Ich gehe stark davon aus, dass jemand, der jeden Tag gefahren ist, als 365x zählt. Sonst macht die Zahl natürlich keinen Sinn.chris232 @ 20 Mar 2013, 01:03 hat geschrieben: Das heißt also, dass mehr als alle Europäer und alle Amerikaner zusammengerechnet mit der DB gefahren sind?
Vergl. Straße - Schiene - Schiff - Flieger...
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Dann sollte aber meine imaginäre Autofahrt zum Bäcker, weiter zum Metzger und zurück heim auch als 3 Fahrten zählen - und schon sieht's für die Bahn gar nimmer soo doll aus...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Das war ein rhetorisches Stilmittel.GSIISp64b @ 19 Mar 2013, 18:11 hat geschrieben: Ganz ehrlich, das ist einfach nur Schmarrn.
Sicherlich kann man Leute durch bessere Angebote bei der Bahn zum Umstieg bewegen (schafft dadurch aber zwingend auch Mehrverkehr!), aber dieser Effekt hat irgendwo seine Grenzen. Das zu sagen, ist keine "Beleidigung" der Bahn (als könne man ein abstraktes Verkehrssystem beleidigen!), es ist eine simple Tatsachenfeststellung. Und um wirklich signifikante Fahrgastzahlensteigerungen hinzukriegen, braucht es schon wirklich drastische Maßnahmen, die irgendwer ja finanzieren muss. Auch eine Finanzierung aus Steuergeldern (die einzige Möglichkeit, die Mehrattraktivität nicht durch steigende Fahrpreise per Genickschuss hinzurichten) ist dabei letzten Endes eine "Bestrafung" von Autofahrern und Co.: Die Bahn wird verstärkt von denjenigen finanziert, die sie nicht nutzen. Es findet eine Umlage von Nicht-Bahnfahrern auf Bahnfahrern statt.
"Du hast die Bahn beleidigt" ist ein Argument, das wirklich nur absurd ist.
Was eine erhöhte Steuer Finanzierung der Bahn angeht: Realistisch müssen Auto, Bahn, im Prinzip alles mit Kürzungen rechnen, oder halt private Investoren finden. Im Jahr 2012 hat die BRD mehr Steuergelder eingetrieben als je zuvor. Trotzdem macht der Staat Schulden, und die Kosten für die Euro-Rettung sind hier nicht Bilanziert. Wenn Deutschland nicht in ~50 Jahren so enden will wie Griechenland muss man die Ausgaben unter Kontrolle kriegen.
Ich hab einfach "Fahrgastzahlen DB" gegoogelt. Kritik an der genannten Zahl bitte an diese Website:chris232 @ 20 Mar 2013, 11:29 hat geschrieben:Dann sollte aber meine imaginäre Autofahrt zum Bäcker, weiter zum Metzger und zurück heim auch als 3 Fahrten zählen - und schon sieht's für die Bahn gar nimmer soo doll aus...
http://www.topnews.de/deutsche-bahn-mit-re...tzahlen-3101877
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Natürlich macht die Bundesrepublik weiterhin Schulden. Sie lebt schliesslich noch und investiert für die Zukunft. Die unsägliche Vorstellung, dass ein Staat sich nicht weiter neu verschulden dürfe, wird genau aber das abwürgen. Dann wird es kaum noch öffentliche Investitionen geben können. Mit der Folge, dass die Steuereinnahmen mittel- und langfristig nicht so stark steigen bzw sogar sinken.Galaxy @ 20 Mar 2013, 11:39 hat geschrieben: Was eine erhöhte Steuer Finanzierung der Bahn angeht: Realistisch müssen Auto, Bahn, im Prinzip alles mit Kürzungen rechnen, oder halt private Investoren finden. Im Jahr 2012 hat die BRD mehr Steuergelder eingetrieben als je zuvor. Trotzdem macht der Staat Schulden, und die Kosten für die Euro-Rettung sind hier nicht Bilanziert. Wenn Deutschland nicht in ~50 Jahren so enden will wie Griechenland muss man die Ausgaben unter Kontrolle kriegen.
