Störungschronik Münchner Fahrgäste

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
ropix
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Beitrag von ropix »

ET 423 @ 27 Dec 2004, 11:18 hat geschrieben: Naja, was Verspätungen betrifft, so ist es natürlich klar, daß Fahrgäste höchst selten für die Ausmaße an Verspätungen verantwortlich sind, wie das zum Beispiel eine Signalstörung schafft. Aber auch, wenn man an jeder Station rund eine Minute dazu bekommt, weil jemand stets in der Lichtschranke steht und man erst mit Zwangsschließen abfertigen muß, dann summiert sich das dann schon auch. All dies könnte verhindert werden, zumal es den 423 bei uns ja nicht erst seit gestern, sondern schon seit über vier Jahren gibt.
*fisgrins* Na und, glaubst du wirklich das es in diesen vier Jahren langweilig geworden ist sich in dieser Gesellschaft dadurch zu profilieren, dass man sie pro Bahnsteig eine Minute warten lässt.
Es ist natürlich auch nicht pünktlichkeitsfördernd, wenn Fahrgäste anderen die Türen aufhalten.
Manchmal schon - nämlich dann wenn absehbar ist, dass die Türe innerhalb der fahrplanmäßigen Stehzeit sowieso wieder aufgehen würde - dann spart der Vorgang Knopf-drücken warten glatt eine viertel Minute und der Zug kommt auf die Sekunde genau wieder weg
Das ist vor allem auf der Stammstrecke nervig, wo alle paar Sekunden jemand die Treppen hochkommt und dann in die sich schließende Tür reinspringt; Folge: Tür geht wieder auf. <_< Dieses Spiel läßt sich dann beliebig fortführen bis man zwangsschließt (mache ich meistens in Pasing; anders kommt man da manchmal nicht weg :ph34r:  :()
Aber das ist - finde ich - nicht nur der Fehler der Fahrgäste. Wenn man die Chance hat, eine Türe, die in vielleicht einer Minute zu ist noch zu durchqueren, dann tut man das auch. Vor allem Pasing stadtauswärts, da dort die Alternative wäre 20 Minuten zu warten (Ausnahme Westkreuz oder 10-Minuten-Taktvrstärker). Wenn das Ding nun Türschließgeschwindigkeiten wie B-Züge hätte, käme man da schneller weg, aber dieses Schließgeschleiche verleitet doch wirklich noch einzusteigen. Und welcher Fahrgast schaut noch auf die Uhr und sagt freiwillig - "ich hätte meinen Zug ja noch erreicht, aber da dort schon 100 Fahrgäste drin sind warte ich lieber zwanzig Minuten als denen allen eine Verspätungssumme von 100 Minuten einzuhandeln." Ich kann mir nicht helfen, aber der letzte Satz hat irgendwie was religiöses an sich.

Aja und weil wir schon mal dabei sind. Zwei öA haben jetzt bestätigt, dass eine Türsteuerung kommt, die die Türen bis Abfahrt einfach mal offen lässt und dann ohne Zwangschließen zumacht - vom Lokführer getrennt aktivierbar, damit in so netten Dörfern wie Icking nicht zu viel klimatisierte Luft entweicht, aber für so Bahnhöfe wie Pasing durchaus nützlich. Dann bürgert sich vielleicht auch wieder mal die Einstellung Tür (geht) zu - Zug weg und nicht Tür (geht) zu - schau ma mal was sich noch machen lässt - ein. Aber dieses Softwareupdate kommt wohl erst mit der nächsten Zuggeneration - oder wenn die Fahrgäste sich jetzt schön langsam mal über die Türen so richtig aufregen, immerhin ist hier seit nunmehr knapp zwei Jahren Abhilfe versprochen worden.

