Allgemeine Diskussion über Politik in Deutschland
Kommt darauf an, was Du als Wert bezeichnest. Mitunter kaufe ich Dinge aus emotionalen und nicht aus rationalen Gründen.
Ein anderes Beispiel: in meinem Supermarkt gibt es neuerdings alle Äpfel zum gleichen Kilopreis, weil das für den Händler einfacher ist, als für jeden einen "korrekten" Preis zu ermitteln.
Ein anderes Beispiel: in meinem Supermarkt gibt es neuerdings alle Äpfel zum gleichen Kilopreis, weil das für den Händler einfacher ist, als für jeden einen "korrekten" Preis zu ermitteln.
Emotinalität ist auch etwas das einen Preis hat. Deshalb zahlen Menschen für gut erhaltene Volkswagen T1 Samba über € 90.000. Objective gesehen ist der T1 aus heutiger Sicht eine Mistkarre.JNK @ 24 Sep 2013, 16:33 hat geschrieben:Kommt darauf an, was Du als Wert bezeichnest. Mitunter kaufe ich Dinge aus emotionalen und nicht aus rationalen Gründen.
Nochmal AfD:
Ihr habt mich nicht überzeugt, aber ich stimme nunmehr der Behauptung, die AfD sei rechtspopulistisch, zu. Nachdem ich gelesen habe, dass die Partei in Ostdeutschland mit Plakaten "Einwanderung ja, aber nicht in unsere Sozialsysteme" geworben hat, lässt sich das nicht mehr leugnen. Bedauerlich aus meiner Sicht, dass dadurch eine bürgerliche Mehrheit im Bundestag vermutlich verhindert worden ist.
Ihr habt mich nicht überzeugt, aber ich stimme nunmehr der Behauptung, die AfD sei rechtspopulistisch, zu. Nachdem ich gelesen habe, dass die Partei in Ostdeutschland mit Plakaten "Einwanderung ja, aber nicht in unsere Sozialsysteme" geworben hat, lässt sich das nicht mehr leugnen. Bedauerlich aus meiner Sicht, dass dadurch eine bürgerliche Mehrheit im Bundestag vermutlich verhindert worden ist.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Und wenn Du jetzt von Deinen hehren Theorien wegkommst, und Dir klar machst, daß es im ach so tollen Deutschland mit dieser Diskussion um nichts geringeres geht als um die nackte Existenz von abertausenden von Menschen, dann verblassen Deine Worte doch gewaltig. Darf man Arbeitsleistung wirklich so niedrig bepreisen, daß der Arbeitende im Prinzip nicht nur Sklave ist, sondern auch noch durch ein Almosen verspottet wird? Ist Ausbeutung von Mitmenschen um des schnöden Mammons willen - unter anderem - mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar, speziell mit dem Würdebegriff des Grundgesetzes?autolos @ 24 Sep 2013, 16:11 hat geschrieben: Keine Regel ohne Ausnahme, aber vom Grundsatz her ist es so, dass jemand der 8,50 €/h verdient produktiver ist als jemand, der weniger verdient. Wenn nun ein Mindestlohn von 8,50 €/h eingeführt wird, verändert sich an der Produktivität dessen, der bislang schon soviel verdient hat, nichts. Und wer neu 8,50 €/h erhält muss entweder entlassen werden, produktiver arbeiten oder auf andere Leistungen verzichten (z.B. beim Friseur auf das Trinkgeld, weil die Grundpreise gestiegen sind). Diese Zusammenhänge sind doch eigentlich recht simpel.
Wenn Du darüber nachdenkst, und dennoch nur bei der einfach strukturierten Theorie bleiben kannst, dann solltest Du Dir selbst wünschen, daß Dich niemals jemand mit einem derartig rücksichtslosen Zynismus beurteilt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
DAS haben sie hier in Baden-Württemberg aber auch getan.autolos @ 24 Sep 2013, 18:34 hat geschrieben: Nochmal AfD:
Nachdem ich gelesen habe, dass die Partei in Ostdeutschland mit Plakaten "Einwanderung ja, aber nicht in unsere Sozialsysteme" geworben hat, lässt sich das nicht mehr leugnen.
