Ladenschluss

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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Komischerweise argumentieren die Gewerkscahften genau andres rum: ultralange Öffnungszeiten können sich angelbich nur die grossen Konzerne leisten, und der kleine Ladenbesitzer geht vor die Hunde, weil er nicht mithalten (sowohl was die Zeiten, als auch die Preise angeht) kann.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Cloakmaster @ 17 Sep 2013, 19:44 hat geschrieben: Komischerweise argumentieren die Gewerkscahften genau andres rum: ultralange Öffnungszeiten können sich angelbich nur die grossen Konzerne leisten, und der kleine Ladenbesitzer geht vor die Hunde, weil er nicht mithalten (sowohl was die Zeiten, als auch die Preise angeht) kann.
naja, Gewerkschafter sind eh ein komisches Volk :P

Aber soweit ich weiß, sind die einzelnen kleinen Ladenbesitzer eher wenig gewerkschaftlich organisiert. Da tummeln sich viel mehr die Angestellten der großen Konzerne. Wobei längere Öffnungszeiten m.E. auch für die nicht schlecht wären. Längere Öffnungszeiten = mehr Arbeitsplätze.

Zum Realitätsabgleich übrigens ein kurzer Blick nach Berlin: Karstadt hat dort nach wie vor bis 20 Uhr geöffnet, selbst in Kreuzberg. Lidl bis 21 oder 22 Uhr, je nach Markt. Sonntags zu. Dafür hats an jeder zweiten Straßenecke einen "Späti", der je nach Laune bis 23 Uhr, 3 Uhr oder auch gleich 24/7 geöffnet hat.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Beitrag von Cloakmaster »

In Bremen gibt es nach wie vor erst zwei "SPAR"-Märkte mit 138 Stunden Öffnungszeit (Mo.6-Sa.24 Uhr) Dazu wurden an/in einigen, eher dezentral gelegenen Tankstellen, die genug Platz haben "Mini-SPAR"-Märkte mit echten 24/7 eingerichtet. Alles andere hat je nach Lust und Laune bis 18, 19, 20, 21, 22 23 oder 24 Uhr geöffnet, wobei 21/22 Uhr überwiegt. Nach 24 Uhr haben nur die "Kioske" entlang der Dikothekenmeile und im Szeneviertel offen, die so oder so schon immer die halbe/ganze Nacht offen hatten, und deren Angebot sich zu 95% aus Alkoholika und Tabak zusammensetzt, evtl garniert mit ein paar Grundnahrugnsmitteln zu gesalzenen Preisen.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Cloakmaster @ 17 Sep 2013, 20:46 hat geschrieben: In Bremen gibt es nach wie vor erst zwei "SPAR"-Märkte mit 138 Stunden Öffnungszeit (Mo.6-Sa.24 Uhr)
Der in der Neustadt hatte aber mal 24/6 offen...
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Beitrag von Cloakmaster »

JeDi @ 17 Sep 2013, 20:50 hat geschrieben: Der in der Neustadt hatte aber mal 24/6 offen...
In der Gastfeldstr.? Wann? Anscheinend wurde die Zeit inzwischen sogar auf Mo-Sa 6-24 uhr reduziert, also nix mehr mit 138 Stunden am Stück je Woche. Kaum ziehst in einen anderen Stadtteil, schon macht der 24-Stunden-Spar nachts zu. tsts. Folgt man dem Weser-Kurier, befindet sich der einzige echte Markt im Lade Bremen, welcher die vom Gesetz erlaubten maximalen 24/6 (Tankstellen ausgenommen) offen hat, in Bremerhaven.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Naja - 24/7 ist ja eh verboten. Der Spar Gastfeldstraße hatte von 2007 bis 2010 24/6...
Electrification
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Beitrag von Electrification »

mmouse @ 17 Sep 2013, 20:10 hat geschrieben: naja, Gewerkschafter sind eh ein komisches Volk :P
Du kannst ja mal in dich gehen und überlegen wie es uns allen gehen würde und wie die Arbeitsbedingungen vieler wäre, wenn man nicht Jahrzehnte viele Dinge erkämpft hätte, die heute so selbstverständlich erscheinen.

