Bahnstrecke München-Lindau wird elektrifiziert

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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ropix
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Beitrag von ropix »

Also: Die Strecke wird meines Wissens beschleunigt und für Neigetechnik fit gemacht - der Posten ist noch nicht gestrichen.

Gestrichen hingegen, zumindest wenn man abs48.com glauben darf sind die Doppelspurinseln - und zusammen mit anderen Zeitungsberichten auch der Austausch der Sicherungstechnik (für di Elektrifizierung dürfen dann vorhandene mechanische Stellwerke umgebaut werden, sowohl die Gleisfreimeldung (von 50 Hz auf 100 Hz) als auch die Standorte der Formsignale (zumindest eines wird wohl mit der Oberleitung kollidieren :D )

Mit den mechanischen Stellwerken dürfte aber die Frage nach ETCS oder LZB beantwortet sein. (Einzig das DrS2 von Ungerhausen wird wohl dem ESTW Memmingen zum Opfer fallen. Zu modern ereilt es das gleiche Schicksal wie Ampfing)

In meinen Augen spannend bleibt was in Kissleg passiert.

Die LZB in Pasing wird das ESTW Pasing nicht verlassen. Und wenn dann nur auf der Fernbahn Richtung Olching, da wo sie halt gebraucht werden könnte. Die LZB in Pasing hat sowieso nur einen sehr bedingten Nutzen. Aber sie wird ein echter Quell toller Fehler werden. Man wechsle in der LZB einfach mal die Fahrtrichtung (was im Störfalle dann in Pasing ja hundertmale am Tag passieren wird) *Terragrins*

Was es bringt: Eventuell schnelleres Fahren auf die Weiche hin. Sinn? Nicht bekannt. Was es nicht bringt: Schnellere Zugfolge. Von Laim aus sind schon fast die hälfte aller Linien weg, kurz vor Pasing teilt man endlich auf zwei Gleise. Was um alles in der Welt will man hinter dem Engpass noch beschleunigen? Und in der Gegenrichtung? Da wird man wohl kaum Teilblöcke einbauen, die LZB hat schlicht keine Funktion. Außer wie gesagt bei jedem Richtungswechsel, verstärken oder schwächen abstürzen. Die größte Fehlinvestition die wir je im S-bahn-Netz haben werden. (Also falls wir es je haben werden, irgendwann wird der Nutzen nämlich dargelegt werden müssen. Und dann lasse ich mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen, vielleicht hab ich ja irgendeinen Nutzen übersehen)
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Beitrag von 218 466-1 »

ropix @ 23 Dec 2012, 22:49 hat geschrieben: In meinen Augen spannend bleibt was in Kissleg passiert.
In meinen Augen total unspanned. Die Strecke Sigmaringen-Kißlegg (Edit: wie auch die Strecken bis Fridingen, Mössingen und Ehingen) wird mittelfristig bis einschleßlich Kißlegg, an das ESTW Sigmaringen angebunden (außer [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym]).
[acronym title="TMG: Mengen <Bf>"]TMG[/acronym], [acronym title="TAT: Altshausen <Bf>"]TAT[/acronym], [acronym title="TBWA: Bad Waldsee <Bf>"]TBWA[/acronym] und [acronym title="TROS: Roßberg <Bf>"]TROS[/acronym] haben mechanische Stw.
[acronym title="THT: Herbertingen <Bf>"]THT[/acronym] und [acronym title="TSL: Saulgau <Bf>"]TSL[/acronym] DR-L60
[acronym title="TKG: Kißlegg <Bf>"]TKG[/acronym] elektromechanisch.
Ansonsten wird der Bahnhof Kißlegg weitgehend dem von Hergatz angeglichen (neue Bahnsteige mit Unterführung und Aufzug). Bahnhofsmodernisierungspogramm Ba-Wü.
Leutkirch, das mit DR-L30 auch [acronym title="TAI: Aichstetten <Bf>"]TAI[/acronym] und [acronym title="TTA: Tannheim (Württ) <Bf>"]TTA[/acronym] steuert, wird beim ESTW Memmingen landen.
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ropix
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Beitrag von ropix »

Ja irgendwann mal in hundert Jahren mag das ja alles stimmen. Aber Kisslegg muss mit der Oberleitung sehr akut modifiziert werden :D
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

ropix @ 23 Dec 2012, 22:49 hat geschrieben:Also: Die Strecke wird meines Wissens beschleunigt und für Neigetechnik fit gemacht - der Posten ist noch nicht gestrichen.

Gestrichen hingegen, zumindest wenn man abs48.com glauben darf sind die Doppelspurinseln - und zusammen mit anderen Zeitungsberichten auch der Austausch der Sicherungstechnik (für die Elektrifizierung dürfen dann vorhandene mechanische Stellwerke umgebaut werden, sowohl die Gleisfreimeldung (von 50 Hz auf 100 Hz) als auch die Standorte der Formsignale (zumindest eines wird wohl mit der Oberleitung kollidieren :D )

Mit den mechanischen Stellwerken dürfte aber die Frage nach ETCS oder LZB beantwortet sein. (Einzig das DrS2 von Ungerhausen wird wohl dem ESTW Memmingen zum Opfer fallen. Zu modern ereilt es das gleiche Schicksal wie Ampfing)

In meinen Augen spannend bleibt was in Kissleg passiert.
Hallo Ropix: Bevor wir hier im Eisenbahnforum über gestrichene Doppelspurinseln lamentieren, beschweren wir uns doch besser auf der Seite des Bayerischen Wirtschaftsministeriums! Dieses fordert die Öffentlichkeit auf, Bayerische Projekte für den Bundesverkehrswegeplan 2015 einzureichen. Hier ist die Internetseite: http://www.stmwivt.bayern.de/verkehr/bunde...rkehrswegeplan/. Letzter Termin für die Einreichung von Vorschlägen ist der 18. Januar 2013. Die E-mail-Adresse zur Einreichung von Vorschlägen lautet: bvwp@stmwivt.bayern.de. Also nicht wie an den PC setzen und Vorschläge einreichen. Es ist zwar bekannt, dass der Bundesverkehrswegeplan chronisch unterfinanziert ist. Und viele der bereits aufgelisteten Projekte werden bei der derzeitigen Geschwindigkeit der Investitionen in diesem Jahrhundert wohl nicht mehr vollendet. Aber wer sich jetzt nicht auf die Hinterbeine stellt, hat dann überhaupt keine Chance mehr.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

ropix @ 23 Dec 2012, 22:49 hat geschrieben:Also: Die Strecke wird meines Wissens beschleunigt und für Neigetechnik fit gemacht - der Posten ist noch nicht gestrichen.
Die LZB in Pasing wird das ESTW Pasing nicht verlassen. Und wenn dann nur auf der Fernbahn Richtung Olching, da wo sie halt gebraucht werden könnte. Die LZB in Pasing hat sowieso nur einen sehr bedingten Nutzen. Aber sie wird ein echter Quell toller Fehler werden. Man wechsle in der LZB einfach mal die Fahrtrichtung (was im Störfalle dann in Pasing ja hundertmale am Tag passieren wird) *Terragrins*

