H/V System

Rund um die Technik der Bahn
Nina
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Beitrag von Nina »

Hallo alle zusammen,

ich muss für eine hausarbeit eine h/v signalanlage an einem vorgegebenen bahnhof planen, das problem ist, ich komme absolut nicht damit klar :D.
ich habe mich jetzt schon eine zeit lang mit dem thema beschäftigt aber ich scheiter schon an den einfachsten sachen.
Die eigentliche aufgabenstellung ist eine signalanlage mit geschwindigkeitsangaben, richtungsangaben, durchrutschwegen und gefahrenpunktabständen zu zeichnen.

die rahmenbedingungen sind in meinem fall: Signalsystem H/V; Weiche Typ A ,,80 km/h''; Weiche Typ B ,,40 km/h'';Gleise zum Flügeln und Vereinigen ,,4 und 5''

ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir kleine hilfestellungen geben könntet

Lg Nina

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hmmueller
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Beitrag von hmmueller »

Hallo -

Ich könnte das jetzt für Dich runterzeichnen, aber das ist nicht Sinn der Sache ...

Der Bahnhof ist groß und kompliziert. Hast Du das schon einmal für ein paar kleine Bahnhöfe gemacht?
  • Wenn nein --> tu das (irgendwo musst Du ja Unterlangen/Wissen herhaben, wie das geht; wenn nicht, suchen wir Dir's raus).
  • Wenn ja --> zeig uns einmal Deine Ergebnisse - dann sollte es kein großes Problem sein, zum großen Bahnhof zu kommen.
Und: Es gibt keine "eindeutige Lösung": Man kann da einiges "so oder so machen" ...

Was ist denn das übrigens für eine Hausarbeit??? (Schule, Thema ...)

Grüße
Harald M.
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Spirit of ChristianMUC
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Durchfahrt auf bzw. aus dem Prellbock in Gleis 1 finde ich auch sehr kreativ. Also wer als Ausbilder/Dozent so etwas vorgibt, braucht sich nicht wundern, wenn Nonsens bei rauskommt.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
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ropix
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Beitrag von ropix »

Hallo,

mit dem Bahnhof würde ich auch nicht klarkommen, aber die Aussage dürfte vermutlich wenig hilfreich sein? Wo beißt es denn?

Vielleicht hilft es ja mal den Bahnhof, der jetzt nach Aufgabenstellung wohl ein modernes Drucktastenstellwerk bekommt in seiner Altausführung zu betrachten.
Bild
In dem Bild ist schon ein bisserl was der Aufgabenstellung erfüllt. Das Signalsystem ist bereits ein H/V-System, es sind alle Signale vorhanden und die roten Striche hinter den Signalen zeigen an wie weit der Zeichner vermutet dass ein Zug kommt wenn er mit der schnellstmöglichen Geschwindigkeit über das haltzeigende Signal rutscht. Weils eben eine Altanlage ist gibts nur zwei Geschwindigkeiten (nämlich VMax und 40) und Richtungen werden auch keine angezeigt.

Naja, von Anfang an. Weiß nicht obs da sowas wie ein Schema F gibt, aber ich würde die Sache so angehen.

Als erstes such ich mir alle Streckengleise heraus und zeichne jeweils wo nötig ein Einfahrsignal. Alle eingleisigen Strecken brauchen sowas. Alle zweigleisigen Strecken brauchen auch mindestens eines (nämlich das am Gleis dass auf den Bahnhof zuläuft). Dann ist aber schon die Frage, brauche ich noch eines? Wenn die Strecke mit Gleiswechselbetrieb ausgestattet ist brauchts ein vollwertiges Signal. Wenn signalisierte Falschfahrt (wie in meinem Fall aus Richtung A-Öd) vorhanden ist braucht es wenigstens ein Rangiersignal. Ist überhaupt keine Möglichkeit gegeben das Gleis signalisiert falsch zu befahren gibts auch keinerlei Einfahrsignal. Damit haben wir schon die Einfahrsignale, allerdings keinerlei Zusatzanzeiger. Die kommen erst später.

