[M] Der 10-Min-Takt hat begonnen!
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@Dol: Grafing Bf ist auch im Osten. Und von da aus gibt es eine ganze Menge Regios nach Muc Ost und Hbf, bei denen man sich mehr als 20 Min Fahrzeit sparen kann. Habe ich oft und gern genutzt, als ich noch in Grafing gewohnt habe, zumal es damals den 20-Minuten-Takt nur bis Haar, später Zorneding gab. der 4-gleisige Ausbau bis grafing BF war erst nach meiner Zeit...
Zudem gibt es soweit ich weiss noch immer den einen oder anderen Verstärker-Zug, dem Ostbf nach Riem oder Zorndeing verlängert wird. Und ausserdem: Da im Westen von München nunmal mehr Einwohner leben, gibt es dort nuneinmal mehr Bahnstrecken, und mehr Fahrgäste. Wer da eine Anti-Ossi-Haltung rein interpretiert, glaubt wahrscheinlich auch noch an der Klapperstorch...
Zudem gibt es soweit ich weiss noch immer den einen oder anderen Verstärker-Zug, dem Ostbf nach Riem oder Zorndeing verlängert wird. Und ausserdem: Da im Westen von München nunmal mehr Einwohner leben, gibt es dort nuneinmal mehr Bahnstrecken, und mehr Fahrgäste. Wer da eine Anti-Ossi-Haltung rein interpretiert, glaubt wahrscheinlich auch noch an der Klapperstorch...
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Nicht ganz ersatzlos, immerhin hängt da so ein windiger grüner (?) Zettel, der darauf hinweist, dass der RIS-Anzeiger irgendwann in wie auch immer geänderter Form wieder kommen soll.corinnamuc @ 13 Dec 2004, 22:07 hat geschrieben: Was mir gerade noch einfällt: vor etwa zwei Wochen wurde bei uns der RIS-Monitor ersatzlos abgebaut.

Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Um 17:51 gab es eine Signastörung am Ostbahnhof (das alte Stellwerk!). Daraufhin wurde dann auf Zs7 (auf Sicht, bei Nacht vmax=15) gefahren. Auch die Einfahrt mußte auf Zs7 erfolgen. Irgendwann bildete sich dann ein Stau, es ging garnichts mehr. Die Züge reihten sich bis Pasing brav hintereinander. Zu dieser Zeit wurde noch das volle Takt-10-Programm gefahren. Dieser Zustand hielt für knapp 30 Minuten an, solange standen auch einzelne Züge an den Bahnsteigen bzw auf freier Strecke. Danach lief alles wieder wie am Schnürchen. Mittlerweile wurden die S1, S6 und S7 ausgefädelt. Meine Takt-10-S5 nach Deisenhofen hatte dann am Ostbahnhof lediglich 43 Minuten, in Deisenhofen 49 Minuten Fahrplanverzögerung (warten in Giesing). Auf dem Rückweg waren's nur noch 7 Minuten (Dank großzügiger Wendezeit).
Bis zum Eintreten der Signalstörung lief alles Planmäßig. Einzelne kleine Verspätungen traten wegen Fehlplanungen auf (z.B. in Grafing Bahnhof), die werden wohl auch erstmal bleiben.
Bis zum Eintreten der Signalstörung lief alles Planmäßig. Einzelne kleine Verspätungen traten wegen Fehlplanungen auf (z.B. in Grafing Bahnhof), die werden wohl auch erstmal bleiben.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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- profimaulwurf
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Ok Technik kann immer mal ausfallen - aber eine zunehmende Anzhal von Verpätungen gehen leider auch auf das Konto unserer Fahrgäste .... die anderen die Türen aufhalten oder noch in zugehende Türen springen ..... das alles hat helt keinen Platz, wenn ein Zug egal ob U, S oder Fernzug pünktlich sein soll. Und eben wg. der Fahrgäste wundert es mich, daß das überhaupt so gut läuft, denn wenn man in der letzten Zeit auch mal die Presse verfolgt hat? Vor allem die Leserbriefe ?
Da war zum Beispiel so Fragen wie die S-Bahnen haben künftig eine dreissig Sekunden Abfertigung ... wie sollen wir da noch unsere Züge da noch erreichen ? ...
Einfache Antwort: rechtzeitig vorher da sein ....
Laut Beförderungsbestimmungen und Gerichtsurteil ..
- müssen Fahrgäste spätestens 2 Minuten vor Abfahrt an der Haltestelle bzw. am Bahnhof sein ... ansonsten verlieren sie alle Ansprüche.
- müssen Worte wie "Zurück bleiben" eingehalten werden.
Zurückbleiben heißt: Nicht mehr einsteigen, nicht mehr aussteigen.
Sicherheitsstreifen und Türkante frei machen.
- Muß man überhaupt den Anweisungen des Pesonals folge leisten.
Jetzt schaut Euch mal diese Sätze an, beobachtet mal die Bahnsteige und schaut mal wieviel davon auch eingehalten werdet und schon habt Ihr die Begründung woher über 60 % aller Verspätungen herkommen ... Bei U S Tram Bus und Fernverkehr ....
Klar Technik ist auch viel bei Verspätungen im Spiel ... aber wie gesagt über 60 % aller Verspätungen
gehen auf das Konto der von Fahrgästen ..
jetzt hat die S-Bahn 10 Minuten Takt ... also noch weniger Zeit für die Abfertigung ... aber leider sehen das eine Menge von Leuten nicht ein ...
