplett mit 420 betrieben werden. Dies würde allerdings eine Verknüpfung mit der S2 in Dachau zunichte machen. Dann bliebe nur noch die Durchbindung auf der Regional und Fernstrecke zum Hauptbahnhof. Somit wären wir wieder bei einem Konzept der durchaus attraktiv ist. Dachau würde sehr wohl näher an München heranrücken- Statt stündliche RB gäbe es in der HVZ halbstündliche SE...Ich glaube nämlich kaum, dass man diese S-Bahnen die Zwischenstationen bedienen lässt. Dieses Komzept bedeutet aber auch ein Mehraufwand...selbst geschuldet. Na hoffentlich zahlt die BEG nicht mehr. Die DB muss es endlich lernen!
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