Ein Link wäre nett gewesen: Mittelbayerische Zeitungriedfritz @ 15 Apr 2013, 20:23 hat geschrieben: Der komplette Artikel ist auf der Homepage der MZ Regensburg zu lesen.
Grundsatzdiskussion Fernbus
Mit der Gefässgröße eines Reisebus kannst Du durchaus auch kleinere Großstädte verbinden - mal abgesehen davon, daß Nürnberg auch schon wieder die zweitgrößte Stadt Bayerns ist. Was hier vermutlich nicht bedacht wurde, ist das via Bayern-Ticket die Bahn bei regelmäßigem Taktverkehr eben auch ein etabliertes "Billig"- Angebot im Markt hat.218 466-1 @ 16 Apr 2013, 02:50 hat geschrieben:![]()
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Was haben die auf dieser Route zwischen "Metropolen" erwartet? :rolleyes:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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2 klassische Studentenstädte...
Ich dachte 3 :
- Regensburg
- Nürnberg
- Erlangen
Viele Grüsse,
Fritz
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Ich denke, dass die Stärke von Fernbussen vielleicht eher in Verbindungen liegen könnte, die mit der Bahn traditionell schlecht funktionieren (z.B. München - Freiburg, Konstanz oder Dresden). Von München nach Erlangen über Nürnberg kommt man eben alle naselang mit den verschiedensten Zugverbindungen... Da braucht man vielleicht nicht noch unbedingt zusätzliche Busse auf derselben Strecke.146225 @ 16 Apr 2013, 06:06 hat geschrieben: Was hier vermutlich nicht bedacht wurde, ist das via Bayern-Ticket die Bahn bei regelmäßigem Taktverkehr eben auch ein etabliertes "Billig"- Angebot im Markt hat.
Wo ist das Problem?
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Nur, was wenn die gleichzeitig günstige und schnelle Verbindung alias MüNüX regelmäßig eine rollende Sardinenbüchse ist, die Bahn für die ICE-Verbindungen einen Normalpreis jenseits von gut und böse aufruft (München - Nürnberg für 54 € - hallo, gehts noch?), und man für günstige Fernzugpreise namens Dauerspezial eben schon Wochen im Voraus buchen muß, um an ein günstiges Kontingent zu kommen?Von München nach Erlangen über Nürnberg kommt man eben alle naselang mit den verschiedensten Zugverbindungen... Da braucht man vielleicht nicht noch unbedingt zusätzliche Busse auf derselben Strecke.
Ganz ehrlich, bevor ich mich in den MüNüX zwänge, oder mit dem Dosto-RE über Regensburg gondle, dazu noch in Nürnberg umsteigen muß (wenn ich ab Erlangen fahre), nehme ich lieber einen direkten Bus. Zumal am Wochenende im Regionalverkehr mit den Billigtickets teilweise ein sehr erlesenes Publikum (und zwar nicht nur die Fußball-Bierleichen) unterwegs ist. Da halte ich dann eben trotzdem eine parallele Busverbindung dann für nicht einmal so verkehrt. Ich habe die Flixbus-Verbindung bereits genutzt und werde das auch wieder tun, auch wenn mich die Ausdünnung ärgert.
Klar liegt hier das Problem in erster Linie am Preismodell der Bahn. Eine spontane Fahrt ist das halt entweder im ICE nur zum Mörderpreis oder eben preisgünstig im dann überfüllten Regionalverkehr möglich. Gerade viele Ausflügler, die per Bayernticket die Gesamtstrecke Nürnberg - München bereisen, würden sicher bei entsprechenden Angeboten eher den ICE nehmen. Für solche Strecken sind diese Züge ja eigentlich auch gedacht...
Interessant ist die Flixbus-Verbindung halt auch zur Flughafenanbindung. Wer aus Nürnberg / Erlangen zum Flughafen München muß, spart sich damit den Umweg über die Münchener Innenstadt.
Gruß
Florian
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26€-Tickets sind jetzt für morgen noch einige Verfügbar - verständlicherweise nicht zu den Peak-Zeiten:Frankenbahner @ 16 Apr 2013, 11:24 hat geschrieben: Klar liegt hier das Problem in erster Linie am Preismodell der Bahn. Eine spontane Fahrt ist das halt entweder im ICE nur zum Mörderpreis oder eben preisgünstig im dann überfüllten Regionalverkehr möglich.

