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Ganz genau.Rathgeber @ 7 Apr 2013, 01:16 hat geschrieben: Das Problem ist halt, daß man manchmal etwas essen und nicht nur gepresste Fleischabfälle konsumieren will.
Und ich weiß nicht wie's Euch geht, aber wenn ich beispielsweise mit einem Spät-ICE oder Railjet oder ALEX um 23 Uhr am Münchner Hauptbahnhof ankomme, bin ich meistens hungrig von der Reise und möchte was Richtiges essen. Und erstmal nach Hause zu fahren und dort um Mitternacht noch das Kochen anzufangen, dazu bin ich dann zu faul und zu müde. Zumal ich meistens ohnehin nichts Frisches mehr zu Hause habe, wenn ich vorher 4 Tage oder ne Woche unterwegs war. Selbst wenn mein Kühschrank rund um die Uhr verfügbar ist, kommt dann meistens auch nur ne Tiefkühlpizza raus.
Ja, es ist schon recht frustrierend, wenn man abends in München einfach was Vernünftiges essen will. Dass kein Markt dafür vorhanden ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Also muß es wirklich an zu rückständigem Denken der Wirte liegen oder an zu schwierig zu erhaltenden/zu teuren Genehmigungen für sowas, wie es in diesem Thema kürzlich genannt wurde.
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Das ist ein Grund, warum ich inzwischen immer darauf achte, gutes Brot und Aufstrich zuhause zu haben.Oliver-BergamLaim @ 7 Apr 2013, 01:23 hat geschrieben: Zumal ich meistens ohnehin nichts Frisches mehr zu Hause habe, wenn ich vorher 4 Tage oder ne Woche unterwegs war. Selbst wenn mein Kühschrank rund um die Uhr verfügbar ist, kommt dann meistens auch nur ne Tiefkühlpizza raus.
Genau. In Berlin, Hamburg, Köln und anderen Großstädten leben nur Schnorrer, Arbeitslose und Sozialschmarotzer. Die arbeiten alle nicht, müssen also auch nicht früh aufstehen und können in Ruhe unter der Woche die Hartz-IV-Kohle versaufen und verfeiern. Die fleißigen und hart arbeitenden Münchner hingegen haben für so etwas keine Zeit und keinen Bedarf. :rolleyes:Oliver-BergamLaim @ 7 Apr 2013, 00:33 hat geschrieben: Vielleicht, weil hier in München die Leute um 7 Uhr morgens aufstehen und in die Arbeit gehen, um sich die Miete leisten zu können?
Es bleibt dabei, München ist was das Party- und Nachtleben angeht spießige Provinz. Das Oktoberfest ist da symptomatisch: Ab halb elf gibt es keinen Alkohol mehr und ne Stunde später wird dicht gemacht. Ich versuch gerade, mir das zu Karneval in Köln oder Düsseldorf vorzustellen...
Mfg
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Ich will nicht wissen, was passieren würde, wenn die Suffköpfe auf der Wiesn sich open end die Hucke voll saufen könnten...Catracho @ 7 Apr 2013, 02:12 hat geschrieben: Es bleibt dabei, München ist was das Party- und Nachtleben angeht spießige Provinz. Das Oktoberfest ist da symptomatisch: Ab halb elf gibt es keinen Alkohol mehr und ne Stunde später wird dicht gemacht. Ich versuch gerade, mir das zu Karneval in Köln oder Düsseldorf vorzustellen...
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Dann bist du beim goldenen M gar nicht so verkehrt. Im Gegensatz zur herrschenden Meinung ist die Lebensmittelqualität von M besser als bei manch ach so gut ausgesuchtem Restaurant, und wesentlich strenger überwacht.Rathgeber @ 7 Apr 2013, 01:16 hat geschrieben: Das Problem ist halt, daß man manchmal etwas essen und nicht nur gepresste Fleischabfälle konsumieren will.
Du meinst nicht die Qualität, sondern die Lebensmittelsicherheit betreffend von Mikroben, Pilzen und sonstigen Krankheitserregern. Die ist durch die Systemgastronomie, die beim Mäcci freilich in Perfektion beherrscht wird, tatsächlich sehr gut. Aber das ändert an der Tatsache, dass der Nährwert der Produkte unter aller Sau ist, nichts.