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In sehr vielen Branchen gibt es diesen Mangel ganz real, auch in einer dem Forum sehr nahen Branche. Wo ungewöhnliche Arbeitsbedingungen (-zeiten) auf unterdurchschnittliche Bezahlung treffen, da ist der Mangel meistens sehr, sehr nahe. Aber das merkt man eben erst, wenn man selbst betroffen ist.rabauz @ 24 Sep 2013, 11:35 hat geschrieben: Ich denke an Hilfskräften aber auch an ausgebildeten Arbeitskräften gibt es meistens keinen Mangel, in gewissen Sparten fehlen natürlich Spezialisten.
Selbst der besten Automatisierung sind irgendwo Grenzen gesetzt. Bei komplexen Netzwerken wäre im Gegenteil der eine oder andere Mensch mehr vor Ort der Gesamtqualität förderlich. Kann man auch wieder in einer forumsnahen Branche besichtigen.Aber der Arbeitskräftebedarf ist in vielen Bereichen gewaltig gesunken und wird dies noch weiter tun: Die Produktion einer Brauerei schmeißen heute ein paar Leute, die meisten arbeiten in anderen Bereichen wie Vertrieb, Logistik usw. Nur sind die Braumeister eben heute häufig keine Facharbeiter mehr, sondern Akademiker.
Erkläre bitte, wie das die real existierenden Probleme lösen helfen soll. Stelle Dich vor eine Gruppe Pflegekräfte, die Tag für Tag im Wechselschichtdienst unmenschliche und belastende Höchstleistungen bringt, um wenigstens eine minimalste Grundversorgung der ihnen anvertrauten Menschen zu gewährleisten, und von denen keine weniger als 200 Überstunden hat. Dementsprechend hoch ist die Anzahl der Krankheitstage, was den übrigen Gruppenmitgliedern noch mehr Streß bringt. Kombiniere diese Ausgangslage mit einer miesen Bezahlung - Autos zusammenschrauben ist in Deutschland wesentlich lukrativer als sich um hilfsbedürftige Menschen zu kümmern - und erkläre dann bitte sinnvoll, wie ausgerechnet akademische Bildung hier Abhilfe schaffen sollte? Da arbeiten doch keine primitiven Hilfsarbeiter(innen), da arbeiten nur viel zu wenige, die sich dabei kaputtmachen.Ebenso wurde im angelsächsischen Bereich die Krankenschwester akademisiert. Und anderswo die Kindergärtnerin. Bei beiden Berufsfelder erachte ich dies auch als sehr sinnvoll, weitere Berufsfelder werden folgen.
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Es ist ein essentieller Irrtum, dass man nur an einer Universität etwas lernt.
Krankenschwestern in Deutschland haben umfangreichen Unterricht, Erzieherinnen (Kindergärtnerinnen) müssen sogar 5 Jahre Ausbildung absolvieren, überwiegend theoretisch.
Den Theorieanteil noch zu erhöhen, wird dann endgültig die Menschen raus treiben, die gut mit anderen Menschen umgehen können, aber vielleicht nicht das Gymnasium schaffen. Wer bleibt dann noch übrig? Jemand der Krankenschwester wird, um die Wartezeit zum Medizinstudium zu überbrücken?
Man wird keineswegs diese Gesellschaft verbessern, indem man die Hürden immer höher setzt.
Klar kann man demnächst auch für MVG-Busfahrer einen Bachelor verlangen (einschließlich Prüfungen in Psychologie und Fahrzeugtechnik).
Aber das wird nichts in dieser Gesellschaft verbessern.
Ganz im Gegenteil: Wenn heute für etliche Studienfächer ein Abi von 1 erforderlich ist und für viele Ausbildungsberufe Abitur oder wenigstens ein guter Realschulabschluss und in der Tat selbst normale kaufmännische Tätigkeiten nur noch von BWLern ausgeübt werden, dann läuft etwas ganz schief.
In Griechenland erwerben übrigens 80% eines Jahrgangs einen Hochschulabschluss. So sieht das Land dann auch aus...
Krankenschwestern in Deutschland haben umfangreichen Unterricht, Erzieherinnen (Kindergärtnerinnen) müssen sogar 5 Jahre Ausbildung absolvieren, überwiegend theoretisch.
Den Theorieanteil noch zu erhöhen, wird dann endgültig die Menschen raus treiben, die gut mit anderen Menschen umgehen können, aber vielleicht nicht das Gymnasium schaffen. Wer bleibt dann noch übrig? Jemand der Krankenschwester wird, um die Wartezeit zum Medizinstudium zu überbrücken?