Zwischenschritt: Zu jedem Einfahrsignal gehört eine Halt für Rangierfahrten-Tafel. Die muss so weit vom Signal wegstehen dass es im Falle eines drüberfahrenden Zuges zur keiner Haufenbildung kommt. Wir haben PZB, die Annahme ist also dass der Zug mit maximal 40 über das Signal schießen kann. (Eine sehr nette Annahme. Müsste man von 176 ausgehen kann man keine Bahnhöfe mehr bauen :D )

Als nächstes wären Ausfahrsignale ganz nett. Die müssen überall da hin wo man von den Einfahrsignalen aus hinkommt (das zeigt in der Vorgabe der Pfeil. Allerdings, wäre die Aufgabe korrekt gestellt bräuchte es ein Pfeil pro Strecke), aber auch überall dort hin wo man aus dem Gleis auf eine Strecke ausfahren kann (auch das wäre in der Vorgabe durch einen Pfeil gekennzeichnet. Könnte ich von D-Kaff und A-Öd nach Gleis 3 fahren und aus Gleis 3 nach C-Weiler und B-Wil bräuchte es auf Gleis 3 insgesamt 4 Pfeile, jeweils gekennzeichnet mit dem passenden Buchstaben. So ist die Angabe leider unbrauchbar).

Zu jedem Ausfahrsignal kann man auch gleich alle Richtungen angeben in die Ausgefahren werden kann. Normalerweise würde man das der Angabe entnehmen können, hier bleibt reine Spekulation. Im Altbeispiel kann man aus Gleis 5 über N5 nur nach B-Wil fahren, alle anderen Gleise gehen sowohl Richtung B als auch C. Alle Signale N1-3 brauchen also die Richtungsanzeiger C und D, wobei man ab N4 hier nur ein D bekommen würde (auf dass man dann auch verzichten kann. Wenn sowieso klar ist dass es nur in eine Richtung geht muss ich die nicht signalisieren).

Zusammen mit den Richtungsanzeigern kann man jetzt auch die Geschwindigkeiten festlegen. Dazu gedanklich für jeden vorher geschriebenen Buchstaben die Weiche mit der langsamsten Geschwindigkeit suchen. Alle Geschwindigkeiten die man nachhe gefunden hat kann man am Signal anzeigen. 40 und Vmax sind sowieso dabei, in dem Beispiel wären jetzt bei N3 z.B. 80 Richtung C und D, es reichen also die 80. Im Falle von N6 komme ich ebenfalls auf 80, N10 hat 40. (Beachte: Bis zu 70 wird Hp2 gezeigt, darüber Hp1.) Eine Besonderheit haben wir hier bei P6, dazu dann ganz am Schluss nochmal.

Mit den Ausfahrgeschwindigkeiten kann man jetzt auch die Einfahrgeschwindigkeiten festlegen. Dazu schaut man sich umgekehrt an welche Geschwindigkeien von den Einfahrsignalen bis zu den Zielgleisen maximal möglich sind. (und merkt sich diese dann wieder für jedes Bahnhofsgleis)

Mit den gemerkten Geschwindigkeiten die Durchrutschwege erraten. Je schneller man in das Gleis reinfahren kann, desto länger ist der Weg. Da dein Plan aber nicht maßstäblich ist hast du trotzdem in der Realität keine Ahnung WIE lange genau und über welche Weichen er führen wird. Interessant ist hier vor allen Dingen. Kreuzt der Durchrutschweg irgendwas was er nicht kreuzen sollte weil es im Wennfall zu Haufenbildung führen kann.

Das interessiert vor allen Dingen bei der endgültigen Wahl der Einfahrgeschwindigkeit. Die muss ja, bei nicht ausreichendem D-Weg entsprechend niedriger sein. Im konkreten Beispiel gibts bei der Einfahrt von B-Wil nach Gleis 4 überhaupt keinen D-Weg, am Signal steht also ein klappbarer 3er. Netterweise aber reicht (zumindest hab ich mir das so ausgedacht) der Durchrutschweg hinter dem Signal N1 um aus Richtung D-Kaff oder A-Öd ganz normal mit 40 einfahren zu können. Glück gehabt :)

Zum Schluss noch die Vorsignale einzeichnen. Jedes Hauptsignal braucht eines. Für die Ausfahrsignale kann ich allerdings die Vorsignale am Einfahrsignal zusammenfassen wenn der Abstand zwischen Ein und Ausfahrsignal nicht zu lange ist. Zusatzanzeiger am Hauptsignal werden am Vorsignal vorsignalisiert (Ausnahme - die Richtungsanzeiger brauchts in der Regel nicht)

Und damit erstmal fertig. Es stehen Ein und Ausfahrsignale, es sind die D-Wege gezeichnet, die Richtungsanzeiger und die geschwindigkeitsanzeiger aufgezeichnet. Ach so, Gefahrenpunkt. Gefahrenpunkte sind überall dort wo man Haufen bauen kann durch jedwediges Zusammenstoßen oder Entgleisen. Der Gefahrenpunkt bei Einfahrsignalen ist also immer die erste Weiche. Muss über diese Weiche noch rangiert werden, z.B. um den Wasserkocher zum Tanken fahren zu können, dann verschiebt sich der Gefahrenpunkt eben so weit hinter die Weiche dass der Wasserkocher komplett über diese drüberfahren kann (eben bis zur Halt für Rangierfahrten-Tafel).