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@Frankenbahner: Redest du zufällig von der Verbindung Regensburg- Nürnberg - Erlangen?
Vielleicht liegt es eher am Preismodell der Fernbusse, dass man nach 2 Monaten schon merkt, dass eine Verbndung sich nicht rentiert.
Es gibt ein Studienfach Kostenrechnung, das gilt auch für Busunternehmen.
Hierzu gehört eben auch das Einrechnen Fahrten mit wenig oder gar keinen Fahrgästen in den Fahrpreis, schließlich kann der Kunde nicht verlangen, dass er nur die reinen Kosten seiner eigenen Fahrt bezahlt.
Auch bei einem Linienbus erwarte ich, dass er zu sinnvollen Zeiten, in regelmäßigen Abständen, pünktlich an den Haltestellen erscheint.
Lieber in einer schnellen Sardinenbüchse, als in einem Gefährt nach dem Motto "Lerne Deine Heimat kennen!"
Viele Grüsse,
Fritz
Klar liegt hier das Problem in erster Linie am Preismodell der Bahn.
Vielleicht liegt es eher am Preismodell der Fernbusse, dass man nach 2 Monaten schon merkt, dass eine Verbndung sich nicht rentiert.
Es gibt ein Studienfach Kostenrechnung, das gilt auch für Busunternehmen.
Hierzu gehört eben auch das Einrechnen Fahrten mit wenig oder gar keinen Fahrgästen in den Fahrpreis, schließlich kann der Kunde nicht verlangen, dass er nur die reinen Kosten seiner eigenen Fahrt bezahlt.
Auch bei einem Linienbus erwarte ich, dass er zu sinnvollen Zeiten, in regelmäßigen Abständen, pünktlich an den Haltestellen erscheint.
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Inzwischen hab ich nen Flyer in die Hand gedrückt bekommen, damit ists eh öffentlich:Ionenweaper @ 10 Apr 2013, 16:00 hat geschrieben: Mal gucken wie die Fahrplanlage ist, da hab ich noch nix gefunden.
Berlin ab 11:45, Breslau an 16:14, Kattowitz an 18:44, Krakau an 19:59
Krakau ab 10:06, Kattowitz ab 11:21, Breslau ab 13:51, Berlin an 18:20
Damit besteht Anschluss vom und zum TLK Richtung Przemysl (und weiter Richtung Ukraine), den früher der Wawel hergestellt hat.
Ein anders Problem dürfte aber auch sein das die wenigsten Normalen Menschen nach ner Fernbus Verbindung suchen.
Und bevor ich Vorkasse bei einem Unternehmen leiste das eher klein ist und ich nicht kenne und dann noch Gefahr laufe das ich ewig irgendwo rumstehe ohne zu wissen wo das ding bleibt und ich mich auf eigene Kosten nach ner alternative umschauen muss gehe ich halt doch lieber zur Bahn.
Und so richtig volle Fernbusse habe ich auch noch nicht gesehen. Einzige die von der Bahn selbst hatten eigentlich nen ganz guten Füllgrad. Aber das ist jetzt natürlich subjektive was ich auf der Autobahn so gesehen habe.
Und bevor ich Vorkasse bei einem Unternehmen leiste das eher klein ist und ich nicht kenne und dann noch Gefahr laufe das ich ewig irgendwo rumstehe ohne zu wissen wo das ding bleibt und ich mich auf eigene Kosten nach ner alternative umschauen muss gehe ich halt doch lieber zur Bahn.
Und so richtig volle Fernbusse habe ich auch noch nicht gesehen. Einzige die von der Bahn selbst hatten eigentlich nen ganz guten Füllgrad. Aber das ist jetzt natürlich subjektive was ich auf der Autobahn so gesehen habe.
Braucht halt Zeit.
Das größte Manko ist, dass jedes Unternehmen die Tickets selbst verkauft. Es gibt nichts Unternehmen übergreifend, nicht mal wirklich Fahrplanauskuenfte.
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ich bezog mich auf die ebenfalls angesprochene Verbindung München - Nürnberg - Erlangen.@Frankenbahner: Redest du zufällig von der Verbindung Regensburg- Nürnberg - Erlangen?
