[M] Jahresfahrplan 2013

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Jean
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Beitrag von Jean »

Bemerkenswert eine Leistungsausweitung auf der U4 im Spätverkehr am Freitag und Samstag
Der Takt bleibt doch gleich...bloß werden halt Vollzüge eingesetzt...
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Wer hat sich eigentlich den Geniestreich ausgedacht, die Takt-Ausdünnung auf dem 27er zwischen Kurfürstenplatz und Petuelring (jetzt 10 statt 7/8) ausgerechnet durch eine Verlängerung des 144er auszugleichen?

Der ist (über den Mittleren Ring kommend) schon an der Münchner Freiheit so chronisch unpünktlich, dass man häufig nichtmal mehr weiß ob er nu 2 Minuten zu früh oder eher 8 Minuten zu spät dran ist. Da werden die Nordwestschwabinger aber 'ne Freude dran haben :(
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Jean @ 20 Nov 2012, 20:55 hat geschrieben:Der Takt bleibt doch gleich...bloß werden halt Vollzüge eingesetzt...
Ähm, ja, die Formulierung ist gerade auf der U4 sehr missverständlich:
Ich hatte es so verstanden, dass die Linienwegverkürzung der U4 zum Lehel nicht mehr weitergeführt wird - dass die Verkürzung des eingesetzten Zugverbandes von P4 auf P2 bzw. P6 auf P4 gemeint sein könnte, kam mir nach dem Lesen zuerst überhaupt nicht in den Sinn !
Das Umsteigen abends funktioniert zwar meiner Erfahrung nach, aber dass die U4 nachts weder das Stadtzentrum noch, eigentlich das wichtigere, die Umsteigeknoten zu den anderen U-Bahn-Linien erreicht, ist schon äußerst lästig. Dass man mit der Nicht-Verkürzung die Suche nach dem letzten einzusparenden Cent eher noch auf die Spitze treibt, weil der Aufwand für die Auftrennung bzw. Kuppelei wegfällt, verleiht dem ganzen für mich eher einen schalen Beigeschmack ...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Nur scheint man es halt bei der MVG net zu begreifen, das genau der fehlende Anschlus an die anderen Stammstrecken einen entscheidenden Faktor dastellt, das die Fahrgast im Spätverkehr so miserabel sind. Denn wenn ich bei einer Fahrstrecke Böhmerwaldplatz-Goetheplatz, bei einer Fahrzeit von gerade mal 20 Minuten, zweimal umsteigen soll, nehm ich ehrlich gesagt lieber das Auto.
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tomausmuc
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Beitrag von tomausmuc »

mmouse @ 21 Nov 2012, 00:03 hat geschrieben: Wer hat sich eigentlich den Geniestreich ausgedacht, die Takt-Ausdünnung auf dem 27er zwischen Kurfürstenplatz und Petuelring (jetzt 10 statt 7/8) ausgerechnet durch eine Verlängerung des 144er auszugleichen?

Der ist (über den Mittleren Ring kommend) schon an der Münchner Freiheit so chronisch unpünktlich, dass man häufig nichtmal mehr weiß ob er nu 2 Minuten zu früh oder eher 8 Minuten zu spät dran ist. Da werden die Nordwestschwabinger aber 'ne Freude dran haben  :(
Die Erklärung der MVG, bei der Bürgerversammlung im Oktober für die "Taktausdünnung" bei der Tram 27 zwischen Kurfürstenpl. und Petuelring ist tatsächlich der 144er...aber:
Durch die Verstärkung des 53er mit dem 144er fährt eine Linie mehr in der Hohenzollernstr. und der Takt 7,5 hätte zu Problemen geführt.
Ausserdem sei die Strecke Nordbad-Petuelring eh nicht so gut ausgelastet. Hier würde ein 10 Minuten-Takt ausreichend sein.

Andererseits ist die Argunetation natürlich am Samstag widerlegt! Da fährt die Tram 27 alles 7,5 Minuten!
Man kann künftig Mo-Fr auch mit der Linie 28 zum Scheidplatz und hat dort Anschluss an die U3.

Generell ist das mit dem Takt in Schwabing-West eh ein Problem, da sowohl Tram 12 als auch Bus 53 öfter Verspätung wegen hohen Verkehrsaufkommen haben. Ausserdem kommt das bei der 27er auch vor.
Ausserdem gibt es Abends (nach 20 Uhr) ja zwischen MüFr und Nordbad sogar einen 10 Minuten-Takt und da kann der Fahrplan meist eingehalten werden.