Nur irgendwann muss man die Schulden auch zurückzahlen....... :unsure:
Im Prinzip sind Schulden, wenn gut gemanaged, kein Problem. Wenn eine Firma sich für € 100 Millionen verschuldet um eine Fabrik zu bauen mit der man Milliarden verdient ist das eine positive Verschuldung. Auf den Staat übertragen ist das z.B. Bildung. Wenn das Bildungssystem eine große Anzahl an Ingenieuren usw. produziert wie überdurschnittlich verdienen (Steuern zahlen) ist das positive. Es spricht auch nichts dagegen das man Theater, Parks usw. baut. Was aber nicht geht ist man den Schuldenstand gemessen am BIP permanent hochschraubt. Das ist vor allem mit einer sinkenden Bevölkerung fatal.
Im Prinzip sind Schulden, wenn gut gemanaged, kein Problem. Wenn eine Firma sich für € 100 Millionen verschuldet um eine Fabrik zu bauen mit der man Milliarden verdient ist das eine positive Verschuldung. Auf den Staat übertragen ist das z.B. Bildung. Wenn das Bildungssystem eine große Anzahl an Ingenieuren usw. produziert wie überdurschnittlich verdienen (Steuern zahlen) ist das positive. Es spricht auch nichts dagegen das man Theater, Parks usw. baut. Was aber nicht geht ist man den Schuldenstand gemessen am BIP permanent hochschraubt. Das ist vor allem mit einer sinkenden Bevölkerung fatal.
Es gibt 100 jährige Staatsanleihen, aber das ist die große Ausnahme. Die meisten laufen zwischen 5 - 30 Jahren. Man kann natürlich Schulden machen um Schulden zurückzuzahlen. Nur irgendwann landet man bei 30%+ Zinsen und die ganze Konstruktion explodiert.firefly @ 20 Mar 2013, 16:15 hat geschrieben: Muss ein Staat eben nicht. Im Gegensatz zu natürlichen Personen haben Gebietskörperschaften prinzipiell ein endloses Leben. Deswegen haben sie die Möglichkeit, ihre Schulden immer weiter zu rollen.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 19066
- Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
- Wohnort: Land der Küchenbauer
- Kontaktdaten:
Du hast offenbar die Idee von deficit spendig gewaltig Missverstanden.firefly @ 20 Mar 2013, 12:55 hat geschrieben: Natürlich macht die Bundesrepublik weiterhin Schulden. Sie lebt schliesslich noch und investiert für die Zukunft. Die unsägliche Vorstellung, dass ein Staat sich nicht weiter neu verschulden dürfe, wird genau aber das abwürgen. Dann wird es kaum noch öffentliche Investitionen geben können. Mit der Folge, dass die Steuereinnahmen mittel- und langfristig nicht so stark steigen bzw sogar sinken.
Zumindest gehört mal kräftig in die Sicherheit des (schweren) Straßenverkehrs investiert, auf einer Lok wäre das nicht passiert.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
- Woodpeckar
- Kaiser
- Beiträge: 1440
- Registriert: 31 Jul 2005, 08:34
Nein, niemals, es kann schließlich nicht sein, was nicht sein darf ...146225 @ 20 Mar 2013, 19:46 hat geschrieben:Zumindest gehört mal kräftig in die Sicherheit des (schweren) Straßenverkehrs investiert, auf einer Lok wäre das nicht passiert.
Bitte um Entschuldigung: Ich grenze das mal auf Länder und Bahnen ein, die ein der Sifa funktionsgleiches System in Betrieb haben.Woodpeckar @ 20 Mar 2013, 20:00 hat geschrieben: Nein, niemals, es kann schließlich nicht sein, was nicht sein darf ...
Der führerlos weggerollte 420/421 ist dagegen sachlich nicht passend - auf einem führerlosen Zug kann der Tf keinen medizinischen Notfall erleiden.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Wo siehst du denn 30% Zinsen? Die Bundesrepublik rollt ihre Schulden seit Jahrzehnten immer weiter und zahlt derzeit sogar nur Minizinsen. Die USA, das Vereinigte Königreich oder die Schweiz treiben dieses Spiel schon seit Jahrhunderten. Und auch die zahlen keine 30% Zinsen.Galaxy @ 20 Mar 2013, 16:35 hat geschrieben:Nur irgendwann landet man bei 30%+ Zinsen und die ganze Konstruktion explodiert.
