Naseweis @ 31 Jan 2013, 09:04 hat geschrieben:Damit wird der Anschluss in Kißlegg kaum haltbar:
- Ankunft aus Memmingen RB 11:32, (EC-Durchfahrt 12:25), RE 12:34
- Abfahrt nach Aulendorf RB 11:36, RB 12:36 (IRE?)
= 2- bzw. 4-min-Umstieg
- Ankunft aus Aulendorf RB 11:24, RB 12:24 (IRE?)
- Abfahrt nach Memmingen RE 11:25, (EC-Durchfahrt 11:33), RB 12:26
= 1- bzw. 2-min-Umstieg
Da müssten RE/RB Memmingen-Kißlegg noch ein bisschen schneller sein oder aber die RB Kißlegg-Aulendorf. Ggf. geht ersteres mit ETs.
Der Umstieg müsste bahnsteiggleich sein, also Kißlegg Gleis 2 (RB von/nach Memmingen) und Gleis 3 (RB von/nach Aulendorf), Gleis 1 Durchfahrt EC. Dazu sollte aber auch die westlich Ausfahrt umgebaut werden, dass die Züge von/nach Aulendorf/Lindau parallel ein- und ausfahren können, Einfahrt zur Minute 24, Ausfahrt zur Miunte 36.
Die Durchbindung der IRE von Stuttgart-Sigmaringen würde ein Problem bringen: Die Züge von Aulendorf an 24, ab 36 sollen eine 30er-Wende machen. Somit würden zweistündliche IRE auf zweistündliche RBs wenden, die RBs also auch mit 611ern fahren müssen. Da man in Aulendorf ganz knapp um 00 ankommt und abfährt, muss dort überschlagend gewendet werden, wodurch die RB dort 2 h Wendezeit hätten. Da ist es wohl besser die RBs stündlich mit 650ern zwischen Aulendorf und Kißlegg pendeln zu lassen.
Die RB mit allen Halten wäre in der gleichen Fahrlage wie die heutigen 650, abzüglich eine Minute ET Bonus also Kißlegg:
IRE an 11:24 Stuttgart-Kißlegg
RE 11:25/11:2
6 Lindau-München
RB 11:32/11:34 Memmingen-Lindau
EC --/11:33 Zürich München
RB ab 11:36 Kißlegg-Aulendorf
RB an 12:24 Aulendorf-Kißlegg
RB 12:23/12:26 Lindau-Memmingen
EC --/12:25 München-Zürich
RE 12:34/12:35 München-Lindau
IRE ab 12:36 Kißlegg-Stuttgart
Das ist sehr knapp berechnet, aber ggf. kann man aus den ET noch 1 oder 2 Minuten rausholen, besonders bei den RE, für die ich noch die 218-Fahrzeiten gelassen habe.
Wie erwähnt geht das nur mit der Doppelspurinsel, bei der RE und RB kreuzen würden.
Bahnsteiggleich geht das mit 2 Minuten Umstieg.
Die IRE wären mit der Wende in Kißlegg ohnehin zur falschen Stunde zurück in Aulendorf, da die IRE nur im 2h-Takt fahren. Demnach wäre der 611 Umlauf Stuttgart-Kißlegg-Aulendorf-Kißlegg-Stuttgart. Evtl. aber auch (laut S21) als RB Kißlegg-Sigmaringen und zurück, d.h erst nach vier Stunden fährt der gleiche 611 zurück nach Stuttgart.
Für ein günstige Überholung der RE durch die EC in Memmingen sind die Blocksignale nötig.
Aber der Witz ist doch, dass Memmingen nur 5 Bahnsteiggleise hat.
Alle 2 h in 00er-Lage mit EC sähe der Bedarf doch so aus:
- Gleis 1 EC Zürich
- Gleis 2 EC München
- Gleis 3 RE Kempten
- Gleis 4 RE Ulm
- Gleis 5 RB Lindau
- Gleis 6 RB München
Da müsste ein Zug der Illerbahn schon vor den EC abfahren, was aber Unsinn wäre, weil der Anschluss dann weg wäre. Man will das offenbar mit der Kreuzung in Ungerhausen lösen aber dann hat man wieder keinen richtigen Knoten in Memmingen.
Wie bereits erwähnt. Wenn die RBs in Leutkirch kreuzen, also in Kißlegg zweistündlich erst um ca. 12:44 (statt 12:34), Abfahrt schon um 11:16 (statt 11:26), kann man schon in etwa stündliche Halte in Tannheim, Marstetten-Aitrach und Aichstetten haben. Dann gibt es aber zweistündlich keinen Anschluss Memmingen-Aulendorf.
Dann wäre man bei einer ähnlichen Stituation wie heute, außer dass man Lindau-Memmingen stündlich fahren könnte.
Für die Halte in Tannheim, Marstetten-Aitrach und Aichstetten, den Anschluss Richtung Aulendorf zweistündlich aufzugeben halte ich für falsch. Mit der Sparversion ohne Doppelspurinsel gibt es dazu aber auch keine Alternative.
M.M. wäre die Investition in
- Blocksignale
- Zusätzlicher Bahnsteig in Memmingen Gleis 6/7 (auch für RB Ulm-Memmingen)
- Doppelspurinsel Gebratzhofen ca. 3 Km
- Zusätzliche Ein-/Ausfahrt Kißlegg Gleis 3 Richtung Aulendorf
unumgänglich für eine Sinnvolle Betriebsführung.