Man wird keineswegs diese Gesellschaft verbessern, indem man die Hürden immer höher setzt.
Klar kann man demnächst auch für MVG-Busfahrer einen Bachelor verlangen (einschließlich Prüfungen in Psychologie und Fahrzeugtechnik).
Aber das wird nichts in dieser Gesellschaft verbessern.
Ganz im Gegenteil: Wenn heute für etliche Studienfächer ein Abi von 1 erforderlich ist und für viele Ausbildungsberufe Abitur oder wenigstens ein guter Realschulabschluss und in der Tat selbst normale kaufmännische Tätigkeiten nur noch von BWLern ausgeübt werden, dann läuft etwas ganz schief.
In Griechenland erwerben übrigens 80% eines Jahrgangs einen Hochschulabschluss. So sieht das Land dann auch aus...
Respekt, dass Du einen Irrtum als solchen anerkennst. Das können leider nicht viele im Forum.autolos @ 24 Sep 2013, 18:34 hat geschrieben: Nochmal AfD:
Ihr habt mich nicht überzeugt, aber ich stimme nunmehr der Behauptung, die AfD sei rechtspopulistisch, zu. Nachdem ich gelesen habe, dass die Partei in Ostdeutschland mit Plakaten "Einwanderung ja, aber nicht in unsere Sozialsysteme" geworben hat, lässt sich das nicht mehr leugnen. Bedauerlich aus meiner Sicht, dass dadurch eine bürgerliche Mehrheit im Bundestag vermutlich verhindert worden ist.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Die Krankenpflegeausbildung hat ja ein ziemlich hohes Niveau - jedenfalls wenn man es richtig macht. Nulpen trifft man in vielen Berufen an, bei denen man sich fragt wie sie die Prüfungen geschafft haben. Die meisten Menschen in der Krankenpflege haben eine hohe Qualifikaton Nur wird das eben nicht anerkannt - und soll wenn es etwa nach der Deutschen Krankenhausgesellschaft geht auch nicht anerkannt werden! Pflege bedeutet aber eben keinesfalls - gerade im heutigen System - dass der/die Pflegende eine reine Hilfstätigkeit ausübt. Die Überwachung des Krankheits- und Genesungsprozesses ist ebenso wichtig, das können Ärzte nicht leisten, dazu haben sie keine Zeit, und mitunter keine Ahnung. Da gilt genauso wie bei Soldaten der Grundsatz "Verlass Dich auf Deine Unteroffiziere" - eben die Krankenpfleger. Der Krankenpflege kommt hier durchaus die Funktion einer Sicherung zu.
Also auch ich sehe keine Notwendigkeit unbedingt eine Ausbildung an Hochschulen durchzuführen. Nur sollten es dann eben höhere Fachschulen sein und die Ausbildung muss entsprechend anerkannt sein. Das sehe ich so in Deutschland nicht.
Krankenpflege ist keine reine praktische Tätigkeit. Auch Gesprächsführung will gelernt sein. Ein theoretisches Wissen ist hier sehr wohl erforderlich und wohl in der gegenwärtigen Ausbildung auch im internationalen Vergleich ausbaubar. Objektiv sehe ich hier keine Notwendigkeit einer akademisierung, die einer Annäherung sehr wohl. Nur ist eben aufgrund gewisser Weichenstellungen in der deutschen Politik die Akademisierung die einzige praktikable Möglichkeit. Bei den Erziehern ist die bayerische Fachakademie wohl eine Alternative zur FH. Aber wo diese nicht besteht ...
Also auch ich sehe keine Notwendigkeit unbedingt eine Ausbildung an Hochschulen durchzuführen. Nur sollten es dann eben höhere Fachschulen sein und die Ausbildung muss entsprechend anerkannt sein. Das sehe ich so in Deutschland nicht.
Krankenpflege ist keine reine praktische Tätigkeit. Auch Gesprächsführung will gelernt sein. Ein theoretisches Wissen ist hier sehr wohl erforderlich und wohl in der gegenwärtigen Ausbildung auch im internationalen Vergleich ausbaubar. Objektiv sehe ich hier keine Notwendigkeit einer akademisierung, die einer Annäherung sehr wohl. Nur ist eben aufgrund gewisser Weichenstellungen in der deutschen Politik die Akademisierung die einzige praktikable Möglichkeit. Bei den Erziehern ist die bayerische Fachakademie wohl eine Alternative zur FH. Aber wo diese nicht besteht ...
