Es ist ja nicht so, dass es an der Stelle noch keinen Behelfsbahnsteig gegeben hätte. Zur Aufzugsnachrüstung war das. Gut, der ZOB war damals noch nicht mal geplant, aber das Platzproblem dort halte ich auch für lösbar.ropix @ 20 Jul 2013, 11:03 hat geschrieben: Und dann könnte sich die SBM natürlich noch überlegen ob man es schafft einen portablen Außenbahnsteig stadtauswärts an die Hackerbrücke zu klatschen um dorthin den Zustieg zu verlagern und damit getrennte Richtungsbahnsteige zu haben.
[M] Fahrplanänderungen zur Wiesn
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Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Warum denn nicht?, das Türenfreigeben und -schließen auf beides Seiten sollte doch wohl gehen?ropix @ 20 Jul 2013, 16:29 hat geschrieben: Außerdem sind spanische Bahnsteige derzeit mit der U-Bahn nicht kompatibel.
Links und rechts noch Abfertigungsspiegel für die nicht-Wiesnzeit hin.
S27 nach Deisenhofen
Einen Behelfsbahnsteig hatte es auch schon in Laim.Wildwechsel @ 21 Jul 2013, 00:35 hat geschrieben: Es ist ja nicht so, dass es an der Stelle noch keinen Behelfsbahnsteig gegeben hätte. Zur Aufzugsnachrüstung war das. Gut, der ZOB war damals noch nicht mal geplant, aber das Platzproblem dort halte ich auch für lösbar.
Aber bei nur 2 Wochen im Jahr: Hat es derlei temporäre Bahnsteige schon anderswo gegeben? Zahlen müßte dann der Verursacher Stadt (München)?
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Holzbahnsteige hats schon des öfterne gegeben. In Gauting, wurde beim Bahnsteigneubau samt Aufzug-Nachrüstung eine ganze zeitlang stadteinwärts von Gleis 3 gefahren, auf auf dem eigentlichen Gleis 4 war der Holzbahnsteig, um dort hin zu kommen, da der alte Zugang zu Gleis 2/3 bereits zu und vermauert war. Gleiches kenne ich vom 4-gleisgen Ausbau nach Zorneding und (später) Grafing Bahnhof. Auch da wurden fleissig Holzkonstruktionen verwendet. Nur war das natürliche jeweils für mehr als 2 Wochen, und ziemlich alternativlos.
Ja, Hackerbrücke auf "Spanscih" umbauen, hätte echt seine Vorteile. Und wenn man das - gerade auf der Nordseite! - von Anfang an bzw. beim ZOB-Neubau entsprechen angelegt hätte, wäre es auch kostenmässig wohl tragbar gewesen. Stadteinwärts müsste man eben sehen, ob bzw man der Zufahrt zu Gleis 27-36 ein Gleis abtrotzen könnte, ohne daß der Betrieb darunter leidet.
Ich hab ja auch beim Neubau des Hirschgarten nicht verstanden, warum man da nicht gleich grosszügiger gebaut hat. Mag sein, daß es derzeit so ausreicht. Aber wer weiss, wie es in 20 Jahren aussieht?
Ja, Hackerbrücke auf "Spanscih" umbauen, hätte echt seine Vorteile. Und wenn man das - gerade auf der Nordseite! - von Anfang an bzw. beim ZOB-Neubau entsprechen angelegt hätte, wäre es auch kostenmässig wohl tragbar gewesen. Stadteinwärts müsste man eben sehen, ob bzw man der Zufahrt zu Gleis 27-36 ein Gleis abtrotzen könnte, ohne daß der Betrieb darunter leidet.
Ich hab ja auch beim Neubau des Hirschgarten nicht verstanden, warum man da nicht gleich grosszügiger gebaut hat. Mag sein, daß es derzeit so ausreicht. Aber wer weiss, wie es in 20 Jahren aussieht?
Sehr breit ist doch der Bahnsteig schon. Breiter als Laim oder Donnersbergerbrücke.Ich hab ja auch beim Neubau des Hirschgarten nicht verstanden, warum man da nicht gleich grosszügiger gebaut hat. Mag sein, daß es derzeit so ausreicht. Aber wer weiss, wie es in 20 Jahren aussieht?