Was es bringt: Eventuell schnelleres Fahren auf die Weiche hin. Sinn? Nicht bekannt. Was es nicht bringt: Schnellere Zugfolge. Von Laim aus sind schon fast die hälfte aller Linien weg, kurz vor Pasing teilt man endlich auf zwei Gleise. Was um alles in der Welt will man hinter dem Engpass noch beschleunigen? Und in der Gegenrichtung? Da wird man wohl kaum Teilblöcke einbauen, die LZB hat schlicht keine Funktion. Außer wie gesagt bei jedem Richtungswechsel, verstärken oder schwächen abstürzen. Die größte Fehlinvestition die wir je im S-Bahn-Netz haben werden. (Also falls wir es je haben werden, irgendwann wird der Nutzen nämlich dargelegt werden müssen. Und dann lasse ich mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen, vielleicht hab ich ja irgendeinen Nutzen übersehen)
Hallo Ropix. Eine dichtere Zugfolge auf der Strecke von und nach Geltendorf macht sicher Sinn. Dann gewinnt man etwas Zeit, wenn von Pasing Richtung Geltendorf ein Fern- und Regionalzug kurz vor der S-Bahn abfährt. Oder auch, wenn aus Geltendorf eine S-Bahn ankommt, und hinter der S-Bahn schon ein Regional- oder EC-Zug aufläuft. Auch bei Überholungen auf der Strecke Geltendorf-Pasing gewinnt man natürlich durch eine dichtere Zugfolge einige Minuten, und kann somit die Verspätungen wenigstens reduzieren. Ob dazu LZB oder ETCS oder einfach kürzere Blockabstände die optimale Lösung sind, überlasse ich lieber den Experten. Auf mittlere Frist sollte die Strecke jedoch 4-gleisig ausgebaut werden. Die Tür für den Ausbau ist ja geöffnet (http://www.stmwivt.bayern.de/presse/pre ... 0a90cae730), nur über die Finanzierung haben wir noch kein Wort verloren.

Deine sicher berechtigte Kritik an die Fehleranfälligkeit der LZB bei Richtungswechsel in Pasing: Wäre auch da nicht eine Mail an das Wirtschaftsministerium angebracht? Damit könnte vielleicht eine Fehlinvestition vermieden werden. Immerhin wird die Ausdehnung der LZB sowohl als netzergänzende Massnahme zu 2. Stammstrecke (und was fast identisch ist) auch als Teil des 13-Punkte-Sofortprogramms für die S-Bahn München genannt.
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Beitrag von ropix »

Nur um das nochmal deutlich zu machen. Die LZB ist kein Zaubermittel, erstmal bekommt man damit keine zusätzliche Blockteilung. Vor noch 10 Jahren hätte die LZB nur die Information der bestehenden Signale übertragen können. Heute könnte man auch nur minimal gewinnen.

Teilblöcke bei der LZB machen vor allen Dingen sinn wenn die signalisierten Blöcke lang sind. Das sind sie auf der S4 aber nicht. Wenn über 160 gefahren wird. Da fürchte ich hat Spock mit einem wahren Satz Abhilfe geschafft. Oder um an einem Bahnhof, siehe S-Bahn, schneller nachrücken zu können. Nun, die Wahrscheinlichkeit dass eine S-bahn einen Regionalzug der im Bahnhof hält so gut verfolgt hat dass sie diesen Teilblock nutzen kann ist sehr sehr unwahrscheinlich. Und bei der Ausfahrt aus Pasing gilt - da ist das Maximum imho schon in Signalen aufgestellt, mit der LZB kein Zeitgewinn mehr zu erwarten (oder wenn dann, in Abhängigkeit wie gut die RB beschleunigt vielleicht 10 Sekunden. Geschenkt)

Jetzt könnte man natürlich sagen, aber die RB käme näher an die S-Bahn ran, aber was bringt ihr das?

Ach so. Bevor ichs vergess. Im aktuellen Zustand ist die Stamm-LZB nicht 100% kompatibel zur normalen LZB, die Folge: Man muss - zumindest ohne grundlegende Softwareänderung - zuerst raus aus der einen LZB und dann rein in die andere. Und jetzt hahaha - Pasing wäre also in beiden Richtungen der Bahnhof VOR dem das jeweilige Ende-Verfahren gelaufen sein muss *grins*

Ob jetzt Regio-DB Leute überhaupt in der Stamm-LZB fahren dürften weiß ich nich. Alex ist bei der LZB jedenfalls außen vor, die Lok hat schlicht keine. Und damit ist sie auch nicht die einzigste Baureihe ohne LZB.

Ganz ehrlich - auch wenn es im Stadtrat Leute mit der Meinung gibt Intelligenz vor Elektrik vor Beton. Es nützt auf solchen Mischverkehrsstrecken nichts, es bedarf Beton für langfristig stabile Verhältnisse.