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Freiheitseinschränkende Eingriffe hat man überall. Steuern, Vorschriften, Umweltnormen, Vorschriften für Hartz IV-Empfänger, hunderte Gesetze und vieles mehr. Überall wird die Freiheit eingeschränkt, und viel davon kostet die Unternehmen viel Geld.autolos @ 24 Sep 2013, 14:58 hat geschrieben: Aber rechtfertigt das, unabhängig vom Ergebnis, einen freiheitsbeschränkenden staatlichen Eingriff?
Das Verbot, seinen Giftmüll einfach in die Wiese vor dem Haus zu kippen, ist genauso freiheitseinschränkend und kostet viel Geld. Warum geht ausgerechnet nur beim Mindestlohn die Welt unter?
Wozu Mindestpreis? Die Lohnkosten steigen für alle Bäcker, die bisher zu geringen Lohn gezahlt haben. Damit steigen bei allen Billigbäckereien die Löhne, und damit müssen die Billigbäckereien den Lohn anheben. Wozu also einen Mindestpreis?Wenn viele Bäcker nicht mehr von ihrer Arbeit leben können, kommt dann ein Mindestpreis? Oder wenn andere Selbständige mit ihrem Geschäft nicht mehr genug verdienen, wird dann ein Mindestpreis für die entsprechende Leistung vorgegeben?
Wer sagt dass sie mehr leisten?Welches Feld ist das Nächste? Was ist mit Leuten, die heute soviel verdienen, wie der künftige Mindestlohn? Sie leisten mehr (höhere Produktivität) als "echte" Mindestlöhner, kriegen aber nicht mehr.
Den Blödsinn mit der Wertschöpfung kann ich nicht mehr hören. Wertschöpfung hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Wert der Arbeit zu tun.autolos @ 24 Sep 2013, 16:11 hat geschrieben:Jemand, der 8,50 €/h für seine Tätigkeit erhält, wird im Regelfall eine Wertschöpfung erzielen, die diesem Wert entspricht bzw. darüber liegt. Jemand der weniger verdient, erzielt im Regelfall eine niedrigere Wertschöpfung.
Wikipedia schreibt dazu:
Der erste Mangel ist schon mal, dass es nicht nur produktive Tätigkeiten gibt. Die Wertschöpfung als Maß für die Arbeitsleistung ist aber sowieso nur im Bereich der Produktion sinnvoll anwendbar. Für alles, was nicht produktiv ist, ist das einfach nur Unsinn.Wertschöpfung ist in einer Geldwirtschaft das Ziel produktiver Tätigkeit. Diese transformiert vorhandene Güter in Güter mit höherem Geldwert.
Oder willst Du bei der Krankenschwester die Wertschöpfung in (Wert gesunder Mensch)-(Wert kranker Mensch) ansetzen? Hat die Krankenschwester dann mehr Wert geschöpft, wenn sie Ackermann pflegt als wenn sie eine Putzfrau pflegt?
Aber auch in der Produktion halte ich das für sehr zweifelhaft. Nehmen wer ein Auto. Die Wertschöpfung wäre, wenn ich das richtig verstanden habe, (Wert fertiges Auto)-(Wert der zugelieferten Bauteile)-(diverser anderer Krempel).
An dem Auto arbeiten jetzt bei Fließbandarbeit sagen wir mal 30 Arbeiter. Ist die Wertschöpfung pro Arbeiter jetzt [(Wert fertiges Auto)-(Wert der zugelieferten Bauteile)]/30? In dem Fall hätten die Vorstände des Autokonzerns, die Vertriebsabteilung, die Ingenieure und die Putzfrau, die das Vorstandsklo putzt eine Wertschöpfung von 0. Das kann also nicht sein. Nur - wie teilen wir die Wertschöpfung des einen Autos jetzt auf die tausenden Beteiligten am Bau dieses Autos auf? Das ist eine völlig willkürliche Festlegung, und damit ist die Wertschöpfung auch hier in meinen Augen nicht als Maß für die Arbeitsleistung des einzelnen Mitarbeiters anwendbar.