/Edit: jetzt hab ich sie doch vergessen. Als Kür kann jetzt noch mit Rangiersignalen zugepflastert werden. Sinnvollerweise zumindest am Gleis aus Richtung A-Öd und nach B-Weiler, damit man das jeweils zum umsetzen nehmen kann. Im Beispiel oben gibt ein Wärterbedientes LS zumindest von A-Öd. Desweiteren schließt man Bahnhofsgleise die kein Ausfahrsignal haben normalerweise mit Rangiersignalen ab. Auch der Gleisanschluss braucht eine Gleissperre und ein Rangiersignal, das Prellbockgleis zwischen 8 und 9 könnte auch eines Vertragen. Achpropos das Prellbockgleis. Das sieht ja schwer so aus als sollte de D-Weg hinterm Signal P9 da reinlaufen. Tut er bei mir aber nicht *hähä*

Zusatzbetrachtungen:

Ausfahrt aus Gleis 6 über das Signal P6. Äh ja. Zugegeben, in Realität würde das wohl niemand so gebaut haben, hier isses aber nunmal so. Eine direkte Ausfahrt erfolgt mit maximal 40, über das Gegengleis kann man aber mit 80 ausfahren. Diesen himmelweiten Unterschied würde ich über eine Umfahrzugstraße vielleicht berücksichtigen. Muss aber nicht, da eine Einfahrt auch nur mit 40 erfolgen kann, außer man nimmt auch bei der Einfahrt wieder die Umfahrzugstraße übers Gegengleis. Dies ist aber auf alle Fälle zu berücksichtigen wenn schnelle Güterzüge vorhanden sind die nicht am Bahnsteig entlang fahren sollen :)

Durchrutschwege bei Stumpfgleisen. Ich hab im Beispiel jetzt beides. Ein Gleis dass vor dem Prellbock noch ein Signal stehen hat und eines ohne. Das ist bei den möglichen Einfahrgeschindigkeiten zu berücksichtigen. Interessant ist halt. Ist hinterm Bahnsteigende und Signal noch genug Platz für einen D-Weg bis zum Prellbock. Bei modernen Anlagen gilt außerdem. Die 30 müssen nicht am Einfahrsignal signalisiert werden. Eine Einfahrt mit Weichenhöchstgeschwindigkeit und der 30er in einier Entfernung zum Prellbock aufgestellt reicht vollkommen (z.B. am Bahnsteiganfang wenn der Bahnsteig lang genug ist!) Dann muss das Einfahrsignal aber unbedingt auch den 30er VORSIGNALISIEREN können.

Flügeln und Kuppeln. Das war bislang noch gar nicht in der Betrachtung. Also die Gleise aus der Angabe kann man nicht nehmen. Auf Gleis 4 zu Kuppeln ist in etwa so sinnvoll wie Heuschnupfen auf dem Mars. (Wer auch immer sich diese Aufgabenstellung ausgedacht hat, ich würde ernsthaft nochmal fragen was er sich dabei gedacht hat :) )

Drum ganz allgemein. Für Flügeln brauch ich nichts weiter als die Telefonnummer des Fahrdienstleiters anzugeben wo der zweite Zugteil anrufen kann und nachfragen kann ob das grüne Signal für ihn gültig ist. Für das Kuppeln brauchts ein Zielsignal vor dem anderen Zugteil. Das steht z.B. in Bahnsteigmitte und kann die Signalbegrife "Halt!" und "ich bin nicht da :P" (Kennlicht). Von den Strecken von denen man auf dieses Signal aus hinfahren kann muss ebenfalls der 30er vorhanden sein. (Kein D-Weg, schlimmstenfalls steht direkt hinter dem Signa zum Aufkuppeln ein vollbesetzter Schienenbus voller Schüler die alle wild umherlaufen und die wenn auch nur ein Haar gekrümt zu Mami und Papi laufen die dann die Bahn in Grund und Boden verklagen :) )

Ach und ja. Mein obiges Bild AUF KEINEN FALL abgeben. Der Erklärungsnotstand dürfte zu groß sein :D
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ropix
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Beitrag von ropix »