Da war zum Beispiel so Fragen wie die S-Bahnen haben künftig eine dreissig Sekunden Abfertigung ... wie sollen wir da noch unsere Züge da noch erreichen ? ...
Einfache Antwort: rechtzeitig vorher da sein ....
Laut Beförderungsbestimmungen und Gerichtsurteil ..
- müssen Fahrgäste spätestens 2 Minuten vor Abfahrt an der Haltestelle bzw. am Bahnhof sein ... ansonsten verlieren sie alle Ansprüche.
- müssen Worte wie "Zurück bleiben" eingehalten werden.
Zurückbleiben heißt: Nicht mehr einsteigen, nicht mehr aussteigen.
Sicherheitsstreifen und Türkante frei machen.
- Muß man überhaupt den Anweisungen des Pesonals folge leisten.
Jetzt schaut Euch mal diese Sätze an, beobachtet mal die Bahnsteige und schaut mal wieviel davon auch eingehalten werdet und schon habt Ihr die Begründung woher über 60 % aller Verspätungen herkommen ... Bei U S Tram Bus und Fernverkehr ....
Klar Technik ist auch viel bei Verspätungen im Spiel ... aber wie gesagt über 60 % aller Verspätungen
gehen auf das Konto der von Fahrgästen ..
jetzt hat die S-Bahn 10 Minuten Takt ... also noch weniger Zeit für die Abfertigung ... aber leider sehen das eine Menge von Leuten nicht ein ...
@profimaulwurf:
mit den 60 % meinst Du doch sicher die Verspätungen, die gar keine sind, diejenigen bis 5 Minuten, oder? Für die größeren Störungen braucht man nur mal in die Störungschronik schauen, Stellwerksausfall, Signalstörungen, Notarzteinsätze und Bahnübergangsstörungen, um nur einige Verspätungsgründe zu nennen. Aber da sind sicher auch zu 60 % die Fahrgäste schuld, oder?
Nicht, dass ich solche Leute mag, die anderen die Tür aufhalten, oder dämlich in der Lichtschranke rumstehen, oder in letzter Sekunde in die schon schließenden Türen springen. Aber dafür gibts doch jetzt die Zwangsschließung auf der Stammstrecke, oder? Wenn sich einer mal sauber eingezwickt hat, dann lernt er es schon...
Aber bitte nicht mit Gerichtsurteilen wedeln....und von wegen Ansprüche verlieren...der gemeine Beföderungsfall hat doch gar keine Ansprüche...er darf nur sein Geld pünktlich abdrücken
Pünktlichkeit auf die Minute beruht auf Gegenseitigkeit...und schon der Pawlowsche Hund lernt durch Erfahrung: ich hatte jahrelang zur HVZ nur 1 1/2 Minuten Zeit zum Umsteigen von der U-Bahn zur S-Bahn am Hbf, ich habe die S-Bahn kein einziges Mal verpasst und war vielleicht zweimal so flott unterwegs, dass ich außer Atem war 
PS: @ Boris: in OSH Richtung Flughafen prangt das 10-Minuten-Takt-Plakat noch in voller Lebensgröße;-)
mit den 60 % meinst Du doch sicher die Verspätungen, die gar keine sind, diejenigen bis 5 Minuten, oder? Für die größeren Störungen braucht man nur mal in die Störungschronik schauen, Stellwerksausfall, Signalstörungen, Notarzteinsätze und Bahnübergangsstörungen, um nur einige Verspätungsgründe zu nennen. Aber da sind sicher auch zu 60 % die Fahrgäste schuld, oder?
Nicht, dass ich solche Leute mag, die anderen die Tür aufhalten, oder dämlich in der Lichtschranke rumstehen, oder in letzter Sekunde in die schon schließenden Türen springen. Aber dafür gibts doch jetzt die Zwangsschließung auf der Stammstrecke, oder? Wenn sich einer mal sauber eingezwickt hat, dann lernt er es schon...
Aber bitte nicht mit Gerichtsurteilen wedeln....und von wegen Ansprüche verlieren...der gemeine Beföderungsfall hat doch gar keine Ansprüche...er darf nur sein Geld pünktlich abdrücken


PS: @ Boris: in OSH Richtung Flughafen prangt das 10-Minuten-Takt-Plakat noch in voller Lebensgröße;-)
- profimaulwurf
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Es sind Verspätungen bis 10 Minuten gemeint ..... denn Verspätungen vervielfachen sich .... durch weiß ich nicht alles für Vorfälle.corinnamuc @ 14 Dec 2004, 21:30 hat geschrieben: @profimaulwurf:
mit den 60 % meinst Du doch sicher die Verspätungen, die gar keine sind, diejenigen bis 5 Minuten, oder? Für die größeren Störungen braucht man nur mal in die Störungschronik schauen, Stellwerksausfall, Signalstörungen, Notarzteinsätze und Bahnübergangsstörungen, um nur einige Verspätungsgründe zu nennen. Aber da sind sicher auch zu 60 % die Fahrgäste schuld, oder?
Nicht, dass ich solche Leute mag, die anderen die Tür aufhalten, oder dämlich in der Lichtschranke rumstehen, oder in letzter Sekunde in die schon schließenden Türen springen. Aber dafür gibts doch jetzt die Zwangsschließung auf der Stammstrecke, oder? Wenn sich einer mal sauber eingezwickt hat, dann lernt er es schon...
