Der Satz "Bitte die neuen Abfahrtszeiten auf allen Linien beachten" dürfte in dieser doch etwas schwammigen Formulierung von den meisten Lesern nicht "ernst" genommen werden, er könnte auch lediglich auf die "50 Linien" bezogen werden, auf denen Verbesserungen angekündigt sind.
Ich finde die Formulierung eindeutig. Und selbst wenn man es nicht versteht, sehe ich da auf Linien, die im 5-/10-Minuten-Takt fahren, das Problem als eher gering an.
Der fragliche Satz ähnelt für den eiligen Leser mehr einer Art "Haftungsausschlusserklärung" in der früher im MVV-Fahrplanbuch zu findenden Art "wegen der Vielzahl der kleinen Änderungen vor allem auf den zahlreichen Buslinien können diese aus Platzgründen nicht alle einzeln aufgeführt werden".
Diesmal handelt es sich jedoch nach tlw. mehreren Jahrzehnten der "Stabilität" um die Änderung sämtlicher (!) U-Bahn-Taktzeiten, damit wird der durchschnittliche Kunde auch beim Lesen dieses Satzes sicher nicht rechnen. Wir hier im Forum sind ja "vorgewarnt" und interpretieren es daher auch anders.
@martinl: das "Problem" ist nur deshalb als gering anzusehen, weil die neuen Taktzeiten durchweg 2-3 Minuten später liegen als bisher. Wäre es umgekehrt, gäbe es bei den Nicht-Informierten sicher in den ersten Tagen großen Unmut. (Wer dann "schuld" wäre, ist natürlich eine andere Frage.)
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Und wen interessiert das - außer vielleicht den Garchinger? Ich mein - wenn ich mich hier so umhör weiß keiner so genau, wann eigentlich die U-Bahn fährt. Da geht man halt hin und irgendwas wird schon kommen. Oder man informiert sich eh nur zeitnah per App.
P-fan @ 30 Oct 2013, 20:51 hat geschrieben:
@martinl: das "Problem" ist nur deshalb als gering anzusehen, weil die neuen Taktzeiten durchweg 2-3 Minuten später liegen als bisher. Wäre es umgekehrt, gäbe es bei den Nicht-Informierten sicher in den ersten Tagen großen Unmut. (Wer dann "schuld" wäre, ist natürlich eine andere Frage.)
O.k., dann muss man halt beim 10er-Takt evtl. einmal 2 bis 3 Minuten länger warten als gewohnt, sonst wären es 7 bis 8 Minuten. Beim 5er-Takt in der HVZ hebt sich das auf, ebenso auf den von jeweils 2 Linien bedienten Innenstadt-Relationen- meiner Meinung nach eher ein Luxus-Problem.
@JeDi: volle Zustimmung, auf vielen U-Bahn-Relationen würde die Angabe "im dichten Takt" zumindest zur HVZ reichen.
Bin schon gespannt auf die Schlagzeilen von tz und AZ: "U-Bahn-Skandal: alle Linien 3 Minuten später als in den letzten 20 Jahren- und laut MVG sogar auf Dauer!!!"
JeDi @ 30 Oct 2013, 20:53 hat geschrieben: Und wen interessiert das - außer vielleicht den Garchinger? Ich mein - wenn ich mich hier so umhör weiß keiner so genau, wann eigentlich die U-Bahn fährt. Da geht man halt hin und irgendwas wird schon kommen. Oder man informiert sich eh nur zeitnah per App.
Also mich interessiert das auch im 10-Min.-Takt und entsprechend verlasse meist das Haus, erst recht im nun wieder bevorstehenden Winter. Und wenn die Tram einwärts in ganz seltenen Fällen mal nicht kommt, interessiert es mich ebenso, wann am Arabellapark -als Ausweichmöglichkeit- die U-Bahn abfährt, wann ich also spätestens von der Tramhst nach "unten" muss.
@ 146225: Bei Langwende übrigens immer noch pünktlich dank 9 Minuten Wendezeit.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
martinl @ 30 Oct 2013, 21:11 hat geschrieben: Bin schon gespannt auf die Schlagzeilen von tz und AZ: "U-Bahn-Skandal: alle Linien 3 Minuten später als in den letzten 20 Jahren- und laut MVG sogar auf Dauer!!!"
... und wenn man die Minuten dann erst mal multipliziert mit der Anzahl der Fahrgäste, dann kommen ja astronomische Zahlen raus ... [/ Ironie]
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
JeDi @ 30 Oct 2013, 20:53 hat geschrieben: Und wen interessiert das - außer vielleicht den Garchinger? Ich mein - wenn ich mich hier so umhör weiß keiner so genau, wann eigentlich die U-Bahn fährt.