Und ich denke nicht, dass ich den gestrichenen Doppelspurinseln nachtrauer. Das lässt nämlich die Chance irgendwann mal richtig auszubauen statt einer Wartefrist von 20 Jahren...
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Beitrag von 218 466-1 »

ralf.wiedenmann @ 26 Dec 2012, 18:58 hat geschrieben: Eine dichtere Zugfolge auf der Strecke von und nach Geltendorf macht sicher Sinn. Dann gewinnt man etwas Zeit, wenn von Pasing Richtung Geltendorf ein Fern- und Regionalzug kurz vor der S-Bahn abfährt. Oder auch, wenn aus Geltendorf eine S-Bahn ankommt, und hinter der S-Bahn schon ein Regional- oder EC-Zug aufläuft. Auch bei Überholungen auf der Strecke Geltendorf-Pasing gewinnt man natürlich durch eine dichtere Zugfolge einige Minuten, und kann somit die Verspätungen wenigstens reduzieren. Ob dazu LZB oder ETCS oder einfach kürzere Blockabstände die optimale Lösung sind, überlasse ich lieber den Experten. Auf mittlere Frist sollte die Strecke jedoch 4-gleisig ausgebaut werden. Die Tür für den Ausbau ist ja geöffnet (http://www.stmwivt.bayern.de/presse/pre ... 0a90cae730), nur über die Finanzierung haben wir noch kein Wort verloren.
Aktuell hat man siw. 3 Km Abststand zwischen den Blocksignalen, nur zwei Gleise für EC, RE und S und vmax 160 km/h.
Selbst wenn man die SBK auf 1,5 Km Abstand verkürzt (wie auf den Hauptabfuhrstrecken ohne LZB) bringt das nicht allzuviel, nur dass man etwas später auf die (S) aufläuft und diese bei Überholungen nur noch 2-3 Minuten stehen müsste.
LZB wird normal nur bei Strecken mit >Vmax 160 km/h verwendet (außer bei (S)). Notfalls könnte man Fahrzeuge damit nachrüsten, wie z.B. die Bnrbdzf und 111 des Allersberg-Express aber ohne den viergleisigen Ausbau kann man den 2h-Takt der EC nicht sinnvoll realisieren.
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Beitrag von 423-Treiber »

Eine Verkürzung des Blockabstandes bringt meines Erachtens einiges für den flüssigen Betrieb, denn besonders vor den Überholbahnhöfen kommt es schnell zu Stauungen, da in diese meist mit deutlich verringerter Geschwindigkeit gefahren wird, so dass der nachfolgende Zug am 3 km entfernten Blocksignal ggf. sogar zum Halten kommt, bei einem 1 km-Block könnte der Zug seine Geschwindigkeit halten oder durch gezielte Information durch die ZÜ bzw. zukünftig durch EBuLa die Geschwindigkeit so anpassen, dass keine PZB-Beeinflussung erfolgt. Damit geht der Überholvorgang dann deutlich schneller von statten und die S-Bahn könnte auch wieder schneller nachfahren bei kürzeren Blöcken. Die meiste Zeit geht einfach verloren, wenn man einen Zug wieder von 0 km/h in Bewegung setzen muss, am Besten noch bei schlechten Witterungsbedingungen. Allerdings müssen die Durchrutschwege auch angepasst werden, es nützt wenig wenn das Esig für den nachfolgenden Zug nicht auf Fahrt gestellt werden kann, weil der D-Weg noch 90 sek die Fahrstrasse blockiert, dazu muss man halt die teuere Lösung bauen, sprich D-Weg über Flankenschutzweiche auf Prellbock.
Zum Thema Wenden auf der LZB, wo ist da das Problem? Wird tagtäglich in Allersberg praktiziert und funktioniert, LZB-Führung abbrechen, auf andere Seite gehen, zurückfahren...
Ich fände es übrigens gut, wenn man die LZB auf der Fernstrecke Olching-Pasing wieder bis zum Esig Pasing verlegen würde, so bleibt einem die unnötige Entlassung mit teils 140 in Gröbenzell erspart.
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Beitrag von ropix »

423-Treiber @ 27 Dec 2012, 09:55 hat geschrieben: Zum Thema Wenden auf der LZB, wo ist da das Problem? Wird tagtäglich in Allersberg praktiziert und funktioniert, LZB-Führung abbrechen, auf andere Seite gehen, zurückfahren...
Du stimmst also zu, nur für den Allersbergexpress bräuchte man im Bahnhof Allersberg keine LZB da er ja sowieso vor dem Bahnhof entlassen und erst danach wieder aufgenommen wird?

Das Problem liegt dann also in der reinsten Geldverschwendung. Gäbe es nur die [Allersberger] S-Bahn würde in diesem Bahnhof die LZB ja nie in ihrem Leben verwendet werden können. Ach, in Pasing, dort wo die LZB verlegt werden soll gibts nur S-bahn. Ja staun :D

(Oder auf Deutsch. Alle S-bahnen die in Pasing nicht gradeaus durchfahren müssten vorher also die LZB ausschalten. Tolle Investition. Alle die gradeaus durchfahren brauchen aber keine LZB mehr da wie gesagt das Nadelöhr zuerst hinter Laim und dann eben kurz vor Pasing ausgeweitet wird.
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Beitrag von 423-Treiber »

@ropix: Ich kann Dir nicht ganz folgen, von Nürnberg nach Allersberg fährt man bis zum Bahnsteig in Allersberg mit LZB-Führung, keine Entlassung vor dem Bahnhof. Im Bahnhof selber muss man natürlich die Führung abbrechen, da man ja wieder zurückfährt. Vorteil ist, dass man nicht am Abzw. Reichswald warten muss bis ein vorfahrender Zug in Allersberg ist. Nachteil ist, dass man nicht im Stand in die LZB aufgenommen werden kann, so dass man bei der Rückfahrt in Allersberg warten muss bis ein vorfahrender Zug am Abzw. Reichswald ist.

Bei der S-Bahn in Pasing wäre es genauso, durchfahrende Züge werden vermutlich am Zsig Bahnsteigende entlassen wie Ostbf Gleis 5, so dass man den Vorteil der Teilblöcke am Bahnsteig noch nutzen könnte, wendende S-Bahnen fahren genauso anzeigengeführt rein und brechen nach dem Halt die Führung ab.
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Beitrag von ropix »

Ja, wozu die LZB auf der NI da ist ist mir durchaus bekannt.

Allerdings eben genau weil da auch noch andere Züge unterwegs sind als nur die Allersberg-S-bahn.