Bei der Ladenöffnung sollte man sich aber darauf konzentrieren gute Arbeitnehmerschutzregeln einbauen zu lassen, statt es generell zu blockieren. Wichtig wären hohe Nachtzuschläge und anderes und speziellen Schutz für Mitarbeiter mit Kindern. Ich wette dass sich aber immer genug finden würden, die freiwillig nachts oder recht spät arbeiten wollen.

Was den Ladenschluss angeht, so machen längere Öffnungszeiten weniger für Kaufhäuser oder derartiges Sinn, aber bei Supermärkten gibt es auch große Läden, nur abseits der Stadt werden die natürlich kaum mehr Umsatz machen, es würde sich nur anders verteilen.
Sinnvoll wären aber Rund-um-die-Uhr-Läden dennoch und wie wäre es eigentlich wenn sich jemand ein Konzept erarbeitet, wo der Supermarkt mit einer Tankstelle verflochten ist. Die heutigen Tankstellen haben ja auch Kaufbereiche, kleiner als Tante-Emma-Läden. Wenn man diese Anbauten größer machen würde, könnte man damit erfolgreich sein und ein Gesetz umgehen?

Was gäbe es noch für Möglichkeiten? Eine Klage vor einem europäischen Gericht, wegen Einschränkung der persönlichen Freiheit? Vielleicht sollte ein Ladenbesitzer klagen oder man macht Sammelklagen.
Ich denke da wäre durchaus was möglich.

Wie sieht es an Bahnhöfen aus? Dort gibt es doch auch Ausnahmen. Wäre das nicht eine Marktlücke und Marketingstrategie für DB S&S um Geld zu verdienen? Wäre es auch möglich in einer Kleinstadt einen Markt zu installieren im Bahnhof, der auch Sonntag offen haben darf?
Ich denke das wäre besser als irgendwelche Spielhöllen im Bahnhof zu haben, das genau das asoziale Publikum anzieht dass am Bahnhof eigentlich nichts verloren hat und das Niveau absenkt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Irgendwie versteh ich die Aufregung um den Ladenschluss nicht so wirklich. Heute bekommt man doch fast alles im Internet. Gut, Lebensmittel würde ich da nicht unbedingt bestellen aber sonst?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Lazarus @ 18 Sep 2013, 16:54 hat geschrieben: Irgendwie versteh ich die Aufregung um den Ladenschluss nicht so wirklich. Heute bekommt man doch fast alles im Internet. Gut, Lebensmittel würde ich da nicht unbedingt bestellen aber sonst?
Ich denke mal dass es den meisten, zumindest mir gehts so, um Lebensmittel geht, denn alles andere braucht man nicht in der Häufigkeit und kann es auch mal an einem freien Tag oder zwischendrin machen.
Aber ich würde auch gerne nach der Arbeit noch Lebensmittel kaufen können, auch weit nach 20 Uhr. Bei der Eisenbahn können wir nach 20 Uhr oder an Sonntagen auch nicht einfach den Betrieb einstellen.
Muc_train
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Beitrag von Muc_train »

volle Zustimmung, gerade in einer Millionenstadt wie München ist der Ladenschluss um 20 Uhr völlig Rückständig. In Baden-Würtemmberg z.B. haben selbst in kleinen Dörfern die Supermärkte bis 22 Uhr auf, in größeren Städten auch bis 24 Uhr oder länger, nur bei uns in München ist um Punkt 20 Uhr Schluss. Das das inzwischen an der Lebensweise vorbei geht, sieht man an der Hektik die kurz vor 20 Uhr entsteht. Viele hetzen kurz davor noch in den Laden. Bei dem Supermarkt um die Ecke ist um 18 Uhr kaum was los, dagegen sind um 20 Uhr die Schlangen an der Kasse am längsten. Und auch ich muss teilweise Planen wann ich die Woche einkaufen gehen um die Zeit zu finden vor 20 Uhr zum Einkaufen zu gehen.
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Beitrag von GSIISp64b »

Gut - ich persönlich beobachte hier in Dresden allerdings auch eine "Rush Hour" so zwischen 19 und 20 Uhr, obwohl die Supermärkte bis 22 Uhr aufhaben. Zwischen 20 und 22 Uhr ist dann deutlich weniger los. Ich denke, ein Stück weit ist das auch einfach eine recht natürliche Zeit zum Einkaufen.