Griechenland war bei 46% bevor die Rettung kam.firefly @ 20 Mar 2013, 21:12 hat geschrieben: Wo siehst du denn 30% Zinsen? Die Bundesrepublik rollt ihre Schulden seit Jahrzehnten immer weiter und zahlt derzeit sogar nur Minizinsen. Die USA, das Vereinigte Königreich oder die Schweiz treiben dieses Spiel schon seit Jahrhunderten. Und auch die zahlen keine 30% Zinsen.
http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschl...iz-17089119.htm
Das heißt also das deiner Meinung nach Diskussion wie bei S21, Elbphilharmonie, überflüssig sind? Spend! Spend! Spend! ?firefly @ 21 Mar 2013, 13:10 hat geschrieben:Griechenland ist auch ein dysfunktionaler Staat und damit kein Vergleich zu Deutschland.
Hier ist die Staatsverschuldung Deutschland:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/t...rschuldung5.png
Bemerke das die Kurve exponenzielle verlauft.
Die Diskussionen um solche Projekte sind keineswegs überflüssig. Doch das Argument der hohen Kosten ist in vielen Fällen einfach unsinnig. Das Deutschland von heute ist in der günstigen Position, sich Dinge leisten zu können, die nicht unbedingt einen messbaren Beitrag zum Wohlstand beitragen. Und da kann man auch mal eine Elbphilharmonie bauen, die an sich erst keinen Nutzen bringt. Oder mit S21 den Umbau einer ganzen Grossstadt anschieben.Galaxy @ 21 Mar 2013, 13:31 hat geschrieben:Das heißt also das deiner Meinung nach Diskussion wie bei S21, Elbphilharmonie, überflüssig sind? Spend! Spend! Spend! ?
Die steigende Staatverschuldung, die relativ zum BIP wesentlich undramatischer zunimmt, ist in erster Linie auf eine niedrige Steuerquote zurück zu führen. Statt mehr Steuern zu zahlen, leihen wir Bürger unserem Staat nun das Geld. So entstehen Guthaben auf den Konten der Bürger und Schulden für die öffentlichen Haushalte. Nichts dramatisches also.Galaxy @ 21 Mar 2013, 13:31 hat geschrieben:Hier ist die Staatsverschuldung Deutschland:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/t...rschuldung5.png
Bemerke das die Kurve exponenzielle verlauft.
Ja viele Projekte egal ob Straße, Schiene, Schiff (on topic!!!) oder was auch immer sind wichtige und sie dürfen auch durchaus etwas kosten. Nur, es muss klar sein das man sich nicht alles leisten kann.firefly @ 21 Mar 2013, 21:27 hat geschrieben:Die Diskussionen um solche Projekte sind keineswegs überflüssig. Doch das Argument der hohen Kosten ist in vielen Fällen einfach unsinnig. Das Deutschland von heute ist in der günstigen Position, sich Dinge leisten zu können, die nicht unbedingt einen messbaren Beitrag zum Wohlstand beitragen. Und da kann man auch mal eine Elbphilharmonie bauen, die an sich erst keinen Nutzen bringt. Oder mit S21 den Umbau einer ganzen Grossstadt anschieben.
Sie nimmt aber relative zum BIP zu.Die steigende Staatverschuldung, die relativ zum BIP wesentlich undramatischer zunimmt...
:blink:... ist in erster Linie auf eine niedrige Steuerquote zurück zu führen. Statt mehr Steuern zu zahlen, leihen wir Bürger unserem Staat nun das Geld. So entstehen Guthaben auf den Konten der Bürger und Schulden für die öffentlichen Haushalte. Nichts dramatisches also.
Die Tatsache das Deutschland im Jahr 2012 Rekord Steuereinnahmen hatte schisst dieses Argument doch vom Himmel. Deutschland hat kein Einnahmen Problem. Die Steuerquote ist mit ca. 20% hoch genug. Die Bürger sollten nicht quasi Leibeigene des Staates sein die gezwungen werden mit 50% oder mehr ihrer Arbeitszeit für andere Taschen zu arbeiten.
Man kann sich nicht alles leisten. Aber Deutschland kann sich sehr sehr viel mehr leisten, als es sich derzeit gönnt.Galaxy @ 21 Mar 2013, 23:19 hat geschrieben:Ja viele Projekte egal ob Straße, Schiene, Schiff (on topic!!!) oder was auch immer sind wichtige und sie dürfen auch durchaus etwas kosten. Nur, es muss klar sein das man sich nicht alles leisten kann.