In Pasing würde man derzeit LZB für 3 Züge pro 20 Minuten verbauen. Nehmen wir einen verspäteten kann man also alle 5 Minuten nachrücken. Nur 5 Minuten wird kein Zug am Bahnsteig stehen, rückt man nach ist also tatsächlich schon einiges im Argen. Und für den seltenen Fall rentiert sich die Geldaufwendung sicher noch nicht. (Selbst am Ostbahnhof Gleis 5 ist es mindestens die doppelte Zugzahl) Mit Stamm zwei hätten wir ggf. 6 und 7 Züge pro 20 Minuten. Also eine Zugzahl die 30 Jahre lang auf dem ganzen Stamm wunderbar ohne LZB funktioniert hat. Dafür riskiert man halt den technischen Fehlerteufel beim Schwächen in Pasing.

Stadteinwärts schauts noch schlimmer aus. Da müsste man mit der LZB, die nur für die S-Bahn ist auf die Fernbahn (S4) oder bis Westkreuz durchbauen. Aber wenn bis Westkreuz, warum dann nicht auch bis zum Leuchtenbergring? Auch Verstärken bedarf dann nochmal eines gründlichen LZB-Update das die ganzen Szenarien "der Zug ändert seine Konfiguration" etwas besser verträgt.

Also ich bleib dabei - das Geld kann man sinnvoller anlegen.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

ropix @ 26 Dec 2012, 23:33 hat geschrieben: Nur um das nochmal deutlich zu machen. Die LZB ist kein Zaubermittel, erstmal bekommt man damit keine zusätzliche Blockteilung. Vor noch 10 Jahren hätte die LZB nur die Information der bestehenden Signale übertragen können. Heute könnte man auch nur minimal gewinnen.

Teilblöcke bei der LZB machen vor allen Dingen sinn wenn die signalisierten Blöcke lang sind. Das sind sie auf der S4 aber nicht. Wenn über 160 gefahren wird. Da fürchte ich hat Spock mit einem wahren Satz Abhilfe geschafft. Oder um an einem Bahnhof, siehe S-Bahn, schneller nachrücken zu können. Nun, die Wahrscheinlichkeit dass eine S-bahn einen Regionalzug der im Bahnhof hält so gut verfolgt hat dass sie diesen Teilblock nutzen kann ist sehr sehr unwahrscheinlich. Und bei der Ausfahrt aus Pasing gilt - da ist das Maximum imho schon in Signalen aufgestellt, mit der LZB kein Zeitgewinn mehr zu erwarten (oder wenn dann, in Abhängigkeit wie gut die RB beschleunigt vielleicht 10 Sekunden. Geschenkt)

Jetzt könnte man natürlich sagen, aber die RB käme näher an die S-Bahn ran, aber was bringt ihr das?

Ach so. Bevor ichs vergess. Im aktuellen Zustand ist die Stamm-LZB nicht 100% kompatibel zur normalen LZB, die Folge: Man muss - zumindest ohne grundlegende Softwareänderung - zuerst raus aus der einen LZB und dann rein in die andere. Und jetzt hahaha - Pasing wäre also in beiden Richtungen der Bahnhof VOR dem das jeweilige Ende-Verfahren gelaufen sein muss *grins*

Ob jetzt Regio-DB Leute überhaupt in der Stamm-LZB fahren dürften weiß ich nich. Alex ist bei der LZB jedenfalls außen vor, die Lok hat schlicht keine. Und damit ist sie auch nicht die einzigste Baureihe ohne LZB.

Ganz ehrlich - auch wenn es im Stadtrat Leute mit der Meinung gibt Intelligenz vor Elektrik vor Beton. Es nützt auf solchen Mischverkehrsstrecken nichts, es bedarf Beton für langfristig stabile Verhältnisse.

Und ich denke nicht, dass ich den gestrichenen Doppelspurinseln nachtrauer. Das lässt nämlich die Chance irgendwann mal richtig auszubauen statt einer Wartefrist von 20 Jahren...
Zumindest wird bereits über den 2-gleisigen Ausbau Buchloe-Türkheim gesprochen. Bayern hat vor, dieses Projekt als "neu anzumeldendes Vorhaben" in den Bundesverkehrswegeplan 2015 einzugeben. Siehe: http://www.stmwivt.bayern.de/fileadmin/use...2015_121210.pdf. Wenn ihr der Meinung seid, dieser Ausbau sei nicht ausreichend, dann könnt ihr ja zusätzliche Vorhaben beim Wirtschaftsministerium eingeben. Die Frist dazu läuft jedoch am 18. Januar aus. Die Email-Adresse lautet: bvwp@stmwivt.bayern.de. Also nicht wie an den PC setzen.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

ralf.wiedenmann @ 29 Dec 2012, 21:18 hat geschrieben:
ropix @ 26 Dec 2012, 23:33 hat geschrieben: Nur um das nochmal deutlich zu machen. Die LZB ist kein Zaubermittel, erstmal bekommt man damit keine zusätzliche Blockteilung. Vor noch 10 Jahren hätte die LZB nur die Information der bestehenden Signale übertragen können. Heute könnte man auch nur minimal gewinnen.

Teilblöcke bei der LZB machen vor allen Dingen sinn wenn die signalisierten Blöcke lang sind. Das sind sie auf der S4 aber nicht. Wenn über 160 gefahren wird. Da fürchte ich hat Spock mit einem wahren Satz Abhilfe geschafft. Oder um an einem Bahnhof, siehe S-Bahn, schneller nachrücken zu können. Nun, die Wahrscheinlichkeit dass eine S-bahn einen Regionalzug der im Bahnhof hält so gut verfolgt hat dass sie diesen Teilblock nutzen kann ist sehr sehr unwahrscheinlich. Und bei der Ausfahrt aus Pasing gilt - da ist das Maximum imho schon in Signalen aufgestellt, mit der LZB kein Zeitgewinn mehr zu erwarten (oder wenn dann, in Abhängigkeit wie gut die RB beschleunigt vielleicht 10 Sekunden. Geschenkt)

Jetzt könnte man natürlich sagen, aber die RB käme näher an die S-Bahn ran, aber was bringt ihr das?