Mich interessiert es. Meine U-Bahn fährt um xx:x0, und das sogar recht zuverlässig. (Die Verspätungen sammelt sie normalerweise erst später auf.) Und genau 8 Minuten vorher geh ich aus dem Haus, wenns knapp wird reichen sogar 5 Minuten. Eine neue Abfahrtszeit muß ich mir erstmal merken...
Wildwechsel @ 31 Oct 2013, 21:47 hat geschrieben: Bietet sich an, oder wer kann sich den 10-4-10-10-8-10-Minuten-Takt abends zwischen 20:00 und 21:00 Uhr auf der U1 schon merken?
Die meisten Leute merken sich nicht mal glatte Zehn-Minuten-Takte - einfach weil es sehr vielen Leuten bei Takt 10 oder weniger völlig schnurzpiep ist, wann die Bahn kommt. Man stellt sich halt an die Haltestelle und irgendwann fährt schon was.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Wildwechsel @ 31 Oct 2013, 21:47 hat geschrieben: Bietet sich an, oder wer kann sich den 10-4-10-10-8-10-Minuten-Takt abends zwischen 20:00 und 21:00 Uhr auf der U1 schon merken?
Diese bisherige unmögliche Konstruktion gehört ab 15. Dezember ebenfalls der Vergangenheit an!
Künftig fährt die U1 am OEZ ganztags zur Minute x5 ab, einzige Ausnahme wie schon genannt morgens 1 Minute früher.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
GSIISp64b @ 31 Oct 2013, 21:48 hat geschrieben: Die meisten Leute merken sich nicht mal glatte Zehn-Minuten-Takte - einfach weil es sehr vielen Leuten bei Takt 10 oder weniger völlig schnurzpiep ist, wann die Bahn kommt. Man stellt sich halt an die Haltestelle und irgendwann fährt schon was.
(auch @ Jedi) Mir wäre es schlicht zu doof, vor allem bei schönem Wetter, zur "Unzeit" nach unten zu gehen und dort 8 Minuten zu warten, da bleib ich lieber solange oben (anders natürlich im Winter).
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Ubile @ 29 Oct 2013, 19:46 hat geschrieben: Dabei soll angeblich in den Neubau, der an Stelle des alten Postgebäudes entstanden ist, wieder eine Post-Filiale einziehen. Womit der alte Haltestellenname wieder aktuell wäre. :rolleyes:
Hat man die Pläne wieder geändert? Ich habe vor einem Jahr nur Sozialräume zum Hof hin für die Briefträger gesehen.
Postfilialen die erhalten werde müssen, werden während der Bauzeit unterbrechungsfrei in Ausweichräumen/Containern weiterbetrieben.
Hinweis auf Fototermin und kleiner Rückblick zum Feiertag
Am frühen Morgen des 15. Dezember um 3 Uhr ist geplant, im Rahmen einer kleinen Zeremonie auf dem Stadteinwärts-Bahnsteig des U-Bahnhofes Olympiazentrum den virtuellen Nagel zu entfernen, an welchem über 38 Jahre hinweg durchgehend der Fahrplan von U3/6 "verankert" war.*
Schon seit dem 23. November 1975 - als die U-Bahn vom Goetheplatz zum Harras verlängert (und die Straßenbahn durch die Lindwurmstraße eingestellt) wurde - war am Olympiazentrum stadteinwärts im Grundtakt stets unverändert, quasi als ungeschriebenes Gesetz, zur Minute Null Abfahrt. Damit waren auf den Bahnhöfen der gesamten Strecke die Abfahrtszeiten jahrzehntelang gleich.
Über die Korrespondenzanschlüsse am Scheidplatz und Innsbrucker Ring waren zusätzlich viele Jahre auch die Taktminuten der übrigen U-Bahn-Linien festgelegt, sowie durch die Anschlüsse ein Großteil der Fahrpläne von Tram und Bus
Auch bei Rückverlängerung der Strecke nach Norden, zunächst zum OEZ und später nach Moosach, wurde dieser „Nullpunkt“ bisher beibehalten. In den ersten vier Jahren der Münchner U-Bahn ab Oktober 1971 war – wegen der Nähe zum Betriebshof – ein Prototyp des Nagels am Kieferngarten im Einsatz, der dort die Abfahrt zur Minute Null markierte, dieser ist nicht mehr erhalten.
Nun verabschiedet sich die MVG in einem revolutionär anmutenden Schritt in dieser Nacht von dem bisherigen festen Aufhängepunkt und verschiebt das gesamte Fahrplangerüst aller Linien um einige Minuten, wodurch sich die lange gewohnten und vielen Fahrgästen vertraut gewordenen Abfahrtszeiten auf allen U-Bahnhöfen ändern.
