Mein Kumpel war über sein kaputttes Abblendlicht (bzw die eigene Unfähigkeit, eine H4-Birne zu wechseln) so erbost, daß er sein Auto verkauft, und sich ein anderes gekauft hat...Bayernlover @ 15 Nov 2012, 21:33 hat geschrieben: An meinem Auto sind letztens im Abstand von wenigen Tagen beide Abblendlichtbirnen kaputt gegangen. Ich denke, ich werde es verschrotten müssen![]()
Fahrscheinfreier ÖPNV
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Es soll Fahrzeuge geben, wo man für nen Birnenwechsel die komplette Front abmontieren muss - das hätte ich vor Wut auch irgendwo die Klippe runtergeschubstCloakmaster @ 15 Nov 2012, 21:36 hat geschrieben: Mein Kumpel war über sein kaputttes Abblendlicht (bzw die eigene Unfähigkeit, eine H4-Birne zu wechseln) so erbost, daß er sein Auto verkauft, und sich ein anderes gekauft hat...

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
@WernerReloaded Dass die U-Bahn einmal im Tunnel stecken bleibt, weil der Strom ausfällt, ist doch kein Grund, nie mehr U-Bahn zu fahren.
Einmal im Stau stehen ist doch auch kein Grund, nie mehr mit dem Auto zu fahren oder? Und das passiert wohl etwas häufiger als ein Stromausfall
Einmal im Stau stehen ist doch auch kein Grund, nie mehr mit dem Auto zu fahren oder? Und das passiert wohl etwas häufiger als ein Stromausfall

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Stimmt. Aber im Auto hab ich einen Sitzplatz, und neben mir keine Kinder die schreien.Entenfang @ 15 Nov 2012, 22:25 hat geschrieben: @WernerReloaded Dass die U-Bahn einmal im Tunnel stecken bleibt, weil der Strom ausfällt, ist doch kein Grund, nie mehr U-Bahn zu fahren.
Einmal im Stau stehen ist doch auch kein Grund, nie mehr mit dem Auto zu fahren oder? Und das passiert wohl etwas häufiger als ein Stromausfall![]()
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Ich bin heute mit dem Auto in die Arbeit gefahren (obwohl ich lieber U-Bahn gefahren wäre). Und laß dir gesagt sein, ein komplett ausgefallene Ampelanlage am Effnerplatz und eine Tram die mittendrin stehen geblieben ist, macht das Autofahren auch nicht gerade witzig. Die schreienden Kinder hätte ich im Tausch gegen 100te blindwütig hupender Volltrottel (die im Gegensatz zu den Kindern eigentlich Ihre Situation realistisch beuteilen können und daduch Ruhe bewahren sollten) gerne eingetauscht.WernerReloaded @ 15 Nov 2012, 21:27 hat geschrieben: Ob die MVG was für den Stromausfall konnte oder nicht, aber gerade Werbung die U-Bahn statt das Auto oder Rad zu benutzen war es nicht.
Rumpolemisieren kann jeder. Ist aber in diesem Forum (außer bei autobahn natürlich) nicht so gerne gesehen!
Um aufs Thema zurückzukommen:
Die Studie überrascht mich nicht wirklich. Natürlich sind Preissteigerungen abhängig von Inflation, Strompreis, Bevölkerungswachstum, Angebot.... immer zu berücksichtigen, verändern aber das Ergebnis der Studie im Kern nicht.
Autobahn geht wie immer von irgendwelchen seltenen Randgruppen aus (in dem Falle den "Im-Zentrum-wohnenden-Zu-Hause-Arbeiter-mit-Supermarkt-im-gleichen-Haus-und-Freizeit-im-eigenen-Wohnzimmer-verbringer" und tut so, als würde die ganze Stadt nur aus solchen bestehen.
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Deshalb ist das Fahrrad vor der U-Bahn und vor dem Auto eigentlich mein Favourite. Ausser bei Glatteis das beste VerkehrsmittelHot Doc @ 15 Nov 2012, 23:14 hat geschrieben: Ich bin heute mit dem Auto in die Arbeit gefahren (obwohl ich lieber U-Bahn gefahren wäre). Und laß dir gesagt sein, ein komplett ausgefallene Ampelanlage am Effnerplatz und eine Tram die mittendrin stehen geblieben ist, macht das Autofahren auch nicht gerade witzig. Die schreienden Kinder hätte ich im Tausch gegen 100te blindwütig hupender Volltrottel (die im Gegensatz zu den Kindern eigentlich Ihre Situation realistisch beuteilen können und daduch Ruhe bewahren sollten) gerne eingetauscht.