Ach so. Bevor ichs vergess. Im aktuellen Zustand ist die Stamm-LZB nicht 100% kompatibel zur normalen LZB, die Folge: Man muss - zumindest ohne grundlegende Softwareänderung - zuerst raus aus der einen LZB und dann rein in die andere. Und jetzt hahaha - Pasing wäre also in beiden Richtungen der Bahnhof VOR dem das jeweilige Ende-Verfahren gelaufen sein muss *grins*

Ob jetzt Regio-DB Leute überhaupt in der Stamm-LZB fahren dürften weiß ich nich. Alex ist bei der LZB jedenfalls außen vor, die Lok hat schlicht keine. Und damit ist sie auch nicht die einzigste Baureihe ohne LZB.

Ganz ehrlich - auch wenn es im Stadtrat Leute mit der Meinung gibt Intelligenz vor Elektrik vor Beton. Es nützt auf solchen Mischverkehrsstrecken nichts, es bedarf Beton für langfristig stabile Verhältnisse.

Und ich denke nicht, dass ich den gestrichenen Doppelspurinseln nachtrauer. Das lässt nämlich die Chance irgendwann mal richtig auszubauen statt einer Wartefrist von 20 Jahren...
Zumindest wird bereits über den 2-gleisigen Ausbau Buchloe-Türkheim gesprochen. Bayern hat vor, dieses Projekt als "neu anzumeldendes Vorhaben" in den Bundesverkehrswegeplan 2015 einzugeben. Siehe: http://www.stmwivt.bayern.de/fileadmin/use...2015_121210.pdf. Wenn ihr der Meinung seid, dieser Ausbau sei nicht ausreichend, dann könnt ihr ja zusätzliche Vorhaben beim Wirtschaftsministerium eingeben. Die Frist dazu läuft jedoch am 18. Januar aus. Die Email-Adresse lautet: bvwp@stmwivt.bayern.de. Also nicht wie an den PC setzen.
Auch wenn es nicht hunderprozentig geschrieben ist: Es sieht danach aus, dass die Verlängerung der LZB nur zwischen Pasing und Westkreuz geplant ist. Dies kann aus einer Antwort der Staatsregierung zum 13-Punkte-Programm vom 16.11.2012 herausgelesen werden. Dort steht: "Linienförmige Zugbeeinflussung (LZB) Pasing steht in Abhängigkeit zur Maßnahme Abzweigstelle Westkreuz". Siehe http://www1.bayern.landtag.de/ElanTextAbla.../16_0014854.pdf
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Kennt jemand die Seite http://stredax.bahn.de/ISRViewer/public_ht.../svg/index.html? Geht man dort auf die Stecke München-Geltendorf, dann wird für jeden Streckenabschnitt" Geschwindigkeit VzG: bis 160 km/h" angezeigt (siehe z.B. Eichenau-Fürstenfeldbruck: http://stredax.bahn.de/ISRViewer/svg?reque...NETZ_STRECKE,1). Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf der ganzen Strecke Pasing-Geltendorf zwischen alle Stationen 160 km/h Höchstgeschwindigkeit gilt. Da gibt es doch zum Teil ziemliche Kurven. Kann mich da jemand aufklären?
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Beitrag von 218 466-1 »

Grundsätzlich möglich sind die 160 km/h aktuell zweischen Kaufbeuren und Aubing. Planmäßig ausgefahren wereden sie aber nur zw. [acronym title="MKFB: Kaufbeuren <Bf>"]MKFB[/acronym] und [acronym title="MBU: Buchloe <Bf>"]MBU[/acronym] von den 612.
Bei "Geschwindigkeit VzG: " steht "bis 160 km/h". Die umleiter ICE/IC können diese auch ausfahren, aber nicht durchgehend. In der Kurve bei Fürstenfeldbruck z.B. geht es auf 90 km/h herunter und das ist entlang der Stecke auch mit Lf 7 -Signalen ganz gut ausgeschildert.
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Beitrag von chris232 »

Die Kurve bei FFB ist mit 110.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von 218 466-1 »

chris232 @ 18 Jan 2013, 02:50 hat geschrieben:Die Kurve bei FFB ist mit 110.
Die davor, links aus Richtung Geltendorf ist 90. Und [acronym title="MFB: Fürstenfeldbruck <Bf>"]MFB[/acronym] , oder meinst Du die A96? :P :lol:

Edit: [acronym title="FFB: Flammersbach <Anst>"]FFB[/acronym] ist nämlich ganz wo anders oder steht im Bahndeutsch auch für "Funkbasierter Fahrbetrieb".
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Electrification
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Beitrag von Electrification »

Bei einem viergleiseigen (oder besser gesagt einer zweiten zweigleisigen Strecke) Ausbau der Strecke könnte man eine Umfahrung Fürstenfeldbruck für den Fern-, Regional und Güterverkehr bauen und damit diesen Geschwindigkeitseinbruch vermeiden.
uferlos
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Beitrag von uferlos »

Die davor, links aus Richtung Geltendorf ist 90.
äh? dann fahre ich mit meiner S-Bahn immer zu schnell? Auf der S4 von/nach Geltendorf ist das langsamste Stück die 110 zwischen [acronym title="MBAU: Buchenau (Oberbay) <Bf>"]MBAU[/acronym] und [acronym title="MFB: Fürstenfeldbruck <Bf>"]MFB[/acronym]. Jetzt mal von den Geschwindigkeiten in den Bahnhöfen (60 in Geltendorf, ggf. 60 in Grafrath, 80/40 in Buchenau oder die 100 in Puchheim) mal abgesehen.
mfg Daniel
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Electrification @ 18 Jan 2013, 15:29 hat geschrieben:Bei einem viergleiseigen (oder besser gesagt einer zweiten zweigleisigen Strecke) Ausbau der Strecke könnte man eine Umfahrung Fürstenfeldbruck für den Fern-, Regional und Güterverkehr bauen und damit diesen Geschwindigkeitseinbruch vermeiden.
Ist dir eigentlich bewusst, dass der 4-gleisige Ausbau nicht mehr bis Buchenau, süondern nur noch bis Eichenau geplant ist?
ropix
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Beitrag von ropix »

Aktuell geplant ist. Danach steht nicht in Stein gemeißelt dass es nicht weitergehen wird.
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Beitrag von 218 466-1 »

Es gibt Ärger zwischen Bayern und Baden-Württemberg um den zu(g)künftigen RE München-Memmingen Lindau. Es geht um den Halt in [acronym title="MSHM: Sontheim (Schwab) <Bf>"]MSHM[/acronym] zu dessen Gunsten die Halte in [acronym title="TTA: Tannheim (Württ) <Bf>"]TTA[/acronym], [acronym title="TMAR: Marstetten-Aitrach <Hp Anst>"]TMAR[/acronym] und [acronym title="TAI: Aichstetten <Bf>"]TAI[/acronym] gestrichen werden sollen.
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

Wieso fährt man nicht rechtzeitig in München bzw. Buchloe los?

