[M] Jahresfahrplan 2014

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Nur zum richtigen Verständnis, ich stelle Stärken/Schwächen/Flügeln nicht grundsätzlich in Frage - ich weise nur darauf hin, dass das halt für Fahrgäste massiv verwirrend sein kann und daher nur dann eingesetzt werden sollte, wenn es wirklich, wirklich, wirklich die beste Lösung ist.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Ja, beim Bus ist das natürlich schon sehr problematisch. Wenn sich die Fahrgäste schon auf die volle Bussteiglänge von 25 Metern verteilt haben (haha) und dann auf ein Mal nur ein Solo daherkommt und an der Kurzbustafel hält. Dann dauert's schon mal 30 Sekunden bis die Fahrgäste die 13 m zurückgelegt haben. Man kann sich auch echt anstellen *kopf -> tisch*

Und zum Thema schwächen/stärken/flügeln: Ich halte es für unwahrscheinlich, dass beim Bus der Hänger alleine in eine andere Richtung weiterfährt. Und es wird wohl auch nicht mitten auf einer Linie der Hänger abgestellt und der nächste Kurs in die Gegenrichtung nimmt ihn wieder mit. Wenn man eine der zahlreichen Pressemitteilungen und Forenbeiträge gelesen hätte, wüßte man, dass die Hänger lediglich am Wochenende abgestellt werden sollen. Zusatzinfo, die dort nicht stand: Die Fahrer sollen (leider) gar keine Einweisung bekommen, wie das an- und abhängen funktioniert.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von GSIISp64b »

chris232 @ 30 Jul 2013, 20:44 hat geschrieben: Ja, beim Bus ist das natürlich schon sehr problematisch. Wenn sich die Fahrgäste schon auf die volle Bussteiglänge von 25 Metern verteilt haben (haha) und dann auf ein Mal nur ein Solo daherkommt und an der Kurzbustafel hält. Dann dauert's schon mal 30 Sekunden bis die Fahrgäste die 13 m zurückgelegt haben. Man kann sich auch echt anstellen *kopf -> tisch*
Quatsch, das Problem liegt hier eher daran, dass Fahrgäste oft Informationen nicht wahrnehmen oder fehlinterpretieren, selbst wenn sie nach allgemeiner EF-Meinung eigentlich offensichtlich sind.

Guck mal, wie oft in der S1 jemand im falschen Zugteil sitzt (und dann an irgendeinem irrelevanten Hp wechseln will statt da, wo geflügelt wird). Und dann sag mir, das wär total prima handhabbar.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Noch mal: Es geht um einen Unterschied von 13 Metern zwischen mit und ohne Hänger und Flügeln funktioniert schlichtweg nicht. Wenn du allerdings in der Diskussion um Busse auf dem 50er über die S1 reden willst, wäre es nett, das entsprechend zu kennzeichnen.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Oliver-BergamLaim @ 28 Jul 2013, 23:31 hat geschrieben:Der 50er ist mir auch schon öfter als wohl am schwächsten besetzte aller MetroBus-Linien aufgefallen. Insbesondere die Achse Studentenstadt - Johanneskirchen ist auf dem Papier wohl schöner, als in der Realität. Die Hauptlast der Fahrgäste fährt eben doch ab St. Emmeram Tram (bzw. früher 59er) zur U-Bahn, die Tangentenfunktion abseits jeglicher größerer Einrichtungen ist eher theoretischer Natur. Studentenstadt und vor allem Johanneskirchen laden auch nicht gerade zum Umsteigen ein. Die wohl damals bei Einführung erhoffte Wirkung des 50ers als Flughafen-S-Bahn-Zubringer für den gesamten Münchner Norden ist nicht eingetreten.
Als direkter Anwohner und 50-Vielnutzer kann ich aber schon eine deutliche Verbesserung der Fahrgastzahlen feststellen. War man 2005 oft noch mehr oder weniger der einzige im Bus, so machen sich inzwischen die Gelenker echt nützlich – aber eben nicht sonntags!
Ich beziehe das vor allem mal auf den von mir oft genutzten Abschnitt Johanneskirchen–Studentenstadt; wenn ich aber hin und wieder mal weiter in den Westen komme, so fällt mir auf, dass die Linie dort sogar noch besser ausgelastet ist.