Ich fahre auch gerne Fahrrad, aber für lange Strecken quer durch die Stadt ist die U-Bahn einfach viel schneller.
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Nicht gerade Werbung für die Tram, oder? :ph34r:Hot Doc @ 15 Nov 2012, 23:14 hat geschrieben: Und laß dir gesagt sein, ein komplett ausgefallene Ampelanlage am Effnerplatz und eine Tram die mittendrin stehen geblieben ist, (...)

@Bayernlover: Schon mal bei BMW gefragt ob's (gegen Aufpreis versteht sich) auch Petroleumlampen gibt?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Das nicht, aber ich hab mich letztens nach Xenon erkundigt. Keine Optionchris232 @ 17 Nov 2012, 00:58 hat geschrieben: @Bayernlover: Schon mal bei BMW gefragt ob's (gegen Aufpreis versteht sich) auch Petroleumlampen gibt?

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
http://www.taz.de/Bus-und-Strassenbahn-kos...os/!108147/Tallinn zum Nulltarif
Als erste europäische Hauptstadt bietet die estnische Metropole ab dem neuen Jahr kostenloses Bus- und Bahnfahren für alle Tallinner.
Dass 2001 fast jeder Dritte mit Bus oder Bahn zur Arbeit fuhr, 2012 aber nur noch jeder Fünfte, hat den privaten Autoverkehr anwachsen lassen. Immer häufigere Verkehrsstaus und steigende Unfallzahlen sind die Folge. Zudem leidet die Umwelt: Der Individualverkehr ist in Tallinn für 60 Prozent der Belastung mit dem Treibhausgas CO2 verantwortlich.
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Das gilt nur für in Tallin wohnhafte (gemeldete) Bürger, find ich ein bisschen doof und macht es unnötig kompliziert, aber dadurch erhofft sich Tallin Neuanmeldungen und mit der steigenden Einwohnerzahl mehr Zuschüsse vom Fiskus, sodass sich die Kosten dadurch amortisieren. Aus der Taz:Bayernlover @ 1 Jan 2013, 14:42 hat geschrieben: Dürfen Touristen auch umsonst fahren? Dieses Jahr werde ich mich nämlich mal dahinbegeben, denke ich...
Je höher die Einwohnerzahl aber steigt, desto mehr Geld für die Stadtkasse gibt’s vom Fiskus. Aas rechnet vor, dass der Nulltarif der Stadt sogar einen Gewinn bringen wird, wenn sich mehr als 12.000 Neu-Tallinner anmelden.
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Einzelfahrt 1€ im Vorverkauf oder 1,60 im Fahrzeug.
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Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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Tallinn setzt auf freie Fahrt im Nahverkehr
19.01.2013 · Nahverkehr zum Nulltarif: Als erste europäische Hauptstadt bietet das estnische Tallinn die Fahrten mit Bus und Bahn seit Jahresbeginn gratis an. Trotz Anlaufschwierigkeiten und Kritik an den Kosten scheint die Umstellung den gewünschten Effekt zu erzielen.
Und wegen Lieferproblemen hat gerade einmal die Hälfte aller Talliner eine Chip-Karte, die zur Freifahrt berechtigt.Doch ersten Untersuchungen zufolge scheint das Konzept aufzugehen. Im Januar waren bisher 15 Prozent weniger Autos unterwegs als in den beiden Vormonaten, während Busse und Bahnen in derselben Zeit sechs Prozent mehr Passagiere beförderten.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/grat...r-12025740.html
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Das muss man auch erstmal fertigbringen, zur Einführung der Gratisfreifahrt für alle Stadtbewohner ein elektronisches Fahrausweissystem einzuführen....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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In jeder Stadt wird über die hohe MIV belastung genörgelt. Das führtt schon bei so manchen verkehrsplaner zu Lachanfällen :rolleyes:Autobahn @ 20 Jan 2013, 07:14 hat geschrieben: Man achte mal in dem Video auf den "dichten" MIV![]()
Kann man sich auch gerne in Google Streat-View oder Goggle-Maps ansehen (Option Verkehr einschalten)
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Die zuvor 30 Mio. Fahrgäste auf 400.000 Einwohner sind erschreckend wenig.