Anscheinend möchte man nicht nur in Kißlegg, sonder auch in Buchloe mit dem EC kreuzen:
EC Buchloe ca. 11:35 - Memmingen ca. 12:00 - Kißlegg ca. 12:25
RB Buchloe ca. 12:25 - Memmingen ca. 13:00 - Kißlegg ca. 13:35 oder eben
RB Buchloe ca. 12:25 - Ungerhausen ca. 13:00 - Kißlegg ca. 13:35

Wobei im einen Fall zwischen Buchloe und Memmingen und im anderen Fall zwischen Memmingen und Kißlegg mehr Zeit für Zwischenhalte ist.

Aber wieso hat Sontheim ansonsten schon einen Stundentakt, wie behauptet? Ich dachte, die Elektro-RBs sollten die Diesel-RBs ersetzen?
Dann kann man im heutigen Takt, dem alten Allgäu-Schwaben-Takt, mit 15/45 Buchloe und 30 Mindelheim bleiben. EC-Kreuzung dann in Türkheim.

RB Buchloe ca. 11:15 - Türkheim ca. 11:20 - Mindelheim ca. 11:30 - Memmingen ca. 11:50
EC Buchloe ca. 11:35 - Türkheim ca. 11:40 - - - - - - - - - - - - - - - - - Memmingen ca. 12:00 - Kißlegg ca. 12:25
RB Buchloe ca. 12:15 - Türkheim ca. 12:20 - Mindelheim ca. 12:30 - Memmingen ca. 12:50-13:00 - Kißlegg ca. 13:35
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Beitrag von Electrification »

218 466-1 @ 29 Jan 2013, 09:21 hat geschrieben: Es gibt Ärger zwischen Bayern und Baden-Württemberg um den zu(g)künftigen RE München-Memmingen Lindau. Es geht um den Halt in [acronym title="MSHM: Sontheim (Schwab) <Bf>"]MSHM[/acronym] zu dessen Gunsten die Halte in [acronym title="TTA: Tannheim (Württ) <Bf>"]TTA[/acronym], [acronym title="TMAR: Marstetten-Aitrach <Hp Anst>"]TMAR[/acronym] und [acronym title="TAI: Aichstetten <Bf>"]TAI[/acronym] gestrichen werden sollen.
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Ist das evtl. eine Maßnahme um Baden-Württemberg bloß zu stellen, denn die bayerische Staatsregierung die früher BaWü immer so hochgelobt hat, nutzt ja derzeit jede Gelegenheit um das Land mies zu machen und verweist auf Ausgabenkürzungen die sie Grün-Rot anlasten, dabei sind das doch alles Folgewirkungen der schwarz-gelben Regierung.
Ob das damit nicht alles politischer Natur ist?

Es ist ein Witz dass man auf einmal ein Dorf wie Sontheim, das auch so gut angebunden ist, mit einbeziehen muss und ja, das ist alles wirklich Kleinstaaterei und zeigt einmal mehr wie beratungsresistent die BEG als Erfüllungsgehilfe der Staatsregierung ist.
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Electrification @ 29 Jan 2013, 14:07 hat geschrieben:
218 466-1 @ 29 Jan 2013, 09:21 hat geschrieben: Es gibt Ärger zwischen Bayern und Baden-Württemberg um den zu(g)künftigen RE München-Memmingen Lindau. Es geht um den Halt in [acronym title="MSHM: Sontheim (Schwab) <Bf>"]MSHM[/acronym] zu dessen Gunsten die Halte in [acronym title="TTA: Tannheim (Württ) <Bf>"]TTA[/acronym], [acronym title="TMAR: Marstetten-Aitrach <Hp Anst>"]TMAR[/acronym] und [acronym title="TAI: Aichstetten <Bf>"]TAI[/acronym] gestrichen werden sollen.
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Ist das evtl. eine Maßnahme um Baden-Württemberg bloß zu stellen, denn die bayerische Staatsregierung die früher BaWü immer so hochgelobt hat, nutzt ja derzeit jede Gelegenheit um das Land mies zu machen und verweist auf Ausgabenkürzungen die sie Grün-Rot anlasten, dabei sind das doch alles Folgewirkungen der schwarz-gelben Regierung.
Ob das damit nicht alles politischer Natur ist?

Es ist ein Witz dass man auf einmal ein Dorf wie Sontheim, das auch so gut angebunden ist, mit einbeziehen muss und ja, das ist alles wirklich Kleinstaaterei und zeigt einmal mehr wie beratungsresistent die BEG als Erfüllungsgehilfe der Staatsregierung ist.
Ich bin sicher kein Freund der BEG und Bayerischen Staatsregierung, aber dummerweise sind die Einwohnerzahlen von Sontheim, Tannheim, Aitrach und Aichstetten fast gleich gross (gemäss Angaben der Homepages):
Sontheim: 2 628 (Rang 2)
Tannheim: 2 335 (Rang 4)
Aitrach: 2 550 (Rang 3)
Aichstetten: 2 730 (Rang 1)

Ohne das genaue Konzept zu kennen (RE und RB, künftiger EC-Fahrplan, Taktknotenpunkte, usw.) ist es wohl schwierig, eine unparteiische Lösung aus dem Hut zu zaubern. Es rächt sich halt, dass man die eingleisige Strecke nicht ausbauen will. Wird da der von Bayern vorgeschlagenen 2-gleisige Ausbau Buchloe-Türkheim helfen?
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Beitrag von Electrification »

ralf.wiedenmann @ 29 Jan 2013, 18:18 hat geschrieben: Ich bin sicher kein Freund der BEG und Bayerischen Staatsregierung, aber dummerweise sind die Einwohnerzahlen von Sontheim, Tannheim, Aitrach und Aichstetten fast gleich gross (gemäss Angaben der Homepages):
Sontheim: 2 628 (Rang 2)
Tannheim: 2 335 (Rang 4)
Aitrach: 2 550 (Rang 3)
Aichstetten: 2 730 (Rang 1)