Das Problem der Türaufhalter wird man nie vollständig bekämpfen können - außer vielleicht mit 10 Bar Schließdruck bzw. 1kW (naja - kann auch weniger sein) Motorleistung.
Oder - auch wenn das leider (oder Gotts sei Dank) gegen die Datenschutzverordnung verstößt - einfach mal mittels Zähleinrichtungskamera Schnappschuss vom Übeltäter machen und via FahrgastTV im Zug verbreiten - wegen dieser Person verpassen sie ihre Anschlüsse.
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Beitrag von schorsch »

andreas @ 27 Dec 2004, 11:13 hat geschrieben:das kommt häufig vor?
Immer öfter und bei so gut wie jedem Dienst (mind. 1x).
andreas @ 27 Dec 2004, 11:13 hat geschrieben:vielleicht solltest du dann solche 'fahrgäste' mal zur anzeige bringen.....
Und wie bitte? Sollen wir unsere Züge einfach stehen lassen?!
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Beitrag von ET 423 »

ropix @ 27 Dec 2004, 11:43 hat geschrieben: *fisgrins* Na und, glaubst du wirklich das es in diesen vier Jahren langweilig geworden ist sich in dieser Gesellschaft dadurch zu profilieren, dass man sie pro Bahnsteig eine Minute warten lässt.
Habe nie behauptet, ich würde es glauben. Meine Zeit ist es ja nicht, ich kriege meine Kohle sowieso. Da Fahrgäste aber anscheinend ja wenig Interesse an der Pünktlichkeit ihrer S-Bahn zu haben, sollen sie eben die Tür aufhalten *fieszurückgrins*.
ropix @ 27 Dec 2004, 11:43 hat geschrieben:Manchmal schon - nämlich dann wenn absehbar ist, dass die Türe innerhalb der fahrplanmäßigen Stehzeit sowieso wieder aufgehen würde - dann spart der Vorgang Knopf-drücken warten glatt eine viertel Minute und der Zug kommt auf die Sekunde genau wieder weg
Ach, und das kannst du so genau abschätzen? Glaube mir, an solche Sachen denken die Leute nicht. Außerdem gilt das ja auch nur, wenn die Freigabe zurückgenommen wurde. Ansonsten kriege ich es da vorne ja auch nicht mit, wenn die Leute die Türen aufhalten, oder? Mitdenken - Vereinsbank oder wie es mal hieß. :D
ropix @ 27 Dec 2004, 11:43 hat geschrieben:Wenn das Ding nun Türschließgeschwindigkeiten wie B-Züge hätte, käme man da schneller weg, aber dieses Schließgeschleiche verleitet doch wirklich noch einzusteigen.
Das stimmt und wenn sich anstatt der Gummiwülste noch rasierklingenscharfe Schneiden befänden, wäre das die optimalste Erziehung, da gebe ich dir recht. Das EBA allerdings ist da anderer Meinung und damit eine Tür (bzw. der Zug, wo selbige eingebaut ist) ihre Abnahme erhält, ist eine gewisse Schließverzögerung und Schließgeschwindigkeit nötig. Das dient zur Sicherheit der Fahrgäste.
ropix @ 27 Dec 2004, 11:43 hat geschrieben:Aja und weil wir schon mal dabei sind. Zwei öA haben jetzt bestätigt, dass eine Türsteuerung kommt, die die Türen bis Abfahrt einfach mal offen lässt
:lol: Höhö, das ist ja schon ein Widerspruch in sich. "Zwei öA haben jetzt bestätigt, dass eine Türsteuerung kommt,...". Örtliche Aufsichten haben von Zugtechnik so viel Ahnung wie der Osterhase von Weihnachten. Die wissen ja noch nicht mal, warum ein Zug nicht gleich nach einem Verstärkungsvorgang abfahren kann und wundern sich jedes Mal, warum der Tf "einen Moment noch!" über die Außenlautsprecher schreit, wenn ohne Fertigmeldung abgefertigt wird. Also auf das, was öA sagen, würde ich nichts geben. Diese Türsteuerung geistert bei uns zwar auch rum, aber sicher ist da nix. Das wäre übrigens mit einem einzigen Softwareupdate möglich. Man müßte nicht mal zusätzliche Knöpfe einbauen, nur: Es wird nicht gemacht, warum weiß ich auch nicht. <_<
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Beitrag von andreas »

schorsch @ 27 Dec 2004, 12:57 hat geschrieben: Immer öfter und bei so gut wie jedem Dienst (mind. 1x).