Spirit of ChristianMUC @ 3 Nov 2012, 10:49 hat geschrieben: Durchfahrt auf bzw. aus dem Prellbock in Gleis 1 finde ich auch sehr kreativ. Also wer als Ausbilder/Dozent so etwas vorgibt, braucht sich nicht wundern, wenn Nonsens bei rauskommt.
Also mit der Vorlage wäre man bei mir sowieso durchgefallen: Durchfahrten auf Gleis 1 (Achtung, Zug fährt durch!!!), Durchfahrten auf Gleis 2 obwohl schon auf Gleis 5, Nur durchfahrten auf 5 und 7 (von den beiden Gleisen aus gibts dann also keine Möglichkeit nach B oder C zu gelangen, Gleis 6 als einzigstes Gleis für Einfahrten aus allen vier Streckengleisen (wenn man die Sache mit den Pfeilen so interpretiert wie ich. Doppelpfeil sagt allgemein nur Güterzug und obwohl man von C ja überhaupt nicht hinkommt)

Kuppeln und Flügeln auf GLEIS 4!!! (wobei 5 nicht viel sinnvoller ist)

Weichen die kein realist auf dieser Welt als 80er Weichen auslegen würde, aber 40er ins Überholgleis (außer man fährt übers Gegengleis)

Ich würde ja ehrlich gesagt einen diesem Schwachsinn entsprechenden Plan zurückliefern.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Vielleicht ist Ziel der Aufgabe: Wer herausfindet, das es schwachsinnig ist hat die Aufgabe korrekt gelöst.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Nina
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Beitrag von Nina »

Hallo,

erstmal ein ganz GROßES DANKE an euch !!!!!!!!!!!!!


ich hab versucht mich heute mit der lösung auseinander zu setzten, es sind aber ein paar fragen aufgetaucht

1. bei N4 auch langsamfahrt weil eine weichengeschwindigkeit vorgeschrieben ist? muss da dann ein formschild hin mit der entsprechenden geschwindigkeitsvorgabe?

2. wenn man sich von gleis 3 richtung ,,nach B-Wil'' bewegt, welche strecke nimmt man da? die frage ist jetzt wahrscheinlich doof gestellt, aber von gleis 3 könnte man an der ersten weiche vorbei und dann die zweite weiche stumpf befahren oder eben bereits an der ersten weiche direkt rechts rein und dann wieder an der nächsten weiche rausfahren. der erste weg ist natürlich um einiges einfacher nur ist jetzt die eigentliche frage, kommt es denn auch vor, dass man solche umwege fährt?

3. Benötigt Gleis 4 denn auch ein rangierzeichen oder eben so ein stop zeichen, zug darf nur bis dahin und nicht weiter?

4. von A-Öd. kommend, gibt es ja sehr viele möglichkeiten für eine weiterfahrt, nur wie wird dies dem Zug mitgeteilt? es gibt ja die richtungsanzeiger nur was ich bis jetzt gesehen habe, waren es nur bahnhofsanzeiger, also zb D für darmstadt oder so ähnlich, die frage: werden in einem bahnhof die richtungsanzeiger mit der entsprechenden gleisnummer gekennzeichnet? :blink: :unsure:

vielen dank nochmal

lg nina
ropix
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Beitrag von ropix »

Nina @ 3 Nov 2012, 21:37 hat geschrieben:ich hab versucht mich heute mit der lösung auseinander zu setzten, es sind aber ein paar fragen aufgetaucht