Aber bitte nicht mit Gerichtsurteilen wedeln....und von wegen Ansprüche verlieren...der gemeine Beföderungsfall hat doch gar keine Ansprüche...er darf nur sein Geld pünktlich abdrückenPünktlichkeit auf die Minute beruht auf Gegenseitigkeit...und schon der Pawlowsche Hund lernt durch Erfahrung: ich hatte jahrelang zur HVZ nur 1 1/2 Minuten Zeit zum Umsteigen von der U-Bahn zur S-Bahn am Hbf, ich habe die S-Bahn kein einziges Mal verpasst und war vielleicht zweimal so flott unterwegs, dass ich außer Atem war
PS: @ Boris: in OSH Richtung Flughafen prangt das 10-Minuten-Takt-Plakat noch in voller Lebensgröße;-)
Beispiel: Durch Türspringer fahre ich am Bahnhof im Schnitt mit 30 bis 45 Sekunden ab.
Türspringer habe ich nicht nur an 1 Bahnhof sondern mindestens an 5 Bahnhöfen - Tendenz steigend.
Ehe ich mich versehe bin ich bei 5 - 10 Minuten(und das bei der U-Bahn, die ja nach einem Sekundenfahrplan fahren hier sind 30 Sekunden Verspätung viel sie werden nicht mehr unbedingt aufgeholt).
Dann kommt vielleicht noch ein erhöhtes Fahrgastaufkommen dazu, an einem Bahnhof will noch jemand eine Auskunft .... usw.
Mit Gerichtsurteilen muß man winken. Wenn ich nur mit einer Person arbeite kann ich ja vielleicht mal ein Auge zudrücken .. aber wir arbeiten ja pro Tag mit 100 Tausenden von Menschen, da muß man mit Regeln arbeiten, sonst läuft hier alles aus dem Bruder. Der "gemeine Beförderungsfall" hat Ansprücher - sofern er sich an Regeln hält.
Beim Umsteigen sind 2 Minuten Zeit veranschlagt .... leider nicht immer einzuhalten ... häufig eben weil sich nicht jeder an die Regeln hält.
Also um die Türspringer zu verhindern, haben wir ja das Bahnsteigpersonal (die gelangweilten Leute in den roten Westen; so kompetent, wie sie dreingucken, leider
). Darüber hinaus noch das Zwangsschließen, ausführlichste Durchsagen und nicht zuletzt die Öffentlichkeitsarbeit (siehe Zeitungen: "30 Sekunden stehen ab dem 12.12.04 nur noch für den Fahrgastwechsel zur Verfügung..."). Ohne die positive Mitarbeit der Fahrgäste kann man den 10min-Takt eigentlich nicht fahren, darum sollte es im Interesse aller sein, wenn die Züge pünktlich abfahren können.
Die Gerichtsurteile sind jetzt zwar :offtopic:, aber dennoch wichtig. Das ist nämlich der Grund, weshalb auf sogenannte "Laufkundschaft" keine Rücksicht zu nehmen ist. Die Türen sind solange offen zu lassen, wie benötigt wird, damit die pünktlichen Kunden zu- und die anderen aussteigen können. Wenn noch Leute dahergehechelt kommen und wohl bestenfalls noch eine Fahrkarte brauchen, obwohl die Abfahrtszeit erreicht ist, dann werden die Türen eben geschlossen und Abfahrt. Den Grund dafür wollen eben viele nicht verstehen, aber ist wie gesagt :offtopic: und hat mit diesem Thema hier nichts zu tun.

Die Gerichtsurteile sind jetzt zwar :offtopic:, aber dennoch wichtig. Das ist nämlich der Grund, weshalb auf sogenannte "Laufkundschaft" keine Rücksicht zu nehmen ist. Die Türen sind solange offen zu lassen, wie benötigt wird, damit die pünktlichen Kunden zu- und die anderen aussteigen können. Wenn noch Leute dahergehechelt kommen und wohl bestenfalls noch eine Fahrkarte brauchen, obwohl die Abfahrtszeit erreicht ist, dann werden die Türen eben geschlossen und Abfahrt. Den Grund dafür wollen eben viele nicht verstehen, aber ist wie gesagt :offtopic: und hat mit diesem Thema hier nichts zu tun.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- FloSch
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Tja, das halte ich jetzt für leicht unmöglich und mal wieder schlecht recherchiert, ne S5 erwischt man nach Holzkirchen und nicht nach Ebersberg (S4).Münchner Merkur hat geschrieben:Alle sind binnen 30 Sekunden in die S5 Richtung Ebersberg gestiegen.
Ansonsten wäre meins persönliches Fazit zur Umstellung bisher, dass es eigentlich halbwegs gut klappt. Die altbekannten Problemfälle (z.B. Stellwerk Ostbahnhof) sind halt so wie eh und je, daran hat sich ja auch nichts geändert.
- profimaulwurf
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@ET423 - Gott sei dank der Mann weiß wovon er redet ......ET 423 @ 14 Dec 2004, 22:36 hat geschrieben: Also um die Türspringer zu verhindern, haben wir ja das Bahnsteigpersonal (die gelangweilten Leute in den roten Westen; so kompetent, wie sie dreingucken, leider). Darüber hinaus noch das Zwangsschließen, ausführlichste Durchsagen und nicht zuletzt die Öffentlichkeitsarbeit (siehe Zeitungen: "30 Sekunden stehen ab dem 12.12.04 nur noch für den Fahrgastwechsel zur Verfügung..."). Ohne die positive Mitarbeit der Fahrgäste kann man den 10min-Takt eigentlich nicht fahren, darum sollte es im Interesse aller sein, wenn die Züge pünktlich abfahren können.