Ab Erlangen dauert es nach München per RE über Regensburg etwas länger, über Ingolstadt per MüNüX, also schneller RE, etwas weniger als per Fernbus (Direktverbindung von Flixbus). Beim Bus sind etwa 15 min Zeitpuffer mit eingerechnet, Ankunft in München also eher 15 min "vor Plan".Lieber in einer schnellen Sardinenbüchse, als in einem Gefährt nach dem Motto "Lerne Deine Heimat kennen!"
Für einen deutlichen Zeitgewinn braucht man dann also schon den DB-Fernverkehr.
Und was ich teilweise im MüNüX erlebt habe, sind keine Einzelerfahrungen. Es gibt Zeiten, da kann man diesen Zug schon nehmen. Zu anderen Zeiten ist der Zug teilweise so extrem überfüllt, daß eine solche Fahrt einfach nur grauenvoll ist. Da entscheide ich mich dann eben lieber für einen Bus, wenn ich preiswert nach München möchte.
Gruß
Florian
Ja eben. Und wenn ich zum Beispiel von München nach Dresden möchte, dann muss ich erstmal recherchieren, ob und welches Busunternehmen möglicherweise diese Strecke überhaupt anbieten könnte. Ich finde, das wichtigste wäre eine fernbusübergreifende Fahrplanausknft im Internet. Oder gibt es das schon?Jean @ 17 Apr 2013, 07:06 hat geschrieben: Braucht halt Zeit.
Das größte Manko ist, dass jedes Unternehmen die Tickets selbst verkauft. Es gibt nichts Unternehmen übergreifend, nicht mal wirklich Fahrplanauskuenfte.
Wo ist das Problem?
Selbst bei den unternehmensübergreifenden Auskunftssystemen gibt es neben busliniensuche.de bereits einen Wettbewerber, der nicht nur Aukunft über Linienbusse gibt, sondern auch frei Plätze in Reisebussen vermitteln will: Portal für MfG in Reisebussen UND Fernbussenrautatie @ 17 Apr 2013, 09:20 hat geschrieben:Und wenn ich zum Beispiel von München nach Dresden möchte, dann muss ich erstmal recherchieren, ob und welches Busunternehmen möglicherweise diese Strecke überhaupt anbieten könnte. Ich finde, das wichtigste wäre eine fernbusübergreifende Fahrplanausknft im Internet. Oder gibt es das schon?
Der WBO verbreitet zum Thema Fernbus grundsätzlich Optimismus.
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Naja... Wenn jemand in einem Markt wo Goldgräberstimmung herrscht (herrschte?) von vorsichtigem Optimismus spricht hat er entweder seinen Claim schon abgesteckt oder ist zu Spät gekommen.146225 @ 21 May 2013, 05:57 hat geschrieben: Der WBO verbreitet zum Thema Fernbus grundsätzlich Optimismus.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Zumindest ist der Enthusiasmus weg, wo jede 2 Tage irgendeine Bude irgendeine andere Linie neu eröffnet und dann angepriesen hat als wäre überhaupt erst die überregionale Mobilität erfunden worden.Fichtenmoped @ 21 May 2013, 06:27 hat geschrieben: Naja... Wenn jemand in einem Markt wo Goldgräberstimmung herrscht (herrschte?) von vorsichtigem Optimismus spricht hat er entweder seinen Claim schon abgesteckt oder ist zu Spät gekommen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Hab den Artikel bei stimme.de auch gelesen und muss sagen, selbst in diesem Käsblättle hab ich noch selten einen Artikel mit so wenig Inhalt gelesen. Eigentlich steht da ja gar nichts drin. Außer dass ein Verbandsvertreter "noch nicht hundertprozentig absehen (kann), wohin die Reise geht". Wow! Da muss man natürlich schnell darüber berichten, bevor es andere tun! 