Und wie bitte? Sollen wir unsere Züge einfach stehen lassen?!
ja. ihr könnt euch doch keine persönlichen angriffe gefallen lassen nur mit der argumentation, daß dann der betrieb blockiert wäre.
denn wenn ein fahrer da mal durchgreift und einem beleidiger und spucker anzeigt und mit seinem zug in einem bahnhof auf die polizei wartet, dann macht das schlagzeilen in der presse und die fahrgäste achten eher darauf, das sowas nicht passiert, zumindest werden sie dann mehr sensibilisiert.
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Beitrag von mellertime »

ET 423 @ 27 Dec 2004, 13:01 hat geschrieben: Das wäre übrigens mit einem einzigen Softwareupdate möglich. Man müßte nicht mal zusätzliche Knöpfe einbauen,
Wie willst du denn mit einem Taster 3 Funktionen bedienen? :blink:
Das minimalste, was man einbauen müsste, wäre ein Drehschalter mit 2 Zuständen: immer offen und 3sec offen.
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Beitrag von ET 423 »

mellertime @ 27 Dec 2004, 13:31 hat geschrieben: Wie willst du denn mit einem Taster 3 Funktionen bedienen? :blink:
Das minimalste, was man einbauen müsste, wäre ein Drehschalter mit 2 Zuständen: immer offen und 3sec offen.
Ganz einfach: Man drücke nach Stillstand erst den Knopf fürs "Zwangsschließen" und gebe anschließend die Türen seitenselektiv frei, wodurch sich dann kollektiv alle Türen öffnen. ;) Das Drücken des Knopfes fürs Zwangsschließen sagt den LTG's sozusagen, daß jetzt dann alle Türen geöffnet werden sollen. ;)
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ET 423 @ 27 Dec 2004, 13:01 hat geschrieben: Ach, und das kannst du so genau abschätzen? Glaube mir, an solche Sachen denken die Leute nicht. Außerdem gilt das ja auch nur, wenn die Freigabe zurückgenommen wurde. Ansonsten kriege ich es da vorne ja auch nicht mit, wenn die Leute die Türen aufhalten, oder? Mitdenken - Vereinsbank oder wie es mal hieß. :D
Manche Sachen kann man als Fahrgast auch ziemlich genau beurteilen. Ich kann mich z.B. mit der Uhr hinstellen und schauen, wie lange eine Tuer vom Einleiten der automatischen Schliessung braucht bis sie erneut durch Tastenbedienung ganz offen ist. Mal angenommen, wir haben folgende Situation: 15 sek bis zur Abfahrtszeit, eine groessere Gruppe Leute will noch einsteigen (wir nehmen jetzt einfach mal an dass die Gruppe 10sek zum Einsteigen braucht) und steht kurz vor der Tuer, die aber grade anfaengt zu schliessen. Wenn man jetzt in die Lichtschranke tritt, koennen die Leute sofort zusteigen, 5sek vor Abfahrtszeit sind die drin, die Tuer ist naehzu exakt zur Abfahrtszeit zu. Wenn man jetzt nicht in die Lichtschranke tritt, laeuft die Tuer zu, der Taster muss betaetigt werden, die Tuer laeuft wieder auf. Um diese Zeit faehrt die Bahn dann verspaetet ab.

Nur weiss man leider normalerweise bedauerlicherweise nciht, ob die Tuerfreigabe schon zurueckgenommen ist, und ein derartiges Handeln sinnvoll ist oder nicht.
andreas @ 27 Dec 2004, 13:18 hat geschrieben:ja. ihr könnt euch doch keine persönlichen angriffe gefallen lassen nur mit der argumentation, daß dann der betrieb blockiert wäre.
denn wenn ein fahrer da mal durchgreift und einem beleidiger und spucker anzeigt und mit seinem zug in einem bahnhof auf die polizei wartet, dann macht das schlagzeilen in der presse und die fahrgäste achten eher darauf, das sowas nicht passiert, zumindest werden sie dann mehr sensibilisiert.
Und was meinst Du steht dann in der Zeitung? "Boeser Fahrgast - 600 Pendler kommen zu spaet in die Arbeit"? Wohl kaum, viel eher "Kleinlicher Fahrer fuehlt sich beleidigt und ruft Polizei - 600 Pendler verspaetet"
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von ET 423 »

Boris Merath @ 27 Dec 2004, 13:41 hat geschrieben: Mal angenommen, wir haben folgende Situation: 15 sek bis zur Abfahrtszeit, eine groessere Gruppe Leute will noch einsteigen (wir nehmen jetzt einfach mal an dass die Gruppe 10sek zum Einsteigen braucht) und steht kurz vor der Tuer, die aber grade anfaengt zu schliessen. Wenn man jetzt in die Lichtschranke tritt, koennen die Leute sofort zusteigen, 5sek vor Abfahrtszeit sind die drin, die Tuer ist naehzu exakt zur Abfahrtszeit zu. Wenn man jetzt nicht in die Lichtschranke tritt, laeuft die Tuer zu, der Taster muss betaetigt werden, die Tuer laeuft wieder auf. Um diese Zeit faehrt die Bahn dann verspaetet ab.