Die Gerichtsurteile sind jetzt zwar :offtopic:, aber dennoch wichtig. Das ist nämlich der Grund, weshalb auf sogenannte "Laufkundschaft" keine Rücksicht zu nehmen ist. Die Türen sind solange offen zu lassen, wie benötigt wird, damit die pünktlichen Kunden zu- und die anderen aussteigen können. Wenn noch Leute dahergehechelt kommen und wohl bestenfalls noch eine Fahrkarte brauchen, obwohl die Abfahrtszeit erreicht ist, dann werden die Türen eben geschlossen und Abfahrt. Den Grund dafür wollen eben viele nicht verstehen, aber ist wie gesagt :offtopic: und hat mit diesem Thema hier nichts zu tun.![]()
Leider haben wir diese Abfertiger bei uns nicht es sei denn, wenn Wiesn ist...
das Problem bei uns ist halt ... es werden Leuten Blumen für Dinge überreicht,
für die sie z.B. in New York in Erziehungslagern verschwinden oder in Shanghai
Prügel beziehen würden ..... eben halt z.B. Türspreinger .... diese DInge sind recherchiert
das passiert tatsächlich so ....
ich finde nur einfach ander der Oberfläche gibt es eine STVO .... und wenn Du bei Rot über eine
Ampel gehst ......und Dich sieht eine Polizeistreife ... dann kannst Du mitunter kräftig blechen ...
und wenn Durch Dich noch dadurch ein Unfall passiert ... naja das wissen wir ja alle ......
Ganau das Gleiche passiert bei uns da unten ..... genau die gleichen Leute und genau die gleichen
Gefahren bis hin zu Personenschäden ... aber da schaut jeder weg .. die Lieben Kunden (Du hast grad 100 erte von Fahrgästen gefährdet ..... welche Farbe sollte noch mal Dein Blumenstrauß haben)
Ok das alles gehört in eine andere Rubrik ... ich werde sie in der nächsten Zeit hier mal eröffnen
Sorry wenn ich das hier so schreibe, aber leider passiert das hier so
Ich kann für die S-Bahn GmbH nur hoffen, dass die meisten Probleme der Vergangenheit gehören wenn in einem Jahr noch zusätzlich 3 Züge im Tunnel fahren (die können ja im Notfall am Hautpbahnhof Stranberger Flügelbahnhof enden).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Das wird jetzt sehr stark davon abhängen, wie schnell der Ostbahnhof sein eigenes ESTW erhält, an dem dann hoffentlich alle 5 S-Bahn-Gleise angeschlossen sind. Solange das alte RSTW seinen Dienst tut, wird es immer wieder Fehler in der Kommunikation geben, schon der neue Zuglenkrechner scheint ja immer wieder ein Problem damit zu haben, seinem Untergebenen (Relaisstellwerk) die Fahrstraßen so klarzumachen, dass der nicht "nur Bahnhof" versteht und einfach mal die längstmögliche oder unsinnigste Fahrstraße einstellt, die sich aus dem Datensignal vom Zuglenkrechner einstellen ließ. Das war ja auch der Hauptgrund für den wochenlangen Totalausfall im Sommer 2003. Das zweite Problem, dass wohl nicht mehr behoben wird ist, dass der FDL viel zu tun bekommt, wenn die Teilblöcke nicht mehr funktionieren. In diesem Fall würden meiner Ansicht nach (bitte korrigieren, falls falsch) die Züge schneller durch den Tunnel kommen, wenn auf Signal statt LZB gefahren wird - aber zumindest hätte der einsame FDL weniger Stress. Einen zweiten Bedienplatz gibt es im ESTW ja wohl nicht, was Arbeitsteilung ermöglichen würde und damit auch "die Signale schneller auf Fahrt bringen würde" - sprich die Teilblöcke schneller aufziehen lassen würde.Jean @ 15 Dec 2004, 13:23 hat geschrieben: Ich kann für die S-Bahn GmbH nur hoffen, dass die meisten Probleme der Vergangenheit gehören wenn in einem Jahr noch zusätzlich 3 Züge im Tunnel fahren (die können ja im Notfall am Hautpbahnhof Stranberger Flügelbahnhof enden).
Ein Problem, dass speziell die S2-Nord betrifft ist zum nächsten Fahrplanwechsel hoffentlich behoben - die ewige Warterei z.B. auf die A Bahn bei der Einfädelung Kanal, falls die A-Bahn mal wieder auch nur ein paar Sekunden zu spät ist oder sich ein Güterzug in die Fahrplantrasse geschlichen hat, wie gestern die Übergabe zu Siemens Transportation.
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Zitat bzw. Bild aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.
Ich wußte gar nicht, daß die S-Bahn neuerdings mit lokbespannten Zügen fährt.
Außerdem müßte es auf der S 2, S 4 und S 8 mindestens bis zum Bft Leuchtenbergring steuern, evtl. sogar noch weiter. Die Schnittstelle auf der S 2 und S 4 wäre also zwischen Berg am Laim und Leuchtenbergring, auf der S 8 vermutlich zwischen dem Asig Daglfing und dem Esig MOP; kurz hinter dem Esig MOP ist nämlich die Noteinfahrt Steinhausen, und die müßte (vgl. oben) vom ESTW gesteuert werden. Ob möglicherweise sogar schon die Sbk 836 zwischen diesen beiden Signalen im Bereich des ESTW sein könnte, kann ich nicht beurteilen.