Selbst Münster, ÖV-schwach, reines Bussystem und keine Tram hat mehr Fahrgäste.
Radfahrer habe ich in Tallinn nicht viele gesehen, daher ist die Bevölkerung trotz des unterdurchschnittlichen Einkommens offenbar überdurchschnittlich motorisiert... erstaunlich und erschreckend.
Selbst Münster, ÖV-schwach, reines Bussystem und keine Tram hat mehr Fahrgäste.
Radfahrer habe ich in Tallinn nicht viele gesehen, daher ist die Bevölkerung trotz des unterdurchschnittlichen Einkommens offenbar überdurchschnittlich motorisiert... erstaunlich und erschreckend.
Aus dem zuvor eingestellten Taz-Artikel:TravellerMunich @ 20 Jan 2013, 10:30 hat geschrieben: Die zuvor 30 Mio. Fahrgäste auf 400.000 Einwohner sind erschreckend wenig.
Selbst Münster, ÖV-schwach, reines Bussystem und keine Tram hat mehr Fahrgäste.
Radfahrer habe ich in Tallinn nicht viele gesehen, daher ist die Bevölkerung trotz des unterdurchschnittlichen Einkommens offenbar überdurchschnittlich motorisiert... erstaunlich und erschreckend.
http://www.taz.de/Bus-und-Strassenbahn-kos...os/!108147/: Der lange vernachlässigte öffentliche Nahverkehr, der nach missglückten Privatisierungen ganz schön heruntergewirtschaftet ist, soll wieder attraktiver werden.
Denn auch die Alternative ist nicht schön: Dass 2001 fast jeder Dritte mit Bus oder Bahn zur Arbeit fuhr, 2012 aber nur noch jeder Fünfte, hat den privaten Autoverkehr anwachsen lassen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Rückgang mit einem herunter gewirtschafteten ÖPNV zusammenhängt, sondern mit gestiegenem Wohlstand.
(Übrigens, wenn die Leute eine Chipkarte brauchen, ist er ja nicht mehr "Fahrscheinfrei"
)
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Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Dann können wir ja ab jetzt Pilze und Fische in den Tunneln der Münchner S-Bahn und U-Bahn züchten.Autobahn @ 20 Jan 2013, 12:39 hat geschrieben: Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Rückgang mit einem herunter gewirtschafteten ÖPNV zusammenhängt, sondern mit gestiegenem Wohlstand.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Das kann ich nur so bestätigen. Radfahrer sieht man so gut wie keine, und sonderlich voll sind Busse und Bahnen nicht. Zusätzlich sind die Takte bei den Bussen auch etwas komisch, eigentlich nicht zu merken. Die individuelle Motorisierung ist sehr hoch, trotzdem gibt es so gut wie keine Staus und kaum Parkplatznot. Die Stadt ist eben sehr zersiedelt.TravellerMunich @ 20 Jan 2013, 11:30 hat geschrieben: Radfahrer habe ich in Tallinn nicht viele gesehen, daher ist die Bevölkerung trotz des unterdurchschnittlichen Einkommens offenbar überdurchschnittlich motorisiert... erstaunlich und erschreckend.
Das Ticketsystem funktioniert so, dass man beim Einsteigen eine Plastikkarte an so einen Leser hält. Dann gibt es ein paar Pieptöne und gut. Zum Glück gibt es keinen Vordereinstieg. Tallinner bekommen diese Karten umsonst (genau wie Leute, die sich dort melden, meine Schwester darf auch umsonst fahren). Als Besucher habe ich für eine 5-Tages-Karte 6€ bezahlt. Das geht also im Grundrauschen unter

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ich habe meinen Vorschlag des Solidarischen Bürgertickets bei der Bürgerbeteiligung zum Haushalt 2014/15 vorgestellt. Nach 4 Wochen ist diese nun zu Ende. Ergebneis: 42 dafür, 25 dagegen, 1 Enthaltung und eine Verwaltung, die versucht den Vorschlag zu manipulieren.
https://haushalt.wuppertal.de/dito/explore?...ow&id=292#topic
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Mit dem Hinweis dass die Finanzierung so vermutlich vor Gericht nicht standhalten wird?