Durch diese Maßnahme kann die Symmetrieminute™ bei der U-Bahn, und in Folge davon auch bei Tram und Bus, verschoben und so meist an diejenige der S-Bahn angeglichen werden. Die S-Bahn hatte bekanntlich zum Fahrplanwechsel im Dezember 2004 ihre für alle Linien einheitliche Symmetrieminute™ zurückerhalten.
Künftig ist an Verknüpfungspunkten von S- und U-Bahn-Linien die Umsteigezeit in beiden Richtungen stets gleich (Ausnahme Harras). Auch bei Tram- und Buslinien wird durch diese Maßnahme die Gestaltung von Anschlüssen erleichtert.
Noch ist nicht entschieden, wie der durch die Entfernung frei werdende Platz künftig genutzt werden soll. Ebenso ist noch offen, ob der Nagel, ggf. nach Restaurierung, einen neuen Platz im Museum findet. Er wäre das zweite derartige Objekt in einem Münchner Museum.
*Achtung Fotografen, da es sich um ein virtuelles Objekt handelt, sind die wenigen möglichen Fotostandpunkte sehr schnell erschöpft (umgangssprachlich „ausgelutscht“). Es wird jedoch an einer Lösung gearbeitet, um das heutzutage beim Fotografieren stets notwendige „Umsetzen“ zu erleichtern. [/ Zeitung-vom-1.-April-Modus]
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Grad auf der U6 hat sich doch dauernd was verändert - mit den ständigen Taktverstärkern oder auch nicht (siehe Harras - Freiheit) etc... Dazu die ganzen Aus- und Einrücker die auch dauernd anders fahren.
Nö, schon vor bald 38 Jahren fuhr die U6 am Harras im 10-Min.-Takt zur Minute Null ab! Zwischendurch wurde es mal geringfügig auf Neuneinhalb geändert, als die Spiegelabfertigung kam, war aber bald wieder auf Null, so auch heute noch. *
Nun wird es nach 38 Jahren erstmals "gravierend" geändert, und das sollte dem MVV/der MVG eigentlich schon eine etwas ausführlichere "Hinweisgebung" an die Kunden wert sein.
*Dass man zu Tageszeiten mit dichterem Takt wegen der Verzahnung mit der U3 die Taktminuten der U6 ändern muss, ist ja eine andere Sache. Gewissermaßen wurde das "Gerüst" engmaschiger, jedoch blieben die "tragenden Stützen" unverändert.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Und noch eine kleine Ergänzung, im 20-Min.-Takt der U-Bahn Samstag und Sonntag morgens lässt sich durch die Neuordnung sogar ein Zug einsparen. Bisher hatte die U2 sowohl in Feldmoching, als auch an der Messestadt, je eine Wendezeit von 21 Minuten. Künftig sind es je etwa 10 Minuten.
Bei den übrigen U-Bahn-Linien verhält sich die Verschiebung der Taktzeiten neutral gegenüber dem Bedarf an Kursen. Bei der U6 beträgt am Forschungszentrum die Wendezeit am Wochenende künftig frühmorgens nur noch 4 Minuten, dafür am Klinikum 12 Minuten. Die Wartezeit an der Münchner Freiheit entfällt in beiden Richtungen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
P-fan @ 1 Nov 2013, 12:30 hat geschrieben: Nö, schon vor bald 38 Jahren fuhr die U6 am Harras im 10-Min.-Takt zur Minute Null ab! Zwischendurch wurde es mal geringfügig auf Neuneinhalb geändert, als die Spiegelabfertigung kam, war aber bald wieder auf Null, so auch heute noch.
Ist doch toll, wenn die jetzt 2 Minuten später fährt - dann wird der Anschluss von der S7 (die kommt MHAR auf :17/37/57 an) sicherer und von BOB (an :49) und M (an :28) erst möglich...
Genauso ist es. Die MVG holt jetzt genau das nach, was vor 9 Jahren versäumt wurde, jedoch es heißt ja zu recht "besser spät als nie". Das "Zauberwort" lautet: (möglichst) einheitliche Symmetrieminute. Auch wenn es für einen hier im Forum (Verkalpmi) ein rotes Tuch zu sein scheint.
An deinem Beispiel "Harras": der Übergang ZUR U-Bahn war bisher zu knapp, in der Gegenrichtung fast zu üppig (natürlich immer normalen Betrieb ohne größere Störung vorausgesetzt).
Ab 15. Dezember sind die Umsteigezeiten in beiden Richtungen ausgeglichen, und, oh Wunder, die Symmetrieminuten von U-Bahn, S-Bahn und auch BOB sind ab diesem Tag nahezu identisch (die BOB fährt dann bekanntlich am Hbf nicht mehr um :10 ab, sondern um :05).
