Martin H. hat geschrieben:
Ja, genau. Jeden Rest Natur zubetonieren und versiegeln.
So war das nicht gemeint, man muss so viel Natur wie möglich erhalten. Das geht aber nicht überall und schon gar nicht auf einer städtischen Entwicklungsfläche. Man muss die Pflanzen und die Eidechse ja nicht restlos beseitigen, sondern sie nur auslagern.
mapic hat geschrieben:
Ziemlich einschränken wird man sich auf jeden Fall, das ist richtig. Aber warum sollte es Probleme mit den Anwohnern geben? Wenn die Baustelle mal beendet ist, werden die schon merken, dass sie von der Werkstatt eigentlich nichts merken.
Das ist jetzt interessant, wo du doch sonst immer so auf das Wohl der Mitarbeiter achtest. Meinst du nicht, dass die Werkstattmitarbeiter auch lieber Mo-Fr tagsüber arbeiten als Nachts und am Wochenende? Oder zählen die einfach nicht so viel wie die Lokführer, die ja überall so unterdrückt werden?
Und auch in Rosenheim gibt es Anwohner und vielleicht sogar Zauneidechsen.
Mag sein dass die meisten das so sehen, aber wie überall wird es auch dort Anwohner geben die nach jedem Krümel suchen oder sich in etwas so stark reinsteigern dass sie einfach dagegen ankämpfen, weil sie vielleicht einmal am Tag ein Geräusch von dort hören, egal ob in der Zeit noch tausend andere Geräusche zu hören sind.
Mit so einem Standort wird man sich einschränken, denn es ist einfach nicht absehbar ob diese Zeiten denn wirklich ausreichen oder ob man davon nicht öfter mal abweichen muss, was schwierig ist.
mapic hat geschrieben:
Das ist jetzt interessant, wo du doch sonst immer so auf das Wohl der Mitarbeiter achtest. Meinst du nicht, dass die Werkstattmitarbeiter auch lieber Mo-Fr tagsüber arbeiten als Nachts und am Wochenende? Oder zählen die einfach nicht so viel wie die Lokführer, die ja überall so unterdrückt werden?
Und auch in Rosenheim gibt es Anwohner und vielleicht sogar Zauneidechsen.
Ich habe ja schon oft gesagt dass die Eisenbahn für mich eine Familie ist, egal von welchem EVU man ist und dazu gehören auch alle Bereiche, also auch die Werkstatt.
Meiner Meinung nach gehört aber dazu dass man täglich arbeitet, denn die Schäden fallen auch am Wochenende an, wo man flexibel reagieren muss. Die Betriebseisenbahner arbeiten ja auch am Wochenende. Es reicht ja eine reduzierte Besetzung und dann kann man evtl. gewährleisten dass jeder nur ein mal im Monat am Wochenende arbeitet. Vielleicht ist so eine Besetzung am Wochenende für den Schadensfall ja sogar geplant, dann will ich nichts gesagt haben.
Vielleicht bin ich zu sehr ein Freund von Spät- und Nachtschichten. Ich würde am liebsten nur Nachtschichten machen, daher bin ich wohl nicht so objektiv in dieser Richtung.
Klar gibt es in Rosenheim sicher auch Anwohner, nur geht es mir ja nicht nur um die Anwohner, sondern auch um den Arbeitsmarkt und die Lebenshaltungskosten. In Rosenheim bekommt man für die Bezahlung in den Eisenbahnwerkstätten, die ja auch nicht üppig ist, einfach mehr Leute mit entsprechender Ausbildungsqualität.
mapic hat geschrieben:
Das find ich aber nett. Dann wünsche ich der neuen Plastikbahn ins Werdenfels auch mal alles erdenklich schlechte...
Mag sein dass das jetzt nicht ernst gemeint war, aber bitte lasst diese Nicklichkeiten (gilt für beide), denn der Feind ist immer oben und niemals der Kollege in der anderen Firma. Wir sind eine Familie, sitzen alle in einem Boot und ehrlich gesagt kann es uns egal sein was auf der Jacke steht, solange die Bedingungen stimmen.
Btw: Wie viele wechseln denn jetzt von Regio zum Meridian? Ich hoffe mal dass da einige wechseln, was sowohl den Leuten hilft die in ihrer Heimat bleiben können, als auch dem Meridian der ja auch auf erfahrene Leute angewiesen ist. Die perfekte Mischung macht es, wie im richtigen Leben.