Wer stellt denn die 68 Stimmen? Die beteiligten Bürger? Das ist aber ganz schön mager, sinnvolle Bürgerbeteiligung sieht in meinen Augen anders aus. Da hat die Stadt versäumt das ganze bekannt zu machen?
Die andere Frage - wie unverbindlich für die Tonne sind all die Vorschläge eigentlich? Aus der Seite werde ich nicht so ganz schlau. Meine Vermutung, das ganze wird irgendwann dem Finanzausschuss des Stadtrates vorgelegt und dann abgelehnt? /Edit: ach da steht es ja doch. Ja, Vermutung war wohl richtig
(Oder wenn hoffentlich auf eine etwas breitere Finanzierung als nur die Grundsteuer B gestellt. Außerdem müsste man sich irgendwas überlegen um von den Japanern und Chinesen und allen anderen nicht-Wuppertalern trotzdem etwas Geld in die Kasse zu bekommen? Wer morgends mit dem Bus anreist, dann einmal Schwebebahn fährt und gleich weiter hinterlässt ja keinen Cent in der Stadtkasse. Das dürfte der pleitesten? Stadt Deutschlands? jetzt auch nicht grad guttun?)
Wir hatten am Samstag die Diskussion unter ein paar historischen S-Bahn-Nutzern auch. Der Begriff kostenfreier Nahverkehr ist wohl falsch, man müsste ihn eher Anwohnerfinanzierten Nahverkehr nennen. Am sinnigsten würde mir vor allem erscheinen das ganze nicht gänzlich frei von Kosten zu machen aber die Preise der einzelnen Tickets deutlich zu senken. Das darf dann meinetwegen schrittweise auch gegen 0 gehen. Aber so hat man wenigstens eine Chance die Last sinnvoll zu verteilen und gleichzeitig den ÖPNV auszubauen und dafür dann auch beim MIV zu sparen - letzteres sind ja doch große Haushaltsposten und könnten zum Teil den ÖPNV direkt finanzieren.
Wer stellt denn die 68 Stimmen? Die beteiligten Bürger? Das ist aber ganz schön mager, sinnvolle Bürgerbeteiligung sieht in meinen Augen anders aus. Da hat die Stadt versäumt das ganze bekannt zu machen?
Die andere Frage - wie unverbindlich für die Tonne sind all die Vorschläge eigentlich? Aus der Seite werde ich nicht so ganz schlau. Meine Vermutung, das ganze wird irgendwann dem Finanzausschuss des Stadtrates vorgelegt und dann abgelehnt? /Edit: ach da steht es ja doch. Ja, Vermutung war wohl richtig
(Oder wenn hoffentlich auf eine etwas breitere Finanzierung als nur die Grundsteuer B gestellt. Außerdem müsste man sich irgendwas überlegen um von den Japanern und Chinesen und allen anderen nicht-Wuppertalern trotzdem etwas Geld in die Kasse zu bekommen? Wer morgends mit dem Bus anreist, dann einmal Schwebebahn fährt und gleich weiter hinterlässt ja keinen Cent in der Stadtkasse. Das dürfte der pleitesten? Stadt Deutschlands? jetzt auch nicht grad guttun?)
Wir hatten am Samstag die Diskussion unter ein paar historischen S-Bahn-Nutzern auch. Der Begriff kostenfreier Nahverkehr ist wohl falsch, man müsste ihn eher Anwohnerfinanzierten Nahverkehr nennen. Am sinnigsten würde mir vor allem erscheinen das ganze nicht gänzlich frei von Kosten zu machen aber die Preise der einzelnen Tickets deutlich zu senken. Das darf dann meinetwegen schrittweise auch gegen 0 gehen. Aber so hat man wenigstens eine Chance die Last sinnvoll zu verteilen und gleichzeitig den ÖPNV auszubauen und dafür dann auch beim MIV zu sparen - letzteres sind ja doch große Haushaltsposten und könnten zum Teil den ÖPNV direkt finanzieren.
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