Bei der S 5 und der S 6 wäre der Übergang zum ESTW wohl zwischen St.-Martin-Straße und Ostbahnhof an einem der beiden Zsig.
Ich wußte gar nicht, daß die S-Bahn neuerdings mit lokbespannten Zügen fährt.

Angenommen, man würde das machen. Dann müßte dieses Stellwerk auch Steinhausen steuern, sonst hätte man zwischendrin eine Schnittstelle, und die würde evtl. wieder für Störungen sorgen.wie schnell der Ostbahnhof sein eigenes ESTW erhält, an dem dann hoffentlich alle 5 S-Bahn-Gleise angeschlossen sind.
Außerdem müßte es auf der S 2, S 4 und S 8 mindestens bis zum Bft Leuchtenbergring steuern, evtl. sogar noch weiter. Die Schnittstelle auf der S 2 und S 4 wäre also zwischen Berg am Laim und Leuchtenbergring, auf der S 8 vermutlich zwischen dem Asig Daglfing und dem Esig MOP; kurz hinter dem Esig MOP ist nämlich die Noteinfahrt Steinhausen, und die müßte (vgl. oben) vom ESTW gesteuert werden. Ob möglicherweise sogar schon die Sbk 836 zwischen diesen beiden Signalen im Bereich des ESTW sein könnte, kann ich nicht beurteilen.
Bei der S 5 und der S 6 wäre der Übergang zum ESTW wohl zwischen St.-Martin-Straße und Ostbahnhof an einem der beiden Zsig.
Die Schnittstellen scheinen nicht so das Problem zu sein. Zwischen Pasing - Laim, Abzw. Kanal - Laim und Heimeranplatz - Donnersbergerbrücke liegen die West-Einfädelungen in das ESTW-Stammstrecke. Hier sind seltsamerweise so gut wie nie die Quellen der Probleme, sondern es ist immer nur der Ostbahnhof. :blink: Das war er auch vorher schon, bevor das ESTW ans Netz ging. An den Schnittstellenübergängen kann es also nur schwer liegen. :blink:VT 609 @ 15 Dec 2004, 22:34 hat geschrieben: Angenommen, man würde das machen. Dann müßte dieses Stellwerk auch Steinhausen steuern, sonst hätte man zwischendrin eine Schnittstelle, und die würde evtl. wieder für Störungen sorgen.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Das momentane Problem ist die immense Anzahl an Züge, die da zwischen EINEM neuen und EINEM alten Stellwerk übergeben werden müssen. Wenn der Ostbahnhof (auf dem ja sicher die Rangier und Bereitstellanlage Ostbahnhof und vielleicht auch noch Leuchtenbergring aufliegt) ein ESTW erhält, dann würde von dort an viele kleinere RSTW übergeben. Genau so wie im Westen ja auch an die STWS Hackerbrücke (Heimeranplatz, Selbsstellbetrieb, wenn ich das richtig im Kopf hab), Allach bzw. ESTW Petershausen, Moosach und hinten dann an Pasing (BZ?) übergeben wird. Macht vier Stellwerke, wobei Pasing zwar viele Züge entgegennehmen muss, aber lange nicht so viel wie der Ostbahnhof. Und diese Schnittstelle ist (vom früheren STW West) auch viel älter, bzw. wurde mit der BZ neu gebaut.
Um neue Grenzen sinnvoll festzulegen, müsste ich die alten Stellwerksgrenzen kennen. Bei einer der vielen Störungen Ostbahnhof stand ich z.B. vor einem gestörten Signal (besser ASIG) in Berg-am-Laim. Daher schließe ich, Ostbahnhof endet derzeit in dieser Richtung gleich nach den Weichen die zwischen S3, S4 (alt S5) und S2 (alt S6) entscheiden. Auf der S8, Umfahrng Berg am Laim scheints bis nach Daglfing/Einfädelung S-Bahn-Strecke zu gehen (wenn nicht die Einfädelung BaL auch noch aufm Ostbahnhof aufliegt und damit der Ostbahnhof zumindest auf der S2 weitergeht als die vorhin genannte Weiche)
Bei der Auflistung fällt mir der nächste Grund ein, warum MOP immer mal wieder kaputt geht. Kann es sein, dass der zu stellende Bereich einfach gigantisch groß ist und deswegen hier gerne mal Fehler auftreten.
Nach Steinhausen fahren ja nun die wenigsten Züge von Ostbahnhof her kommend - wenns hochkommt alle 5 Minuten einer. Außerdem kenn ich kein einziges BW, dass vom Stellwerk im Bahnhof gesteuert wird, auch z.B. das BW München 1 (oder wie auch immer sich das jetzt gerade eben nennt) hat sein eigenes (E)STW. Und hier hat es noch keine Probleme gegeben, die dazu geführt hätte, dass Pendler Stundenlang auf ihre Züge gewartet hätten.VT 609 Erstellt am 15 Dec 2004 @ 22:34 hat geschrieben:Angenommen, man würde das machen. Dann müßte dieses Stellwerk auch Steinhausen steuern, sonst hätte man zwischendrin eine Schnittstelle, und die würde evtl. wieder für Störungen sorgen.
Wäre sinnvoll, da die zu steuernden Weichen ja am Leuchtenbergring enden. Wenn dann in der Mitte vom LBR wieder die Stellwerksgrenze wäre, hätten wir das Problem um eine Station verschoben, anstelle behobenVT 609 Erstellt am 15 Dec 2004 @ 22:34 hat geschrieben:Außerdem müßte es auf der S 2, S 4 und S 8 mindestens bis zum Bft Leuchtenbergring steuern, evtl. sogar noch weiter.