Aber natürlich ist das rein anekdotischer Beweis, ich habe keine statistische Erhebung dazu gemacht. :)
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Electrification @ 18 Sep 2013, 16:48 hat geschrieben:
Sinnvoll wären aber Rund-um-die-Uhr-Läden dennoch und wie wäre es eigentlich wenn sich jemand ein Konzept erarbeitet, wo der Supermarkt mit einer Tankstelle verflochten ist. Die heutigen Tankstellen haben ja auch Kaufbereiche, kleiner als Tante-Emma-Läden. Wenn man diese Anbauten größer machen würde, könnte man damit erfolgreich sein und ein Gesetz umgehen?
Genau das wurde ja in Bremen mit den "Mini-SPAR" Märkten gemacht. Wobei auch das Bremische Ladenschlußgesetz den Verkauf an Sonn- und Feiertagen bzw in Bahnhöfen und am Flughafen lediglich für "Reisebedarf" (Flughafen zusätzlich: Geschenkartikel) freigegeben hat, was freilich niemand kontrolliert. Der Rossmann im Hbf stellt sein Sortiment zu 100% ins Angebot, auch Sonntags.
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 18 Sep 2013, 16:54 hat geschrieben: Irgendwie versteh ich die Aufregung um den Ladenschluss nicht so wirklich. Heute bekommt man doch fast alles im Internet. Gut, Lebensmittel würde ich da nicht unbedingt bestellen aber sonst?
Das sind die wahren Helden - alles im Internet bestellen, und dann rummaulen, daß die (Innen-)Stadt verödet, und "nix mehr gscheids" dort zu finden ist. Sorry, aber manche - eigentlich die meisten - Dinge will ich einfach nicht beim usbekischen Online-Discounter bestellen und von einem demotivierten, weil unterbezahlten Paketdienstsklaven 4 Wochen zu spät später beschädigt geliefert bekommen. Dafür wohne ich im Herzen einer Großstadt, daß ich auf kurzem Wege das Angebot anschauen, vergleichen und auch gleich mitnehmen kann. Ohne Versandkosten und Unwägbarkeiten des Online-Zahlungsverkehrs. Ohne Notwendigkeit zur Rücksendung, wo ich dann wieder den tollen "Service" überfüllter Packstationen und mieser Annahmestellen erleben darf.

Der Internet-Handel muss eigentlich dem stationären Handel Ansporn sein, den Servicegrad zu erhöhen, nicht zu verkleinern. Dabei sind peinlich vorgestrige Ladenschlußregelungen a la Bayern nur ein unnötiges Zugangshemmnis, daß man anderswo bei vergleichbarer Ausgangssituation auch kübeln konnte, ohne sich groß etwas zu vergeben.
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Beitrag von GSIISp64b »

Ich bestelle oft genug online, weil es offline nichts gibt, die Qualität nicht stimmt oder der Service scheiße ist, nachdem ich mehrere Stunden mit Ladenabklapperei verbracht hatte - und das selbst bei nicht allzu exotischen Sachen (einzwei Jahre alte Serien-DVDs oder so).
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Beitrag von 146225 »

GSIISp64b @ 18 Sep 2013, 19:54 hat geschrieben: Ich bestelle oft genug online, weil es offline nichts gibt, die Qualität nicht stimmt oder der Service scheiße ist, nachdem ich mehrere Stunden mit Ladenabklapperei verbracht hatte - und das selbst bei nicht allzu exotischen Sachen (einzwei Jahre alte Serien-DVDs oder so).
Ich bin ja auch nicht per se gegen (Online-)Versandhandel aller Art, aber ich kann es aufgrund zurückliegender Negativerfahrungen nicht in dem Maße glorifizieren, wie es zwischenzeitlich oftmals geschieht. Meine Anmerkungen zur negativen Veränderungen für Städte und Gemeinden gibts als Zugabe obendrauf. <_<
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Das Kreuz mit dem Ladenschluss – die Stadt Regensburg hofft nun auf die Staatsregierung
Als einziges Bundesland in Deutschland hat Bayern kein eigenes Ladenschlussgesetz. Und das macht den Kommunen zu schaffen. In Regensburg hofft man nun auf die Bayerische Staatsregierung […]
http://www.wochenblatt.de/nachrichten/rege...;art1172,209732