Nur weiss man leider normalerweise bedauerlicherweise nciht, ob die Tuerfreigabe schon zurueckgenommen ist, und ein derartiges Handeln sinnvoll ist oder nicht.
Klar kann man das, macht aber keiner oder zumindest wenige. Und jedes Mal, wenn ich in Pasing rausschaue und das rote Knöpfle drücke, dann sehe ich genau, daß die Leute eben nicht so denken, wie du, sondern einfach die Tür aufhalten. Aber da gewöhnt man sich dran und ich fertige mich meistens selber ab, zumindest in Pasing *g* "nach Ebersberg bitte nicht mehr zusteigen, zurückbleiben bitte". ;) Dann wird zwangsgeschlossen, wie es im Tunnel auch gemacht wird. Sobald alle Türen erkennbar zu sind und die Technik auch ihr "ok" gibt, fahre ich los. ;)
Weiteres Phänomen sind die "2min-Fahrgäste". Oft zu beobachten in Pasing, Laim und Donnersbergerbrücke. Eine S-Bahn steht schon am Bahnsteig und hat planmäßigen Aufenthalt. Dann komme ich mit meinem Zug daher und was passiert? Beim anderen Zug öffnen sich kollektiv die Türen und Leute steigen in meinen Zug um. Auch, wenn ich wieder losfahren will, geht das Spielchen weiter, so daß letzten Endes nur wieder das Zwangsschließen bleibt. Da frage ich mich dann natürlich, warum? Ist es so lebenswichtig, zwei Minuten früher in der Innenstadt zu sein? Dafür wohl den Sitzplatz aufgeben? Natürlich könnte es sein, daß diese Leute noch einen Anschluß brauchen und ihn somit besser erreichen, ok, aber das dürfte ja dann nur auf ein paar Fahrgäste zutreffen. Daß sich aber auf die Weise ganze Züge entleeren und dadurch ein Zug so voll ist, daß in der Besetztgradanzeige die Balken schon gelb sind, wundert mich dann doch. :blink: :blink:
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Beitrag von jadefalcon »

ET 423 @ 27 Dec 2004, 13:55 hat geschrieben: Daß sich aber auf die Weise ganze Züge entleeren und dadurch ein Zug so voll ist, daß in der Besetztgradanzeige die Balken schon gelb sind, wundert mich dann doch. :blink: :blink:
Wie wird die Auslastung gemessen? Mir würde als einziges eine Messvorrichtung einfallen, die mit der Luftfederung gekoppelt ist und so das Gewicht der "Ladung" feststellen kann.
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Beitrag von Boris Merath »

jadefalcon @ 27 Dec 2004, 14:06 hat geschrieben: Wie wird die Auslastung gemessen? Mir würde als einziges eine Messvorrichtung einfallen, die mit der Luftfederung gekoppelt ist und so das Gewicht der "Ladung" feststellen kann.
Anders kann ichs mir nicht vorstellen. Was bei dem ersten Zug nach ner Stoerung in der Stammstrecke schoen zu beobachten. Marienplatz: 30%...40%...50%...60%...70%->Abfahrt, Zug schon durchaus ueberfuellt. Im Fuehrerstand drei junge Tfs dfie gespannt die Besetztgradanzeige beobachtet haben. Dann Stachus: 60%...70%...80%...90%...95%->Abfahrt. Der Zug deutlich ueberfuellter. Hauptbahnhof: 85%...95%...100%. Einer der Tfs: "Ui, der kann ja sogar rot!" (Balken ist rot geworden)...110%...120%...125%. Dann war Abfahrt. Ich moechte nicht wissen wies weiter hinten ausgesehen hat, die 125% waren im letzten Teil, wir vorne waren etwa bei 90% und das war schon unangenehm voll...