Gänge - man könnte aber auch am ESIG starten. Oder gleich Giesing mit intigrieren und ab mit der ganzen Steuerung in die BZ.VT 609 Erstellt am 15 Dec 2004 @ 22:34 hat geschrieben:Bei der S 5 und der S 6 wäre der Übergang zum ESTW wohl zwischen St.-Martin-Straße und Ostbahnhof an einem der beiden Zsig.
Um neue Grenzen sinnvoll festzulegen, müsste ich die alten Stellwerksgrenzen kennen. Bei einer der vielen Störungen Ostbahnhof stand ich z.B. vor einem gestörten Signal (besser ASIG) in Berg-am-Laim. Daher schließe ich, Ostbahnhof endet derzeit in dieser Richtung gleich nach den Weichen die zwischen S3, S4 (alt S5) und S2 (alt S6) entscheiden. Auf der S8, Umfahrng Berg am Laim scheints bis nach Daglfing/Einfädelung S-Bahn-Strecke zu gehen (wenn nicht die Einfädelung BaL auch noch aufm Ostbahnhof aufliegt und damit der Ostbahnhof zumindest auf der S2 weitergeht als die vorhin genannte Weiche)
Bei der Auflistung fällt mir der nächste Grund ein, warum MOP immer mal wieder kaputt geht. Kann es sein, dass der zu stellende Bereich einfach gigantisch groß ist und deswegen hier gerne mal Fehler auftreten.
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Es hat sich zwar mit der Inbetriebnahme des ESTW Stammstrecke etwas geändert, aber zumindest vorher hatte KN mit Laim überhaupt nichts am Hut (OK die beiden S-Bahn-Strecke waren zwar angezeigt, dies aber nur rein Informativ - und zudem ohne Störungsanzeiger für die "Mitschaltenden Kreuzungen" - die Kreuzungen zwischen S1 und Fernbahn bzw. S2 und Fernbahn hatten ja bewegliche Zugen - also quasi zwei Weichen, nur dass der Winkel etwas zu steil war, um die Kreuzungen auch in Kurvenrichtung zu befahren). Heute weiß ich zumindest, dass nun das RSTW Moosach den Teil mit der Ausfädelung S-Bahn/Fernbahn vom ehemaligen STW WEST neu hinzugewonnen hat als Selbststellbetrieb. Das STW Kanal, das Zugnummer vor kurzem noch nur als Ausdruck auf dem Papier des Streckenfernschreiber kannte wir aber wohl kaum die Aufteilung für der S2 hinzubekommen haben - da schon eher das ESTW Petershausen oder das RSTW Allach - je nach dem wer momentan für Obermenzing verantwortlich ist. (Den Signalbildern nach aber wohl eher das ESTW - ich glaub kaum, ein RSWT zeig ein Signalbild nach dem der Zug der dort gerade fährt die letzten Weichen hätte glatt aufschneiden müssen - obwohl er die den eigenen Beobachtungen nach nicht getan hat)ET 423 @ 15 Dec 2004, 23:13 hat geschrieben: Abzw. Kanal - Laim
Also nix Abzw. Kanal - Laim. Zumindest niocht ohne Umweg über Hauptbahnhof, Moosach, Allach oder Pasing Personenabstellung.
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@ropix: Das, was du schreibst, wurde schon durch den Probebetrieb widerlegt. Die Menge an Zügen ist es nicht, das wurde schon getestet und hat von der Technik her funktioniert. Daß ständig Achszähler die Quellen des Übels sind (auch heute wieder; LZB-Vorsichtsauftrag am Asig MIT Fahrtrichtung MOPS), läßt mich vermuten, daß die Dinger einfach überfordert sind mit der Anzahl an Achsen, die sie zählen sollen. Würde auch Sinn machen, denn im Probebetrieb wurde zumeist nicht mit den Zugstärken gefahren, die jetzt gefahren werden. Im Übrigen kann ich dir zustimmen, das Stellwerk Ostbahnhof sollte ein (eigenes) ESTW werden. Dann gäbe es diese Probleme wohl nicht.
Berg am Laim ist vom Betrieblichen her eine Haltestelle, da es ein Haltepunkt ist, der örtlich mit einer Abzweigstelle verknüpft ist. Also nix mit Asig in Berg am Laim.ropix @ 15 Dec 2004, 23:14 hat geschrieben:stand ich z.B. vor einem gestörten Signal (besser ASIG) in Berg-am-Laim.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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DIe Kommunikation zwischen RSTW und EST klapp immer, sofern man es überhaupt als solche bezeichen kann. Was nicht funktioniert ist die Verständigung zwischen den einzelnen Baugruppen IM RSTW OstbahnhofVT 609 @ 16 Dec 2004, 17:12 hat geschrieben: Stimmt, im Westen klappt es. Warum heißt es dann immer, daß am Ostbahnhof die Kommunikation zwischen RSTW und ESTW nicht richtig funktioniert?