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Nein, durchaus die Qualität. Minderwertiges Fleisch oder gar Abschnitte/Abfälle werden in der McD-Produktion unter keinen Umständen verwendet, wogegen es in vielen Restaurants gang und gäbe ist, Schimmelbefall etc "abzuwaschen" oder "herauszuschneiden"- was beides unmöglich ist, und die Abschnitte nicht entsorgt, sondem mindestens der Soße, wenn nicht gleich dem Hackbraten, Gulasch oder Geschnetzelten zugeführt werden.Caesarion @ 7 Apr 2013, 15:04 hat geschrieben: Du meinst nicht die Qualität, sondern die Lebensmittelsicherheit betreffend von Mikroben, Pilzen und sonstigen Krankheitserregern. Die ist durch die Systemgastronomie, die beim Mäcci freilich in Perfektion beherrscht wird, tatsächlich sehr gut. Aber das ändert an der Tatsache, dass der Nährwert der Produkte unter aller Sau ist, nichts.
Die Nährwerte gibt McD zudem lückenlos an - hast du bei deinem Hausitaliener schon mal gefragt, wie vilel Kalorien deine Lieblingspizza hat? wivel Eiweiß und Zucker enthalten sind?
Was genau meisnt du eigentlich damit, dsaß die Nährwerte unter aller Sau seien? Sind sie dir etwa zu niedrig? Dann solltest du nicht immer nur dne Garten-Salat nehmen, sodern mal einen grossen Burger nehmen. Und wenn ews dir zuviele Kalorien sind, dann eben einen Burger wengier, und einen Salat mehr.
Wenn du damit aussagen willsat, daß ein Schnitzel mit Salzkartoffeln und Jägersauce besser schmekt, dann ist das natürlich was anderes.
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Die Kaloriendichte (kcal/100g) bei McD & Co. ist allerdings ziemlich hoch, dass ist wohl mit den Nährwerten gemeint. Sprich: Man wird nicht (lange) satt, obwohl man verhältnismäßig viele Kalorien zu sich genommen hat, da das Volumen recht klein war.
Insbesondere Burger King schmeckt mir persönlich allerdings schonmal, kann sowas aber auch nicht immer essen. Und schon ne Currywurst kann McD einfach nicht, da müssen wir nicht in nen Restaurant gehen.
Ansonsten bin ich ganz froh, dass es in Dresden auch abends einen guten Döner und andere Imbissauswahl gibt. Wobei: Am Hauptbahnhof ist auch nich wirklich viel los (DD-Neustadt geht eher), und regionales bekommt man um die Uhrzeit auch kaum noch...
Insbesondere Burger King schmeckt mir persönlich allerdings schonmal, kann sowas aber auch nicht immer essen. Und schon ne Currywurst kann McD einfach nicht, da müssen wir nicht in nen Restaurant gehen.

Ansonsten bin ich ganz froh, dass es in Dresden auch abends einen guten Döner und andere Imbissauswahl gibt. Wobei: Am Hauptbahnhof ist auch nich wirklich viel los (DD-Neustadt geht eher), und regionales bekommt man um die Uhrzeit auch kaum noch...
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Wenn man morgens um 9 anfängt, hält man eh in den wenigsten Fällen bis zum Ende durch. Ich denke, es würde sich nichts ändern. Wobei, doch: Ab 1:30 Uhr würden hilflose Touristen die abgesperrten Eingänge zur U-Bahn als Schlafplatz missbrauchen müssen.TramBahnFreak @ 7 Apr 2013, 11:01 hat geschrieben: Ich will nicht wissen, was passieren würde, wenn die Suffköpfe auf der Wiesn sich open end die Hucke voll saufen könnten...