Ausserdem könnte man dann auch die Durchbindung 142/54 aus den gleichen Gründen auch bemängeln.

Mir hat mal einer von der MVG gesagt, dass die Fahrplan-Daten Richtwerte sind. Durch das immer höher werdende Verkehrsaufkommen des Individualverkehrs kann die Pünktlichkeit nicht höher werden.

Ausser die MVG stellt ca. 100 Fahrer ein und kauft für die dann noch 100 zusätzliche Busse und Trams, die an neuralgischen Punkten stehen und "E"-Linien fahren. Aber das wird wohl erher nicht umgesetzt werden -können-.
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Beitrag von Sendlinger »

tomausmuc @ 21 Nov 2012, 07:14 hat geschrieben:[...]
Die Erklärung der MVG, bei der Bürgerversammlung im Oktober für die "Taktausdünnung" bei der Tram 27 zwischen Kurfürstenpl. und Petuelring ist tatsächlich der 144er...aber:
Durch die Verstärkung des 53er mit dem 144er fährt eine Linie mehr in der Hohenzollernstr. und der Takt 7,5 hätte zu Problemen geführt.
Ausserdem sei die Strecke Nordbad-Petuelring eh nicht so gut ausgelastet. Hier würde ein 10 Minuten-Takt ausreichend sein.

Andererseits ist die Argunetation natürlich am Samstag widerlegt! Da fährt die Tram 27 alles 7,5 Minuten!
Man kann künftig Mo-Fr auch mit der Linie 28 zum Scheidplatz und hat dort Anschluss an die U3.
[...]
Nach den mir zuteil gewordenen Detailinformationen ist die Sache mit dem 144er als Verstärkung der Ampelschaltung am Nordbad geschuldet. Ich habe das so verstanden:

Und zwar "leidet" die Leistungsfähigkeit (der "Durchsatz") der Kreuzung für den MIV dort wohl am meisten unter den Phasen für die abbiegenden 27er. Dies ist heute mit 8 Fahrzeugen pro Stunde und Richtung noch kein Thema, wäre der eigentlich vorgesehene 6-Minuten-Takt mit dann 10 Fahrzeugen pro Stunde und Richtung realisiert worden, hätte man sich schon im Grenzbereich befunden.
Wäre die 27er vollständig auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet worden, wären es 12 Fahrzeuge pro Stunde und Richtung gewesen - ergo muss es schon sehr frühzeitig "vorsorgliche Bedenken" gegeben haben. Ein die Kreuzung geradeaus passierender 144er (ebenso wie M53 und 12er) beeinträchtigt dagegen überhaupt nichts, weil er im parallelen Autoverkehr untergeht ...

Dass die Ausdünnung des Abschnitts zum Petuelring gerade in Westschwabing mit seinen überwiegend nur kurzen Wegen zu den Haltestellen und der hoch belasteten U2 ein unschönes Signal in die falsche Richtung ist - Ja ! Ich persönlich erwarte, dass hier nicht wenige der bisherigen 27er-Fahrgäste zu U2 und sofern vorhanden auch aufs Auto ausweichen => kontraproduktiv !
Und warum ? Weil man das übliche "Staufalle"-Geplärre nicht heraufbeschwören wollte.
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Beitrag von viafierretica »

Sendlinger @ 21 Nov 2012, 08:23 hat geschrieben:
tomausmuc @ 21 Nov 2012, 07:14 hat geschrieben:[...]
Die Erklärung der MVG, bei der Bürgerversammlung im Oktober für die "Taktausdünnung" bei der Tram 27 zwischen Kurfürstenpl. und Petuelring ist tatsächlich der 144er...aber:
Durch die Verstärkung des 53er mit dem 144er fährt eine Linie mehr in der Hohenzollernstr. und der Takt 7,5 hätte zu Problemen geführt.
Ausserdem sei die Strecke Nordbad-Petuelring eh nicht so gut ausgelastet. Hier würde ein 10 Minuten-Takt ausreichend sein.

