
Die TU würde sich übrigens relativ leicht helfen können und ein paar Veranstaltungen einfach zurück in die Innenstadt legen können. Gegebenenfalls per Videoübertragung nach Garching verbunden.
Keine Chance - wenn dann geht das nur wenn man einen kompletten Erstsemesterjahrgang in die Innenstadt legt, und dafür ist im Stammgelände schlicht kein Platz. Die durch die Umzüge freiwerdenden Gebäude hat man ja abgerissen. Wenn ich schau was das heute schon für ein Zirkus ist im Stammgelände einen ausreichend großen Hörsaal zu finden...ropix @ 16 Oct 2012, 15:33 hat geschrieben: Die TU würde sich übrigens relativ leicht helfen können und ein paar Veranstaltungen einfach zurück in die Innenstadt legen können. Gegebenenfalls per Videoübertragung nach Garching verbunden.
Natürlich Chance. Ich nehme eine Veranstaltung, suche mir dafür zwei Räume und übertrage die auch da hin. Man muss ja nicht alles reinbekommen und hätte sogar die Möglichkeit bei LMU oder FH zu fragen ob man nicht Räume bekäme. Oder man produziert wie die LMU gleich für daheim lernen. Und wenn ich dann Studenten hab die statt vier mal nur drei mal rausmüssen hab ich schon ein gutes achtel gespart.Boris Merath @ 16 Oct 2012, 15:41 hat geschrieben: Keine Chance - wenn dann geht das nur wenn man einen kompletten Erstsemesterjahrgang in die Innenstadt legt, und dafür ist im Stammgelände schlicht kein Platz. Die durch die Umzüge freiwerdenden Gebäude hat man ja abgerissen. Wenn ich schau was das heute schon für ein Zirkus ist im Stammgelände einen ausreichend großen Hörsaal zu finden...
Das ändert trotzdem nichts daran dass TU Stammgelände und LMU Stammgelände starken Raummangel haben - erst recht jetzt mit dem 2,5fachen Abiturjahrgang. Daheim lernen fände ich aber gut, da stimme ich zuropix @ 16 Oct 2012, 15:50 hat geschrieben: Natürlich Chance. Ich nehme eine Veranstaltung, suche mir dafür zwei Räume und übertrage die auch da hin. Man muss ja nicht alles reinbekommen und hätte sogar die Möglichkeit bei LMU oder FH zu fragen ob man nicht Räume bekäme. Oder man produziert wie die LMU gleich für daheim lernen. Und wenn ich dann Studenten hab die statt vier mal nur drei mal rausmüssen hab ich schon ein gutes achtel gespart.
Zumindest sollte nach einigen Anpassungen eine kurzzeitige Genehmigung durch die DFL kein Problem sein.Boris Merath @ 16 Oct 2012, 14:45 hat geschrieben:Klar kann man - die Allianzarena ist nicht das einzige bundesligataugliche Stadion in München. Man will halt nicht oder traut sich nicht - und die Studenten sind die leidtragenden.
Wurde von Bayern aber wohl abgelehnt, also blieb der Stadt nix anderes übrig, als die Bauarbeiten in die fuballfreie Zeit zu legen.Rathgeber @ 16 Oct 2012, 16:24 hat geschrieben: Zumindest sollte nach einigen Anpassungen eine kurzzeitige Genehmigung durch die DFL kein Problem sein.
Man kann den Spieß ja auch umdrehen und sagen können, wenn die Bayern unbedingt in einem mit der U-Bahn nicht ereichbaren Stadion spielen wollen, sollen sie halt machen.Lazarus @ 16 Oct 2012, 16:29 hat geschrieben: Wurde von Bayern aber wohl abgelehnt, also blieb der Stadt nix anderes übrig, als die Bauarbeiten in die fuballfreie Zeit zu legen.