Abgesehen davon: Feiern am Wochenende, Arbeiten unter der Woche. Das ist in fast allen Städten das gleiche Programm

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Auch nicht mehr, als zu Karneval in Düsseldorf oder Köln passiert.TramBahnFreak @ 7 Apr 2013, 11:01 hat geschrieben:Ich will nicht wissen, was passieren würde, wenn die Suffköpfe auf der Wiesn sich open end die Hucke voll saufen könnten...Catracho @ 7 Apr 2013, 02:12 hat geschrieben: Es bleibt dabei, München ist was das Party- und Nachtleben angeht spießige Provinz. Das Oktoberfest ist da symptomatisch: Ab halb elf gibt es keinen Alkohol mehr und ne Stunde später wird dicht gemacht. Ich versuch gerade, mir das zu Karneval in Köln oder Düsseldorf vorzustellen...
Mfg
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Die Arbeit verändert sich, die klassischen Jobs Mo–Fr 8:00 h–17:00 h werden weniger, Schichtarbeit nimmt zu. Viele Leute arbeiten am Wochenende und haben dafür die zwei Tage in der Woche frei.Oliver-BergamLaim @ 7 Apr 2013, 00:33 hat geschrieben:Am nächsten Morgen zur Arbeit muß in Deinem Freundeskreis niemand? Oder sich abends um die Familie kümmern, Hausarbeit machen, mal Nachrichten schauen?Jo B. @ 6 Apr 2013, 03:04 hat geschrieben:Das ist genau der Grund, warum meine Freunde aus München so von Köln schwärmen; wenn in München die Bürgersteige hochgeklappt werden, beginnt man in Köln erst wegzugehen.
Die Nacht zum Tag machen auch in der Woche? Alles möglich.
Die klassische Familie wird auch seltener, es gibt viele Singles oder Pärchen ohne Kinder.
In Köln gibt es beides, klassische Supermärkte bis 24:00 h, danach Büdchen, die oft von der Auswahl kleinen Supermärkten gleichen und 24/7 aufhaben. An Verkehrsknotenpunkten gibt es natürlich auch Supermärkte, die 24/7 aufhaben.Mir wäre an einem Werktagabend jedenfalls wichtiger, einen offenen Supermarkt zu finden, als eine offene Disco.
Naja und Discos sowie Kneipen sowieso en masse.
Das ist Geschmacksache. Nur weil Du das nicht willst, heißt das ja nicht, dass es grundsätzlich überflüssig ist.Und was ich will, sind sicherlich keine stickigen, lauten, überfüllten Clubs, egal welche Musik dort läuft.
In München wird nicht mehr oder weniger gearbeitet als in anderen deutschen Großstädten auch.Vielleicht, weil hier in München die Leute um 7 Uhr morgens aufstehen und in die Arbeit gehen, um sich die Miete leisten zu können?
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Das würde ich mir hier auch wünschen, gerade 24/7-Märkte.Jo B. @ 8 Apr 2013, 10:22 hat geschrieben: In Köln gibt es beides, klassische Supermärkte bis 24:00 h, danach Büdchen, die oft von der Auswahl kleinen Supermärkten gleichen und 24/7 aufhaben. An Verkehrsknotenpunkten gibt es natürlich auch Supermärkte, die 24/7 aufhaben.
Wobei ich bezweifle dass in NRW oder anderswo am Sonntag Supermärkte offen haben, das ist meines erachtens immer noch nicht erlaubt bzw. wird nirgends angewandt. Wenn dann evtl. 24/6?
Disco und derartige Sachen brauche ich jetzt nicht, aber schön wenn es die Leute haben die es brauchen. Leben und Leben lassen heißt es doch und da soll jeder immer das haben was er braucht.
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In Köln Hbf gibts nen 24/7-REWE, am Flughafen weiß ich grad nicht auswendig, ob REWE oder EDEKA...Electrification @ 8 Apr 2013, 13:40 hat geschrieben: Wobei ich bezweifle dass in NRW oder anderswo am Sonntag Supermärkte offen haben, das ist meines erachtens immer noch nicht erlaubt bzw. wird nirgends angewandt. Wenn dann evtl. 24/6?