Gefordert werden offenbar sowohl Lockerungen (etwa eine Erleichterung bei der Veranstaltung von Shopping-Nächten) als auch Verschärfungen (vor allem kein nächtlicher Alkoholverkauf an Tankstellen mehr). In Regensburg kann man nach 20 Uhr und an Feiertagen im Bahnhofs-Supermarkt einkaufen. Das würden manche auch gerne noch unterbinden wollen. In München gibt es nicht einmal einen Bahnhofs-Supermarkt, der außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten geöffnet hat. Damit dürfte München in dieser Hinsicht eine der restriktivsten Großstädte der Welt sein.

Der CSU traue ich kein eigenes Ladenöffnungsgesetz zu. Weil sie Angst vor den Diskussionen hat. Und wenn sie wirklich eines machen sollte, dürfte es Richtung Verschärfung gehen.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

TramPolin @ 8 Nov 2013, 14:32 hat geschrieben: In Regensburg kann man nach 20 Uhr und an Feiertagen im Bahnhofs-Supermarkt einkaufen. Das würden manche auch gerne noch unterbinden wollen. In München gibt es nicht einmal einen Bahnhofs-Supermarkt, der außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten geöffnet hat. Damit dürfte München in dieser Hinsicht eine der restriktivsten Großstädte der Welt sein.
Gestern bin ich mal wieder in Regensburg gewesen, und genau diesen Gedanken hatte ich auch. Ich dachte mir: sogar Regensburg hat einen Bahnhofs-Supermarkt, nur in München gibt es außer ein oder zwei Mini-Supermärkten mit Apothekerpreisen gar nichts dergleichen. Nach 20 Uhr fallen komplett die Rollgitter in dieser Stadt...

Zurzeit nervts mich sowieso wieder, dieses 19:50 noch schnell in den Laden hechten, weil ich vorher keine Zeit hatte.... Der Vorteil immerhin: die restriktiven Ladenschlusszeiten hindern mich nachhaltig daran, sinnlos Geld auszugeben...

Naja, bislang können wir ja noch glücklich sein, dass nach 20 Uhr nicht auch die Kinos, Restaurants, Theater, Kneipen und Schwimmbäder schließen müssen...
Wo ist das Problem?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

München-Obermenzing hat nun einen Wurstautomaten

Ich finde die Idee großartig. Ich werde da sicher mal vorbeifahren, allein um das Konzept und das Geschäft zu unterstützen.
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Beitrag von Domo »

Iarn @ 24 May 2014, 09:59 hat geschrieben: München-Obermenzing hat nun einen Wurstautomaten

Ich finde die Idee großartig. Ich werde da sicher mal vorbeifahren, allein um das Konzept und das Geschäft zu unterstützen.
Laim Fürstenriederstrasse hat schon länger <_<
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wusste ich noch nicht. Wo ist der genau in der Fürstenrieder, weil die Straße ist ein bisschen länger?
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Beitrag von Auer Trambahner »

Pseudoredaktioneller Werbebeitrag gelungen, dumme gefunden. Geht ja heutzutage immernoch sehr gut, die Masche.

Zum Thema anderswo ist alles besser, ich sollte nicht so viel reisen. In Sterzing hat ein großer Vollsortimentsupermarkt aufgemacht.
Öffnungszeit Mo-Sa bis 19.30 am So. ist nachmittags schluß.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von Iarn »

Vielen Dank für die Blumen Auer.