Andererseits ist die Argunetation natürlich am Samstag widerlegt! Da fährt die Tram 27 alles 7,5 Minuten!
Man kann künftig Mo-Fr auch mit der Linie 28 zum Scheidplatz und hat dort Anschluss an die U3.
[...]
Nach den mir zuteil gewordenen Detailinformationen ist die Sache mit dem 144er als Verstärkung der Ampelschaltung am Nordbad geschuldet. Ich habe das so verstanden:

Und zwar "leidet" die Leistungsfähigkeit (der "Durchsatz") der Kreuzung für den MIV dort wohl am meisten unter den Phasen für die abbiegenden 27er. Dies ist heute mit 8 Fahrzeugen pro Stunde und Richtung noch kein Thema, wäre der eigentlich vorgesehene 6-Minuten-Takt mit dann 10 Fahrzeugen pro Stunde und Richtung realisiert worden, hätte man sich schon im Grenzbereich befunden.
Wäre die 27er vollständig auf einen 5-Minuten-Takt verdichtet worden, wären es 12 Fahrzeuge pro Stunde und Richtung gewesen - ergo muss es schon sehr frühzeitig "vorsorgliche Bedenken" gegeben haben. Ein die Kreuzung geradeaus passierender 144er (ebenso wie M53 und 12er) beeinträchtigt dagegen überhaupt nichts, weil er im parallelen Autoverkehr untergeht ...

Dass die Ausdünnung des Abschnitts zum Petuelring gerade in Westschwabing mit seinen überwiegend nur kurzen Wegen zu den Haltestellen und der hoch belasteten U2 ein unschönes Signal in die falsche Richtung ist - Ja ! Ich persönlich erwarte, dass hier nicht wenige der bisherigen 27er-Fahrgäste zu U2 und sofern vorhanden auch aufs Auto ausweichen => kontraproduktiv !
Und warum ? Weil man das übliche "Staufalle"-Geplärre nicht heraufbeschwören wollte.
ES könnte auch mit der neuen Haltestelle am Hohenzollernplatz zusammenhängen. Fuhr der IV bisher rechts an der haltenden Tram bzw. Bus vorbei, so muss er nun hinten anstehen. Wenn nun ständig eine Tram bzw. ein Bus dasteht, dann geht in der Hohenzollernstraße gar nichts mehr, was auch die folgenden Trams bzw. Busse beeinträchtigt. Siehe Stachus, wo ständig eine wendende 20/21er der 19 im Weg steht.
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Beitrag von Sendlinger »

viafierretica @ 21 Nov 2012, 08:28 hat geschrieben:[...]
ES könnte auch mit der neuen Haltestelle am Hohenzollernplatz zusammenhängen. Fuhr der IV bisher rechts an der haltenden Tram bzw. Bus vorbei, so muss er nun hinten anstehen.
[...]
Um nur für eine Bemerkung ins OT abzugleiten:
Wenns nur so wäre ! In der Praxis wird munter und fleißig links überholt, sowohl west- als auch ostwärts ! Und oft ohne Rücksicht auf Gegenverkehr oder gar Fußgänger.
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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Sendlinger @ 21 Nov 2012, 08:38 hat geschrieben: In der Praxis wird munter und fleißig links überholt, sowohl west- als auch ostwärts! Und oft ohne Rücksicht auf Gegenverkehr oder gar Fußgänger.
Und oft auch locker an Trambahn UND Bus vorbei. Grad in Richtung Kurfürstenplatz sieht man entgegenkommende Fahrzeuge gar nicht.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Sendlinger @ 21 Nov 2012, 04:28 hat geschrieben: Dass man mit der Nicht-Verkürzung die Suche nach dem letzten einzusparenden Cent eher noch auf die Spitze treibt, weil der Aufwand für die Auftrennung bzw. Kuppelei wegfällt, verleiht dem ganzen für mich eher einen schalen Beigeschmack ...
So wie ich es verstehe, geht es dieses Mal tatsächlich darum, den Fahrgästen etwas mehr Platz zu bieten. Denn an den Abenden vor Werktagen wird ja weiterhin verkürzt, was der Theorie des Kuppelei-Einsparens widerspricht.

Generell stimme ich Dir aber zu: das Sparkonzert der 90er-Jahre und frühen 2000er hat die U4 abends zu einer unattraktiven Nebenlinie gemacht, was vielleicht damals noch halbwegs akzeptabel war, weil U4 und U5 in den 90ern tatsächlich etwas überdimensioniert waren, zumindest so lange, bis 1999 die U2 zur Messestadt umgelegt wurde.