1. bei N4 auch langsamfahrt weil eine weichengeschwindigkeit vorgeschrieben ist? muss da dann ein formschild hin mit der entsprechenden geschwindigkeitsvorgabe?
Das Problem haste aber nicht nur bei N4. N3, N4 und N8 sowie P2, P3 und P8 haben nur 80er-Ausfahrten. [Oder?] Ja, das macht man dann mit Hp1 und fester Zusatztafel 8. Zeitweise hat man das auch mit einem Licht-8ter gemacht
2. wenn man sich von gleis 3 richtung ,,nach B-Wil'' bewegt, welche strecke nimmt man da? die frage ist jetzt wahrscheinlich doof gestellt, aber von gleis 3 könnte man an der ersten weiche vorbei und dann die zweite weiche stumpf befahren oder eben bereits an der ersten weiche direkt rechts rein und dann wieder an der nächsten weiche rausfahren. der erste weg ist natürlich um einiges einfacher nur ist jetzt die eigentliche frage, kommt es denn auch vor, dass man solche umwege fährt?
Nein, die Frage ist durchaus berechtigt. Ich hab das Wort Umfahrzugstraße ja schonmal geschrieben gehabt, beim Gleis 6 haste ja die selbe Problematik. Es KANN sinnvoll sein um so ein Gleis herumzufahren. Eventuell steht da eine Lok abgestellt? Wenns planmäßig so ist sollten beide Weichen aber mit Rangiersignalen abgesichert sein. Von der Technik: Moderne Drucktastenstellwerke und ESTWs können solche nicht direkten Fahrstraßen normalerweise von Haus aus, bei älteren Anlagen muss es halt projektiert sein.
3. Benötigt Gleis 4 denn auch ein rangierzeichen oder eben so ein stop zeichen, zug darf nur bis dahin und nicht weiter?
Auf dem Prellbock sollte eine Sh2 Tafel stehen. [Ich glaub, mittlerweile darfs auch ein Sh0 sein.
4. von A-Öd. kommend, gibt es ja sehr viele möglichkeiten für eine weiterfahrt, nur wie wird dies dem Zug mitgeteilt? es gibt ja die richtungsanzeiger nur was ich bis jetzt gesehen habe, waren es nur bahnhofsanzeiger, also zb D für darmstadt oder so ähnlich, die frage: werden in einem bahnhof die richtungsanzeiger mit der entsprechenden gleisnummer gekennzeichnet? :blink:  :unsure:

vielen dank nochmal

lg nina
Hihi. Nein, WEGESIGNALISIERUNG wurde in Deutschland irgendwann vor vielen vielen Jahren abgeschafft. Das Gleis im Bahnhof auf welchem er landet weiß ein Lokführer aus dem Fahrplan. Oder durch einen freundlichen Anruf vom Fahrdienstleiter. Spätestens am Ziel weiß der Lokführer auf welchem Gleis er gelandet ist.
-
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

ropix @ 3 Nov 2012, 22:54 hat geschrieben: Auf dem Prellbock sollte eine Sh2 Tafel stehen. [Ich glaub, mittlerweile darfs auch ein Sh0 sein.
Umgekehrt. Mittlerweile ist für alle Prellböcke, auf die Zugfahrstraßen führen (und zweckmäßigerweise vor diesen enden) mit Signal Sh2 auszustatten. Die Übergangsfrist fürs Signal Sh0 müsste mittlerweile abgelaufen sein.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

ropix @ 3 Nov 2012, 10:49 hat geschrieben: (Beachte: Bis zu 70 wird Hp2 gezeigt, darüber Hp1.)
Bis 60, 70 wird bereits mit Hp1 signalisiert.
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
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Alex420-V160
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Beitrag von Alex420-V160 »

-Spirit of ChristianMUC\ @ 3. November 2012, 23:17 Uhr hat geschrieben:Umgekehrt. Mittlerweile ist für alle Prellböcke, auf die Zugfahrstraßen führen (und zweckmäßigerweise vor diesen enden) mit Signal Sh2 auszustatten. Die Übergangsfrist fürs Signal Sh0 müsste mittlerweile abgelaufen sein.
Sollte man DB Netz vielleicht mal auf [acronym title="MRO: Rosenheim <Bf>"]MRO[/acronym] Gleis 1a hinweisen? :rolleyes:
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Beitrag von NJ Transit »

Ich denk, hier im Technikbereich ist das besser aufgehoben ;)
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Alex420-V160 @ 4 Nov 2012, 13:32 hat geschrieben: Sollte man DB Netz vielleicht mal auf [acronym title="MRO: Rosenheim <Bf>"]MRO[/acronym] Gleis 1a hinweisen? :rolleyes:
Kannst ja den Prellbock übern Haufen fahren mit der Begründung, es wäre kein für Zugfahrten gültiges Zielsignal vorhanden gewesen. Auf die Antwort wäre ich gespannt ;)
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Beitrag von chris232 »

Wildwechsel @ 4 Nov 2012, 00:46 hat geschrieben: Bis 60, 70 wird bereits mit Hp1 signalisiert.
In der Regel. Starnberg hatte z.B. zu HV-Zeiten auch Ausfahrt mit 60 auf Hp1 - ganz einfach weil's an der Stelle sowieso Streckenhöchstgeschwindigkeit war und ist. Gibt sicher noch ein paar Beispiele auf die ich gerade nicht komm.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Zwischen Seckach und Miltenberg gabs zu Formsignalzeiten einen Bahnhof, dessen Ausfahrt mit Hp1 und Zs3 "4" (+Zs4, weil der ganze Spaß links vom Gleis stand) signalisiert wurde.
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Beitrag von mapic »