Gerade aber die Tangentenfunktion von der U-Bahn an der Studentenstadt rüber Richtung Oberföhring/Johanneskirchen ist Gold wert – was sich an den Fahrgastzahlen durchaus widerspiegelt. Westlich davon ist meist erstmal "Tote Hose", ehe zwischen Domagkstraße und Frankfurter Ring der Bus nochmal gescheit voll wird. Richtung OEZ ist's dann wieder eher leer, am Olympiapark Nord ist halt auch nichts. ;)

Als unnütz würde ich diese Linie aber ganz und gar nicht bezeichnen; nur sonntags etwas "unterlastet" :D
TravellerMunich @ 29 Jul 2013, 00:27 hat geschrieben:Kein Wunder - der 50er fährt erst mal Richtung Feringastraße/Marktkauf. Eine Stichfahrt, die für Marktkaufkunden schön ist, aber die Tangente Stundentenstadt-Johanneskirchen zerstört.
Dahinten findet aber immer ein beträchtlicher Fahrgastwechsel statt. 50% raus, ebensoviele wieder rein.
Ohne die Stichfahrt wäre die Auslastung der Linie sicherlich geringer (und die Auslastung der Straßen in der Umgebung noch höher...)
Von daher: kostet für durchfahrende Fahrgäste zwar Zeit, bringt aber etwa der Hälfte einen echten Vorteil und ist daher so unsinnig nicht.
Elch @ 29 Jul 2013, 07:17 hat geschrieben:Und zaehlt zudem mit Sicherheit zu den unpuenktlichsten Linien ueberhaupt. Ich musste 1 Monat mal im Bereich Frankfuter Ring mit dem 50er fahren und hab' die Linie als quasi unbenutzbar empfunden...
Das Problem beim 50er ist halt: Wenn man gut durchkommt, hat der Fahrplan viel zu viel Puffer, da ist man auch gut mal 5 Minuten zu früh. Wenn's am FRankfurter oder Föhringer Ring allerdings mal hakt, dann hakt das so beträchtlich, dass die paar Minuten auch nix mehr nützen, bei teilweise 50 Minuten Verspätung oder mehr...
viafierretica @ 29 Jul 2013, 14:24 hat geschrieben:Die Frage, ob es für so eine Tangente überhaupt ernsthaften Bedarf hat....
Ja. Siehe meine Ausführungen zum ersten Zitat in diesem Beitrag ;)
viafierretica @ 30 Jul 2013, 10:44 hat geschrieben:Ausserdem fuhr der 50 zunächst nur Petuelring- Johanneskirchen, der Rest war die 143.
Wann? Seit TopBus, also seit Dezember fuhr der 50er Johanneskirchen–Moosach. Vorher gab es ihn überhaupt nicht, also auch nicht bis zum Petuelring.
viafierretica @ 30 Jul 2013, 10:44 hat geschrieben:Die viel besungene Tangente  Moosach - Johanneskirchen gab es nur wenige Jahre.
2005 bis 2010, also 6 Jahre.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ist halt immer wieder lustig Leute die von einer Momentaufnahme eine Schlussfolgerung ziehen. :(
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Beitrag von P-fan »

Bin mal so dreist, etwas in Vergessenheit geratenes wieder nach "vorne" zu holen:
Eisenbahn Alex @ 27 Jul 2013, 10:56 hat geschrieben:Die Fahrpläne bei der Tram sind genauso wie beim Bus schon fertig (Feinarbeit mal abgesehen).
Ist diese zitierte Aussage von dir nur eine Vermutung, oder wie?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von martinl »