Das gestiegene Fahrgastaufkommen der letzten Jahre sollte jetzt aber langsam mal dazu führen, dass die U4 abends wenigstens am Wochenende wieder bis Theresienwiese geführt wird. Und Langzüge würden der U5 auch werktagsabends sicherlich nicht schaden.
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Musikus
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Beitrag von Musikus »

tomausmuc @ 21 Nov 2012, 07:14 hat geschrieben:Durch das immer höher werdende Verkehrsaufkommen des Individualverkehrs kann die Pünktlichkeit nicht höher werden.
Dass ist nur grundfalsch. Zitat aus der SZ vom 10. Januar 2011 über Zahlen des Planungsreferats:
Der Autoverkehr in der Münchner City nimmt, auch wenn viele Menschen einen anderen Eindruck haben, seit Jahren kontinuierlich ab. So rollten vor zehn Jahren noch täglich 448000 Autos über den Mittleren Ring in das Gebiet innerhalb des Rings hinein, heute sind es nur noch 406000 Fahrzeuge. Auch der Kfz-Strom, der täglich über den Altstadtring in die Innenstadt fließt, hat sich seit dem Jahr 2000 von 84000 Autos täglich auf 44000 Fahrzeuge reduziert.
Das Gezeter über den angeblich immer schlimmer werdenden (Auto-)Verkehr wird so oft aufgewärmt, dass es einem in den Ohren klingelt. Gerade München zeigt ja, dass man es besser machen kann. An den Radfahrern wird es auch kaum liegen, da die ja in München meist "fachgerecht" auf den Gehsteig-Radwegen entsorgt werden <_<
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Musikus @ 22 Nov 2012, 20:04 hat geschrieben: Das Gezeter über den angeblich immer schlimmer werdenden (Auto-)Verkehr wird so oft aufgewärmt, dass es einem in den Ohren klingelt. Gerade München zeigt ja, dass man es besser machen kann. An den Radfahrern wird es auch kaum liegen, da die ja in München meist "fachgerecht" auf den Gehsteig-Radwegen entsorgt werden  <_<
Dafür habe ich den Eindruck, dass der Autoverkehr außerhalb des Mittleren Rings, aber noch im Stadtgebiet im letzten Jahrzehnt mindestens im zweistelligen Prozentbereich zugenommen hat. Mittlerweile sind Kreuzungen und Straßen im Münchner Osten chronisch verstopft, von denen man es früher nicht mal geahnt hätte, wie z.B. die Bajuwarenstraße samt Kreuzungen mit Truderinger, Wasserburger Land- und Heinrich-Wieland-Straße.

Das ist auch logisch, denn immer mehr Neubaugebiete und Büroparks entstehen außerhalb des Rings, während der Bereich innerhalb des Mittleren Rings immer mehr zum Yuppie-Shopping-Lifestyle-Studenten-Latte macchiato-Paradies mit vielen Cafés und immer mehr Geschäften wird, aber tendenziell deutlich an "klassischen" Arbeitsplätzen in Büros und/oder Gewerbebetrieben und damit auch an Pendlerverkehr verlieren dürfte.

Und zum Thema Radverkehr: von dem überbordenden Radverkehr fühle ich mich mittlerweile oft sowohl als Fußgänger wie auch als Autofahrer nur noch genervt. An manchen Ampeln können pro Grünphase kaum noch 2 oder 3 Autos nach rechts abbiegen, weil ständig Radler kommen. Außerdem wird seitens der Radler immer mehr auf Gehwegen gefahren, aus der falschen Richtung gekommen, bei Rot über die Ampel, die Radl saublöd mitten auf Gehwegen vor Geschäften abgestellt, etc. Für die Stadt ist es natürlich super, denn jeder Radler mehr ist meist ein ÖPNV-Nutzer weniger (es sei denn natürlich, er fährt mit dem Radl zur U-Bahn, wobei er aber wiederum auch Bus- oder Trambahnfahrten einsparen kann) und so spart man sich letztendlich auch Kosten und Konzepte für den weiteren ÖPNV-Ausbau.