Als Einschub, wie es früher funktioniert hat bzw. heute noch funktioniert, (stark) vereinfacht:
Ein Zug erhält an seinem Startbahnhof eine Zugnummer mittels 10-Tastatur am Stelltisch, sagen wir mal die Nummer 71550. Zufälligkeiten mit real existierenden Zügen sind rein zufälliger Natur. Des weitern handelt es sich bei meinem virtuellen Zug nun um eine S6 von der Kreuzstraße nach Starnberg. Dieser Zug nimmt nun seine Nummer mit auf Wanderschaft, auf allen Autostellwerken wird diese Nummer am Tisch selbst, bei "manuellen" Stelwerken wenigstens aufm "Drucker" erscheinen. Und jedes Auto-Stellwerk wird für diese Zugnummer eine passende Fahrstraße haben, die im Zuglenkrechner abgespeichert ist. Die Fahrt bis zum Ostbahnhof verläuft nach Plan, im Ostbahnhof muss jetzt gewendet werden. Trozdem ist das Gleis 3 schon mit der Zugnummer 71550 belegt. Nett zu beobachten ist das, wenn jetzt die Fahrstraße auf Gleis 3 eingestellt wird, die alten Fallblattanzeiger ändern daraufhin vielleicht ihre Blätter, denn im Zugspeicher am Ostbahnhof liegt jetzt diese Nummer ganz oben auf. Leider funktioniert das seit dem neuen Zuglenkrechner im Ostbahnhof nicht mehr zuverlässig, zu oft kommen die Nummern nicht mehr sinnvoll durch, oder es gibt kein Signal mehr, dass die Fahrstraße geändert wurde, und der zweite Zug bleibt drin. Das ESTW übernimmt nun vom RSTW die Zugnummer und wird den Zug anhand dieser Nummer in Laim nach Pasing schicken. Das Pasinger RSTW wird wiederum anhand dieser Nummer eine Fahrstraße zum Westkreuz einstellen (sofern Pasing auto hat), und das Westkreuz wiederum wird den Zug Richtung Gauting schicken. Auch das STW Starnberg (Ferngesteuert via BZ) kennt unseren Zug schon und holt ihn von der Strecke nach Gleis 3. Dort erhält er dann eine neue Zugnummer.
Auf der Rückfahrt kommt jetzt das immer wiederkehrende Problem des Zuglenkrechnerausfalles. Damit wird am Ostbahnhof angezeigt, es kommt eine dämliche Bahn - falls sie überhaupt so weit kommt, da der Zuglenkrechner auch für das automatische aufziehen der Signale verantwortlich ist - logischerweise, stellt er doch anhand der Nummern Fahrstraßen, und Fahrstraßen wiederum sind für grüne Signale (solange diese keine Blocksignale sind) nötig.
Der FDL am Ostbahnhof hat nun alle Hände voll zu tun, er muss herausfinden, was unsere Bahn mit der Nummer ? nun wirklich für eine Nummer hat, er muss manuell eine Fahrstraße einstellen, und er muss dem armen Ding wieder zu einer Zugnummer verhelfen, wenns ganz dumm geht.
Nun dieser Zuglenkrechner am Ostbahnhof ist neu und von Siemens, mehr braucht es nicht, um chronisch nicht zu funktionieren - leider. Und das RSTW Ostbahnhof ist empfindlich und gemein, wenn das eine GROßE Fahrstraße einstellen kann, anstelle zwei kleinere, dann tut es das auch und legt die zweite schon mal in den Speicher.

Aja, der Zuglenkrechner hat woanders schon gut funktioniert - nur dass dort wohl ein Zug alle zehn Minuten gefahren ist. Deswegen hat die S-Bahn ja jetzt auch überall Werbung für den 10-Minuten-Takt gemacht.
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Fast; das Pasinger STW wird den Zug Richtung Gauting schicken, da Westkreuz ein Bahnhofsteil von Pasing ist und es somit kein STW Westkreuz gibt.ropix @ 16 Dec 2004, 18:31 hat geschrieben: Das Pasinger RSTW wird wiederum anhand dieser Nummer eine Fahrstraße zum Westkreuz einstellen (sofern Pasing auto hat), und das Westkreuz wiederum wird den Zug Richtung Gauting schicken.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Heute Morgen im BR-Online.
Somit scheint der 10-Min Takt ein voller Erfolg zu sein - zumindest auf des S8 West kann ich das bestätigen - egal mit welchem Zug ich in der Früh fahre, die sind alle fast so voll wie früher (als es noch keinen 10-Min Takt gab), und da fahren ja auch noch immer Langzüge zum Flughafen (zumindest bis Dezember)!
Morgen finden wir über dieses Theme sicher nähere Infos in den Zeitungen!
Gruß
Thomas
Somit scheint der 10-Min Takt ein voller Erfolg zu sein - zumindest auf des S8 West kann ich das bestätigen - egal mit welchem Zug ich in der Früh fahre, die sind alle fast so voll wie früher (als es noch keinen 10-Min Takt gab), und da fahren ja auch noch immer Langzüge zum Flughafen (zumindest bis Dezember)!
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Schon heute gibt es dazu nähere Infos in einer PM der Bahn.
Kann schon jemand beantworten, wie der Fahrzeugeinsatz auf der S2 ab Dezember aussehen wird? Theoretisch bräuchte man ja auf dem Westast nur noch Vollzüge, aber auf dem Ostast sind zumindest zur HVZ früh an Schultagen Langzüge dringend notwendig. Ich wunder mich schon oft, wie die Leute alle in einen Langzug passen... aber Vollzüge sind hier zwischen 7.30h und 8.30h einfach nicht machbar.
Kann schon jemand beantworten, wie der Fahrzeugeinsatz auf der S2 ab Dezember aussehen wird? Theoretisch bräuchte man ja auf dem Westast nur noch Vollzüge, aber auf dem Ostast sind zumindest zur HVZ früh an Schultagen Langzüge dringend notwendig. Ich wunder mich schon oft, wie die Leute alle in einen Langzug passen... aber Vollzüge sind hier zwischen 7.30h und 8.30h einfach nicht machbar.