Aja: Zahglen aus der Erinnerung, also bitte nicht gleich steinigen, wenn einzelne Werte nicht ganz stimmen koennen, zumindest groessenordnungsmaessig sollte es passen. Die 125% muessen nicht stimmen, der Wert war aber aeusserst deutlich im dreistelligen Bereich, und AFAIK auch ueber 120.
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Beitrag von ET 423 »

Also gemessen wird es über die Luftfeder der Drehgestelle (gleiches Prinzip wie bei der automatischen Lastabbremsung). Da aber Federn bekanntlich ja träge sind, wird nicht jeder Fahrgast einzeln angezeigt. Somit muß ein gewisser Mindestbesetztgrad sein, damit sich die Balken überhaupt mal bewegen. Je mehr Fahrgäste, desto genauer die Anzeige, folglich. Die Anzeige zeigt so etwas wie hellblau, blau, gelb, rot. Wie die Farben genau aussehen, kommt immer darauf an, ob man Tag- oder Nachtdisplay wählt und welche Helligkeit (ein rot kann somit auch mal braun oder orange werden :D).
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Beitrag von ropix »

ET 423 @ 27 Dec 2004, 13:55 hat geschrieben: Weiteres Phänomen sind die "2min-Fahrgäste". Oft zu beobachten in Pasing, Laim und Donnersbergerbrücke. Eine S-Bahn steht schon am Bahnsteig und hat planmäßigen Aufenthalt. Dann komme ich mit meinem Zug daher und was passiert? Beim anderen Zug öffnen sich kollektiv die Türen und Leute steigen in meinen Zug um. Auch, wenn ich wieder losfahren will, geht das Spielchen weiter, so daß letzten Endes nur wieder das Zwangsschließen bleibt. Da frage ich mich dann natürlich, warum? Ist es so lebenswichtig, zwei Minuten früher in der Innenstadt zu sein? Dafür wohl den Sitzplatz aufgeben? Natürlich könnte es sein, daß diese Leute noch einen Anschluß brauchen und ihn somit besser erreichen, ok, aber das dürfte ja dann nur auf ein paar Fahrgäste zutreffen. Daß sich aber auf die Weise ganze Züge entleeren und dadurch ein Zug so voll ist, daß in der Besetztgradanzeige die Balken schon gelb sind, wundert mich dann doch. :blink: :blink:
Jaja - das Phänomen der sich entleerdenden S2 - ich kenns zumindest nur von dort, da ich S1 bzw. S7 zu den entsprechenden Tageszeiten nicht nutze - es dürfte sich dort aber um das selbe handeln. Auf dem Weg zur Arbeit zählt jede Minuten - zumal zumindest die S2 nach neuem Fahrplan bis zu drei S-Bahnen auf dem Nachbargleis in Laim vorbeiziehen lassen muss. Und da die Mehrheit der Leute entweder einen Anschluss benötigt, wobei da einfach zwei Minuten eher am Umsteigepunkt schon 10 bzw. 20 Minuten später ankommen bedeuten kann - vor allem bei Verspätungen der Anschlussverkehrsmittel - oder eben nicht umsteigt, wobei das dann garantiert die Blocklänge an früher Da-sein bedeutet. Das wäre auch nicht so schlimm, ich beobachte eher massenhafte Stürmung die recht schnell abgeschlossen ist. Nur - und da wirds jetzt so richtig gemein für die Fahrgäste - jetzt gibts schon mal die Kombination, dass kein Signal mehr anzeigt welche Bahn die erste ist - und die Fahrgäste selber werden auch immer Fauler. Also wird dann mal gewartet, welche Bahn zuerst die Lichtlein erlöschen lässt und dann die noch offenen Türen gestürmt. Das nervt, wird aber durch die öA wohl demnächst beendet.
Aja - "nächste Bahn Richtung Innenstad"-Pfeile würden auch hier Problemlösung/linderung betreiben. Aber solche Komfort gibs bei der Bahn ja nur noch mit Bahnkomfort-Karte - und die wiederum gibt es bekanntermaßen nur noch im Fernverkehr.
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Beitrag von schorsch »

andreas @ 27 Dec 2004, 13:18 hat geschrieben: ja. ihr könnt euch doch keine persönlichen angriffe gefallen lassen nur mit der argumentation, daß dann der betrieb blockiert wäre.
denn wenn ein fahrer da mal durchgreift und einem beleidiger und spucker anzeigt und mit seinem zug in einem bahnhof auf die polizei wartet, dann macht das schlagzeilen in der presse und die fahrgäste achten eher darauf, das sowas nicht passiert, zumindest werden sie dann mehr sensibilisiert.
Das sind ja keine wirklichen persönlichen Angriffe. Der Fahrgast ist halt sauer, weil der Zug Verspätung hat und an uns Fahrern wird es halt meistens ausgelassen. Gibt ja keinen anderen.