Das war aber ja nicht mal 1 KM lang...im Zweifel konnte man das ja zu Fuß bewältigen...bei dem anderen geht das nicht mehr...Von der Unterbrechung in der Lindwurmstr. dürften mehr Fahrgäste betroffen gewesen sein.
Ja, weil die MVG nicht in der Lage ist eine Alternativroute zu bieten. Ab der Freiheit kann ich stillegen was ich will - es gibt immer eine S-Bahn die drumrumfährt äh drumrumführt (he cool - tauschen sie einen Buchstaben eines Wortes, ändern damit zwar den Sinn des Wortes - aber nicht den Sinn des Satzes)spock5407 @ 6 Nov 2012, 19:57 hat geschrieben: "größter SEV" bei der U-Bahn? Von der Unterbrechung in der Lindwurmstr. dürften mehr Fahrgäste betroffen gewesen sein.
Hatten wir diese Fragestellung nicht letztens erst?Lazarus @ 7 Nov 2012, 00:15 hat geschrieben: Das grösste Problem ist halt, das man solch eine Vollsperrung nur in der fussballfreien Zeit machen kann. Weil den Ersatzverkehr für einige Tausend Fussballfans wird man erst recht nicht bewerkstelligen können. Also bleibt quasi nur der Zeitraum zwischen Mitte Mai und Mitte August für solch eine Baumassnahme.
Naja - den Rettungsweg zu bauen kostet wie viel? (Platz neben einer Brücke hat man genug, das hat die Brücke so an sich) Überhaupt kein Argument. Die Bahn soll sogar für erheblich unwichtigere Vwerbindungen schon Ersatzbrücken neben die eigentliche Brücke gestellt haben. Ach apropos Bahn - wie viele derer Brücken haben ebenfalls keinen Rettungsweg. Außerdem kann ich jederzeit in den Bahnhof Kieferngarten eine nicht von der Stromschiene abhängige Lok stellen die die Evakuierung per Anziehen übernimmt.Cloakmaster @ 7 Nov 2012, 08:25 hat geschrieben: Aber warum fehlt eine Erklärung, warum man komplett sperren muss? In der Pressemitteilung steht, daß während der Bauarbeiten kein Rettungsweg zur Verfügung stünde, wenn ein Zug auf der Bücke evakuiert werden müsste. Das finde ich eignelich ziemlich einleuchtend, daß man da dann als Leerfahrt noch durch kann, aber nicht mit Fahrgästen.
Soweit ich mich recht erinnere, eher nicht.Cloakmaster @ 7 Nov 2012, 11:15 hat geschrieben: Vielleicht kommt ja noch was super-kreatives wie zB eine reservierte Busspur auf dem Standstreifen der A9 zwischen Freimann und Fröttmaning (hats da überhaupt einen?)
Mit den passenden Weichen in Freimann - es käme zu keiner EinschränkungCloakmaster @ 7 Nov 2012, 11:15 hat geschrieben: Da hast du natürlich recht. Wenn man es unbedingt wollte, würde es wohl Möglichkeiten geben. trotzdem stelle ich mir die Brücken-Bauarbeiten unkomplizierte vor, wenn da nur wenige bis gar keine Züge fahren, als mit einem - Zug alle - 5? - 10? - 12? minuten. Welcher Takt wäre überhaupt auf einer eingleisigen Heidemannbrücke noch fahrbar?
Und hier sehen wir das Problem. Es kann ja durchaus sein, dass die Logistik der MVG all diese Ideen sofort zu nichte macht. Das glaub ich denen sofort wenn - ja wenn man es mir eben sachlich erklärt. Wenn man nur mit ist so basta, hier Grund der ziemlich offensichtlich der Erste ist der uns irgendwie eingefallen ist aber definitiv kein Basta-Grund ist einsetzen, wir wissen es besser kommt weiß die Presse/ich/das Rathaus es eben auch besser - und dann haben wir den Salat.Mit Freimann stimme ich dir voll zu. So viel Geld sollten vier Weichen nun wirklich nicht kosten. Und zumindest das MOC wäre auch von Freimann aus noch gut erreichbar. Die Buslinien zum Kieferngarten müsste man wohl aber überwiegen zur Studentenstadt umleiten.