TramBahnFreak @ 1 Aug 2013, 20:27 hat geschrieben:Wann? Seit TopBus, also seit Dezember fuhr der 50er Johanneskirchen–Moosach. Vorher gab es ihn überhaupt nicht, also auch nicht bis zum Petuelring. 2005 bis 2010, also 6 Jahre.
Der 50er fuhr anfangs über Petuelring- Olympia-Eisstadion- OEZ nach Moosach, der heutige Abschnitt OEZ- Frankfurter Ring wurde vom 143er bedient, der dann dem Linienweg des heutigen 177ers zur Studentenstadt folgte. Die Tangente Johanneskirchen-Moosach gab es also tatsächlich schon seit dem Start von Topbus, nur halt mit einem kleinen Umweg.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Jean @ 1 Aug 2013, 20:37 hat geschrieben: Ist halt immer wieder lustig Leute die von einer Momentaufnahme eine Schlussfolgerung ziehen. :(
Darf ich fragen, worauf du dich beziehst?
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Eisenbahn Alex
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

QUOTE (Eisenbahn Alex @ 27 Jul 2013, 10:56)
Die Fahrpläne bei der Tram sind genauso wie beim Bus schon fertig (Feinarbeit mal abgesehen).

Ist diese zitierte Aussage von dir nur eine Vermutung, oder wie?
Nein, ich habe da nur so einen kleinen Internen Einblick aber weiteres will ich nicht verraten :-D
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

TramBahnFreak @ 1 Aug 2013, 20:27 hat geschrieben: Ohne die Stichfahrt wäre die Auslastung der Linie sicherlich geringer (und die Auslastung der Straßen in der Umgebung noch höher...)
Von daher: kostet für durchfahrende Fahrgäste zwar Zeit, bringt aber etwa der Hälfte einen echten Vorteil und ist daher so unsinnig nicht.
Wär im Gegenteil super, wenn man immer hinterfahren würde. Dann könnte man die unnötigen doppelten Feringastraßen-Haltestellen streichen und hätte nicht bei gefühlt jedem 5. Bus das Problem, dass entweder der Fahrer oder der Fahrgast unsicher ist, ob er jetzt hier oder da halten soll oder dass man vom Marktkauf den Bus vorne fröhlich vorbeifahren sieht.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Daniel Schuhmann @ 1 Aug 2013, 23:16 hat geschrieben: Wär im Gegenteil super, wenn man immer hinterfahren würde. Dann könnte man die unnötigen doppelten Feringastraßen-Haltestellen streichen und hätte nicht bei gefühlt jedem 5. Bus das Problem, dass entweder der Fahrer oder der Fahrgast unsicher ist, ob er jetzt hier oder da halten soll oder dass man vom Marktkauf den Bus vorne fröhlich vorbeifahren sieht.
Wann stehst du sonntags am Marktkauf?


Perfekt war mal ein Busfahrer, der wusste, dass er hinterfahren musste, und sich deswegen vom Föhringer Ring kommend gleich in die Linksabbieger-Spur eingeordnet hat. Während er dort an der roten Ampel wartete, bemerkte er zwei Fahrgäste, die an der Haltestelle in der Münchner Straße standen, udn anscheinend mitfahren wollten, zumindest gingen sie in Richtung Bus. Da entriegelte der fahrer kurzerhand die Türen. Sehr intelligente Idee, denn selbstverständlich hatte jemand auf den Stop-Knopf gedrückt und wartete schon an der Tür. Hätte dieser jemand jetzt nicht vor dem Aussteigen geschaut, sondern wäre blindlings raus, hätte ihn das Auto, dass auf der Geradeaus-Spur vorbeifuhr, weil die Ampel hier grün zeigte perfekt erwischt – mit etwa 50 km/h gewiss keine angenehme Erfahrung.
Eigentlich sollte ich mich da heute noch bei der MVG beschweren. Grob fahrlässig und so... <_<
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

