Gestrichen hingegen, zumindest wenn man abs48.com glauben darf sind die Doppelspurinseln - und zusammen mit anderen Zeitungsberichten auch der Austausch der Sicherungstechnik (für di Elektrifizierung dürfen dann vorhandene mechanische Stellwerke umgebaut werden, sowohl die Gleisfreimeldung (von 50 Hz auf 100 Hz) als auch die Standorte der Formsignale (zumindest eines wird wohl mit der Oberleitung kollidieren

Mit den mechanischen Stellwerken dürfte aber die Frage nach ETCS oder LZB beantwortet sein. (Einzig das DrS2 von Ungerhausen wird wohl dem ESTW Memmingen zum Opfer fallen. Zu modern ereilt es das gleiche Schicksal wie Ampfing)
In meinen Augen spannend bleibt was in Kissleg passiert.
Die LZB in Pasing wird das ESTW Pasing nicht verlassen. Und wenn dann nur auf der Fernbahn Richtung Olching, da wo sie halt gebraucht werden könnte. Die LZB in Pasing hat sowieso nur einen sehr bedingten Nutzen. Aber sie wird ein echter Quell toller Fehler werden. Man wechsle in der LZB einfach mal die Fahrtrichtung (was im Störfalle dann in Pasing ja hundertmale am Tag passieren wird) *Terragrins*
Was es bringt: Eventuell schnelleres Fahren auf die Weiche hin. Sinn? Nicht bekannt. Was es nicht bringt: Schnellere Zugfolge. Von Laim aus sind schon fast die hälfte aller Linien weg, kurz vor Pasing teilt man endlich auf zwei Gleise. Was um alles in der Welt will man hinter dem Engpass noch beschleunigen? Und in der Gegenrichtung? Da wird man wohl kaum Teilblöcke einbauen, die LZB hat schlicht keine Funktion. Außer wie gesagt bei jedem Richtungswechsel, verstärken oder schwächen abstürzen. Die größte Fehlinvestition die wir je im S-bahn-Netz haben werden. (Also falls wir es je haben werden, irgendwann wird der Nutzen nämlich dargelegt werden müssen. Und dann lasse ich mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen, vielleicht hab ich ja irgendeinen Nutzen übersehen)