Ohne das genaue Konzept zu kennen (RE und RB, künftiger EC-Fahrplan, Taktknotenpunkte, usw.) ist es wohl schwierig, eine unparteiische Lösung aus dem Hut zu zaubern. Es rächt sich halt, dass man die eingleisige Strecke nicht ausbauen will. Wird da der von Bayern vorgeschlagenen 2-gleisige Ausbau Buchloe-Türkheim helfen?
Das mag sein, aber für Sontheim verlängern sich die Fahrzeiten nach München ohne den Halt nicht massiv, für die drei genannten Orte sehr wohl und nebenbei wird ein Stundentakt dort verhindert, da sich ein zusätzlicher RB-Takt dort nicht lohnen wird.

Wenn man abwägen will, dann spricht einfach mehr für die drei württemberger Orte, denn erstens sind es drei, zweitens ist der Nutzen dort größer und drittens wird dort nur so ein attraktives Angebot per Schiene gewährleistet.
Sontheim hat auch so ein gutes Angebot und wegen eines einzelnen Ortes gleich das ganze Konzept über den Haufen schmeißen scheint mir schon pure Absicht zu sein. Da scheint es mir nicht um Sontheim zu gehen, sondern der grün-roten Regierung eins auszuwischen.

Auf jeden Fall macht die Sache deutlich dass man die Strecke 2gleisig ausbauen muss, anfangs würden ja schon Doppelspurinseln reichen, damit man fliegende Kreuzungen ermöglichen kann.
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Beitrag von Naseweis »

ralf.wiedenmann @ 29 Jan 2013, 18:18 hat geschrieben:Ohne das genaue Konzept zu kennen (RE und RB, künftiger EC-Fahrplan, Taktknotenpunkte, usw.) ...
Heute gibt es einen 00er-Knoten in Memingen. Der EC soll auch im 00er-Knoten Memmingen halten und währenddessen mit seinem Gegenzug kreuzen. Das ergibt sich aus den geplanten Fahrzeiten, den geplanten Zeitlagen bzw. Knoten in St.Gallen(30) und Bregenz(00).

In der verlinkten PM steht, zweiter Absatz:
Wegen der eingleisigen Strecke und einer damit verbundenen notwendigen Verlegung der Kreuzung mit dem Gegenzug von Memmingen nach Ungerhausen würde dies zu einer rund 5 Minuten späteren Ankunft in Memmingen führen.
Wenn der eigene Gegenzug gemeint ist, ist es beim 2h defintiv die 00er-Kreuzung, aller Vermutung nach also 60 min versetzt zum EC. Diese nicht Memmingen sodern nur wenig daneben in Ungerhausen, was außerdem nur ein Betriebshalt wäre, der sonst durchfahren werden kann, ist doch dämlich, da man ganz abgesehen von den kleinen Orten, in denen man halten kann oder nicht, einen 00er-Knoten in Memmingen mit den Illertal-RE einseitig verpasst, Ankunft von München zu spät, Abfahrt nach München zu früh.

Allerdings kann es sein, dass es trotzdem weiter noch die RB gibt, die den 00er-Memmingen bereits heute bedient, dann wäre das kein Argument. Denn Richtung Buchloe-München stellte dann die RB weiterhin den Anschluss her, Richtung Lindau schafft es der RE auch bei der Kreuzung in Ungerhausen. Die Frage ist eher, wieso man überhaupt so einen Zug plant, bzw. was man eigentlich plant. Ich verstehe es nicht. In der heutigen RB-Zeitlage würde den EC nämlich in Türkheim kreuzen und hat bekanntermaßen genug Zeit bis Memmingen, kann sowieso überall halten. Wieso, wenn es so ist, will man RE und RB recht kurz hintereinander? Reicht der EC nicht als Schnellverkehr aus? So viele Halte kann ein RE auf der Strecke nicht auslassen, dass es einen nennenswerten Farhzeitunterschied gibt.
... ist es wohl schwierig, eine unparteiische Lösung aus dem Hut zu zaubern.
3 gegen 1, der Stundentakt westlich Memmingens, dazu die einseitigen Anschlüsse des 00er-Knotens (Buchloe <-> Ulm/Kempten) in Memmingen. Das sollte ein eindeutiges Ergebnis liefern.
Es rächt sich halt, dass man die eingleisige Strecke nicht ausbauen will.
Angesichts des Stellenwerts der Eisenbahn kann man das vergessen.
Wird da der von Bayern vorgeschlagenen 2-gleisige Ausbau Buchloe-Türkheim helfen?
Wenn es dort bzw. in Buchloe die RE/EC-Kreuzung stattfinden soll, was man wegen der im Text genannten Zeiten/Kreuzungen vermuten kann, würde das helfen. Wenn man aber Teilstücke ausbauen kann, könnte man auch alternativ andere Abschnitte ausbauen und so mehr Nutzen erreichen.
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Beitrag von 218 466-1 »

Electrification @ 29 Jan 2013, 18:39 hat geschrieben:Das mag sein, aber für Sontheim verlängern sich die Fahrzeiten nach München ohne den Halt nicht massiv, für die drei genannten Orte sehr wohl und nebenbei wird ein Stundentakt dort verhindert, da sich ein zusätzlicher RB-Takt dort nicht lohnen wird.

Wenn man abwägen will, dann spricht einfach mehr für die drei württemberger Orte, denn erstens sind es drei, zweitens ist der Nutzen dort größer und drittens wird dort nur so ein attraktives Angebot per Schiene gewährleistet.
Sontheim hat auch so ein gutes Angebot und wegen eines einzelnen Ortes gleich das ganze Konzept über den Haufen schmeißen scheint mir schon pure Absicht zu sein. Da scheint es mir nicht um Sontheim zu gehen, sondern der grün-roten Regierung eins auszuwischen.