Und zum dritten - auch in der Produktion ist die Wertschöpfung nicht konstant. Der Bäcker, der eine Breze in einer Bäckerei backt, die hinterher die Breze für 60cent verkauft, schöpft mehr Wert, als der Bäcker in einer Bäckerei, die die Brezen für 30cent verkauft - obwohl es die selbe Breze und die selbe Arbeit ist. Was bedeutet das jetzt im Kontext des Mindestlohns? Mindestlohn sorgt in Bereichen mit Lohndumping zu einer Erhöhung des Verkaufspreises der Produkte - und schon schöpft der Mitarbeiter, der jetzt mehr Lohn bekommt, mehr Wert.
Die Wertschöpfung ist daher in meinen Augen völlig unbrauchbar in Bezug auf die Festlegung von Löhnen. Der Begriff wird viel zu oft missbraucht, um (willkürliche) Lohnfestlegungen pseudo-wissenschaftlich zu begründen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Bei autolos habe ich den Eindruck dass ihm das Schicksal der Arbeitnehmer, die weit unter Mindestlohn arbeiten müssen, egal ist. Sollen sie doch von Vollzeitarbeit nicht leben können, bin ja selbst nicht betroffen und da kann man schon mal zynisch den Leuten sagen, sie sind das Geld nicht wert für das sie arbeiten.
Wenn 8,50 Euro nicht drin sind, dann wird die Tätigkeit vielleicht nicht gebraucht und wenn sie gebraucht wird, dann müssen auch 8,50 Euro drin sein. Gerade die Dienstleistungsberufe können doch gar nicht abwandern und daher ist es bisher nur so dass die Dumpingfirmen die tarifgebundenen Unternehmen zerstören bzw. schon zerstört haben und nun rumjammern dass der Mindestlohn (der ja nur eine absolute Untergrenze darstellt) sie ruiniert.
Wir brauchen auch klare Kollektivverträge. Da ja viele Firmen mittlerweile aus Arbeitgeberverbänden austreten und ihnen das Schicksal der Arbeitnehmer sonst wo vorbeigeht, muss es die Möglichkeit von allgemeinverbindlichen Kollektivverträgen geben, an den sich auch tarifungebundene Unternehmen halten müssen.
Menschlichkeit scheint vielen ein Fremdwort zu sein. Der Mensch muss immer über allem stehen. Die Wirtschaft hat dem Menschen und der Menschlichkeit zu dienen und nicht umgekehrt!
Wenn 8,50 Euro nicht drin sind, dann wird die Tätigkeit vielleicht nicht gebraucht und wenn sie gebraucht wird, dann müssen auch 8,50 Euro drin sein. Gerade die Dienstleistungsberufe können doch gar nicht abwandern und daher ist es bisher nur so dass die Dumpingfirmen die tarifgebundenen Unternehmen zerstören bzw. schon zerstört haben und nun rumjammern dass der Mindestlohn (der ja nur eine absolute Untergrenze darstellt) sie ruiniert.
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...aber gegebenfalls durch Eigenleistung ersetzt werden (das schöne Beispiel Topfschnitt von der Schwiegermutter statt Frisörbesuch).Electrification @ 25 Sep 2013, 01:26 hat geschrieben: Gerade die Dienstleistungsberufe können doch gar nicht abwandern
Dafür gibt es ja bereits das (sinnvolle!) Mittel der Allgemeinverbindlichkeitserklärung. Hier sollte man Ansetzen und das ganze Ausbauen - das macht im Idealfall einen Mindestlohn unnötig.und daher ist es bisher nur so dass die Dumpingfirmen die tarifgebundenen Unternehmen zerstören bzw. schon zerstört haben und nun rumjammern dass der Mindestlohn (der ja nur eine absolute Untergrenze darstellt) sie ruiniert.
Wir brauchen auch klare Kollektivverträge. Da ja viele Firmen mittlerweile aus Arbeitgeberverbänden austreten und ihnen das Schicksal der Arbeitnehmer sonst wo vorbeigeht, muss es die Möglichkeit von allgemeinverbindlichen Kollektivverträgen geben, an den sich auch tarifungebundene Unternehmen halten müssen.
Liebe Electrification, bloß weil man gehörig auf die Tränendrüse drückt, werden die vielfach zitierten Parolen keineswegs richtiger. Jeder Arbeitsplatz für 8,50€ , den eine Firma ohne Gesetz unterhalb des Mindestlohnes bezahlen würde, wird auf Kosten anderer Arbeitnehmer finanziert. Das kann sein, dass die besser verdienenden Kollegen dann Lohnkürzungen hinnehmen müssen. Es kann sein, dass die Arbeitsstelle aufgelöst wird und die Arbeit von den anderen Überstunden erledigt wird usw. Der Mindestlohn ist ein unsinniger staatlicher Eingriff in den Markt und ist ein Paradebeispiel dafür, wie durch Aktionismus am Ende jeder schlechter dasteht, Arbeitgeber wie -nehmer.