Vielleicht kommt ja noch was super-kreatives wie zB eine reservierte Busspur auf dem Standstreifen der A9 zwischen Freimann und Fröttmaning (hats da überhaupt einen?)
Und genau das dürfte der Knackpunkt sein - hier soll immerhin das komplette Gleis inklusive Schotter ausgebaut werden - das stelle ich mir schon etwas schwierig vor, wenn das Nachbargleis befahrbar bleiben soll. In der Pressemeldung steht ja auch drin, dass Fahrten vom/zum Betriebshof nahezu ausschließlich nachts abgewickelt werden können, weil das verbleibende Gleis tagsüber ebenfalls nicht befahrbar ist.Cloakmaster @ 7 Nov 2012, 11:15 hat geschrieben: Da hast du natürlich recht. Wenn man es unbedingt wollte, würde es wohl Möglichkeiten geben. trotzdem stelle ich mir die Brücken-Bauarbeiten unkomplizierte vor, wenn da nur wenige bis gar keine Züge fahren, als mit einem - Zug alle - 5? - 10? - 12? minuten. Welcher Takt wäre überhaupt auf einer eingleisigen Heidemannbrücke noch fahrbar?
das ist nicht gewagt. Die MVG hat definitiv die Varianten Behelfsbrücke, Behelfsrettungsweg usw... überhaupt nicht erwähnt. Und nachdem überhaupt nicht diskutiert wird an entscheidender Stelle sonder diktiert wird braucht auch nichts sachlich zu sein - hier schon gleich gar nicht.Boris Merath @ 7 Nov 2012, 13:33 hat geschrieben: Ich kenne die Details auch nicht - aber das ganze ohne Kenntnis der Details einfach mal als "Schwachsinn" zu bezeichnen finde ich schon gewagt, und einer sachlichen Diskussion ist das definitiv nicht zuträglich.
Nein, will ich ja gar nicht. Ich will nur zeigen warum das mit der MVG und Garching derzeit eben mal wieder als Hochgeschwindigkeitskollisionskurs zu bezeichnen ist. Ganz abgesehen davon, die Münchner Bevölkerung scheints momentan ja noch sehr gelassen zu nehmen. Ich gehe mal davon aus, es trifft im Bereich Fröttmaning-Freimann durchaus noch mehr Personen als was in Garching zusteigt.Cloakmaster @ 7 Nov 2012, 13:56 hat geschrieben: ropix, du willst ernshaft einen 5-minuten-Takt auf einer eingleisigen BEgegnungsstrecke fahren? Und nebenei noch das direkte Nachbargleis inklusive Unterbau komplett entfernen und auszutauschen? sämtliche Baumaterialien also auf dem stillgelegten Gleis an- und abfahren? Oder die Baufahrzeuge noch zwischen die U-Bahnen alle 2,5 minuten quetschen? Langsam wirds abenteurlich. ich denke alles, was dichter als 20-Minuten-Takt wäre würde die Bauarbeiten zu sehr behindern. Und da stellt sich dann die Frage, ob das noch ausreichend ist. ok alle 20 Minuten eine Ubahn ist immer besser als gar keine...
Für die Arbeiten wäre es siche das optimalste den verkehr auf der Brücke komplett einzustellen. Nur ist das halt einfach nicht machbar - mangels Alternativen.
Dann wär der SEV das geringste Problem. Die Frage wär eher, wie lang auf den anderen Linien noch was fährtQuak @ 7 Nov 2012, 19:50 hat geschrieben: & dann soll rauskommen, daß die Brücke so marode ist, daß sie nicht mehr befahren werden darf & abgerissen werden muß; SEV für ein paar Jahre