Die Steuereinnahmen im letzten Jahr waren nur nominell ein Rekord. Relativ zur Wirtschaftsleistung waren sie es nicht.Galaxy @ 21 Mar 2013, 23:19 hat geschrieben:Die Tatsache das Deutschland im Jahr 2012 Rekord Steuereinnahmen hatte schisst dieses Argument doch vom Himmel. Deutschland hat kein Einnahmen Problem. Die Steuerquote ist mit ca. 20% hoch genug. Die Bürger sollten nicht quasi Leibeigene des Staates sein die gezwungen werden mit 50% oder mehr ihrer Arbeitszeit für andere Taschen zu arbeiten.
Da wir alle demokratisch mitentscheiden, was mit den Steuereinnahmen geschieht, kann man nicht Leibeigener eines Staates werden, egal wie hoch die Steuerquote ist. Die Gefahr ist eher, dass man Leibeigener von privaten Unternehmen wird, wenn man nicht davor geschützt ist, für einen Minilohn dort zu schuften.
Hessen hat sich für fast 300 Millionen Euro einen neuen Provinz Flughafen gebaut. Der Eröffnungsflug wird ausfallen, es waren nur sechs Passagiere gebucht, die sich nun ins nahe gelegene Paderborn bemühen müssen.
aero.de
aero.de
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 3943
- Registriert: 01 Mär 2009, 15:34
Tolle Geldverschwendung und wieder mal ein Beispiel für Provinzialität, dabei ist mit Paderborn ein Flughafen gar nicht so weit entfernt. Die beiden werden sich jetzt noch kannibalisieren und keiner großartig schwarze Zahlen schreiben.Iarn @ 28 Mar 2013, 11:37 hat geschrieben: Hessen hat sich für fast 300 Millionen Euro einen neuen Provinz Flughafen gebaut. Der Eröffnungsflug wird ausfallen, es waren nur sechs Passagiere gebucht, die sich nun ins nahe gelegene Paderborn bemühen müssen.
aero.de
Ich hoffe wirklich dieser Flughafen wird ein Reinfall und als Beispiel für weitere Steugeldverschwendung eingehen. Das dürfte ja sogar Hof-Plauen übertreffen, wo der unsinnige Ausbau zum Glück abgewendet werden konnte.
Ökologisch ist das eh ein Witz! Wir sollten uns auf die wichtigsten Flughafenstandorte konzentrieren und wer weiß wer sich in 20 Jahren überhaupt noch einen Flug leisten kann. Eben mal zum Shopping nach Madrid fliegen oder zwei mal im Jahr in die Karibik, das wird wohl nicht mehr drin sein für die meisten. Der Flugverkehr wird insgesamt wohl deutlich teuerer und die steigenden Lebenshaltungskosten, Energie usw. werden nicht durch höhere Einkommen aufgefangen werden können.
Sogesehen ist es Irrsinn auf solche Provinzflughäfen zu setzen, statt sich auf die wichtigen Flughäfen im Land zu konzentrieren und diese zu stärken.
- TramBahnFreak
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12604
- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun
nö, der Flughafen braucht nur einen ICE Anschluß und dann brummt der Laden....Electrification @ 28 Mar 2013, 12:59 hat geschrieben:Tolle Geldverschwendung
.......
Sogesehen ist es Irrsinn auf solche Provinzflughäfen zu setzen, statt sich auf die wichtigen Flughäfen im Land zu konzentrieren und diese zu stärken.
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 3943
- Registriert: 01 Mär 2009, 15:34
Und woher nehmen? Die zieht man dann von anderen Flughäfen ab, da es nun mal nur einen bestimmten Bedarf gibt. Außerdem kann man keine Fluggesellschaft zwingen im Nichts irgendwo bei Kassel zu landen.Autobahn @ 28 Mar 2013, 16:21 hat geschrieben: So lange von einem Flughafen keine attraktiven Reiseziele angeboten werden, kann auch nichts daraus werden![]()
Wie will man das ändern? Steuergelder an Fluggesellschaften verschenken, damit sie dort landen?
Man erinnere nur an die Finanzierung der Flüge Hof - Frankfurt, wo man von dem Geld jedem Fluggast eine Taxifahrt spendieren hätte können und das immer noch weit billiger gewesen wäre.