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Viel schlimmer sind jene Ecken, denen man in meinen Augen auch nicht mit dem Mindestlohn bei kommt. Wenn man zB ein "traditionelles" italienisches Restaurant nimmt, familiär geführt etc, und dort dann der Neffe vom Schwager des Onkels für 2 oder 3 Euro die Stunde schuftet, dann glaube ich nicht, daß der Junge fordert, seine 8,50 zu bekommen, oder zurück nach Italia zu gehen. Das deutsche Restaurant gegenüber muss seinem angestellten Tellerspüler natürlich die 8,50 zahlen, und das Bier darum um 20 cent teurer verkaufen - und damit den einen oder anderen Gast an die andere Straßenseite verlieren.
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Wenn es dem Herrn lieber ist kann er auch ein angolanisches und ein vezulanisches Restaurant nehmen, da er sowieso nicht wahrhaben wollen wird, daß ich dabei ein ganz bestimmtes italienisches und ein ganz bestimmtes deutsches Restaurant im Sinn hatte, die ich beide gut genug auch hinter den Kulissen kenne, um zu wissen, was der Onkel seiner aushelfenden Nichte, und was Il Papa seinen frattore zahlt.GSIISp64b @ 25 Sep 2013, 04:57 hat geschrieben: Italiener = familiäre Schwarzarbeit, Deutsche = absolut korrekte Verhältnisse? Ja ne is klaa.
Schliesslich geht es um das prinzipielle Konzept: Dort, wo die 'echte' Ausnutzung statt findet, kommt man mit den herrschenden Regularien genauso wenig hin, wie mit einem Mindestlohn-gesetz.
Ich kann halt nur das bewerten, was du schreibst, nicht das, was du dir dabei denkst. Und das, was du oben geschrieben hast, schreit nach Rassismus. Wenn's dir nicht passt, dass du missverstanden wirst, dann formulier halt sorgfältiger, erst recht bei solchen sensiblen Themen.
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Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Die einzige wirtschaftlich tragfähige Lösung ist also Deines Erachtens nach entweder das Ausnutzen von menschlicher Arbeitsleistung zu Billigpreisen oder das Ausnutzen menschlicher Arbeitsleistung in dauerhaft zu hohem Umfang? Interessant, aber wer diese Zustände für richtig hält, sollte das Konzept seiner Unternehmensführung ganz dringend überarbeiten - die Wahrscheinlichkeit, daß es auch an anderen Stellen lichterloh brennt, halte ich für ziemlich hoch.Caesarion @ 25 Sep 2013, 02:21 hat geschrieben: Jeder Arbeitsplatz für 8,50€ , den eine Firma ohne Gesetz unterhalb des Mindestlohnes bezahlen würde, wird auf Kosten anderer Arbeitnehmer finanziert. Das kann sein, dass die besser verdienenden Kollegen dann Lohnkürzungen hinnehmen müssen. Es kann sein, dass die Arbeitsstelle aufgelöst wird und die Arbeit von den anderen Überstunden erledigt wird usw. Der Mindestlohn ist ein unsinniger staatlicher Eingriff in den Markt und ist ein Paradebeispiel dafür, wie durch Aktionismus am Ende jeder schlechter dasteht, Arbeitgeber wie -nehmer.
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Wem es seine eigenen Fähigkeiten, von seinem Einkkommen zu leben, verdient die Unterstützung der gesamten Gesellschaft. Ein gesetzlicher Mindestlohn ersetzt Sozialleistungen, ist also für die betroffennen Arbeitgeber eine Art Sondersteuer. Und wieder kommen bspw. die Beamten ungeschoren davon, wenn es darum geht, sozial Wünschenswertes zu finanzieren.146225 @ 25 Sep 2013, 06:10 hat geschrieben: Die einzige wirtschaftlich tragfähige Lösung ist also Deines Erachtens nach entweder das Ausnutzen von menschlicher Arbeitsleistung zu Billigpreisen oder das Ausnutzen menschlicher Arbeitsleistung in dauerhaft zu hohem Umfang? Interessant, aber wer diese Zustände für richtig hält, sollte das Konzept seiner Unternehmensführung ganz dringend überarbeiten - die Wahrscheinlichkeit, daß es auch an anderen Stellen lichterloh brennt, halte ich für ziemlich hoch.