Niedrigere Geschwindigkeiten mit Hp1 sind ja nichts ungewöhnliches, besonders auf Nebenbahnen. Aber größer als 60 mit Hp2 dürfte es wohl kaum geben, und darum ging es ja eigentlich.
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Bis 2009 biete ich die Abzweigstelle Reczyn (zwischen Zittau und Görlitz in einem der polnischen Abschnitte der Neißetalbahn), wo die Wegesignalisierung bis zur ESTW-Inbetriebnahme überlebt hatte. Hp 1 abzweigend mit 40 Richtung Zawidów, Hp 2 geradeaus mit 80 Richtung Görlitz. Mittlerweile durch ein ESTW im Bahnhof Krzewina Zgorzelecka samt Lichtsignalen ersetzt.

Ähnliches wird hier für die Abzweigstelle Friedensweg (zwischen Flensburg und Padborg) berichtet.
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Beitrag von Nina »

hallo :)

ich kann mich nicht oft genug bedanken, deswegen DANKE!

es ist auf jeden fall viel einfacher mit einer vorlage zu arbeiten als sich alles aus der nase ziehen zu müssen :D

ich hab geschätzte 1000 fragen, nur werd ich sie morgen gleich mal direkt dem professor stellen...mal schauen ob ich nach der morgigen fragestunde noch studieren darf :D :D :D :D

eine kleine frage hätte ich noch... ich hab bis jetzt noch nciht wirklich den unterschied zwischen einem durchrutschweg und einem gefahrenpunktabstand gefunden bzw ich weiß nicht ob meine idee passt

der durchrutschweg ist der weg, der hinter einem hauptsignal freigehalten werden muss, um einen durchrutschenden zug vor einem gefahrenpunkt zu schützen

und der gefahrenpunktabstand? bezieht sich dieser immer auf weichenanfänge und weichenenden oder eben rangierzügen? es ist in meinen augen genau das selbe wie der durchrutschweg :D
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Der Gefahrpunktabstand ist eine neuere "Erfindung", dieser Begriff kommt erst seit etwa 10 Jahren zum Einsatz. Er beschreibt den freizuhaltenden Raum hinter einem Einfahr- oder Blocksignal, entspricht also faktisch dem Durchrutschweg hinter einem Zwischen- bzw. Ausfahrsignal. Im Unterschied zu diesem wird er am Stellwerk aber nicht gesondert dargestellt.
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Beitrag von Ijon Tichy »

In der 408 wird im Zusammenhang mit dem Sperren von Gleisen einmal vom 'Durchrutschweg hinter dem Einfahrsignal' geschrieben. Der wesentliche Unterschied mag sein, dass im Gefahrpunktabstand hinter einem Einfahrsignal prinzipiell keine Fahrwegelemente wie zum Beispiel Weichen vorkommen dürfen im Gegensatz zum Durchrutschweg hinter einem Ausfahrsignal. Dort gehört dann die Sicherung des Durchrutschweges mit zur Fahrstraßensicherung, wohingegen der Gefahrpunktabstand lediglich freizuhalten ist. Im Übrigen findet dieser bereits in der FV (Ost) von 1970 Erwähnung, nur wegen der 'neuzeitlichen Erfindung'.
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Beitrag von ropix »

Der Gefahrenpunkt ist z.B. die Weiche die am nächsten am Einfahrsignal dran ist. Baut man nun zwischen Gefahrenpunkt und Signal noch eine Weiche - ersten Satz des Beitrags lesen (der Gefahrenpunkt ist dann gewandert)

Du kannst es dir vielleicht so besser vorstellen:

Ein Bahnhof, in dem weiter nichts ist. Wir stellen eine Einfahrzugstraße (also eine Einfahrt bis zum Bahnsteig), hinter dem Ausfahrsignal wird ein Durchrutschweg überprüft und gesichert. Der Zug fährt ein, der Durchrutschweg wird nicht mehr benötigt und kann wieder befahren werden. Solche D-Wege können ziemlich viel blockieren, schlimmstenfalls den gesamten Bahnhof (also es ist keine weitere Zugfahrt möglich so lange wie der eine Zug einfährt. Auf zweigleisigen Bahnhöfen an eingleisiger Strecke die Regel) Der D-Weg kommt und verschwindet also mit einer konkreten Zugfahrt.