TramBahnFreak @ 1 Aug 2013, 23:21 hat geschrieben: Wann stehst du sonntags am Marktkauf?
Nie. Aber ich fahr lieber immer hinter, als am Donnerstag 20 Uhr rum hinten zu stehen und den Bus vorne vorbeibrausen zu sehen. Es stehen so oft Leute an der falschen Haltestelle (Einfahrt Feringa aus Richtung Stusta), und es steigen so oft Leute an der Münchner Straße aus, weil der Bus da hält (was er nicht soll) und sie annehmen, dass er dann nicht in die Feringastraße reinfährt (was logisch wär, wenn er dort hält, was er dann aber trotzdem tut — oder auch nicht, wenn man ausnahmsweise sitzenbleibt, weil man denkt, er führe ohnehin immer rein, was er dann doch nicht tut).
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Beitrag von P-fan »

Eisenbahn Alex @ 1 Aug 2013, 22:41 hat geschrieben:
QUOTE (Eisenbahn Alex @ 27 Jul 2013, 10:56)
Die Fahrpläne bei der Tram sind genauso wie beim Bus schon fertig (Feinarbeit mal abgesehen).

Ist diese zitierte Aussage von dir nur eine Vermutung, oder wie?
Nein, ich habe da nur so einen kleinen Internen Einblick aber weiteres will ich nicht verraten :-D
Danke für die Klarstellung! Und wie schon gesagt, man kann dann davon ausgehen, dass die Fahrpläne für die U-Bahn ebenfalls schon fertig sind, da anzunehmen ist, dass bei der Konstruktion des neuen "Gerüsts" mit diesen begonnen wurde.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Zum Fahrplanwechsel wird es neue Netzpläne geben. Das berichtet die tz

Künftig wird dieser in mehreren Versionen vorliegen, darunter jetzt auch eine Version mit Tram- und Expressbuslinien.

Hier der Link zu den Plänen: MVV: Netzpläne ab 15. Dezember 2013
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ich fänds gut, wenn man in den U-Bahnen künftig den mit den Tramlinien verwenden würde. So sieht man relativ rasch im Störungsfall brauchbare Alternativen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Lazarus @ 5 Aug 2013, 16:56 hat geschrieben: Ich fänds gut, wenn man in den U-Bahnen künftig den mit den Tramlinien verwenden würde. So sieht man relativ rasch im Störungsfall brauchbare Alternativen.
Ich fände es gut, wenn man (wie früher) überall denseblen verwenden würde, und nicht in jedem Verkehrsmittel einen anderen :(
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Ich verstehe jetzt nicht wirklich, warum sich die TZ da so darüber aufregt. Was ist an den Plänen so schlimm? :huh:
Die Hinweismöglichkeiten auf den FV finde ich bisschen umständlich aber ansonsten...
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Beitrag von Laimer88 »

Wo sind die klassischen U-Bahn-Farben hingekommen? Erst "klaut" man der U6 beim letzten Mal ihr Blau und jetzt sind auch die U4/5 anders eingefärbt. Nicht dramatisch, ab unschön, weil ja ZUgbeschilderung, ZZA und Hinweisschilder wohl kaum angepasst werden. Mal abgesehen davon, dass die Farben greißlig sind.

Für die BMW-Welt und den chinesischen Turm scheint der Platz nicht mehr zu reichen.