Ähnliches gilt ab dann beispielsweise auch in Neuperlach-Süd und in Feldmoching, gleiche Umsteigezeiten zwischen S-Bahn und U-Bahn in beiden Richtungen, im Gegensatz zu heute.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Für den Schnellbus vom Partnachplatz zum Max-Weber-Platz sind 27 Minuten Fahrzeit veranschlagt, in der Gegenrichtung 2 Minuten mehr, was bei der Anfahrt Partnachplatz eine Häuserblockschleife vermuten lässt.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Der fährt vom Harras über Passauerstr., Johann-Clanze, Friedrich-Hebbel / Sachsenkamstr. War in einem der PDF's drin.
Dort leider ohne Halte, was angesichts der Tatsache, dass die meisten eh am Harras umsteigen werden, kein Problem wäre.
Vom Harras Ri Partnachplatz über diese Schleife wird eh kaum einer mitfahren. Aber es gibt einiges an Wohnungen dort.
Halte (in einer Richtung natürlich nur machbar) an der Ecke Passauer/Johann-Clanze und Ecke Johann-Clanze/Friedrich-Hebbel
wären IMO durchaus sinnvoll.
Wäre auch noch interessant, wie der Schnellbus am Max-Weber-Platz wendet. So wie früher der 51er durch die Chorherrstraße fahren und vorher über den Bordeauxplatz, oder wohl eher über die Elsässer Straße - Flurstraße? Denn zum Wenden wird es am Johannisplatz heutzutage zu eng sein.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
P-fan @ 5 Nov 2013, 06:57 hat geschrieben: So wie früher der 51er durch die Chorherrstraße fahren
Das wird man sich hoffentlich und wahrscheinlich bei DER Linie sehr gut überlegt haben.
Ich kann mich noch zu gut erinnern, wie oft der 51er da wegen Parkern Probleme hatte.
P-fan @ 5 Nov 2013, 06:57 hat geschrieben:[...]
Wäre auch noch interessant, wie der Schnellbus am Max-Weber-Platz wendet. So wie früher der 51er durch die Chorherrstraße fahren und vorher über den Bordeauxplatz, oder wohl eher über die Elsässer Straße - Flurstraße?
[...]
Trambahnfreak hat das an sich schon korrekt beantwortet - als Beleg mag die entsprechende MVG-Präsentation zum X30 aus der Beschlußvorlage zum Leistungsprogramm 2014 dienen. Dass es ab Ostbahnhof über Grillparzer- und Einsteinstraße zum MWP und zurück geht, ist ja auch klar ersichtlich. Eine andere Wendung am MWP als gemeinsam mit 190/191 würde ich angesichts der dortigen Verkehrsverhältnisse eher als abenteuerlich empfinden. Um ein anderes wichtiges Detail hier auch nochmal festzuhalten - am Ostbahnhof soll der X30 ja auch die Durchfahrt durch den Busbahnhof verweigern und stattdessen am Straßenrand der Orleansstraße halten.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
Am Ostbahnhof ist es jetzt schon viel zu eng für die ganzen Buslinien, der X30 hätte im Busbahnhof keinen Platz mehr.
Aber ich habe Zweifel, ob der weite Bogen zum Max-Weber-Platz irgendeinen Sinn macht. Wer soll da mitfahren und einen Fahrzeitgewinn gegenüber Straßenbahn 19 oder U5 haben?
Luchs @ 5 Nov 2013, 19:10 hat geschrieben: Diejenigen, die von Giesing /Harras kommend, am MWP in die U4 und 16 umsteigen wollen, an der Grillparzer in die 190191?
An der Grillparzerstraße wird der X30 meines Wissens nach nicht halten, sondern ohne Halt zwischen Ostbahnhof und MWP verkehren. Natürlich kann dann am MWP zum 190/191 umgestiegen werden.
Generell ist der ganze X30 ja so "designt", möglichst viele Kurzstreckenfahrer/Mehrfachumsteiger aus dem U-Bahn-Netz draußenzuhalten. Die U5 hat im Bereich Ostbahnhof wohl ihr größtes Kapazitätsproblem, daher sollen die Leute, die z.B. vom 16-Nord oder der U4 kommen, am MWP gleich in den X30 nach Giesing/Sendling einsteigen und nicht erst mit der U5 eine Station zum Ostbahnhof fahren und dort nochmal umsteigen.
Yup, da sollen wohl schlicht Leute aus der Richtung ermuntert werden, im Bus sitzen zu bleiben und nicht für 1 Hst die U-Bahn nutzen zu müssen.
Spart umsteigen und entlastet die U5 zwischen Ostbf und MWP um den einen oder anderen Fahrgast.