Der gleiche verschlafene Bahnhof, nachdem unser Zug gefahren ist, aber 3 Güterwagen und eine Rangierlok zurückgelassen hat, die jetzt eifrig das rangieren anfängt (ja, ich weiß, der Fall ist hypotetisch). Wie weit darf diese Rangierlok nun fahren? Das Problem am Einfahrsignal ist doch - theoretisch kann hier jederzeit ein Zug kommen. Man muss also immer einen Durchrutschweg freihalten.

Um das zu verdeutlichen kann man den Gefahrenpunkt angeben. Bis zu diesem Punkt muss, egal unter welchen Umständen ein Zug fahren können ohne Schaden zu nehmen. (Im Beispiel von oben sogar zwei. Die Rangierlok darf sich dem Punkt nähern und ein durchrutschender Zug auch. Fährt nur einer der beiden über de Punkt hinweg haben wir wieder Haufenbildung)

Und was ist nun mit der Weiche hinterm Ausfahrsignal? Die ist kein Punkt einer reellen Gefahr, da bei ebenjener zugelassenen Einfahrt gesichert und überwacht.

Die erste Weiche hinter dem Einfahrsignal könnte aber z.B. für die Rangierfahrt gerade umgestellt werden wenn ein Zug übers Einfahrsignal rutscht. Und wenn er da schon drüberrutscht sollte er nicht auch noch auf dieser Weiche entgleisen.

Das ist mein persönlicher Unterschied. Er hilft hoffentlich die Situation zwischen Esig und Asig ein bisschen zu verdeutlichen.

Kleine Anmerkung hier am Rande. Ja, natürlich kann man mit heutiger Technik bemerken wann ein Zug kommt. Das nennt sich Vorblock. Der kann aber durchaus lange vor dem Zug eintreffen. So lange wie der Zug auf der Strecke ist kann ich aber den Bahnhof nicht sperren. Außerdem gibt es zwei Probleme: Den Vorblock kann ich nicht abhängig machen davon dass der Nachbarbahnhof technisch gesichert ist. Und ich kann Züge ohne Vorblock ausfahren. Muss wirklich eine Sicherung des D-Weges hinterm Einfahrsignal vorgenommen werden benötige ich eine technische Abhängigkeit in Form einer Zustimmung. Sowas gibt es durchaus. Wie gesagt mit den ganzen nachteilen. Fährt der Zug im Nachbarbahnhof nicht ab, wieso auch immer ist der zustimmende betrachtete Bahnhof blockiert.

Muss hingegen unsere Rangierlok, wieso auch immer über den Gefahrenpunkt hinaus rangieren muss sichergestellt sein, dass über das Einfahrsignal kein Zug drüberrutscht. Man muss die Strecke also für Zugfahrten sperren, der Nachbarbahnhof darf keinen Zug ablassen und es darf auch kein Zug auf der Strecke sein.

Habe ich jetzt direkt hinter dem Signal eine Anschlussweiche für z.B. die Gebrüder "Herbst und Zuckerrübenempfänger" kann man das ggf. ausnutzen. Diese Weiche darf nur umgestellt werden wenn die Strecke gesperrt ist (dafür tut es dann allerdings schlimmstenfalls das Stück Papier wo das draufsteht, eine technische Sicherung gibt es ggf. nicht). Da Zuckerrüben jetzt nur ein paar mal im jahr gefahren werden kann man den Zeitaufwand verschmerzen. Und ich kann das Signal näher an den Bahnhof bauen (jetzt ist tatsächlich die zweite Weiche der Gefahrenpunkt, die erste Weiche darf ja nur entsichert werden wenn die Strecke gesperrt ist) und damit kann man natürlich die Strecke länger mit Streckengeschwindigkeit befahren.
-
Nina
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Beitrag von Nina »

ich hab die endfassung der haupt- und vorsignale mal hochgeladen.

was meint ihr dazu?

ich hoffe, dass es soweit richtig ist, jetzt fehlen nur noch diese **** durchrutschwege und gefahrpunktabstände :D :D

würde mich über eure meinung dazu sehr freuen :) :)

http://www.imgbox.de/users/public/images/A.../AZV8AgHGj9.jpg
Nina
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Beitrag von Nina »

:blink: :blink: :blink: :blink:
sollte eigentlich nicht so groß werden, sorry :D
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Nina @ 5 Nov 2012, 17:54 hat geschrieben: :blink: :blink: :blink: :blink:
sollte eigentlich nicht so groß werden, sorry :D
Ich habs mal in einen Link umgewandelt ;)
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Nina
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Beitrag von Nina »