Auch wenn ich jetzt der "Dumme" für manche bin. Worum es mir geht ist der CSU und ihrem Ladenschluss Gesetz aus dem letzten Jahrhundert eins zwischen die Hörner zu geben und da ist mir alles willkommen, was dem Bürger die Chance gibt was anderes nach acht Uhr zu machen als Tagesschau zu sehen.
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Beitrag von Domo »

Iarn @ 24 May 2014, 10:28 hat geschrieben: Wusste ich noch nicht. Wo ist der genau in der Fürstenrieder, weil die Straße ist ein bisschen länger?
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Beitrag von Domo »

Für alle die noch nicht gewusst haben: dm Drogeriemarkt im Ostbahnhof hat TÄGLICH (Mo - So + Feiertags) von 07:00 bis 22:00 geöffnet! Nach 20:00 herrscht manchmal so viel Betrieb :o Dort gibt es auch eine kleine Supermarktabteilung.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Danke Domo. Da ich unweit des Hauptbahnhofs wohne habe ich den dortigen DM und den Supermarkt im Zwischengeschoss in der Nähe aber anständige Fleisch und Wurstwaren gehen mir dann halt doch ab.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Ich frage mich warum das Potential Supermarkt in Bahnhöfen nicht mehr genutzt wird. Da könnte man am Sonntag und bis spät am Abend öffnen. Nicht mal in München am Hbf ist man dazu fähig (ok, dazu müsste der Hbf endlich mal umgebaut werden).

Was ist jedoch mit den vielen kleineren Städten, wo es doch möglich wäre in den Bahnhof einen Supermarkt zu integrieren oder ihn so zu erweitern dass ein Supermarkt möglich ist.

Vor ein paar Wochen hatte ich einen kleinen Sonntagsausflug nach Regensburg, dort ist der Discounter (ein richtiger Vollsortimenter ist für einen Bahnhof m. M. n. besser geeignet) voll gewesen und das nicht nur durch Bahnreisende. Das zeigt doch dass der Bedarf vorhanden ist.
Wäre man dort schlau gewesen, hätte man die Arcaden damals mit dem Bahnhof kombiniert, dann wären sie Teil des Bahnhofs und das Kaufland könnte am Sonntag öffnen. Was meint ihr was da los wäre.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Wäre nicht zwangsläufig ein Teil des Bahnhofes. Da wird streng getrennt in der Regel. Nur weil ein privater Investor ein Einkaufszentrum auf einen Bahnhof drauf baut, zählt das ganze noch lange nicht als Bahnhof.

Davon abgesehen plädiere aber auch ich für einen Ausbau der Einkaufsmöglichkeiten am Bahnhof. Ich bin grundsätzlich gegen eine Öffnung an Sonntagen, wäre dafür aber sehr für eine Liberalisierung von Montag bis Samstag in Kombination mit Sonntagsöffnungen in Bahnhöfen. So war in einer kleineren Stadt wie Salzburg und ist der Supermarkt in Bahnhof bis zum Schließen um 23:00 Uhr voll. Ich frage mich auch, wieso es das nicht in München gibt. Wieso machen auf geeigneten Flächen nur Drogeriemärkte auf (zum Beispiel der Müller im Hauptbahnhof oder der DM im Ostbahnhof)
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Beitrag von Cloakmaster »

Warum soweit fahren? Es gibt doch einen EDEKA in München, der 365 Tage im Jahr von 5.30 bis 22 Uhr offen ist.

Aber jam das sollte auch näher am Zentrum möglich sein. Elisenhof als Bahnhofsgelände widmen evtl?
Domo
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Beitrag von Domo »

Man könnte doch ne Rewe To Go Filiale im Münchner Hbf im Zwischengeschoss (DB) errichten lassen. Der Laden braucht nur eine kleine Fläche und hat alles was man braucht.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Einen kleinen Laden gibt es ja bereits, am Übergang von der Schalterhalle zur U-Bahn auf der linken Seite. Der ist halt wirklich sehr klein und sehr teuer, hat aber ein paar Sachen.

In das neue Untergeschoss der Deutschen Bahn setze ich auch Hoffnung, dass dort etwas hinein kommt. Aber irgendwie glaube ich nicht so recht daran.
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