Es kann aber meiner Meinung nach nicht Sinn der Sache sein, den Radverkehr immer weiter zu steigen, ohne Radwege in ausreichender Breite zu haben (man muß nur mal schauen, wie sich die Radler mittlerweile gegenseitig überholen und das oft auf schmalsten Radwegen, wenige Zentimeter neben dem vorbeirauschenden Autoverkehr) und den Radlerverkehr auch an Ampeln entsprechend zu berücksichtigen (interessantes Thema für Radler und auch für abbiegende Autos immer wieder: hat man als Radler auf die Auto- oder auf die Fußgängerampel zu achten. Die wenigen früher vorhandenen, speziellen Radlerampeln hat man ja sinnigerweise großteils abgebaut). Dieser Beitrag kritisiert jetzt weniger die Radler (ich war früher selbst einer, bis mir die Sache im dichten Großstadtverkehr zu gefährlich und vor allem zu nervig wurde), sondern das Drängen der Stadtverwaltung auf immer mehr Radverkehr, ohne wirklich Platz dafür zu schaffen - ohenhin zu enge Einbahnstraßen für Radfahrer in der falschen Richtung freizugeben schafft genauso nur immer mehr Engstellen wie genannte Ampeln und die vielen, teils seit Jahrzehnten vorhandenen und mittlerweile viel zu engen Radwege entlang der Hauptstraßen.

Und nun noch was zum Jahresfahrplan: der 157er nach Freiham Süd wird mit Inbetriebnahme der neuen S8-Station vsl. im September 2013 eingestellt. Ich bin mal gespannt, ob man in ein paar Jahren, wenn die Bebauung in Freiham wächst und ein evtl. verlängerter 19er noch nicht fertig ist, den 157er dann wieder reaktivieren wird, und v.a. ob man die Wartehäusl in Freiham Süd bis dahin gleich stehen läßt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mit einem verlängerten 19er nach Freiham würde ich net vor 2020 rechnen. Denke aber eher, dass das vermutlich 2025 werden wird, bis der mal kommt.
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Beitrag von PascalDragon »

Oliver-BergamLaim @ 23 Nov 2012, 00:30 hat geschrieben:Außerdem wird seitens der Radler immer mehr auf Gehwegen gefahren, aus der falschen Richtung gekommen, bei Rot über die Ampel, die Radl saublöd mitten auf Gehwegen vor Geschäften abgestellt, etc.
Da geh ich in der Paul-Heyse-Unterführung mittlerweile so weit, wenn ich auf dem linken Gehweg gehe (also gegen die Fahrtrichtung), dass ich ganz rechts gehe (also am Rand zum Radweg hin) und auch nicht aus dem Weg gehe, wenn ein Radfahrer mir aufm Gehweg entgegen kommt. Da hab ich diese Woche eine Frau damit "überrascht", die neben ihrem Bekannten/Ehemann/whatever aufm Gehweg herfuhr... ich bin einfach nicht aus dem Weg gegangen und hab soger meinen Lauf noch beschleunigt. Im letzten Moment ist sie dann aufn Radweg rüber gewechselt...

Gruß,
Sven
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ob das wirklich eine gute Idee ist den 157 einzustellen? Die letzte Haltestelle ist mehr als 600 Meter von der S-Bahn entfernt. In der HVZ braucht es ja nicht viel mehr Busse als bei dem 57... :(
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Beitrag von spock5407 »

Der neue Nachtlinienplan ist vielleicht Augenpfeffer; dieses großflächige Orange für den Innenraum geht optisch gar nicht.

@Jean: Genau das hab ich mir beim 157er auch gedacht. Und: was ist dann mit dem Höffner-Shuttle? Fährt der gar nicht mehr, nur Pendel nach Freiham S oder weiter nach Pasing?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 23 Nov 2012, 16:34 hat geschrieben: Ob das wirklich eine gute Idee ist den 157 einzustellen? Die letzte Haltestelle ist mehr als 600 Meter von der S-Bahn entfernt. In der HVZ braucht es ja nicht viel mehr Busse als bei dem 57... :(
Soweit ich weiss, ändert sich das auch künftig net. Mit Einstellung des 157 fahren alle wieder nach Neuaubing West.
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Beitrag von NJ Transit »

spock5407 @ 23 Nov 2012, 16:45 hat geschrieben: Der neue Nachtlinienplan ist vielleicht Augenpfeffer; dieses großflächige Orange für den Innenraum geht optisch gar nicht.
Gruselig. Sehe ich das richtig, dass man die Nacht-Eule gekübelt hat? Schade.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Soweit ich weiss, ändert sich das auch künftig net. Mit Einstellung des 157 fahren alle wieder nach Neuaubing West.
Thema verfehlt? Lese doch mal genau was ich geschrieben habe. Ich rede vom Abschnitt der ausschließlich vom 157 bedient wird... :angry:
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Jean
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Beitrag von Jean »