Anbieter und Nachfrage handeln sicher nicht ausschließlich nach monetären Kriterien, aber trotzdem rational. Der monetäre Faktor wird trotzdem bestehen. Nur weil von linken Wortführern ein Zerrbild von rücksichtslosen und raffgierigen Unternehmern gezeichnet wird, leben wir nicht in einem Land, in dem abhängig beschäftigte systematisch ausgebeutet werden. Es gibt sicher Fälle, in denen die Produktivität der Angestellten oder Arbeiter eine höhere Bezahlung ohne weiteres rechtfertigt, aber es gibt eben auch die anderen Fälle. Aber in beiden Situationen wirkt sich das auf die Gesatmkalkulation des Unternehmens aus. Es wird also mit Sicherheit Verlierer eines gesetzlichen Mindestlohns geben. Nur weil einem das nicht passt, heißt das nicht, dass es das nicht gibt. Und es wird Fälle geben, in denen jemand, der körperlich und geistig nicht in der Lage ist, eine solche Produktivität zu erreichen. Diesem wird dann quasi unter sozialem Vorwand auch noch das Arbeiten verboten, weil ihn für den Mindestlohn niemand einstellen will und kann.
Vieles von dem, was in diesem Thread geschrieben wird - auch von den Linken - ist richtig, aber halt nur ein Teil der Wahrheit. Selektive Wahrnehmung verhinder aber richtige Entscheidungen.
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Nun, grade beim Mindestlohn gibts aber mMn kein "richtig" oder "falsch" - sondern nur eine Bewertung von (jeweils relativ gewichtigen) "Pros" und "Kontras", die jeder für sich selbst vornehmen muss.autolos @ 25 Sep 2013, 08:50 hat geschrieben: Vieles von dem, was in diesem Thread geschrieben wird - auch von den Linken - ist richtig, aber halt nur ein Teil der Wahrheit. Selektive Wahrnehmung verhinder aber richtige Entscheidungen.
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Führen wir doch für bestimmte Branchen gleich wieder die Sklaverei oder Leibeigenschaft ein. Wäre das genehm?Caesarion @ 25 Sep 2013, 02:21 hat geschrieben: Liebe Electrification, bloß weil man gehörig auf die Tränendrüse drückt, werden die vielfach zitierten Parolen keineswegs richtiger. Jeder Arbeitsplatz für 8,50€ , den eine Firma ohne Gesetz unterhalb des Mindestlohnes bezahlen würde, wird auf Kosten anderer Arbeitnehmer finanziert. Das kann sein, dass die besser verdienenden Kollegen dann Lohnkürzungen hinnehmen müssen. Es kann sein, dass die Arbeitsstelle aufgelöst wird und die Arbeit von den anderen Überstunden erledigt wird usw. Der Mindestlohn ist ein unsinniger staatlicher Eingriff in den Markt und ist ein Paradebeispiel dafür, wie durch Aktionismus am Ende jeder schlechter dasteht, Arbeitgeber wie -nehmer.
Warum sollte jemand überhaupt arbeiten wenn er dafür nicht deutlich mehr bekommt als wie wenn er nicht arbeiten würde? Das ist doch verrückt und es ist nicht Aufgabe des Staates die Löhne aufzustocken und damit solche menschenverachtenden Konzepte zu subventionieren. Komisch, bei sowas wird nicht über staatliche Eingriffe in den Markt geredet.
Es gibt nämlich genug Beispiele wo Dumpingfirmen Aufstocker beschäftigen und in ihrer Branche tarifgebundene Unternehmen verdrängen. Damit hilft der Staat mit indirekter Subvention den Billigheimern die nach Tarif zahlenden Unternehmen zu verdrängen. Ist natürlich kein Eingriff nein. Ein Eingriff ist es immer nur, wenn es zu gunsten der Arbeitnehmer wäre.
Nenne es Tränendrüse wie du willst, ich nenne deine und andere Argumentationen puren Egoismus, denn ihr sagt euch, ihr seid nicht betroffen und daher kann es euch egal sein, das ist eben die moderen Ellenbogengesellschaft, erst ich und dann keiner mehr...