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Aber du hast nachher zwei. Damit die doppelte Zahl von Zugangspunkten, je nachdem kann man Bahnsteigsperrungen mit Durchfahren in nur einer Richtung praktizieren und zumindest aus dem Stamm heraus hätte man zur Wechselzeit (also Familien heim, Suffköpfe hin) die doppelte Kapazität.Jean @ 21 Jul 2013, 08:31 hat geschrieben: Sehr breit ist doch der Bahnsteig schon. Breiter als Laim oder Donnersbergerbrücke.
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An welcher/n Station(en) in Wien gibt es das?NJ Transit @ 21 Jul 2013, 13:02 hat geschrieben: Warum funktioniert das dann in Wien, Paris oder Madrid?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Sind dort wirklich die Türen an beiden Seiten des Zuges offen? Die Verkehrsströme sind dort bei Veranstaltungen extra durch flexible Sperren bis hin zu verschiedenen Außentüren getrennt? Eine Richtung hat dann je nach Nachfrage 2 Bahnsteigkanten zur Verfügung, die andere nur 1. Wäre auch DIE Lösung für die Theresienwiese: U-Bahn-Ausgang Rolltreppe zur Wiesn, Zugang zur U-Bahn ausschließlich über die Zugänge an der Paulskirche. Ein Teil der Festbesucher wird dann sicherlich gleich weiter zum nahen HBF maschieren... <_<ropix @ 21 Jul 2013, 21:35 hat geschrieben:am Fußballstadion. Naja, TECHNISCH ist es überhaupt kein Problem, das ist schon wahr :ph34r:
Hat das Mittelgleis in Wien 1 oder 2 Stromschienen?
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Warum sollte es zwei haben?Laurum @ 22 Jul 2013, 21:52 hat geschrieben: Hat das Mittelgleis in Wien 1 oder 2 Stromschienen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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was genau gar nichts bringt da die Stromabnehmer im Zug ja durchverbunden sind - wäre die Stromschiene also bahnhofsseitig ausgeschalten wäre sie über den Zug doch wieder an 750V gelegt.JeDi @ 23 Jul 2013, 00:51 hat geschrieben: Damit man die auf der Seite, auf der der Bahnsteig benutzt wird, abschalten kann?
Das Problem hat man übrigens auch mit allen die so passend in den Spalt rutschen dass sie auf dem Stromabnehmer landen. Da die Stromschiene ja von unten bestrichen wird hat man also dort wo keine ist den blanken Kontakt mit den 750V nach oben schauend.
Gut, auf einem anderen Blatt steht dass diese 750V nicht darauf warten dass nur jemand in die Nähe kommt um gleich totsicher ein Opfer gefunden zu haben. Man kann also Glück haben und selbst im Berührungsfalle noch glimpflich davonkommen. Wohlgemerkt kann, nicht "wird"
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Beim C komplett, beim A oder B jeweils innerhalb eines Doppeltriebwagen.JeDi @ 23 Jul 2013, 14:54 hat geschrieben: Ach, bei der U sind sie? Wieder was gelernt...
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Mal die Frage: Wieso ist das (in den tiefliegenden Stationen, Thema Stachus > Lenbachplatz) nicht sonst auch so? Sicherheit? Und wieso ist dann die Sicherheitsfrage kein Problem, wenn die Rolltreppe rappelvoll mitMartin H. @ 22 Jul 2013, 22:58 hat geschrieben: [...] zusätzlich laufen die Rolltreppen zur Oberfläche schneller als sonst. *Insekten zwischen den Zähnen entfernt*

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Bei komplett durchgängigen Fahrzeugen innerhalb eines Dreiteilverbundes, bei allen anderen Doppeltriebwagen wenn ich mich recht entsinne.Daniel Schuhmann @ 23 Jul 2013, 15:19 hat geschrieben: Beim C komplett, beim A oder B jeweils innerhalb eines Doppeltriebwagen.
Aber ja, wie soll das anders gehen? Hauptschalter an jeden Stromabnehmer und Spannungsfühler der nur wenn Spannung anliegt einschaltet? Klingt jetzt ein bisschen übertrieben (und würde man bei den ganzen Stromschienenlücken vermutlich deutlich hören

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Zur Wiesn paßt ständig jemand auf, daß nichts passiert? Z.B. in Russland (mit den laaangen schnelleren Rolltreppen ) sitzt immer jemand am Ende und paßt auf, daß niemand stürzt. Ähnliches in Paris mit dem Laufband mit Beschleunigungs- und Bremsabschnitt am Gare Montparnas zu sehen.DonFabiano @ 23 Jul 2013, 15:19 hat geschrieben: Mal die Frage: Wieso ist das (in den tiefliegenden Stationen, Thema Stachus > Lenbachplatz) nicht sonst auch so? Sicherheit? Und wieso ist dann die Sicherheitsfrage kein Problem, wenn die Rolltreppe rappelvoll mit <s>Suffköppen</s> Wiesnbesuchern ist?![]()
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Außerdem steigt der Verschleiß, und beispielsweise Kinderwägen kommen eher selten vor.