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Dabei wurde der Takt auf der S8 West mit einführung des 10 Minutentaktes ja sogar ausgedünnt... (zumindest am Freitag nachmittag).Arrow @ 13 Oct 2005, 12:41 hat geschrieben: Heute Morgen im BR-Online.
Somit scheint der 10-Min Takt ein voller Erfolg zu sein - zumindest auf des S8 West kann ich das bestätigen - egal mit welchem Zug ich in der Früh fahre, die sind alle fast so voll wie früher (als es noch keinen 10-Min Takt gab), und da fahren ja auch noch immer Langzüge zum Flughafen (zumindest bis Dezember)!
Morgen finden wir über dieses Theme sicher nähere Infos in den Zeitungen!
Gruß
Thomas
Ne, also die S8 West hat ihren 10 Minutentakt schon seit langer Zeit gehabt. Genauso wie es auch auf der S2 am Morgen schon seit langem ein bis drei, je nach Fahrplanmöglichkeit Verstärkerzüge gibt, die den dortigen Takt auf 10 Minuten ergänzt haben. WIRKLICH neu war der Takt ja nur auf der S5 nach Deisenhofen un Germering hinaus.
Trotzdem ist die "neue" S-Bahn gut angekommen, das kann man ihr nicht abstreiten. Und wenn dann auch am Nachmittag und zwischen 8 und 9 auf der S2 die Taktverstärker bis Dachau rollen wird es dort sicher noch mehr Fahrgäste geben - niht zuletzt schon allein dank dem Haltepunkt Untermenzing, der einige, die bislang mit dem Auto an die U1 fahren nun direkt und in Laufweite bedient.
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Warum hat man eigentlich den Takt 10 auf der S5 bis Weßling gecancelt?
In 2003 wurde laut Presse mit der Gemeinde wegen der Anlage eines zusätzlichen Rangiergleises verhandelt, wobei es schon Anwohnerproteste gab.
Lag es daran oder erschien dem Besteller eine Taktverdichtung über Germering hinaus einfach nicht als rentabel?
In 2003 wurde laut Presse mit der Gemeinde wegen der Anlage eines zusätzlichen Rangiergleises verhandelt, wobei es schon Anwohnerproteste gab.
Lag es daran oder erschien dem Besteller eine Taktverdichtung über Germering hinaus einfach nicht als rentabel?
Irgendwo hab ich mal gelesen, daß der 10-Minuten-Takt bis Weßling erst später eingeführt werden soll. Im Moment sind nur zwei Verstärkerzugpaare über Germering-Unterpfaffenhofen hinaus verlängert.quieeeeeeeeeetsch! @ 13 Oct 2005, 23:50 hat geschrieben: Warum hat man eigentlich den Takt 10 auf der S5 bis Weßling gecancelt?
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ja, es ist schon wieder zu spät. Wirklich neu - damit meinte ich die komplette S5 und schrieb gleich mal Weßling, meinte aber Deisenhofen. Mein Fehler. Maisach hat mit dem 10 Minutentakt das wieder was man ihm im laufe der Zeit an RB-Halten gekürzt hat (na gut, etwas mehr, aber dafür waren die RBs auch schneller in der Stadt). In Richtung Grafing fuhren vor der S3 Verstärkerzüge der S7, also ist auch da der dichtere Takt nix neues.VT 609 @ 13 Oct 2005, 23:51 hat geschrieben: Irgendwo hab ich mal gelesen, daß der 10-Minuten-Takt bis Weßling erst später eingeführt werden soll. Im Moment sind nur zwei Verstärkerzugpaare über Germering-Unterpfaffenhofen hinaus verlängert.
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Aber nicht regelmäßig alle 20min zwischen 6 und 9 bzw. 15 und 19 Uhr (ca.-Angaben!). Das waren nur vereinzelte Züge, die da den Takt verstärkt haben, außerdem war es Richtung MGB nicht die S7, die als Verstärkerzug fuhr (wie auch, die fuhr ab MOP S ja Richtung MGI), sondern Züge der S4. Gleiches gilt für die Verstärkerzüge auf der S8 West. Erstens schonmal gings da nur bis Olching, zweitens ebenso wie auf der jetzigen S4 Ost nicht regelmäßig alle 20min (zusätzlich zu den Standardzügen natürlich).ropix @ 14 Oct 2005, 00:02 hat geschrieben: In Richtung Grafing fuhren vor der S3 Verstärkerzüge der S7, also ist auch da der dichtere Takt nix neues.
Daß am Freitag Nachmittag kein Takt10 gefahren wird, liegt daran, daß man davon ausgeht, die Pendlerströme verteilen sich über den gesamten Nachmittag (ähnlich wie im Straßenverkehr).
Die S5v fährt aus dem Grund nicht regelmäßig bis nach MWS, da die Gemeinderäte Angst hatten, daß wenn ein zusätzliches Gleis gebaut würde, Weßling als Abstellbahnhof verwendet werden würde (was Lärm mitbringen würde). Auf gut deutsch: Mit den Vorteilen eines 10min-Taktes wollte Weßling nicht beglückt werden. Außerdem würd sich der regelmäßige Takt10 IMHO allenfalls bis MGCH lohnen, nach MWS höchstens ein paar Züge, wie jetzt auch.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.