Auf jeden Fall macht die Sache deutlich dass man die Strecke 2gleisig ausbauen muss, anfangs würden ja schon Doppelspurinseln reichen, damit man fliegende Kreuzungen ermöglichen kann.
Die Kreuzungsmöglichkeit bzw. Doppelspurinsel im Bereich des ehemaligen Bahnhof Gebratzhofen (zw. [acronym title="TLK: Leutkirch <Bf>"]TLK[/acronym] und [acronym title="TKG: Kißlegg <Bf>"]TKG[/acronym]) ist längst überfällig. Man könnte damit heuer bereits die RE München-Memmingen wieder bis Aulendorf fahren lassen und hätte den durchgehenden Stundentakt (wie bis 2004, damals aber noch mit 30er Knoten in Memmingen) zurück.
Allerdings wäre es für 218+Bnrz+ABnrz+Bnrz+Bnrdzf (bzw. ab kommendem Fahrplan 245+Dosto) schwierig, die knappen Fahrzeiten der RB Ulm-Memmingen-Aulendorf mit 2x650 zu halten, um sowohl den 00er Knoten in Memmingen, als auch den 00er Knoten in Aulendorf zu erreichen. Zudem würden je drei EC-Kreuzungen in [acronym title="TTA: Tannheim (Württ) <Bf>"]TTA[/acronym] zusätzlich Zeit kosten. Demnach müsste man bei den RE auch einige Halte weglassen, aber man hätte wenigstens stündliche Verbindungen Wangen-/Aulendorf-Kißlegg-Memmingen-München/-Augsburg/-Ulm/-Kempten.
Warum man auf jegliche Verbesserung der Infrastruktur (abgesehen von NT und Elektrifizierung und Modernisierung des Bahnhof Kißlegg) verzichten will, ist mir unverständlich.
Ich weiß nicht, ob der schnelle RE künftig zusätzlich zusätzlich zu den RB Augsburg-Memmingen und RE München-Memmingen (diese halten übereall, außer die RE nicht in [acronym title="MRAM: Rammingen (Bay) <Hp>"]MRAM[/acronym]) fahren soll weiß ich nicht. Ich habe gedacht, dass sie Dosto-RE dann von 245 auf 146 Bespannung umgestellt werden, oder auf ET und dann bis Lindau fahren.
Schon seit Einführung des Allgäu-Schwaben-Takt 1993 bin ich der Ansicht, dass stündliche Halte in
[acronym title="MTHB: Türkheim (Bay) Bahnhof <Bf>"]MTHB[/acronym],[acronym title="MSTS: Stetten (Schwab) <Bf>"]MSTS[/acronym],[acronym title="MSHM: Sontheim (Schwab) <Bf>"]MSHM[/acronym],[acronym title="TTA: Tannheim (Württ) <Bf>"]TTA[/acronym],[acronym title="TMAR: Marstetten-Aitrach <Hp Anst>"]TMAR[/acronym],[acronym title="TAI: Aichstetten <Bf>"]TAI[/acronym] und [acronym title="TWO: Wolfegg <Hp powered by DB NetzAbbau AG>"]TWO[/acronym] unrentabel sind und diese zugunsten schnellerer RE München-Memmingen-Aulendorf(-Freiburg) hätten weggelassen werden sollen. Zeitweise haben einzelne RE auch nicht überall gehalten, allerdings nur um den EC die Trassen frei zu machen und dafür in [acronym title="MBU: Buchloe <Bf>"]MBU[/acronym] bis zu 20 Minuten zu stehen.
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Beitrag von Naseweis »

218 466-1 @ 30 Jan 2013, 04:27 hat geschrieben:Die Kreuzungsmöglichkeit bzw. Doppelspurinsel im Bereich des ehemaligen Bahnhof  Gebratzhofen (zw. [acronym title="TLK: Leutkirch <Bf>"]TLK[/acronym] und [acronym title="TKG: Kißlegg <Bf>"]TKG[/acronym]) ist längst überfällig. Man könnte damit heuer bereits die RE München-Memmingen wieder bis Aulendorf fahren lassen und hätte den durchgehenden Stundentakt (wie bis 2004, damals aber noch mit 30er Knoten in Memmingen) zurück.
Das stimmt, nützt aber in Zukunft mit neuem EC nichts. Denn der EC soll ja genauso wie die RBs in Memmingen um 00 sein (Kreuzung, Knoten). Und EC und RB können zweistündlich nicht gleichzeitig in Memmingen Richtung Kißßlegg ein/ausfahren. Die RB muss also alle 2h, wenn der EC fährt, mit zusätzlichem Bockabstand zum EC und zum Knoten fahren. Damit ergibt sich ein wechselnder Takt und die 30er Kreuzung fällt automatisch nach Leutkirch.

RB-B Kißlegg ca. 11:15 - Leutkirch ca. 11:25 - Memmingen ca. 11:50
EC Kißlegg durch ca. 11:35 - - - - - - - - - - - Memmingen ca. 12:00
RB-A Kißlegg ca. 12:25 - Leutkirch ca. 12:35 - Memmingen ca. 13:00

- Kreuzung RB-A/EC in Kißlegg
- Kreuzung RB-A/RB-B in Leutkirch
... als auch den 00er Knoten in Aulendorf zu erreichen.
Den kann nur 'RB-A' erreichen, da 'RB-B' ja durch den EC verschoben fahren muss.
Warum man auf jegliche Verbesserung der Infrastruktur (abgesehen von NT und Elektrifizierung und Modernisierung des Bahnhof Kißlegg) verzichten will, ist mir unverständlich.
Weil die Strecke unwichtig ist und der Verkehr auch nicht so dicht ist.
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Beitrag von 218 466-1 »

Laut S21 soll es den stündlichen 30er Knoten in Kißlegg geben. RE (Elektr.) München-Memmingen-Kißlegg-Lindau, IRE (Diesel) Kißlegg-Aulendorf-Sigmaringen-Tübingen.
Gerade für die Problematik mit den Halten wäre die Doppelspurinsel in Gebratzhofen wichtig, da man damit sowohl in Sontheim, als auch in Tannheim, Marstetten-Aitrach und Aichstetten halten könnte. Zur EC-Kreuzung muss es sich dann nicht mehr für Kißlegg ausgehen, sondern nur für Gebratzhofen.
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