Positiv fürs Verständnis, wenn auch etwas unübersichtlich: die Mischfarben von U7/8.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Häh? Die U-Bahnen sind doch in den Plänen ohne Regionalzügen drin. Und auf den ersten Blick schaut die U5 nach U5 und die U4 nach gewohnter U4 aus.
In den Regionalzugsplan kann man die U net auch noch reinquetschen, das wird dann zu wirr.
Die graue Farbe ganz aussen ist dann die künftige Zone 5, oder? ;)

Keine Ahnung, warum sich der Nagel da aufregt.
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Eisenbahn Alex
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Der Nagel regt sich doch über jeden Furz der beim MVV inkl. MVG passiert, auch wenn es mal was positives gibt :ph34r: B-)
Finde es ja auch witzig das er sich über 3 verschiedene Pläne aufregt und lieber 1 Plan haben will, jedoch in diesem soll von jeder Linie die Taktfrequenz reingequetscht werden, was ja noch unübersichtlicher den Plan macht als 3 verschiedene.
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
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Beitrag von Auer Trambahner »

Weil der Nagel mal wieder in den Medien erwähnt werden will? :ph34r:
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Laimer88
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Beitrag von Laimer88 »

Mein Fehler! Da hat Apple mir einen Streich gespielt. Der iPad-PDF-Reader hat Probleme mit der genauen Farbwiedergabe. Hab ich noch nie bemerkt. Am PC sieht alles wie gewohnt aus :)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Den X30 hätt ich deutlich stärker, fast in Schnellbahn-Layout, dargestellt. Das dünngraue gestrichelte Linchen wird kaum wahrgenommen werden.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die einzige Alternative zu den Farben der U7 und U8: Stammfarbe nehmen (und da ohne eigenen Strich) und die Abschnitte die abweichen gestrichelt darstellen.
So sieht man relativ rasch im Störungsfall brauchbare Alternativen.
Die Straßenbahn kann aber nie und nimmer die Massen aufnehmen die eine U-Bahn aufnimmt.
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Beitrag von 146225 »

Jean @ 5 Aug 2013, 19:04 hat geschrieben: Die Straßenbahn kann aber nie und nimmer die Massen aufnehmen die eine U-Bahn aufnimmt.
Unter den jetzigen Münchner Bedingungen tatsächlich nein.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Die "lindgrüne" Mischung aus grün und braun bei der U7 war doch eigentlich gelungener als jetzt wieder das geteilte Täfelchen.
Die U8 wär in orangeroter Mischfarbe doch auch gut rübergekommen...

Naja, so sieht man eher wieder den fährt-nicht-immer Charakter.

Müssens wieder alles umkleben (wenns die MVG denn auch so macht wie der MVV gern will).
Für die dauerhafte werktägliche U8
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Flo
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Beitrag von Flo »

Oha, wenn der Regio-Plan in den S-Bahnen hängt, dann fahren sicher erstmal ein paar Leute mit einer MVV-Karte nach Rosenheim, oder Bayrsichzell usw... :unsure:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 5 Aug 2013, 18:55 hat geschrieben: Den X30 hätt ich deutlich stärker, fast in Schnellbahn-Layout, dargestellt. Das dünngraue gestrichelte Linchen wird kaum wahrgenommen werden.
Ich finde es hingegen schon fast zuviel, wenn der in der Farbe einer Tram dargestellt wird. Irgendwie beschleicht mich immer noch das Gefühl, diese Express Busse sind der Auftakt zu Hamburger Verhältnissen (Gummi statt Schiene).
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Iarn @ 5 Aug 2013, 22:46 hat geschrieben: Ich finde es hingegen schon fast zuviel, wenn der in der Farbe einer Tram dargestellt wird. Irgendwie beschleicht mich immer noch das Gefühl, diese Express Busse sind der Auftakt zu Hamburger Verhältnissen (Gummi statt Schiene).
Also ich finde, dass gerade der X30 ein durchaus begrüßenswerter Versuch ist und auch wirklich häufig zeitsparend wirken kann. Eine intensive Bewerbung wäre sicherlich sinnvoll, auch durch entsprechende Darstellung in Netzplänen.

Gerne könnte ich mir auch jederzeit mehr Expressbusse in München vorstellen. Gegen einen X31 Hauptbahnhof - Odeonsplatz - Universität - Münchner Freiheit hätte ich auch nichts einzuwenden.
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