[M] Bauarbeiten bei der Münchner U-Bahn
- Boris Merath
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Die Gerüchteküche bei Fahrern ist teilweise beeindruckend - der Wahrheitsgehalt häufig leider nicht.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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zumal subjektiv das Aussehen nicht dafürspricht dass sich die Baustelle [deutlich] verzögert. Gut, auf die Brücke selber kann ich keinen Blick werfen, aber der Rest sieht doch so aus als ob die 10 *) Stunden Bauzeit pro Tag dicke gereicht hätten (deutlich mehr war zwar genehmigt, aber man hat die Sperrzeiten ja sehr viel dringender dafür gebraucht die "Schrottzüge" wieder in den BN zu schicken um den Stempel draufzuhaun heute noch nicht so schrott das Fahruntauglich oder das Zeug gleich aufs lange Gleis zu schieben)Boris Merath @ 25 Jul 2013, 22:06 hat geschrieben: Die Gerüchteküche bei Fahrern ist teilweise beeindruckend - der Wahrheitsgehalt häufig leider nicht.
*) imho hatte man jetzt dann irgendwie 10 Stunden Streckensperrung statt 16 oder so
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PM der MVG zum Audi-Cup. Und täglich grüßt das Murmeltier...
So viel zur Aussage, dass die U6-Baustelle nicht fristgerecht fertig wird. Sie wird sogar eher fertig.
Ab 17.8.2013 fährt die U6 wieder durch. (PM der MVG)
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Da wird halt einer -zutreffender Weise- gesagt haben, dass die Baustelle im nächsten Sommer fortgesetzt wird. Ein anderer hat das dann wohl so ausgedrückt "dass sie nicht fertig werden" in diesem Sommer, und ein Zuhörer hat das falsch interpretiert.GrauerTod @ 25 Jul 2013, 20:05 hat geschrieben: Laut Aussage eines der Busfahrer des SEV ist zu befürchten
das die Baustelle nicht fristgerecht fertig wird
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Speno wird ab Mitte Oktober wieder sein Unwesen treiben
Diesmal auf der U1 Süd, U3 beide Enden und U6 nord, Los gehts am 13.10 bis 7.11.
Tlw SEV, tlw eingleisiger Betrieb
ausserdem wurde in der neuen Ausgabe der MVG Info im Herbst Pendelverkehr im Spätverkehr zwischen Hbf und Giesing angekündigt, Grund sind Bauarbeiten am Kolumbusplatz

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Um meine Frage selbst zu beantworten: keine Aufsichtskanzel sondern scheinbar eher ein kleiner Stehimbiss...PascalDragon @ 24 Apr 2013, 09:30 hat geschrieben:Ich weiß jetzt grad nicht mehr, ob das hier bereits mal erwähnt wurde, aber kann es sein, dass Odeonsplatz oben eine Aufsichtskanzel bekommen soll? Oder was wird da hinter dem nördlichen Beamer (wenn man im Süden steht) gebaut?
Gruß,
Sven
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Die Fragen zum "Stehimbiß" am Odeonsplatz lösen sich durch eine aktuelle MVG-Pressemitteilung. Als weitere Standorte nennt die MVG Rotkreuzplatz und Ostbahnhof, während auf der Webseite des Betreibers von Rotkreuzplatz und beiden Bahnsteigen des Scheidplatz die Rede ist. Wir werden sehen ...
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Ich frag mich nur ob bei den Öffnungszeiten zu den Uhrzeiten wo sowieso viel los ist dieses Dings wirklich eine Verbesserung der subjektiven Sicherheit bringt....
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Den gleichen Gedanken hatte ich auch - in den kritischen Zeiten ist der Effekt gleich null.Boris Merath @ 20 Sep 2013, 01:16 hat geschrieben: Ich frag mich nur ob bei den Öffnungszeiten zu den Uhrzeiten wo sowieso viel los ist dieses Dings wirklich eine Verbesserung der subjektiven Sicherheit bringt....
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Ich glaube auch nicht, dass die verbesserte Sicherheit der Hauptgrund für die neuen Imbissbuden ist.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Das bezweifle ich auch. Denoch finde ich die Idee gut. Den Bahnsteigen tut ein bisschen Belebung sicher nicht schlecht. Ob es jetzt am Odeonsplatz sein musste, wo ohnehin schon oft sehr viel los ist, sei dahingestellt. Aber Bahnsteige wie Ostbahnhof finde ich durchaus geeignet... Allerdings bezweifle ich irgendwie, dass das Kundenpotenzial für einen großen Erfolg ausreicht.
Naja, mit "Wir wollen bisschen Geld durch Miete verdienen" lässt sich aber keine so schöne Selbstbeweihräucherung schreiben. Trotzdem find ich die Idee nicht verkehrt, gibt's ja andernorts schon lange. Und das Potenzial ist mit Sicherheit da: Wenn ich erst mal am Bahnsteig bin, geh ich nicht unbedingt noch mal rauf zum Bäcker, wenn ich feststelle, dass ich noch Zeit habe. Vor allem wenn ich nicht viel Zeit habe - aber wenn dann gleich ein Stand dort ist, keiner ansteht und ich die Anzeige im Auge behalten kann, warum nicht?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Ich denke auch, das hat für alle nur Vorteile - der SWM nehmen Mieteinnahmen ein, die Fahrgäste können sich noch in Ruhe etwas zu Essen kaufen, der Betreiber freut sich auch. Man muss halt nur aufpassen, dass es nicht zu viele Kioske werden, so dass es dann für den einzelnen zu schwer wird zu überleben.
Tendentiell hätte ich es aber besser gefunden das Ding nicht vollständig zu verglasen, und etwas größer zu machen für ein etwas größeres Sortiment...
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Muss nicht sein. Ein Kiosk in Gern wird von Leuten frequentiert, die da ein- oder aussteigen. Deswegen wird der Kiosk am Stiglmaierplatz sicher keine Umsatzeinbußen haben.Boris Merath @ 29 Sep 2013, 15:59 hat geschrieben: Man muss halt nur aufpassen, dass es nicht zu viele Kioske werden, so dass es dann für den einzelnen zu schwer wird zu überleben.
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Wenn man jetzt am Karl-Preis-Platz in jedem Sperrengeschoss und auf dem Bahnsteig einen Kiosk hat, dann könnte das problematisch werdenDaniel Schuhmann @ 29 Sep 2013, 19:43 hat geschrieben: Muss nicht sein. Ein Kiosk in Gern wird von Leuten frequentiert, die da ein- oder aussteigen. Deswegen wird der Kiosk am Stiglmaierplatz sicher keine Umsatzeinbußen haben.

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Ich sehe jetzt kein Problem damit, wenn mal einer pleite geht. Das ist doch etwas völlig Normales, da muss man nun wirklich nicht eingreifen.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Wie wärs denn mitm Harras?Auer Trambahner @ 29 Sep 2013, 20:01 hat geschrieben: Wenn jeder Bahnhof damit ausgestattet ist dürfte da schon ein Kanibalisierungseffekt eintreten.
Deutlicher wirds an Bahnhöfen, an denen schon was im Sperrengeschoß ist und da noch auf den Bahnsteig kommt.
Im östlichen Sperrengeschoss is ein Bäcker, im westlichen is einer und direkt am Ende der Treppe Richtung Verteilerebene/S-Bahn wär dann auch noch n Müller.
...von den weiteren so an die 10 Bäckern rundrum mal ganz abgesehen.

S27 nach Deisenhofen
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Nach meinem vorgestrigen Selbstversuch: Solche Brezen kann man vielleicht in Berlin oder Hamburg verkaufen, aber in Bayern?
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