Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Das klingt erst mal schön, aaaaber in der Zeit, wo die Dieselmotoren nicht laufen, ist Klimatisierung quasi nicht möglich, und die Zeit für einen kompletten Umlauf MHO-MH-MHO dürfte selbst für die Beleuchtung usw schon sehr viel Batterie ziehen. Also wäre es sehr praktisch, wenn man die Energieversorung durch den ET bewerkstelligen könnte. Sollte in Zeiten von Schaku usw eigentlich kein Problem sein - aber eigentlich sollte es auch kein Problem sein, fast identische Fahrzeuge (423 und 425) oder komplett identische Fahrzeuge (185 Software 13A und 185 Software 13B) zu einer Doppeltraktion zu überreden. Ist aber nicht sinnvoll möglich oder nicht gestattet...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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das wichtigste:Auer Trambahner @ 23 Oct 2012, 22:46 hat geschrieben:Optische Änderungen bedeutet was?
- komplett neuer Fußboden im gesamten Zug
- Griffstangen teilweise erneuert bzw. neu lackiert
- Tiefenreinigung des gesamten Innenraums (neue Sitzbezüge kommen später noch)
- Armlehnen überarbeitet
- neue Außenlackierung (ob in den bisherigen oder in neuen Farben, weiß ich leider auch nicht)
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Wieso nicht mehr Steckdosen, für die heutige moderne Zeit? Wie wäre es eigentlich mit Wifi, am besten kostenlos?mapic @ 23 Oct 2012, 22:57 hat geschrieben: das wichtigste:
- komplett neuer Fußboden im gesamten Zug
- Griffstangen teilweise erneuert bzw. neu lackiert
- Tiefenreinigung des gesamten Innenraums (neue Sitzbezüge kommen später noch)
- Armlehnen überarbeitet
- neue Außenlackierung (ob in den bisherigen oder in neuen Farben, weiß ich leider auch nicht)
Was wird künftig eigentlich als Betreiberanschrift außen stehen wo jetzt Veolia steht? Es war zu lesen dass CDC künftig 60% an VeoliaTransdev halten wird und Veolia nur noch 40%, die auch zur Disposition stehen.
Das schreit ja nach einer Namensänderung der Verkehrssparte. Man darf gespannt sein.
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Vor einiger Zeit wurde ja im damals noch vorhandenen BOB-Forum die Rubrik "Aktion Qualität" aufgemacht, wo die Fahrgästge ihre Vorschläge für Verbesserungen hineinschreiben konnten. Von mehr Steckdosen war da glaube ich kein einziges Mal die Rede. Bei einer Reisezeit von meistens unter einer Stunde sind die wohl auch noch nicht so wichtig wie anderswo. Und in der 1. Klasse und im Einstiegsbereich gibt es sie ja bereits.Electrification @ 26 Oct 2012, 13:07 hat geschrieben: Wieso nicht mehr Steckdosen, für die heutige moderne Zeit? Wie wäre es eigentlich mit Wifi, am besten kostenlos?
Zum Thema Internetzugang: Dazu wurden schon vor ein paar Jahren mal Messungen durchgeführt, mit dem Ergebis, dass das nicht sinnvoll durchführbar ist. Gerade zwischen München und Holzkirchen gibt es große Funklöcher.
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Ok, das ist nachvollziehbar dass sich das nicht lohnt. Vielleicht ändert sich ja der Zustand und man bleibt dran, schließlich steht man ja immer in Konkurrenz zu anderen Verkehrsmitteln.mapic @ 26 Oct 2012, 13:36 hat geschrieben: Zum Thema Internetzugang: Dazu wurden schon vor ein paar Jahren mal Messungen durchgeführt, mit dem Ergebis, dass das nicht sinnvoll durchführbar ist. Gerade zwischen München und Holzkirchen gibt es große Funklöcher.
Mir ist nur aufgefallen dass es in anderen Ländern öfter Züge mit der Aufschrift "WiFi" gibt, ich denke wir sollten aufpassen dass wir wie bei so vielen Themen (Digitalradio, Digitalfernsehen, Ladenschluss, Großsupermärkte/Hypermärkte) nicht wieder ins Hintertreffen geraten.
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Naja, wenn man schon mit leerem Akku im Zug ankommt, sind Steckdosen schon nicht so schlecht. Aber man kann natürlich drauf hoffen dann eine im Einstiegsbereich zu bekommen.mapic @ 26 Oct 2012, 13:36 hat geschrieben: Bei einer Reisezeit von meistens unter einer Stunde sind die wohl auch noch nicht so wichtig wie anderswo.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Vor allem ist es ein Service den man in der heutigen Zeit einfach bieten sollte und vor allem muss, es sollte zum Standard jedes Neubautriebwagens gehören.Boris Merath @ 26 Oct 2012, 13:50 hat geschrieben: Naja, wenn man schon mit leerem Akku im Zug ankommt, sind Steckdosen schon nicht so schlecht. Aber man kann natürlich drauf hoffen dann eine im Einstiegsbereich zu bekommen.