Sowas kann man einfach nicht bringen. Auf jeden Fall nicht wegen so "Kleinigkeiten". Mir ist das mittlerweile wurscht. Klar wenn´s zu krass wird (z.B. spucken etc.), dann geh´ ich (je nach laune und Situation) schon mal hinter und stell den Typen zur Rede. Damit rechnen ja die Meisten nicht. Aber wegen sowas gleich die Polizei rufen und den ganzen Betrieb aufhalten - Nee!
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profimaulwurf
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Beitrag von profimaulwurf »

Was singt die EAV noch ?

Mach nie die Tür auf, laß keinen rein

Was ist das Motto vom Polarexpress?

Es ist nicht wichtig, daß Du ankommst, es ist nur wichtig, daß Du einsteigst
corinnamuc

Beitrag von corinnamuc »

@profimaulwurf:
beieindruckend, die Fehler, die Du aufzählst, die wie Du sagst, auf jeder Linie alle paar Minuten vorkommen...da stellt sich doch die Frage, wie es die Münchner Linien überhaupt schaffen, jemals pünktlich zu sein...
Was hat wohl ein Fahrgast heute morgen in der S-Bahn um 5.35 Uhr ab OSH falsch gemacht hat, dass wir nach pünktlichen Start aus Moosach rausgeschlichen sind fast bis Laim, was am Ende wieder eine reale statistische Verspätung zur Folge hatte...
Irgendwas mach ich falsch, ich habs noch nie geschafft, eine Weiche einzufrieren, ein Gleis zu brechen oder wenigstens ab und zu ein ferngesteuertes Stellwerk lahmzulegen. Andere Fahrgäste scheinen auch in der Lage zu sein, mal eben einen Orkan aufziehen zu lassen oder einen Autofahrer dazu zu bringen, eine Tram aus dem Gleis zu schubsen...ich kann ja verstehen, dass ihr hier keine Tipps veröffentlichen wollt, aber vielleicht per PM?
btw: heute war ein netter Artikel in der SZ: die Bahn hat zugegeben, dass sie den Termin des Stromausfalls am 20.12. ein wenig nach hinten verlegt hat, wohl um den wandelnden Fahrgast in einem besoders schlechten Licht darzustellen. Versteht mich nicht falsch, ich billige das Verhalten nicht, aber dazu fällt mir nur der erste Teile einer Werbung für einen großen Elektronikdiscounter ein... :-(

Gruß

Corinna
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profimaulwurf
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Beitrag von profimaulwurf »

@profimaulwurf:
beieindruckend, die Fehler, die Du aufzählst, die wie Du sagst, auf jeder Linie alle paar Minuten vorkommen...da stellt sich doch die Frage, wie es die Münchner Linien überhaupt schaffen, jemals pünktlich zu sein...
Ja, das frage ich mich auch oft - und ich muß sagen daß ein pünktliches Fahren immer schwieriger wird. Hürden sind hier die Technik und aber in einem wachsenden Maße eben auch unsere FG.
Was ich da geschildert habe, passiert tatsächlich so und auch in der Intensität, wie ich es geschildert habe.