Und einem angetrunkenen Fahrgast traue ich die schnellen Rolltreppen noch eher zu als Oma Else mit 84 Jahren und Gehstock. Nicht die Rolltreppe zu benutzen bedeutet teilweise erhebliche Umwege oder eben seeeehr lange Treppen.
Und einem angetrunkenen Fahrgast traue ich die schnellen Rolltreppen noch eher zu als Oma Else mit 84 Jahren und Gehstock. Nicht die Rolltreppe zu benutzen bedeutet teilweise erhebliche Umwege oder eben seeeehr lange Treppen.
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Letztes Jahr ging es noch schnell. Und es geht um die aufwärts fahrenden Rolltreppen.
Die Leute sind zugegebenermaßen noch nicht so voll wie hinterher, glühen aber schon massig vor, auch wegen dem hohen Bierpreis für den es "draußen" einen ganzen Kasten Oettinger gibt.
Wann warst Du denn zum letzten Mal während dem Oktoberfest im Bereich Theresienwiese/in München?ropix @ 23 Jul 2013, 18:47 hat geschrieben:Da sind die Leute hoffentlich noch nicht besoffen, ...
Die Leute sind zugegebenermaßen noch nicht so voll wie hinterher, glühen aber schon massig vor, auch wegen dem hohen Bierpreis für den es "draußen" einen ganzen Kasten Oettinger gibt.
Wie pervers ist jemand, der sich den Mist dort antut? Passt doch zam...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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München: Häufig. Antransport bis Wiesn vor 6 Jahren glaub ich. Ansonsten ist die 6 Jahreszeit oder wie auch immer man den Scheiß nennen will (5 ist schon Fasching...) immer ein sehr willkommener Anlass zur Flucht. Weg. WEIT WEG!Martin H. @ 23 Jul 2013, 20:27 hat geschrieben: Wann warst Du denn zum letzten Mal während dem Oktoberfest im Bereich Theresienwiese/in München?
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Intersuff. Münchens größte Großmesse. Und die Zeltbesucher merken netmal, dass sie eigentlich nur Teil eines großen Versuchsaufbaus der Brauereikonzerne sind ("Wieviel Alkohol und Flüssigkeit kann ein Mensch bei sich behalten, bevors wieder rauskommt oder man umfällt. Was halt zuerst eintritt.")ropix @ 23 Jul 2013, 22:15 hat geschrieben: oder wie auch immer man den Scheiß nennen will
Der zweite grosse Versuchsaufbau dient dann dazu festzustellen, wieviel Menschen man auf einen m^2 zusammenquetschen kann ohne dass man dauerhaft Schaden erleidet. Davon kann man dann die Zielauslastungsgrade von Öffis festlegen.
Aber Spocki spielt dort keine Laborratte.


Auch wenns S-Bahn statt U-Bahn is: Heute vorhin ist mir aufgefallen, dass auch die DB die Fahrgäste auf den Fussweg zur Wiesn schickt.
Hängen doch im S-Verteilergeschoss zwischen Aufgang zur Haupthalle und Treppe zur S auch "Fahrgastvergrämungsschilder".
Direkt ein paar Meter neben den Treppen zur S pappen große Schilder mit dicken Pfeilen, die dem potentiellen Wiesnfahrgast nahelegen, der Weg zur Wiesn sei rauf zur Haupthalle. :rolleyes: Womit man wieder Ri U4/5 marschiert.
Wer sich nicht auskennt, der bekommt wirklich das Gefühl "hoppala, ich bin hier falsch bei der S-bahn"
Hängen doch im S-Verteilergeschoss zwischen Aufgang zur Haupthalle und Treppe zur S auch "Fahrgastvergrämungsschilder".
Direkt ein paar Meter neben den Treppen zur S pappen große Schilder mit dicken Pfeilen, die dem potentiellen Wiesnfahrgast nahelegen, der Weg zur Wiesn sei rauf zur Haupthalle. :rolleyes: Womit man wieder Ri U4/5 marschiert.
Wer sich nicht auskennt, der bekommt wirklich das Gefühl "hoppala, ich bin hier falsch bei der S-bahn"