Gruselig. Sehe ich das richtig, dass man die Nacht-Eule gekübelt hat? Schade.
Retro Look? Erinnert an der Anfangszeit des Nachtnetzes...
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Beitrag von 168er »

Jean @ 23 Nov 2012, 17:21 hat geschrieben: Thema verfehlt? Lese doch mal genau was ich geschrieben habe. Ich rede vom Abschnitt der ausschließlich vom 157 bedient wird... :angry:
Ich find die komplette Einstellung und damit den Entfall der Haltestellen in Freiham auch nicht ganz gelungen,,,Und ganz zu schweigen von der Direktverbindung Neuaubing - Freiham... es steigen doch einige Leute im Bereich Ravensburger Ring - Wiesentfelser Str. zu, die dann nen ganz tollen und unglaublich attraktiven Umweg fahren dürfen...
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Beitrag von Autoverbot »

Die Verknüpfung an der Münchner Freiheit M54 mit dem 142 finde ich recht unglücklich, wieso einen Gelenker zur Pfennigparade schicken? Und den 144er von der Freiheit Ri. Hoherzollernplatz / Ackermannbogen?
Es wäre doch besser zu tauschen.
Den 54er weiter zum Ackermannbogen, ist ja ein Gelenker! Und die 144 lassen, wie sie ist ;)

Das ganze Geschrei wegen den Rollifahrern habe ich noch gut in Erinnerung. Ich habe persönlich noch nie einen Rohlstllfahrer an der Freiheit einsteigen sehen. Der Gelenker ist völlig überdimensioniert für das Stückerl Freiheit -Rümannstr.- Scheidplatz.
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Beitrag von Matze-MUC »

Autoverbot @ 23 Nov 2012, 17:42 hat geschrieben:Das ganze Geschrei wegen den Rollifahrern habe ich noch gut in Erinnerung. Ich habe persönlich noch nie einen Rohlstllfahrer an der Freiheit einsteigen sehen. Der Gelenker ist völlig überdimensioniert für das Stückerl Freiheit -Rümannstr.- Scheidplatz.
Es fahren sehr viele Rollstuhlfahrer von der Pfennigparade (Barlachstraße) zur Münchner Freiheit, viele aber nicht in Gegenrichtug sondern mit der U-Bahn Scheidplatz, dann 144er --> Pfennigparade. Wahrscheinlich, weil Richtung Scheidplatz der Bus schlichtweg an der Pfennigparade nicht hält.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Matze-MUC @ 23 Nov 2012, 17:52 hat geschrieben: Es fahren sehr viele Rollstuhlfahrer von der Pfennigparade (Barlachstraße) zur Münchner Freiheit, viele aber nicht in Gegenrichtug sondern mit der U-Bahn Scheidplatz, dann 144er --> Pfennigparade. Wahrscheinlich, weil Richtung Scheidplatz der Bus schlichtweg an der Pfennigparade nicht hält.
Richtig und dazu kommen dann noch die Bewohner vom Altenheim Schwabing, dennen man auch etwas Platz geben will. Daher ist die Entscheidung schon richtig, da Gelenker fahren zu lassen.
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Beitrag von Sendlinger »

Autoverbot @ 23 Nov 2012, 17:42 hat geschrieben:Die Verknüpfung an der Münchner Freiheit M54 mit dem 142 finde ich recht unglücklich, wieso einen Gelenker zur Pfennigparade schicken?
[...]
Das ganze Geschrei wegen den Rollifahrern habe ich noch gut in Erinnerung. Ich habe persönlich noch nie einen Rohlstllfahrer an der Freiheit einsteigen sehen. Der Gelenker ist völlig überdimensioniert für das Stückerl Freiheit -Rümannstr.- Scheidplatz.
Und immer schön provozieren, was ? :ph34r:

Warum der Umlaufverbund M54-142 eingeführt wird ?
Ganz simpel, um zu verschleiern, dass faktisch der Zustand aus der Zeit bis 2007 wieder hergestellt wird, wie er bis zum Beginn der Bauarbeiten in der Parzivalstraße existierte. Zu der Zeit fuhr der M54 direkt als solcher zum Scheidplatz durch; die Wiederherstellung war danach von der MVG kategorisch abgelehnt worden.
Einziger Unterschied, der die Einstufung des 142er-Abschnitts als Stadtbus rechtfertigt ist der sonntägliche 20-Minuten-Takt. Praktisch fährt dann nur jeder zweite M54 zum Scheidplatz weiter, Montag mit Samstag aber jeder.

Und nur weil Du persönlich nie einen Rollifahrer gesehen hast, muss ja nicht heißen, dass es dort keine gibt, die die Strecke benutzen. Und ein Gelenker hat in diesem Fall den schlichten Vorteil, dass rein platzmäßig durchaus zwei Rollis oder eben ein Rolli und ein Kinderwagen gleichzeitig im Fahrzeug sein können, ohne das gesamte Fahrzeug für die übrigen Fahrgäste "dicht" zu machen. Insofern kann man das als einen tragbaren Kompromiß sehen. Die Mehrkosten für die Gelenker sind im Verhältnis unbedeutend.

Falls Du mal krankheitsbedingt wenn auch nur vorübergehend nicht sehr gut zu Fuß sein solltest, dann denk noch mal über Deine eigenen Worte nach ! *** kopfschüttel ***
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Beitrag von TramBahnFreak »

@Autoverbot: damit hätte man dann zwei Linien zusätzlich, die an der Freiheit wenden würden. Da die Ampel und die gesamte Kreuzungs-Konstruktion dort aber sowieso schon überlastet ist bzw kurz davor steht, wollte man das unbedingt vermeiden, und hat so zwei “durchfahrende“ Linien, die die Kreuzung und für Tropfsteinhöhle nur tangieren, den Kollateralschaden mit der überflüssigen Kapazität am recht kurzen 142er nimmt man da gerne in Kauf, wenn es der Betriebsstabilität an der Freiheit dienlich ist. ;)
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Beitrag von Autoverbot »

Trotzdem ist die Relation Münchner Freiheit-Hoherzollernplatz wichtiger mit Gelenker als so ein unbedeutender Abschnitt Parzivalplatz-Scheidplatz, immerhin verkehren da schon Gelenker 140 und 141.
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Beitrag von imp-cen »

Ich freu mich übrigens über "meine-Samstags-U8" und den dadurch bestehenden 5-Min-Takt ab Olympiazentrum in die Innenstadt!

Hätte ja nicht gedacht, dass des so schnell kommt...

;)
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Matze-MUC
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Beitrag von Matze-MUC »

Autoverbot @ 23 Nov 2012, 18:17 hat geschrieben: Trotzdem ist die Relation Münchner Freiheit-Hoherzollernplatz wichtiger mit Gelenker als so ein unbedeutender Abschnitt Parzivalplatz-Scheidplatz, immerhin verkehren da schon Gelenker 140 und 141.
Die fahren aber nicht zur Pfennigparade und zum Altenheim. Und genau um die Erschließung dieser Institutionen geht es.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

TramBahnFreak @ 23 Nov 2012, 18:12 hat geschrieben:@Autoverbot: damit hätte man dann zwei Linien zusätzlich, die an der Freiheit wenden würden. Da die Ampel und die gesamte Kreuzungs-Konstruktion dort aber sowieso schon überlastet ist bzw kurz davor steht, wollte man das unbedingt vermeiden, und hat so zwei “durchfahrende“ Linien, die die Kreuzung und für Tropfsteinhöhle nur tangieren, den Kollateralschaden mit der überflüssigen Kapazität  am recht kurzen 142er nimmt man da gerne in Kauf, wenn es der Betriebsstabilität an der Freiheit dienlich ist. ;)
Sehr richtig, augenscheinlich bekommt der 23er während des 7,5-Minuten-Takts an der Freiheit wohl sagenhafte null Minuten Wendezeit, was nur dann tragbar ist, wenn die ÖV-Beschleunigung dort wieder aktivert sein sollte und wie am Schnürchen funktioniert ! Und das ist nur mit den neuen Buslinienführungen wieder denkbar.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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