Auch ich finde Störungen schlimm - bin nicht selten auch selber Fahrgast und will auch mal pünktlich nach Hause. Nicht selten muß auch ich mit der S in die Arbeit und ich muß wirklich auf die Sekunde an meinem Arbeitsplatz sein .... und wenn ich mitten in der Störung stecke, klar dann werd ich auch manchmal sauer. Egal, ob ich jetzt Fahrgast oder Fahrer bin. Denn jede Verspätung geht auch von meiner Pausenzeit ab und evtl. auch von meiner Toilettenpause .... das kann manchmal sehr fatal sein.
Und wenn Du jemals in einem Autostau Stop and Go gefahren bist, ... dann weißt Du, was auch wir
Fahrer durchmachen, bei solch einer Störung.
Was hat wohl ein Fahrgast heute morgen in der S-Bahn um 5.35 Uhr ab OSH falsch gemacht hat, dass wir nach pünktlichen Start aus Moosach rausgeschlichen sind fast bis Laim, was am Ende wieder eine reale statistische Verspätung zur Folge hatte...
Keine Ahnung ich war nicht dabei - aber die Züge davor fahren in einem sehr engen Zeitschema, wo kleine Abweichungen riesen Folgen haben. Von wem das Kriechen in diesem Fall ausging ? Kann durch erhöhtes Fahrgastaufkommen sein, kann durch Störung sein, .... aber wenn sich im nächsten Bahnhofsbereich ein Zug befindet, dann kann der Hintermann - in diesem Fall Ihr - nicht voll lospreschen, er muß kriechen und damit solange warten, bis der Abschnitt vor ihm frei ist.
In einem Zwei-Minuten-Takt auf der Stammstrecke werden vor Euch mit Sicherheit jede Menge Züge gewesen sein.
Irgendwas mach ich falsch, ich habs noch nie geschafft, eine Weiche einzufrieren, ein Gleis zu brechen oder wenigstens ab und zu ein ferngesteuertes Stellwerk lahmzulegen.
Hat niemand jemals behauptet - daß sowas das auf Eurem Mist gewachsen ist.
Das sind technische Probleme, gegen die es leider kein Mittel gibt ...

Stellwerksabstürze kann man auch nicht verhindern. Stellwerke sind Computer und die stürzen einfach mal gerne ab ... das ist auch keine Schuld Von DB oder MVG, sondern von Zulieferbetrieben ... und solange Computerfirmen keine gescheiten Geräte bauen können, müssen wir uns mit diesen Störungen abfinden.

Bei diesem Trade geht es aber nicht um die Technik, sondern um den Faktor Mensch.

Was ist daran so falsch daran,
.. wenn man aufzeigt, wo überhaupt Störungen herkommen ?
.. wenn man den FG aufzeigt, dass SIE SELBER eine ganze Menge zur Pünktlichkeit
beitragen können.
.. wie durch einfache Mittel eine Menge Zeit gespart werden kann ?

Beispiel:
Abends und am Wochenende werden U-Bahnen dem Bedarf angepaßt - sprich sie fahren nicht als Lang-, sondern als Vollzüge.
Diese Züge halten am Bahnsteiganfang und Bahnsteigmitte. Am Bahnsteigende GIBT ES KEINEN Zug.
Viele Leute halten sich genau in diesem Bereich auf. Dann fährt der Zug ein, und irgendwann merkt
dann auch der letzte Fahrgast: Ich muß weiter vor, um den Zug zu bekommen. Er muß vorlaufen. Ergebnis knapp 1 Minute Verspätung bei der Ausfahrt.

Diese Verspätung währe aber nicht nötig.
Jeder Bahnsteig bei der U hat Zugzielanzeiger - die bei der U doch immer noch sehr zuverlässig funktionieren). Dieser ZZA zeigt genau an, wie lang der Zug sein wird der einfährt und in Welchem Bereich des Bahnsteigs er halten wird.
Diese Anzeige erfolgt ca. 2 Minuten vor der Zugankunft. Die Leute hätten also 2 Minuten Zeit um sich rechtzeitig in Position zu bringen.

Was ist daran falsch, die Leute auf sowas aufmerksam macht ?
corinnamuc

Beitrag von corinnamuc »

@profimaulwurf:
natürlich ist es nicht falsch, die Fahrgäste darauf aufmerksam zu machen...aber hier ist das falsche Forum. Die Fahrgäste, die hier mitlesen und gleichzeitig Türen aufhalten oder sinnlos am Bahnsteigende rumstehen, sind sicher in der absoluten Minderzahl. Ich z.B. bin hier, weil es mich interessiert, ich beobachte aufmerksam den Bahnbetrieb und mich wirst Du kaum mal hinter einer Bahn herhetzen sehen - außer, sie war ausnahmsweise mal pünktlich ;-)
Fahrgasterziehung könnte man in großen Foren machen, wo man viele Leute erreicht, die täglich öffentliche Verkehrsmittel nutzen, dies aber gedankenlos tun. Das sind diejenigen, die es zu erreichen gilt.
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Beitrag von jadefalcon »