Ich habe jetzt nicht explizit in der Printausgabe nachgesehen, ob es dort einen umfangreicheren Artikel gab, aber auf der anderen Seite sollten wir uns wohl auch im Klaren darüber sein, daß auf einem kostenlosen Web-Auftritt einer Tageszeitung eventuell nicht alles in voller Umfänglichkeit präsentiert wird.218217-8 @ 21 May 2013, 23:37 hat geschrieben: Hab den Artikel bei stimme.de auch gelesen und muss sagen, selbst in diesem Käsblättle hab ich noch selten einen Artikel mit so wenig Inhalt gelesen. Eigentlich steht da ja gar nichts drin. Außer dass ein Verbandsvertreter "noch nicht hundertprozentig absehen (kann), wohin die Reise geht". Wow! Da muss man natürlich schnell darüber berichten, bevor es andere tun!![]()
Gibt im Übrigen wirklich hässlichere Käseblätter in Baden-Württemberg.

München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ehrlich gesagt, ich verstehe nicht, wieso soviele auf die Fernbusse schimpfen.
Wir haben eine liberalisierte Wirtschaft, keine Planwirtschaft.
Deshalb ist Wettbewerb auf dieser Art nur natürlich.
Zum anderen denke ich, jedes Verkehrsmittel hat seine eigene Zielgruppe.
Ich persönlich bin überhaupt kein Bus-Fan und steige x-mal lieber in einen Zug ein. :ph34r:
Im Grunde fände ich es sogar nicht schlecht, wenn auch im Schienenfernverkehr mehr Wettbewerb ist.
Monopole machen Unternehmen träge und serviceunfreundlich (man hat ja nichts zu befürchten).
Deshalb hoffe ich auf den Erfolg von HKX.
Wir haben eine liberalisierte Wirtschaft, keine Planwirtschaft.
Deshalb ist Wettbewerb auf dieser Art nur natürlich.
Zum anderen denke ich, jedes Verkehrsmittel hat seine eigene Zielgruppe.
Ich persönlich bin überhaupt kein Bus-Fan und steige x-mal lieber in einen Zug ein. :ph34r:
Im Grunde fände ich es sogar nicht schlecht, wenn auch im Schienenfernverkehr mehr Wettbewerb ist.
Monopole machen Unternehmen träge und serviceunfreundlich (man hat ja nichts zu befürchten).
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Reisebericht: Große Schwäbische Albrundfahrt
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Das Problem, warum hier so viele auf die Fernbusse schimpfen? Ganz einfach - das hier ist ein Eisenbahnforum! 
Und auch die Stimmung die von den Medien verbreitet wird tut selbiges zur Sache. Denn in 99% der Fälle wird der Fernbus in den Himmel gelobt und die Bahn als zu teuer, zu unflexibel, zu unkomfortabel, zu langsam(!) und zu dreckig gebasht. Ich habe bis jetzt noch KEINEN Artikel oder Beitrag gesehen, wo man Bus und Bahn wirklich fair vergleicht.
Und jetzt setzt scheinbar langsam die Ernüchterung im Fernbusgeschäft ein, dass doch nicht alles Gold ist was glänzt. Denn die lukrativen Strecken deckt die Bahn und das Flugzeug eh schon ab und die Strecken, die von beiden eben nicht abgedeckt werden sind für starke Buslinienkonkurrenz nicht ergiebig genug...

Und auch die Stimmung die von den Medien verbreitet wird tut selbiges zur Sache. Denn in 99% der Fälle wird der Fernbus in den Himmel gelobt und die Bahn als zu teuer, zu unflexibel, zu unkomfortabel, zu langsam(!) und zu dreckig gebasht. Ich habe bis jetzt noch KEINEN Artikel oder Beitrag gesehen, wo man Bus und Bahn wirklich fair vergleicht.
Und jetzt setzt scheinbar langsam die Ernüchterung im Fernbusgeschäft ein, dass doch nicht alles Gold ist was glänzt. Denn die lukrativen Strecken deckt die Bahn und das Flugzeug eh schon ab und die Strecken, die von beiden eben nicht abgedeckt werden sind für starke Buslinienkonkurrenz nicht ergiebig genug...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Na ja so negativ auch wieder nicht
http://www.youtube.com/watch?v=5tBMqzL37Cc
Was aber in der Regel stimmt ist das oft die Betreiber oder Fahrgäste interviewt werden und die werden beide in der Regel nicht sagen das das größte scheiß
http://www.youtube.com/watch?v=5tBMqzL37Cc
Was aber in der Regel stimmt ist das oft die Betreiber oder Fahrgäste interviewt werden und die werden beide in der Regel nicht sagen das das größte scheiß

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Interessant: Das Experiment Bahn auf der Rückfahrt...Rev @ 22 May 2013, 19:07 hat geschrieben: Na ja so negativ auch wieder nicht
http://www.youtube.com/watch?v=5tBMqzL37Cc
Was aber in der Regel stimmt ist das oft die Betreiber oder Fahrgäste interviewt werden und die werden beide in der Regel nicht sagen das das größte scheiß![]()
Tagesrandlage. Toll... Je nach Strecke braucht man Tagsüber zwischen München Hbf und Würzburg im Regionalverkehr zwischen 3:09 (via Nürnberg) oder 3:42 (via Treuchtlingen).