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18,5/7 (ab 05:30)
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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Supermärkte am Hbf. und am Flughafen haben 24/7 auf. Ansonsten gibt es jede Menge Büdchen, die entweder 24/7 oder zumindest 21/7 aufhaben.Electrification @ 8 Apr 2013, 13:40 hat geschrieben: Das würde ich mir hier auch wünschen, gerade 24/7-Märkte.
Wobei ich bezweifle dass in NRW oder anderswo am Sonntag Supermärkte offen haben, das ist meines erachtens immer noch nicht erlaubt bzw. wird nirgends angewandt. Wenn dann evtl. 24/6?
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Keine Ahnung - ich bin kein Daueralkoholiker, der am Sonntag zum Flughafen fährt, um Bier nachzubunkern - hab daher nur hier nachgeschaut. Andere Supermärkte wären mir aus meinen wenigen Besuchen da draußen aber nicht bekannt.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
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»Super Size Me«; morgen übrigens um 22.25 Uhr auf 3sat zu sehen.Cloakmaster @ 7 Apr 2013, 15:59 hat geschrieben: Die Nährwerte gibt McD zudem lückenlos an - hast du bei deinem Hausitaliener schon mal gefragt, wie vilel Kalorien deine Lieblingspizza hat? wivel Eiweiß und Zucker enthalten sind?
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Wobei der Film keine Aussagekraft hat. Alles ist schädlich wenn man es übertreibt. Aber wer ist so verrückt und ernährt sich ausschließlich von Fast-Food?Rathgeber @ 8 Apr 2013, 18:29 hat geschrieben: »Super Size Me«; morgen übrigens um 22.25 Uhr auf 3sat zu sehen.
Es spricht doch absulut nichts dagegen ab und zu mal Fast Food zu genießen, das soll sich auch keiner madig machen lassen. Es kommt nur darauf an dass man es nicht übertreibt, aber hin und wieder ist das ja nichts schlimmes.
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Es gibt genügend Haushalte, in denen nicht mehr gekocht wird und sich die Variationsvielfalt in McDonalds, Döner, Tiefkühlpizza und Fertiglasagne ausdrückt. Insofern hat der Film schon Aussagekraft. Viele Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen und Altenheime werden von Unternehmen beliefert, die zum Kochen überwiegend Convinience-Produkte verwenden.Electrification @ 8 Apr 2013, 19:09 hat geschrieben: Wobei der Film keine Aussagekraft hat. Alles ist schädlich wenn man es übertreibt. Aber wer ist so verrückt und ernährt sich ausschließlich von Fast-Food?
BTW: Kann jemand die Ernährungsbeiträge von dieser Diskussion abkoppeln?
Bereits vorgefertigte "Halbzeuge" die ohne viel weiteren Aufwand sofort und kurzfristig in der Küche verarbeitet werden können. Zum Beispiel der fertige Kartoffelbrei, den Du nur noch in Wasser einrühren musst, anstatt Kartoffeln zu waschen, zu schälen usw. - diesen vermeintlichen Vorteil bezahlst Du aber eben mit einer "Anonymität" der Zutaten, und nicht selten wetteifern diverse Farb-, Konservierungs- und andere Hilfsstoffe sowie Geschmacksverstärker um die Vorherrschaft in einem Produkt, welches mit einem sauber handwerklich gemachten Original nicht mehr sonderlich viel gemeinsam hat.andreas @ 8 Apr 2013, 21:56 hat geschrieben: Ich weiß, ich bin altmodisch, aber in meiner deutschen Sprache hab ich leider keinen Begriff für 'Convinience' Produkte gefunden - mag das wer eindeutschen?
Findet sich zwischenzeitlich in ungezählten Variationen und ebensovielen Darbietungs- und Anwendungsformen in jedem Supermarkt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Soweit ich weiß, bezeichnet "Convenience" auch Produkte wie die fertig aufgeschnittenen Ananaswürfel im Supermarkt zum Mitnehmen, also es muß nicht zwingend etwas sein, was noch zu Hause gekocht werden muß. Somit würde ich unter einem Convenience-Produkt ein Nahrungsmittel verstehen, das sich entweder sofort verzehren oder mit möglichst wenig Aufwand an Zeit, Kochgeschirr oder Können verzehrfertig machen läßt.