ET 423 @ 27 Dec 2004, 14:39 hat geschrieben:Also gemessen wird es über die Luftfeder der Drehgestelle (gleiches Prinzip wie bei der automatischen Lastabbremsung). (schnipp)
Es gibt AFAIK doch eine Bestimmung, dass ein Zug nicht zu mehr als 200% ausgelastet sein darf, richtig? Wenn nun aber ein Zug zu mehr als 200% (oder wo die Grenze auch sonst liegt) ausgelastet wird, welche Maßnahmen kann dann das Personal ergreifen - d.h. Aufruf an die FG, zum Teil auszusteigen und auf den nächsten Zug zu warten, oder im schlimmsten Fall den Zug ganz stehen zu lassen? Ich hab ja leider so meine Zweifel, dass manche FG auf so eine Aufforderung bzw. einen Fahrtabbruch einsichtig reagieren würden.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

@ jadefalcon:
Wenn ich mir die obigen Beschreibungen so durchlese, wie voll die Züge bei knapp über 100% sind, dann wage ich zu bezweifeln, dass 200% überhaupt erreichbar sind. Da müsste man dann schon in mehreren Langen übereinander Stapeln, und bei solchen Verhältnissen denke ich kann man dan schon mit der Einsicht mancher rechnen, die prinzipiell noch zusteigen wollten, von einer Mitfahrt erst mal abzusehen.

@ corinnamuc:
Wo Du Recht hast, hast Du recht. :) Aber andererseits ist die Diskussion auch ganz amüsant zu lesen, solange man sich nicht vergegenwärtigt, dass das der tägliche Wahnsinn ist. Ich bin ja relativ viel mit dem MVV unterwegs, und was man da so an Verhalten der Mitreisenden erlebt, da fragt man sich wirklich....
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
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Beitrag von mellertime »

jadefalcon @ 28 Dec 2004, 11:25 hat geschrieben: Es gibt AFAIK doch eine Bestimmung, dass ein Zug nicht zu mehr als 200% ausgelastet sein darf, richtig? Wenn nun aber ein Zug zu mehr als 200% (oder wo die Grenze auch sonst liegt) ausgelastet wird, welche Maßnahmen kann dann das Personal ergreifen - d.h. Aufruf an die FG, zum Teil auszusteigen und auf den nächsten Zug zu warten, oder im schlimmsten Fall den Zug ganz stehen zu lassen? Ich hab ja leider so meine Zweifel, dass manche FG auf so eine Aufforderung bzw. einen Fahrtabbruch einsichtig reagieren würden.
Ich weiß jetzt nicht genau, aber ich glaube, der Wert, bei der die Traktionssperre greift, liegt bei 137%.
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Beitrag von ET 423 »

mellertime @ 28 Dec 2004, 12:46 hat geschrieben: Ich weiß jetzt nicht genau, aber ich glaube, der Wert, bei der die Traktionssperre greift, liegt bei 137%.
Soweit ich weiß, gibt es keine Traktionssperre. Habe mehrere Ausbilder und Leute ausm Werk befragt, die meinten, es gäbe keine Traktionssperre. Aber ich glaube, probieren geht über studieren. :D
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

ET 423 @ 28 Dec 2004, 12:54 hat geschrieben: Soweit ich weiß, gibt es keine Traktionssperre. Habe mehrere Ausbilder und Leute ausm Werk befragt, die meinten, es gäbe keine Traktionssperre.
Meine Infos sind also schon überholt. :lol: Naja, hab ich mal bei der Ausbildung gehört, als die Dinger noch neu waren.
Aber ich glaube, probieren geht über studieren. :D
Ich fahre wohl immer zu den "falschen" Zeiten. Kann mich nicht erinnern, daß ich schon mal mehr als 90% hatte.
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Beitrag von ET 423 »

mellertime @ 28 Dec 2004, 13:44 hat geschrieben: Meine Infos sind also schon überholt. :lol: Naja, hab ich mal bei der Ausbildung gehört, als die Dinger noch neu waren.
:D Könnte doch durchaus sein; bei den ganzen Änderungen, die die an der Software gemacht haben. ;)
Ich fahre wohl immer zu den "falschen" Zeiten. Kann mich nicht erinnern, daß ich schon mal mehr als 90% hatte.
Meine Höchstleistung waren ca. 120%. Wenn aber in der HVZ ein Kurzzug statt eines Langzuges fährt, ist das wohl auch nicht verwunderlich. :lol:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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