Und die Wartezeit am Bahnhof hält sich in Grenzen: 17 Minuten in Nürnberg, 5 Minuten in Treuchtlingen
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Na ja komme das war einigermaßen fair... Andersrum hätten sie ggf. die Züge über die Altbaustrecke genommen dann wären sie auch länger unterwegs gewesen. So hat man den schnellsten RE Deutschland gegen den Bus geschickt von daher war's eigentlich ganz ok.Interessant: Das Experiment Bahn auf der Rückfahrt...
Tagesrandlage. Toll... Je nach Strecke braucht man Tagsüber zwischen München Hbf und Würzburg im Regionalverkehr zwischen 3:09 (via Nürnberg) oder 3:42 (via Treuchtlingen).
Und die Wartezeit am Bahnhof hält sich in Grenzen: 17 Minuten in Nürnberg, 5 Minuten in Treuchtlingen
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Natürlich hast du Recht, dass wir (fast) alle hier nicht unbedingt unvoreingenommen der Bahn gegenüber sind - auch wenns regelmäßig auf Baureihenflamewars, Ankündigungen des Untergangs der abendländischen Bahnkultur, Forderungen nach Straßenbahnen im Fernverkehr usw. hinausläuft, sind wir uns doch mehr oder minder darüber einig, dass die Eisenbahn für uns meist das Verkehrsmittel Nr. 1 oder zumindest Nr. 2 ist (natürlich von Situationen abgesehen, wo es gar nicht anders geht).Fichtenmoped @ 22 May 2013, 16:59 hat geschrieben: Das Problem, warum hier so viele auf die Fernbusse schimpfen? Ganz einfach - das hier ist ein Eisenbahnforum!
Und auch die Stimmung die von den Medien verbreitet wird tut selbiges zur Sache. Denn in 99% der Fälle wird der Fernbus in den Himmel gelobt und die Bahn als zu teuer, zu unflexibel, zu unkomfortabel, zu langsam(!) und zu dreckig gebasht.
Dennoch ist das u.U. vielleicht gar nicht so falsch, mir fällt subjektiv recht häufig auf, dass diejenigen, die am lautesten motzen die sind, welche nur selten oder vielleicht gar nur vereinzelt mit der Bahn unterwegs sind. Jedes mal wenn ich mich mit jemanden Unterhalte auf dessen Bahncard schwarz oder silbern ist, mehrheitlich noch dann wenn zumindest "50" drauf steht, verläuft die Unterhaltung nach dem Schema: "Im Endeffekt ist es doch eigentlich okay, guuut hier und dort müsste man was ändern, jenes nervt mich tierisch und die Mitreisenden sind sowieso alle eine Katastrophe, aber im Grunde kann ich mich eigentlich nicht beschweren.". Die Motzerei, wenn was nicht funktioniert kommt aus der Sparpreis-Ecke* oder aber in den einschlägigen Kommentarfunktionen der Tageszeitungen. Jetzt kann man natürlich behaupten die Vielfahrer seien abgehärtet oder hätten resigniert und würden sich ihre Pendlerei eh schönreden müssen, weils keine brauchbare Alternative gibt, aber das finde ich schon ein wenig zu einfach - ist es denn nicht eher so (wie eigentlich überall), dass es hier vielleicht nicht die Schuld der Badehose ist, wenn der Bauer nicht schwimmen kann?
* Natürlich ist es stereotyp, allerdings ist ein Stereotyp leider halt nicht ohne faktisch korrekt Basis, wenn auch das nicht heißen soll, dass alle Sparpreisfahrer unfähige, schilderblinde und merkbefreite Dauernörgler sind (dann wäre es ein Vorurteil

Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.