NJ Transit @ 5 Nov 2012, 17:57 hat geschrieben:
Nina @ 5 Nov 2012, 17:54 hat geschrieben: :blink:  :blink:  :blink:  :blink:
sollte eigentlich nicht so groß werden, sorry  :D
Ich habs mal in einen Link umgewandelt ;)
danke ;)
Spirit of ChristianMUC
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

- von B und C her fehlt das Einfahrsignal
- Sinn von Zugdeckungssignalen im Gleis 4?
- Gleis 1 und 4 fehlt Signal Sh2 als Abschluss am Prellbock
- Ausfahrt aus Gleis 6 Richtung A/D mit Hp2 ist aufgrund der Weichen B korrekt, allerdings ergibt das Zs3 keinen Sinn. Wenn du Richtung D mit 80 ausfahren willst, musst du den Balken links neben den Optiken weglassen (ansonsten würde dein Signal nur Hp0 und Hp2 anzeigen)
- die Ausfahrvorsignale in den Bahnhofsgleisen kannst du weglassen, sofern das Ausfahrsignal am Einfahrsignal vorsignalisiert wird.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
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Beitrag von Nina »

Spirit of ChristianMUC @ 5 Nov 2012, 18:15 hat geschrieben: - von B und C her fehlt das Einfahrsignal
- Sinn von Zugdeckungssignalen im Gleis 4?
- Gleis 1 und 4 fehlt Signal Sh2 als Abschluss am Prellbock
- Ausfahrt aus Gleis 6 Richtung A/D mit Hp2 ist aufgrund der Weichen B korrekt, allerdings ergibt das Zs3 keinen Sinn. Wenn du Richtung D mit 80 ausfahren willst, musst du den Balken links neben den Optiken weglassen (ansonsten würde dein Signal nur Hp0 und Hp2 anzeigen)
- die Ausfahrvorsignale in den Bahnhofsgleisen kannst du weglassen, sofern das Ausfahrsignal am Einfahrsignal vorsignalisiert wird.
- von B und C her fehlt das Einfahrsignal
ja hast recht, hab vergessen es von der vorlage zu übertragen

- Sinn von Zugdeckungssignalen im Gleis 4?
gleis 4 und 5 sind zum flügeln und vereinigen da

- Gleis 1 und 4 fehlt Signal Sh2 als Abschluss am Prellbock
war zum glück nicht teil der aufgabenstellung

- Ausfahrt aus Gleis 6 Richtung A/D mit Hp2 ist aufgrund der Weichen B korrekt, allerdings ergibt das Zs3 keinen Sinn. Wenn du Richtung D mit 80 ausfahren willst, musst du den Balken links neben den Optiken weglassen (ansonsten würde dein Signal nur Hp0 und Hp2 anzeigen)

hast recht :)

- die Ausfahrvorsignale in den Bahnhofsgleisen kannst du weglassen, sofern das Ausfahrsignal am Einfahrsignal vorsignalisiert wird.
mein problem ist, wenn ich diese vorsignale weglasse, dann fehlen diese--> übung nicht testiert -->nicht zur klausur zugelassen.
deswegen lieber zu viel als zu wenig.

oder habe ich den letzten punkt falsch verstanden? ;)
Nina
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Beitrag von Nina »

noch eine kleine frage, wenn ich aus einer weiche mit 4okm/h ein ausfahrsignal mit 80 km/h vorgebe ist dann der durchrutschweg auf die 40 oder 80 km/h bezogen?
Spirit of ChristianMUC
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Nina @ 5 Nov 2012, 18:23 hat geschrieben: mein problem ist, wenn ich diese vorsignale weglasse, dann fehlen diese--> übung nicht testiert -->nicht zur klausur zugelassen.
deswegen lieber zu viel als zu wenig.

oder habe ich den letzten punkt falsch verstanden? ;)
Naja, du hast ja an den Einfahrsignalen schon Vorsignaloptiken montiert - da wäre ein gesondertes Ausfahrvorsignal eben doppelt.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
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Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

Nina @ 5 Nov 2012, 18:37 hat geschrieben: noch eine kleine frage, wenn ich aus einer weiche mit 4okm/h ein ausfahrsignal mit 80 km/h vorgebe ist dann der durchrutschweg auf die 40 oder 80 km/h bezogen?
Der D-Weg bezieht sich grundsätzlich auf die am Einfahrsignal zugelassene Geschwindigkeit.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
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