Anstand, Moral, Solidarität und Menschlichkeit ist eben nicht jedem gegeben, darum ist die Welt auch so grund böse und nur deswegen können die vielen Kriege und Verbrechen gegen die Menschlichkeit geschehen.
Na, das ist doch mal ein Wort! Dann schaffen wir das "Aufstocken" doch ab und sehen, was passiert. Meinen Segen hast Du. Aber nicht einen sozial motivierten Eingriff, der die - im Übrigen zuständige - Allgemeinheit belastet, durch einen anderen ersetzen, der die Lasten nur auf einige verteilt.Electrification @ 25 Sep 2013, 13:02 hat geschrieben: Warum sollte jemand überhaupt arbeiten wenn er dafür nicht deutlich mehr bekommt als wie wenn er nicht arbeiten würde? Das ist doch verrückt und es ist nicht Aufgabe des Staates die Löhne aufzustocken
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Davon ab steckt es ein wenig in der Natur der Sache, daß Deutsche sich mit dem deutschen Arbeitsrecht besser auskennen als Nichtdeutsche - vor allem solche, die hier nicht aufgewachsen sind, sondern erst nach dem Schulabschluss hierher kommen, um zu studieren, zu arbeiten - oder beides. Genau deshalb lassen sich diese Nichtdeutschen er meinetwegen auch Deutsche, welche außerhalb von Deutschland aufgewachsen sind. Nur habe die dann meist doch noch eher den Zugang, sich in das Thema Arbeitnehmerrechte einzulesen, wenn sie nicht schon vorher informiert waren) dann auch leichter 'über den Tisch' ziehen, als auf ihre Arbeitnehmerrechte zu pochen - vor allem, wenn da noch Familienbande im Spiel sind. Wobei es da gar nicht mal nur um das Thema Mindestlohn geht, sondern auch alle weiteren Schutzrechte wie Höchstarbeitzeiten, Gesundheitsschutz, Betriebsverfassung etc, pp. Das hat mit Rassismus rein gar nichts zu tun.GSIISp64b @ 25 Sep 2013, 05:44 hat geschrieben: Ich kann halt nur das bewerten, was du schreibst, nicht das, was du dir dabei denkst. Und das, was du oben geschrieben hast, schreit nach Rassismus. Wenn's dir nicht passt, dass du missverstanden wirst, dann formulier halt sorgfältiger, erst recht bei solchen sensiblen Themen.
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Wer von den Neoliberalisten SPD und Grüne nicht wählen wollte, weil die so böse die Steuern erhöhen wollten, bekommt die Steuererhöhung mit der geliebten CDU jetzt wahrscheinlich doch.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Das war doch glasklar. Aber die Menschen wollen belogen werden, deshalb ist die ganze Politik auch so verlogen. Trotz allem gab es eine erstaunlich hohe Wahlbeteiligung.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Momentan werden eh erstmal nur die Preise am Markt gegenseitig hochgetrieben.
Schau mer mal, ob sich wer überwinden kann, mit Merkel zu koalieren. Bislang hat jeder dabei massiv verloren.
Ich würd ja lachen, wenn sich deswegen nix zamgeht und es Neuwahlen geben würde. Dann hätten die gelben wieder ne Chance, da wohl nun einige nen ordentlichen Schreck bekommen haben dürften.
Eine Koalition, in der sich jeder zu sehr verbiegen muss, hält auch in der Regel eh nicht lang.
Schau mer mal, ob sich wer überwinden kann, mit Merkel zu koalieren. Bislang hat jeder dabei massiv verloren.
Ich würd ja lachen, wenn sich deswegen nix zamgeht und es Neuwahlen geben würde. Dann hätten die gelben wieder ne Chance, da wohl nun einige nen ordentlichen Schreck bekommen haben dürften.
Eine Koalition, in der sich jeder zu sehr verbiegen muss, hält auch in der Regel eh nicht lang.
Wäre ja irgendwie herrlich ironisch: 2005: GroKo erhöht Mehrwertsteuer , obwohl SPD versprochen hat, das nicht zu machen. 2013: GroKo erhöht Einkommenssteuer, obwohl CDU versprochen hat, das nicht zu machen146225 @ 25 Sep 2013, 19:40 hat geschrieben: Wer von den Neoliberalisten SPD und Grüne nicht wählen wollte, weil die so böse die Steuern erhöhen wollten, bekommt die Steuererhöhung mit der geliebten CDU jetzt wahrscheinlich doch.