Selbst wenn es nur ein kleiner Teil nutzt, es sollte als Infrastruktur vorhanden sein. Man konkurriert hier mit dem Auto und dazu sollte der heutige SPNV schon einen gewissen Komfort bieten und dazu gehören Steckdosen.
Vielleicht sollten die Besteller via SPNV mal einen Standard definieren, was bei SPNV-Ausschreibungen zwingend in den Fahrzeugen enthalten sein muss, z. B.
Steckdosen, dimmbare Beleuchtung, bequeme (gut gepolsterte) Sitze, Armlehnen, WiFi, hohe Zubquote.
Bei Langläufern sollten auch Dinge wie ein Getränkeautomat/Snackautomat zum Standard gehören. Wer Fahrgäste gewinnen will, der muss Standards setzen und dazu gehört ein Wohnzimmerkomfort.
Dazu müsste man aber auch mal die Inneneinrichtung ändern. Heutige Züge erwecken einen Massenabfertigungseindruck und genau so entsteht keine Wohlfühlatmosphäre. Früher hat man dafür scheinbar noch Innenarchitekten beauftragt um eine angenehme Reise zu ermöglichen.
Gut sieht man das am IR-Wagen oder bei der Baureihe 610, die allesamt mehr wie Wohnzimmer wirken als wie reihenbestuhlte Massenabfertigungszüge a la 612, wo das Reisen keine Kultur mehr ist, sondern wo man sich wie in der Legebatterie vorkommt.
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...sagte der Verfechter der Wechselakkus. SCNR.Boris Merath @ 26 Oct 2012, 13:50 hat geschrieben: Naja, wenn man schon mit leerem Akku im Zug ankommt, sind Steckdosen schon nicht so schlecht. Aber man kann natürlich drauf hoffen dann eine im Einstiegsbereich zu bekommen.
Ne im Ernst. Es sind IMHO 6 Steckdosen in der zweiten Klasse vorhanden, wenn der Zug nicht übervoll ist, findet man schon eine freie...
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Auch mit Wechselakkus habe ich keine Akkus für 20 Stunden Betrieb dabei.Daniel Schuhmann @ 26 Oct 2012, 15:31 hat geschrieben: ...sagte der Verfechter der Wechselakkus. SCNR.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Stellungnahme der BEG zum Vorschlag, BOB-Verstärkerzüge ab Ostbahnhof einzusetzen.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Der Halt in Giesing ist derzeit ohne Änderungen an der Infrastruktur gar nicht möglich, da es am Gleis 404 keinen Bahnsteig gibt - und in den S-Bahn-Bereich am Ostbahnhof (Gleise 1-5) wird man ja wohl hoffentlich nicht fahren wollen...
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
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Es macht auch keinen wirklichen Sinn, einige Züge ab Ostbahnhof ins Oberland zu führen, wenn die Taktzüge (im Gegensatz zu den Mühldorfern, Rosenheimern oder Wasserburgern) am Ostbahnhof nicht vorbeikommen. Gegen zusätzliche Züge ins Oberland ist nichts zu sagen, aber dann eben ab Hauptbahnhof, sonst wird's irgendwann kompliziert wie bei unseren Dorfbussen...
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Trotzdem klingt die Stellungnahme der BEG ja irgendwie so als ob man das ganze sehr wohlwollend prüft (und mal schaut ob man für wenig Extrageld Züge der BOB die planmäßig in Holzkirchen enden [werden] ohne Halt bis München Ost durchbindet? Allein wie viel billiger München Ost im Vergleich zum Hauptbahnhof zum anhalten ist 

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Ok, missverständlichst formuliert. Allein wie viel billiger die Variante bis München Ost durchfahren ist als die mit an den Stationen Siemenswerke/Solln Harras, Donnersbergerbrücke halten von den Stationsgebühren herropix @ 30 Nov 2012, 16:10 hat geschrieben: Allein wie viel billiger München Ost im Vergleich zum Hauptbahnhof zum anhalten ist![]()
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Hmm - Ostbahnhof kostet 13,87 pro Halt, Hauptbahnhof kostet 13,87 pro Halt. Wow - ich spare 0,00 Euro pro Haltropix @ 30 Nov 2012, 16:10 hat geschrieben: Allein wie viel billiger München Ost im Vergleich zum Hauptbahnhof zum anhalten ist![]()

(Klar - ich hab ne Ersparnis durch die kürzere Trasse und die entfallenden Halte in Solln, Harras und Donnersbergerbrücke (alles zusammen immerhin 50,16 pro Zugfahrt)
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Falsch! Dieser Kerl wurde von dem Veolia-Konzern gefeuert! Steht so in der TZ-Online... Und jetzt soll es ein Banker richten, ich lach mich schlapp!Daniel Schuhmann @ 3 Dec 2012, 17:17 hat geschrieben: Heino Seeger hört auf
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!